DE925324C - Kurbelwellenlagerung fuer Kraft- und Arbeitsmaschinen - Google Patents

Kurbelwellenlagerung fuer Kraft- und Arbeitsmaschinen

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DE925324C
DE925324C DEA14732A DEA0014732A DE925324C DE 925324 C DE925324 C DE 925324C DE A14732 A DEA14732 A DE A14732A DE A0014732 A DEA0014732 A DE A0014732A DE 925324 C DE925324 C DE 925324C
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DE
Germany
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crankshaft
bearing
bearings
housing
engines
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Expired
Application number
DEA14732A
Other languages
English (en)
Inventor
Haluk D Akbasoglu
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Individual
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Individual
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C35/00Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers
    • F16C35/04Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers in the case of ball or roller bearings
    • F16C35/06Mounting or dismounting of ball or roller bearings; Fixing them onto shaft or in housing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C9/00Bearings for crankshafts or connecting-rods; Attachment of connecting-rods
    • F16C9/02Crankshaft bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Kurbelwellenlagerung für Kraft- und Arbeitsmaschinen Die Erfindung betrifft eine Kurbelwellenlagerung für Kraft- und Arbeitsmaschinen mit am Kurbelwellengehäuse lösbar befestigtem Lagerschild. Die Anordnung von Lagerschildern bei der Lagerung von Kurbelwellen bietet im allgemeinen Vorteile in bezug auf den erleichterten Ein- und Ausbau der Kurbelwelle und auf die Vereinfachung der Bearbeitungsvorgänge am Kurbelwellengehäuse.
  • Die Erfindung besteht darin, daß eine ringscheibenförmige Ausnehmung des Kurbelarmes die Lagerstelle für einen rohrförmigen Fortsatz des Lagerschilides und das auf dem Fortsatz angeordnete Lager bildet. Hiermit wird über die vorerwähnten, durch sie Anordnung von Lagerschildern bedingten Vorteile hinaus der Fortschritt erzielt, daß das Kurbelwellengehäuse weniger breit ausgeführt und die Kurbelwelle selbst in kürzerer Baulänge hergestellt werden kann. Die erfindungsgemäße Lagerung der Kurbelwelle trägt außerdem noch zu einer weiteren Verminderung der Bearbeitungsvorgänge bei der Herstellung des Gehäuses und auch der Kurbelwelle bei, z. B. braucht das Gehäuse jetzt nur seitlich glatt gefräst werden, während im Gehäuseinnern keine Dreh- oder Schleifarbeiten notwendig sind.
  • Zweckmäßigerweise werden an den beiden äußeren Kurbelarmen der Kurbelwelle ringscheibenförmige Ausnehmungem gebildet, in welchen die Fortsätze der an den beiderseitigen Stirnseiten des Kurbelwellengehäuses angebrachten Lagerschilder und die auf den Fortsätzen angeordneten Lager Aufnahme finden. Bei einer zweifach verkröpften Welle können vorteilhaft nur in den. äußeren Kurbeharmen Lager vorgesehen sein, während der mittlere Kurbelarm ohne Lager bleibt. Auf diese Weise wird eine gedrängte Bannart der Kurbelwelle ermöglidht und zufolge der Einsparung von Lagern die Zahl der Bearbeitungsvorgänge .an der Kurbelwelle verringert.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
  • Abb. I zeigt einen Längsmittelschnitt durch eine Kurbelwelle; Abb. 2 zeigt im Längsmittelschnitt eine zweifach verkröpfte Kurbelwelle in einem Gehäuse.
  • In den scheibenförmig ausgebildeten Kurbelarmen, a der Kurbelwelle ist z. B. ein Wälzlager b vorgesehen, das sich, wie Abb.2 zeigt, auf dem rohrförmig vorspringenden Teil des Lagerschildes c abstützt. Wälzlager b und der das Lager tragende Teil des Lagerschildes findet also Aufnahme in einer entsprechenden kreisringförmigen Ausnehmung des Kurbelarmes a, welche in Abb. I mit d bezeichnet ist. Mit e sind Halteschrauben zum Befestigen des Lagerschildes an der Gehäusewand bezeichnet. f ist .ein Zentnierflansch, um Lagerschild und Gehäuse zu zentrieren; der Flansch f kann aber auch wegfallen, und es können an, jeder Seite des Gehäuses zwei Stifte vorgesehen sein, die die Zentrierung übernehmen. In diesem Falle braucht das Gehäuse nur von beiden Seiten glatt abgefräst zu werden.
  • In Abb.2 sind auf den Kurbelzapfen je zwei Pleuelstangen gelagert, und der mittlere zwischen dien beiden Kurbelzapfen gelegene Kurbelarm bleibt ohne Lagerung. Eine derartige Lagerung ist möglich durch die geringe Breite des Gehäuses und das dadurch erzielte geringere Biegungsmoment. Es, können also bei einem Kompressor vier Kolben angeschlossen sein, oder eine Kraftmaschine, z. B. in Boxer- oder V-Anordnung, kann mit zwei Lagerstellen für die Kurbelwelle im Gehäuse bei vier Kolben auskommen. Auch bei stehender Anordnung und für Sternmotoren ist diese Lagerung verwendbar.
  • An Stelle eines Wälzlagers. kann auch ein Kugellager, ein Nadellager oder sonstiges mit rollender Reiburig versehenes Lager Verwendung finden; es kann aber auch ein Gleitlager gewählt werden, wobei konische Lagerflächen möglich sind. Soll ein Lager kleineren Durchmessers verwendet werden, so stützt sich das Lager radial nach innen auf der zentralen Achse ab, und radial von außen stützt sich das Lager an dem Flansch des Lagerschildes ab, wobei das Lagerschild radial bis an die zentrale Achse herangeht und von außen her das Lager überdeckt.
  • Die in Abb. 2 dargestellte Lagerung hat aber den Vorteil einfachster Schmierung, weil im Innern des Lagerschildes und im Gehäuse so viel Luft bleibt, daß ein Spalt vorgesehen ist, durch den ständig Öl in die Lagerung eintreten kann-. Die Lebensdauer eines derart geschmierten und im Durchmesser großen Lagers ist besonders groß.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Kurbelwellenlagerung für Kraft- und Arbeitsmaschinen mit am Kurbelwellengehäuse lösebar befestigtem Lagerschild, dadurch gekennzeichnet, daß eine ringscheibenförmige Ausnehmung (d) des Kurbelarmes (a) die Lagerstelle für einen rohrförmigen Fortsatz des Lagerschildes (c) und das auf dem Fortsatz engeordnete Lager (b) bildet.
  2. 2. Kurbelwellenlagerung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden äußeren Kurbelarmen (a, a) der Kurbelwelle ringscheibenförmige Ausnehmungen (d) vorgesehen sind, in, welchen die Fortsätze der an den beiderseitigen Stirnseiten des Kurbelwellengehäuses angebrachten Lagerschilder (c) und die :auf dien Fortsätzen angeordneten, Lager (b) Aufnahme finden.
  3. 3. KuTbelwellenlageriung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer zweifach verkröpften Kurbelwelle nur in den äußeren Kurbelarmen (a) Lager (b) vorgesehen sind, während der mittlere Kumbeliarrm ohne Lager bileiibt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 841 o78, 662 746, 498 170, 46o 957, 354 038, 295 367.
DEA14732A 1951-12-15 1951-12-15 Kurbelwellenlagerung fuer Kraft- und Arbeitsmaschinen Expired DE925324C (de)

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DE925324C true DE925324C (de) 1955-03-17

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ID=6923272

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE295367C (de) * 1913-08-23
DE354038C (de) * 1919-08-05 1922-06-01 Robert Conrad Sechstakt-Explosionskraftmaschine
DE460957C (de) * 1928-06-11 Hoddick & Roethe G M B H Einstecklager
DE498170C (de) * 1927-03-04 1930-06-05 Warren Noble Hohle Kurbelwelle aus axial aneinandergesetzten Blechpresslingen
DE662746C (de) * 1938-07-20 Johann Bruhn Zweiteiliges Kurbelwellengehaeuse fuer Kraftmaschinen
DE841078C (de) * 1948-10-02 1952-06-13 Otto Dr-Ing Lutz Brennkraftmaschine, insbesondere Zweitaktkleinmotor

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