DE925063C - Verfahren zur Gewinnung einer amoebiciden Substanz - Google Patents

Verfahren zur Gewinnung einer amoebiciden Substanz

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DE925063C
DE925063C DEM19612A DEM0019612A DE925063C DE 925063 C DE925063 C DE 925063C DE M19612 A DEM19612 A DE M19612A DE M0019612 A DEM0019612 A DE M0019612A DE 925063 C DE925063 C DE 925063C
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Germany
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crystals
concentrate
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concentrated
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DEM19612A
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English (en)
Inventor
Henry Maurice Shafer
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Merck and Co Inc
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Merck and Co Inc
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K36/00Medicinal preparations of undetermined constitution containing material from algae, lichens, fungi or plants, or derivatives thereof, e.g. traditional herbal medicines
    • A61K36/18Magnoliophyta (angiosperms)
    • A61K36/185Magnoliopsida (dicotyledons)

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Compounds Of Unknown Constitution (AREA)

Description

  • Verfahren zur Gewinnung einer amöbiciden Substanz Die Erfindung bezieht sich auf die Gewinnung eines neuen chemischen Produktes zur Behandlung von Amöbenruhr (amebiasis) aus Simarubaglauca-Preßkuchen oder Aceituno-Mehl.
  • Simaruba glauca ist ein Gewächs, welches hauptsächlich in Zentralamerika, Mexiko, Südflorida und Jamaika vorkommt. Aus der Frucht dieser Pflanze gewinnt man ein eßbares 01. Hierzu entfernt man gewöhnlich zuerst die Hülsen und preßt dann die abgetrennten Fruchtkerne. Das dabei erhaltene, im wesentlichen ölfreie Mehl wird Simaruba-glauca-Preßkuchen oder Aceituno-Mehl genannt. Dieses hat einen verhältnismäßig hohen Proteingehalt und wäre wohl als Tierfutter verwendbar; es enthält aber Bitterbestandteile, die es für diesen Verwendungszweck ungeeignet machen.
  • Es wurde iiuii ein Verfahren gefunden, wie man aus diesem Aceituno-Mehl eine bisher unbekannte kristalline Substanz gewinnen kann, die eine Aktivität gegen Entamoeba histolytica in vitro besitzt und bei der Bekämpfung der Amöbenruhr des Hundes wirksam ist. Wenn man z. B. einem Hunde, der an schwerer amöbischer Colitis von etwa IOO Tage Dauer leidet, die erfindungsgemäß hergestellte kristalline Substanz 5 Tage lang in einer peroralen Dosis von I mg/kg/Tag eingibt, wird eine vollständige Heilung erzielt.
  • I)as Verfahren gemäß der Erfindung besteht darin, daß man Aceituno-Mehl mit Wasser von etwa 700 erschöpfend extrahiert, diesen Extrakt bei einer Temperatur von etwa 500 auf etwa ein Drittel seines ursprünglichen Volumens einengt, das Konzentrat auf etwa Raumtemperatur oder tiefer abkühlt und sich ausscheidende Feststoffe abfiltriert, worauf man dieses Filtrat bei einer Temperatur unterhalb etwa 500 auf ein Viertel seines Volumens einengt und dieses Konzentrat auf eine Temperatur von etwa o bis 50 kühlt. Dabei erhält man einen ersten Anteil von Rohkristallen, und wenn man die Mutterlauge auf etwa die Hälfte ihres Volumens einengt und erneut kühlt, fällt ein zweiter Anteil von Rohkristallen aus. Man zieht die vereinigten Rohkristalle mit wasserfreiem Methanol aus, konzentriert und kühlt den Methanolextrakt und scheidet dadurch ein gereinigtes kristallines Produkt aus, welches durch Umkristallisation aus wasserfreiem Methanol weitergereinigt wird.
  • Das gewonnene Produkt ist farb- und geruchlos.
  • Seine Reinheit beträgt etwa 96 bis 970/o. Es hat die Zusammensetzung C25H360io und schmilzt bei 262 bis 2630 unter Zersetzung. Sein durch Alkalititration bestimmtes Molekulargewicht beträgt 496.
  • Seine spezifische Drehung in Pyridin (1 0/o) beträgt + 450 und in Methanol (0,30/0) + 980. Die Ana- -lyse ergibt 6o,6o0/o C und 7,300/roh. Das Produkt entfärbt in etwa 3 bis 4 Minuten Kaliumpermanganatlösung. Seine Löslichkeitseigenschaften sind in der nachfolgenden Tabelle angegeben:
    mg'cm3 | in Lösungsmittel
    3,5,<4,8 Eisessig
    > 20,8, < 26,2 Natriumcarbonat
    (io7aige Lösung)
    >200 Pyridin
    Das Produkt ist ferner durch die Lage seiner Absorptionsbanden im Ultrarot gekennzeichnet, die im nachfolgenden Beispiel angegeben ist.
  • In klinischen Versuchen haben sich zumindest Iotägige perorale Gaben von 50 bis 200 mg/Tag in einem geeigneten Verdünnungsmittel, wie Lactose, in Form einer Kapsel als wirkungsvoll bei der Behandlung von Amöbenruhr erwiesen. Das Präparat hat keinerlei toxische Wirkung gezeigt.
  • Beispiel 45,4 kg Aceituno-Mehl (Simaruba-glauca-Preßkuchen) wurden in einen ummantelten Rührkessel eingebracht. Dann wurden 378 1 Wasser zugesetzt, worauf man die Masse etwa 12 bis I6 Stunden ohne zu rühren durchweichen ließ. Dadurch zerfällt der Preßkuchen. Nun wurde das Rührwerk angestellt und die Aufschlämmung etwa 3 Stunden auf etwa 700 erhitzt. Der Aufschlämmung wurden etwa 13,6 kg Filterungshilfsmittel (Kieselgur) zugesetzt und die Masse gut gemischt. Die Anschlämmung wurde dann in einer Rahmenfilterpresse noch heiß filtriert (A). Das Filtrat (A) war nicht klar, weil beim Kühlen eine kolloidale Ausfällung erschien. Der Kuchen (i) wurde an Ort und Stelle mit etwa 38 1 heißem Wasser gewaschen und mit Luft ziemlich trockengeblasen. Dann wurde der Kuchen (i) erneut mit 378 1 Wasser angeschlämmt, I50 ccm Eisessig unter Rühren zugesetzt und die Masse auf 700 erhitzt.
  • Diese Aufschlämmung wurde nun filtriert (B), gewaschen und wie zuvor beschrieben getrocknet.
  • Filtrat (B) und Waschwasser wurden mit dem ersten Filtrat (A) und Waschwasser vereinigt, worauf das Volumen insgesamt 833 1 betrug.
  • Die Flüssigkeit wurde auf Raumtemperatur gekühlt und geklärt, indem man sie durch ein Filter filtrierte (C), das mit 6,35 mm Kieselgur überzogen war. Der Filterkuchen (2) wurde an Ort und Stelle mit Wasser von Raumtemperatur gewaschen, bis die abströmende Flüssigkeit praktisch farblos war.
  • Gekühltes Filtrat (C) und Waschwasser wurden vereinigt und bei schwach ermäßigtem Luftdruck (686 mm Hg oder mehr) unterhalb 500 auf ein Volumen von etwa 265 1 eingeengt. Das Konzentrat wurde auf Raumtemperatur gekühlt, worauf sich ein schweres teer- oder harzartiges Produkt ausschied. (Bei anderen Ansätzen fiel an dieser Stelle nur eine geringe Menge Teer aus, der zum größten Teil suspendiert blieb.) Die überstehende Trübe wurde dekantiert und in einem umlaufenden Vakuumverdampfer unterhalb 500 auf etwa 57 bis 76 1 eingeengt. Das Konzentrat wurde über Nacht kalt stehengelassen, damit die Kristallausscheidung vollständig wurde. Nachdem setzte man I °/e Kieselgur zu undfiltrierte dieAufschlämmung (D) in einem 45-cm-Filtertopf aus Keramik, der vorher mit 3,2 bis 6,4 mm Kieselgur überzogen war. Der Filterkuchen (3) wurde bei o bis 50 mit Wasser gewaschen, bis das Waschwasser praktisch farblos war. Der Filterkuchen (3) wurde bei 40 bis 500 getrocknet. Er wog an dieser Stelle I500 bis 2000 g.
  • Das Filtrat (D) wurde, wie oben beschrieben, auf 30 bis 38 1 eingeengt und gekühlt, wodurch man einen zweiten Filterkuchen (4) erhielt, welcher ebenfalls bei 40 bis 500 getrocknet wurde.
  • Die beiden trocknen Kuchen (3 und 4) wurden vereinigt und mit 28,4 1 wasserfreiem Methanol bei Siedetemperatur T Stunde lang angeschlämmt.
  • Die heiße Lösung wurde filtriert (E) und der Kuchen (5) mit etwa 3,8 1 Methanol gewaschen.
  • Der Kuchen (5) wurde erneut in 28,41 wasserfreiem Methanol angeschlämmt und I Stunde auf Siedetemperatur erhitzt, die Aufschlämmung wurde filtriert (F) und der Kuchen (6) mit dem doppelten Volumen Methanol gewaschen.
  • Die Methanolextrakte (E und F) und Waschflüssigkeiten wurden vereinigt und bei Atmosphärendruck bis zur beginnenden Kristallisation eingeengt. Das Volumen betrug an dieser Stelle etwa 3,8 1. Man kühlte dann die Aufschlämmung auf o bis 50 und ließ sie über Nacht kalt stehen, damit die Kristallausscheidung vollständig erfolgte. Das kristalline Produkt (7) wurde durch Filtration (G) auf einem Büchnertrichter gesammelt und mit Methanol bei o bis 50 gewaschen, um die Mutterlauge zu entfernen. Die Kristalle wurden bei 40 bis 500 getrocknet. Die Mutterlaugen (G) wurden eingeengt, wodurch man eine zweite Kristallmenge (8) in ähnlicher Weise wie den ersten Anteil gewann.
  • Die beiden Anteile (7) und (8) von Kristallen wurden vereinigt und mit 60 ccm Methanol je Gramm Kristalle angeschlämmt und dann so lange auf Siedetemperatur erhitzt, bis sich die Kristalle gelöst hatten. Nach schwachem Abkühlen setzte man 10 g Aktivkohle zu, hielt die Lösung I5 Minuten auf Siedetemperatur und filtrierte sie schließlich heiß (H). Der Kohlekuchen wurde mit 200 ccm Methanol heiß gewaschen. Filtrat (H) und Waschflüssigkeit wurden vereinigt und bis zur beginnend den Kristallisation (9) konzentriert; die Kristalle wurden dann abfiltriert (I). Die Mutterlauge (I) wurde weiter eingeengt, wodurch man einen zweiten Anteil von Kristallen (io) erhielt. Die beiden Anteile (g und Io) wurden vereinigt. Die Mischung hatte folgende Eigenschaften: Reinheit (Phasenanalyse) 96,7 t o,5°/o; Schmelzpmlkt 250 bis 2550 (dec.); spezifische Drehung in Pyridin + 450, in Methanol 79,40; Molekulargewicht 496 (Alkalititration); 60,600/0 C, 7,78 0/o H; Reaktion mit K Mn O4 in 3 bis 4 Minuten. Die Löslichkeit des Produktes in Milligramm je Kubikzentimeter war folgende: Essigsäure> 3,5, <4,8, Natriumcarbonat (i0/oige wäßrige Lösung) > 20,8, < 26,2; Pyridin > 200.
  • Die Ultrarotabsorptionsbanden des festen Proeduktes in Mineralfett wurden in einem Ultrarotspektrophotometer nach B a i r d unter Verwendung einer Steinsalzoptik bestimmt. Hierbei erhielt man die folgenden Werte.
  • Wellenlänge in Mikron 2,93 8,72 10,83 2,99 8,80 IO,g8 5,69 8,90 1 I,I8 5,78 8,98 In,39 5,99 9,I4 11,91 7,43 9,55*) 12,07 7,53 9,69 I2,27 7,63 9,8I I2,38 7,80 I0,02 12,58 7,89 tO,I3 12,82 8,,8*) IO,38 I3,22*) 8,43*) Io,5I I3,8I *) multiple Banden, nicht aufgelöst.
  • Die Banden bei 3,4 und 6,6 bis 7,4 wurden wegen Störeffekten mit dem Trägermedium weggelassen.
  • PATENTANSPROCEIE I. Verfahren zur Herstellung einer amöbiciden Substanz, dadurch gekennzeichnet, daß man Aceituno-Mehl mit Wasser extrahiert und den Extrakt konzentriert.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man aus dem Konzentrat Rohkristalle abscheidet.
    3. Verfahren zur Herstellung einer reinen kristallinen amöbiciden Substanz, dadurch gekennzeichnet, daß man Aceituno-Mehl bei etwa 700 mit Wasser erschöpfend extrahiert, den Extrakt bei etwa 500 auf etwa ein Drittel seines ursprünglichen Volumens einengt, das Konzentrat auf etwa Raumtemperatur oder darunter abkühlt und ausgeschiedene Feststoffe abfiltriert, worauf man das Filtrat unterhalb etwa 500 weiter auf etwa ein Viertel seines Volumens einengt und dieses Konzentrat auf etwa o bis 50 abkühlt, um Rohkristalle aus ihm abzuscheiden.
    4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die Rohkristalle mit wasserfreiem Methanol extrahiert und den Extrakt einengt und abkühlt, um ein gereinigtes kristallines Produkt zu gewinnen.
    5. Verfahren nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Mutterlauge weiter auf etwa die Hälfte ihres Volumens konzentriert und abkühlt, um einen zweiten Anteil an Rohkristallen abzutrennen.
DEM19612A 1952-08-15 1953-08-05 Verfahren zur Gewinnung einer amoebiciden Substanz Expired DE925063C (de)

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