DE924998C - Anordnung zur Erzeugung kuenstlicher Echos elektrischer Schwingungen - Google Patents
Anordnung zur Erzeugung kuenstlicher Echos elektrischer SchwingungenInfo
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- DE924998C DE924998C DEL4873D DEL0004873D DE924998C DE 924998 C DE924998 C DE 924998C DE L4873 D DEL4873 D DE L4873D DE L0004873 D DEL0004873 D DE L0004873D DE 924998 C DE924998 C DE 924998C
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- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10K—SOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G10K15/00—Acoustics not otherwise provided for
- G10K15/08—Arrangements for producing a reverberation or echo sound
- G10K15/10—Arrangements for producing a reverberation or echo sound using time-delay networks comprising electromechanical or electro-acoustic devices
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- Piezo-Electric Or Mechanical Vibrators, Or Delay Or Filter Circuits (AREA)
Description
- Die Erfindung bezweckt die hinsichtlich serienfabrikatorischer Belange möglichst vorteilhafte Ausgestaltung von sogenannten Laufzeitstäben. Derartige Körper werden verwendet, um in folgender Weise künstliche Echos elektrischer Schwingungen hervorzurufen. Durch einen Schwingkristall werden Schallschwingungenerzeugt. Diese werden. auf den Laufzeitstab übertragen, durch diesen infolige seiner S,challeitfähigkeit weitergeleitet, am Ende des Körpers reflektiert und so zum Schwingkristall zurückgeleitet, der dadurch wiederum in mechanische Schwingungen gerät; die dieser nun wieder infolige seiner piezoelektrischen Eigenschaften in elektrische Schwingungen umsetzt.
- Glas- ist erfahrungsgemäß ein für die Ausgestaltung von Laufzeitstäben vorteilhaftes Material. Es ist bereits vorgeschlagen worden, den eingangs erwähnten Laufzeitstab aus Glas herzustellen und mit dem Schwingkristall in geeigneter Weise, etwa durch Kittunig oder Lötung, zu verbinden. Die Erfindung befaßt sich mit der günstigsten Anbringung der Kristallelektroden bei einer solchen mit Klebung arbeitenden Ausführung. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß -bei Verwendung eines. schallisoliert gelagerten Glassta'b,es, mit an. einem Ende angeklebtem Schwingkristall, der die Umwandlung elektrischer in mechanische Schwingungen und die Rückwandlung der nach Reflexion am anderen Stabende verzögert wieder empfangenen mechanischen in elektrische Schwingungen bewirkt, eine auf den Glas.stäb an der Klebestelle und eine auf den Schwingkristall an der frei bleibenden Gegenfläche aufgebrachte Oberflächenmetallisierung als Kristallelektroden dienen.
- Bei dieser Ausführunig braucht nur die eine Seite des Schwingkristalls mit einer Oberflächenmetallisierung versehen. zu werden, wodurch die insbesondere bei kleinen. Schwingkristallen auftretende Schwierigkeiit vermieden wird, die beiden Elektrodenmnetallisierungen am Schwingkristallränd bündig gegeneinander abzugrenzen bzw. gegeneinander zu isolieren-.
- An Hand des dargestelltenAusführungsbeispieles sei die Erfindung veranschaulicht. Der gliäserne Laufzeitstab i ist in 'der Halterwanne 2 schallisoliert gelagert, indem er an seinen beiden Enden in die Korkfutter 3 und q. (längs der Auflageflächen 6 bzw. 8) eingekittet ist. Die Korkfutter selbst sind an ihren Auflageflächen 7 und 9 in der Halterwanne mittels eines geeigneten Klebemnittels angeheftet. Der nicht dargestellte Abschluß@deckel der Gesamtanordnung wird zur zusätzlichen Halterung des Laufzeitstabes herangezogen; zu diesem Zweck ist an der Stelle io auf dem Laufzeitstab das Korkpolster 5 angekittet, das sich gegen den Deckel anlegt.
- An dem im Schnitt dargestellten linksseitigen Ende- i i .des Laufzeitkörpers ist 'der Schwingkristall innig befestigt. Im einzelnen ist die Ausführung folgendermaßen ausä,-estaltet: Die Stirnseite des Laufzeitstabes ist mit der Oberfläcnenmetallisierung 12 versehen. Mittels des Bindemittels 13 ist der Schwingkristall 14 an. der Oberflächenmetallisiierung 12 und somit an dem Laufzeitstaib@ selbst innig befestigt.
- Die andere Elektrode 15 des Schwingkristalls ist auf diesem selbst als Oberflächenmetallisierung aufgebracht. Die Anschlußdrähte 17 und i9 sind an den Stellen 16 und i8 an die Elektrodenmetall'i.-sierungen angelötet.
- Die dargestellte Ausführungsform läßt erkennen, daß der Erfindungsgegenstand sich durch eine besondere tinfachlieitauszeichnet.
- Es sei noch kurz erwähnt, daß die beim Ausführungsbeispiel genannten Materialien szilbstverständlic'h durch andere ähnlicher Eigenschaft ersetzt werden können. So kann an die Stelle von Kork etwa 'Filz oider ein anderer Schallisolierstoff treten. Als Bindemittel für die Befestigung des Schwingkristalls andern Laufzeitstab hat sich z. B. härtbarer Lack bewährt, andere Klebemittel, deren Schalleitfähigkeit im endgültigen Zustand größenordnungsmä.ßig .derjenigen des Schwingkristalls bzvv. des Laufzeitstabes entspricht, sind natürlich auch geeignet. Für die Ankittung des Laufzeitstabes an die Schallisolierstafe eignet sich demgegenüber besonders ein Bindemittel, dessen Schalleitfähigkeit von derjenigen des Laufzeitstabes bzw, des Schwingkristalls möglichst abweicht.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Anordnung zur -Erzeugun g -künstUeher Echos elektrischer Söhwingungen, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines schallisoliert ,gelagerten Glasstabes mit am einen Ende- angeklebtem Schwingkristall, der,die Umwandlung elektrischer in mechanische Schwingungen und die Rüdkwanrdlunig der nach Reflexion am anfderen Stabende verzögert wieder empfangenen mechanischen in efektrIsche Schwingungen bewirkt, eine .auf :den Glasstab an der Klebestelle und eine auf den Schwingkristall an der frei bleibenden Gebgenfläche aufgebrachte Oberflä.chennnetallisierung als Kristallelektroden dienen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr, 429 205; britische Patentschrift Nr. 357 957.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL4873D DE924998C (de) | 1943-10-29 | 1943-10-29 | Anordnung zur Erzeugung kuenstlicher Echos elektrischer Schwingungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL4873D DE924998C (de) | 1943-10-29 | 1943-10-29 | Anordnung zur Erzeugung kuenstlicher Echos elektrischer Schwingungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE924998C true DE924998C (de) | 1955-03-10 |
Family
ID=7256650
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL4873D Expired DE924998C (de) | 1943-10-29 | 1943-10-29 | Anordnung zur Erzeugung kuenstlicher Echos elektrischer Schwingungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE924998C (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE429205C (de) * | 1921-06-21 | 1926-05-22 | Andre Blondel | Verfahren zur Entfernungsbestimmung mittels zurueckgeworfener Schallwellen |
GB357957A (en) * | 1930-06-19 | 1931-09-21 | Standard Telephones Cables Ltd | Improvements in or relating to wave signalling systems |
-
1943
- 1943-10-29 DE DEL4873D patent/DE924998C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE429205C (de) * | 1921-06-21 | 1926-05-22 | Andre Blondel | Verfahren zur Entfernungsbestimmung mittels zurueckgeworfener Schallwellen |
GB357957A (en) * | 1930-06-19 | 1931-09-21 | Standard Telephones Cables Ltd | Improvements in or relating to wave signalling systems |
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