DE974931C - Aus erstarrtem Schaum bestehende Lautsprechermembran - Google Patents

Aus erstarrtem Schaum bestehende Lautsprechermembran

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DE974931C
DE974931C DEP4996A DE0004996A DE974931C DE 974931 C DE974931 C DE 974931C DE P4996 A DEP4996 A DE P4996A DE 0004996 A DE0004996 A DE 0004996A DE 974931 C DE974931 C DE 974931C
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DEP4996A
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English (en)
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Emil Dr Podszus
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R7/00Diaphragms for electromechanical transducers; Cones
    • H04R7/02Diaphragms for electromechanical transducers; Cones characterised by the construction

Description

  • Aus erstarrtem Schaum bestehende Lautsprechermembran Es sind Lautsprechermembranen, insbesondere für GroBflächenlautsprecher, bekannt, die aus einem erstarrten Schaumgebilde bestehen, das ein- oder beidseitig mit einer dünnen Haut überspannt ist. Die Stärke der Haut wurde bei diesen mit Rücksicht darauf bemessen, daB die Membran eine für die Praxis ausreichende Steife erhält.
  • Der Erfindung liegt eine andere Aufgabe zugrunde, nämlich die, die Haut so auszubilden, daß eine möglichst naturgetreue Tonwiedergabe erzielt wird. Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daB die Haut aus einem spezifisch leichten Werkstoff, z. B. Leichtmetall oder Papier, besteht, eine Dicke von einigen hundertstel Millimeter, höchstens jedoch ein Zehntel Membrandicke, aufweist und den Schaumkörper überall festhaftend überzieht.
  • Diese Haut kann z. B. aus einer Kunststoffolie bestehen. Auch Papier in einer Stärke von 0,o2 bis 0,04 mm hat sich dafür als gut geeignet erwiesen. Bei Verwendung von Leichtmetall verwendet man vorteilhaft Metallfolien in einer Stärke von etwa o,oi mm mit hoher Elastizitätskonstante und benutzt dafür z. B. Aluminium oder Magnesiumlegierungen. Vorteilhaft ist es auch, bei Verwendung von Metallhäuten diese zu härten, was z. B. bei Aluminium durch Anoxydieren geschehen kann.
  • Bei Anwendung der Regel nach der Erfindung erhält man Häute, deren Gewicht höchstens 2o bis 30 % des Gewichtes der Schaummasse beträgt. Die Wiedergabe solcher Lautsprecher kommt der natürlichen Widergabe außerordentlich nahe.
  • Diese Häute können auch nach der Schaumbildung aufgebracht werden, sie müssen aber überall festhaftend mit dem Gerüst verbunden werden. Besser ist es, . den Schaum zwischen zwei Häuten oder auf ihnen herzustellen, wodurch eine glatte Oberfläche der Schaummasse erzielt wird, die eine gleichmäßige und feste Bindung zwischen Schaum und Haut sicher gewährleistet.

Claims (3)

  1. PATrNTANSPRLCHE: i. Aus erstarrtere Schaum bestehende Lautsprechermembran, die ein- oder zweiseitig mit einer dünnen festen Haut überzogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Haut aus einem spezifisch leichten Werkstoff, z. B. Leichtmetall oder Papier, besteht, eine Dicke von einigen hundertstel Millimeter, höchstens jedoch ein Zehntel der Membrandicke, aufweist und den Schaumkörper überall festhaftend überzieht.
  2. 2. Membran nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die -Haut aus einer Kunststoffolie besteht.
  3. 3. Membran nach Anspruch i mit einer Haut aus Papier, dadurch gekennzeichnet, daß diese eine Stärke von o,o2 bis 0,04 mm besitzt. q.. Membran nach Anspruch i mit einer Haut aus Leichtmetall, z. B. Aluminium oder Magnesiumlegierungen, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus Metallfolie mit hoher Elastizitätskonstante in der Stärke von etwa o,oi mm besteht. 5. Membran nach Anspruch i mit einer Haut aus Leichtmetall, dadurch gekennzeichnet, daß diese gehärtet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. goo 228; britische Patentschrift Nr. 513 289; USA.-Patentschrift Nr. i goi 63i.
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DE1172730B (de) * 1961-10-04 1964-06-25 Akg Akustische Kino Geraete Schallwandler fuer Diktiergeraete
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DE900228C (de) * 1937-01-20 1953-12-21 Dr Emil Podszus Membran grosser Steifigkeit fuer Tonwiedergabe

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