DE924941C - Verfahren zum Einstellen der Laenge von metallischen Anschlussfahnen an Heizkoerpernfuer elektrisch beheizte Geraete - Google Patents

Verfahren zum Einstellen der Laenge von metallischen Anschlussfahnen an Heizkoerpernfuer elektrisch beheizte Geraete

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DE924941C
DE924941C DEE4949A DEE0004949A DE924941C DE 924941 C DE924941 C DE 924941C DE E4949 A DEE4949 A DE E4949A DE E0004949 A DEE0004949 A DE E0004949A DE 924941 C DE924941 C DE 924941C
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round
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electrically heated
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Fritz Eichenauer
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F75/00Hand irons
    • D06F75/08Hand irons internally heated by electricity
    • D06F75/28Arrangements for attaching, protecting or supporting the electric supply cable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • Verfahren zum Einstellen der Länge von metallischen Anschlußfahnen an Heizkörpern für elektrisch beheizte Geräte Beim Einbau von elektrischen Heizkörpern in elektrisch beheizte Geräte, z. B. Bügeleisen, müssen die an dem Heizkörper angebrachten Anschlußfahnen in ihrer Länge erst den Abmessungen des Gerätes angepaßt werden, damit sie nicht bei zu großer Länge mit Iden nicht stromführenden Außenteilen des Gerätes in Berührung kommen, diese unter Spannung setzen und dadurch Unfälle herbeiführen können. Demgemäß müssen die Anschlußfahnen von vornherein eine so große Länge haben, daß sie in allen Fällen ausreichend lang sind. Die richtige Länge wird im allgemeinen durch Biegen der Fahnen erreicht. Dabei ergibt sich die Gefahr, daß sich die Anschlußfahnen durch die auftretende Erwärmung und durch Erschütterungen verlängern und verlagern, so daß sie doch mit den stromführenden Außenteilen des Gerätes in Berührung kommen. Der Zweck der Erfindung ist, diesen Übelstand zu beseitigen und ein Verfahren anzugeben, durch das die erforderliche Länge der Anschlußfahnen einfach eingestellt und für dauernd gesichert werden kann, so d.aß keine gefahrbringenden Verlängerungen oder Verlagerungen eintreten können. Das wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Anschlußfahnen, z. B. mittels eines geschlitzten Rundstabes, einer Rundzange od. dgl., zu Rundfalten zusammengedreht werden. Es hat sich gezeigt, daß durch eine derartige Rundfaltung die Anschlußfahne sehr einfach und genau der erforderlichen Länge angepaßt werden kann und daß die Rundfaltung gegen Erschütterungen eine große Widerstandsfähigkeit und Unempfindlichkeit aufweist, so daß sie sich nicht lösen oder verlängern kann. Auch die durch die Erwärmu. ng der Anschlußfahne auftretenden Längenänderungen wirken sich infolge der gegeneinander verlaufenden einzelnen Stränge der Rundfaltung nur wenig auf die Gesamtlänge der Anschlußfahne aus, so daß auch durch die Erwärmung keine gefahrbringenden Längenänderungen, eintreten können. Eine weitere Sicherung gegen Lösen der Rundfaltung kann noch dadurch bewirkt werden, daß die Rundfalten bei richtiger Länge der Anschlußfahne fest zusammengepreßt werden..
  • Wie sich weiter gezeigt hat, wird durch ein solches Festpressen der Falten auch eine Zickzackfaltung, die sonst Längenänderungen nur geringen Widerstand entgegensetzt, genügend widerstandsfähig und dauerhaft. Demgemäß umfaßt die Erfindung auch die Maßnahme, dieAnschlußfahnen zickz.ackartig zu falten und die Falten zusammenzudrücken. Dabei hat es sich besonders bewährt, die Falten flach auf die Fläche .der Anschlußfahne zu pressen. In-1 besonderen ist es auch möglich, einzelne voneinander entfernte Zickzackfalten zu bilden und diese in die Fläche der AnschluSfahnen umzulegen und festzudrücken.
  • Eine für die Praxis besonders vorteilhafte An-"t endung des Verfahrens ergibt sich dadurch, daß zur Herstellung einer für die Einstellung der erforderlichen Länge vorbereiteten Anschlußfahne diese mit der zum Erreichen ihrer kleinsten Länge notwendigen losen Faltung versehen wird, derart, daß die Anschlußfahne auf ,die erforderliche Länge, ausgezogen werden kann, worauf die verbleibenden Falten festgepreßt werden können.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch ein Bügeleisen mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Anschlußfahne, Fig. 2 eine Anschlußfahne mit loser Rundfaltung, Fig. 3 die ,gleiche Darstellung mit festgepreßter Rundfaltung, Fig... ein Werkzeug zum Rundfalten in Seitenuni Stirnansicht, Fig. 5 eine Anschlußfahne mit loser Zickzackfaltung, Fig.6 die gleiche Anschlußfahne mit festgepreßter Faltung, zugleich in Ansicht, Fig. 7 eine schematische Darstellung einer besonderen Art der Zickzackfaltung, Fig.8 eine schematische Darstellung dieser F akung im zusammengepreßten Zustande und Fig. 9 eine Ansch.lußfahne mit dieser Faltung im gepreßten Zustande.
  • Das Bügeleisen nach Fig. I weist in bekannter Ausführung eine Grundplatte i ,auf, auf der ein Heizkörper 2 liegt, der durch eine Preßplatte 3 mittels in die Grundplatte' i eingeschraubter Schraubbolzen 4 und Muttern 5 festgehalten ist. Der Heizkörper 2 trägt zwei Anschlußfahnen 6, von denen in Fig. i nur eine sichtbar ist. Zu ihrer Befestigung an ,den an der Bügeleisenhaube 7 angebrachten Steckerstiften 8 sind Schrauben 9 vorgesehen. Die Bügeleisenhaube 7 ist samt einem Griff io mittels Schrauben ii an den Schraubbolzen 4 befestigt. Zur Verbindung mit .den Steckerstiften 8 müssen die Anschluߣahnen 6 auf eine solche Länge gebracht werden, daß sie weder mit der Preßplatte 3 noch mit der Bügeleisenhaube 7 in Berührung kommen können. Zu diesem Zweck werden sie gemäß der Erfindung so gefaltet, :daß die Falten sich nicht lösen können. In den Fig. 2 und 3 ist eine Rundfaltung dargestellt. Mit dem in. Fig. 4 gezeichneten Werkzeug 1.2, das aus einem geschlitzten Rundstab -besteht, wird die Anschlußfahne 6 in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise teilweise eingerollt, bis die erforderliche Länge erreicht ist. An Stelle des Werkzeugs 12 kann auch eine gewöhnliche Rundzange verwendet werden. Nach Herausziehen« des Werkzeugs können die Rollfalten 13 zu dem aus Fig. 3 ersichtlichen Doppelfalz 14 zusammengepreßt werden, der sich weder durch Erwärmungen noch durch die beim Gebrauch des Bügeleisens auftretenden Erschütterungen lösen kann.
  • Da sich die Verlängerungen der einzelnen Falzlagen gegenseitig aufheben, kann die Anschlußfahne 6 in .der Gestaltung nach -den Fig. 2 oder 3 nur eine sehr geringe Längenänderung durch Erwärmen erfahren, die nicht zur Berührung der Anschlußfahne mit den Außenteilen des Bügeleisens führen kann. Es können auf der Anschlußfahne natürlich mehrere derartige Mehrfachfalze 1q. .angebracht werden.
  • Fig. 5 zeigt eine zickzackförmige lose Faltung 15, die nach Fig. 6 zu festen Falten 16 zusammengepreßt wird.
  • Schließlich ist in den Fig. 7 und 8 eine weitere Faltung schematisch dargestellt, bei der zunächst einzelne voneinander entfernte Falten 17 gebildet werden, die gemäß Fig. 8 auf die Fläche der Anschlußfahne 6 niedergedrückt werden und dort Falten i8 bilden.
  • In Fig. 9 ist die Anwendung einer derart gefalteten Anschlußfahne 6 mit flach gepreßten Falten 18 an einem Bügeleisen dargestellt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Einstellen, .der Länge von metallischen Anschlullfahnen an Heizkörpern für elektrisch beheizte Geräte, z. B. Bügeleisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußfahnen (6) durch Zusammendrehen zu Rundfalten (i3) auf die richtige Länge gebracht werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rundfalten (i3) zu Mehrfachfalzen (i4) flach zusammengedrückt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußfahnen (6) zu Zickzackfalten (i5, 17) gefaltet und diese zu Flachfalten (i6, 18) zusammengedrückt werden. q..
  4. Verfahren nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Falten (i6, 18) auf die Flächen der Anschlußfahnen (6) gepreßt werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß einzelne voneinander entfernte Zickzackfalten (i7) gebildet und diese in die Fläche der Anschlußfahnen (6) umgelegt und festgedrückt werden.
  6. 6. Verfahren nach beliebigen der Ansprüche i bis 5 zur Herstellung einer für die Einstellung der erforderlichen Länge vorbereiteten Anschlußfahne, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit der zum Erreichen ihrer kleinsten Länge notwendigen losen Faltung (13, 15, 17) versehen wird, derart, daß die Anschlußfahne (6) auf die erforderliche Länge ausgezogen werden kann, worauf die verbleibenden Falten (i¢, 16, 18) festgepreßt werden können.
DEE4949A 1952-01-25 1952-01-25 Verfahren zum Einstellen der Laenge von metallischen Anschlussfahnen an Heizkoerpernfuer elektrisch beheizte Geraete Expired DE924941C (de)

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