DE924855C - Zeichenmaschine - Google Patents

Zeichenmaschine

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DE924855C
DE924855C DEH5138A DEH0005138A DE924855C DE 924855 C DE924855 C DE 924855C DE H5138 A DEH5138 A DE H5138A DE H0005138 A DEH0005138 A DE H0005138A DE 924855 C DE924855 C DE 924855C
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DE
Germany
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gear
drawing machine
machine according
tear bar
ruler
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Expired
Application number
DEH5138A
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English (en)
Inventor
Eduard Hagn
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for

Landscapes

  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Zeichenmaschine Die Erfindung betrifft eine Zeichenmaschine, bei welcher mittels eines Getriebes gleichzeitig die Messung der Parallelverschiebung der am Reißbrett geführten Reißschiene sowie des auf der Reißschiene längs geführten Gleitgetriebes mit verschwenkbarem Lineal durchführbar ist, sowie eine Vorrichtung, bei der mittels eines Handrades bzw. eines Schwachstrommotors durch ein Zahnradgetriebe eine runde Maßscheibe drehbar ist, an der die Messung in einem vergrößerten Maßstab angezeigt wird.
  • Bei den heute üblichen Zeichenmaschinen, bei denen eine Parallelogrammführung für die Reißschiene vorgesehen ist, ist es notwendig, daß jeder Parallelverschiebung eine Messung vorausgeht; dabei sind Zeichenwerkzeuge in verschiedensten Arten sowie unter Umständen Maßstabumrechnungen notwendig, um Zeichnungen bzw. Risse aufzutragen. Ferner wurde bisher noch nicht vorgeschlagen, Zeichenmaschinen mit Mitteln zu versehen, welche zusammen mit einem Zahnradmechanismus die Messung der Parallelführung gestatten und bei welchen mittels einer runden Maßscheibe und eines vergrößerten Maßstabs die Genauigkeit der Messung in den Vordergrund gestellt wird. Es besteht das Bedürfnis, Zeichenmaschinen mit einer derart ausgebildeten Vorrichtung in den heutigen Stand der Technik einzuführen. Die Zeichenmaschine nach der Erfindung entspricht diesen Anforderungen in erster Linie dadurch, daß durch Verstellen von Schalthebeln und durch Verdrehen eines Handrades bzw. durch Einschalten eines Schwachstrommotors sowohl die Reißschiene als auch das mit einem verschwenkbaren Lineal versehene Gleitgetriebe in die gewünschte Lage verschoben werden können und gleichzeitig die Messung der Parallelverschxebting angezeigt wird. Von großem Vorteil ist es,.daß durch Hochziehen des Handrades bzw. durch entsprechende Stellung der Schalthebel die Möglichkeit besteht, alle Bewegungen im Leerlauf ausführen zu können. Die Messung der Parallelverschiebung kann mittels eines Zahnradmechanismus :in;",ine Aufwärts- bzw. Abwärts- und in eine seitliche Bewegung nach links oder rechts gebracht werden. Ferner ist es möglich, daß gleichzeitig nach zwei Richtungen geschaltet werden kann, z. B. in eine Aufwärts- mit Links- oder Rechtsbewegung bzw. in eine Abwärtsmit Links- oder Rechtsbewegung. Die Messung kann an jeder Stelle mit o, d. h. also am Nullpunkt, begonnen werden und bis zu der gewünschten Maßlänge erfolgen. Es ist daher jede Maßstabberechnung überflüssig, und das Reißbrett kann auf der ganzen Fläche ausgenutzt werden. Die Erfindung betrifft ferner einen Maschinenzirkel, der am Lineal abnehmbar befestigt wird. Durch die Verbindung einer biegsamen Welle mit einem Zirkelfuß und einem Stift auf der Maßscheibe wird der Maschinenzirkel hergestellt. Bei entsprechender Stellung der Schalthebel und durch Verdrehen des Handrades wird der Zirkelfuß (Zixkeltnitte) verzogen, und es ergibt sich eine Ellipse mit horizontaler oder vertikaler Längsachse. Bei Anwendung der Zeichenmaschine wird die Anfertigung technischer Zeichnungen und Risse derart verbessert bzw. vereinfacht, daß die bisher bekannten Zeichenmaschinen in bezug auf Genauigkeit übertroffen werden und gleichzeitig die Anwendung von Hilfsgeräten völlig überflüssig ist.
  • In der Zeichnung ist die Zeichenmaschine nach der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform der Zeichenmaschine mit Maschinenzirkel, Fig. 2 einen Längsschnitt der ersten Ausführungsform nach der Linie a-b der Fig. i, Fig. 3 eine Draufsicht der Spiralenscheibe mit Spiralennut und dem darunterliegenden Schieber, Fig. 3 a eine Draufsicht der Maßscheibe mit ihrer Maßeinteilung, Fig. 4 eine Draufsicht mit der Lage der Zahnräder des Getriebes mit den Zahnschienen, Fig. 5 eine @ Seitenansicht des Maschinenzirkels, Fig. 6 eine Seitenansicht der Lagerböcke, des Reißbretts sowie des Seilzugs und des Ausgleichgewichts, Fig. 7 einen Querschnitt des Getriebes nach der Linie e-d der Fig. 4, Fig. 8 einen Querschnitt des Getriebes mit dem Motor nach der Linie e-f der Fig. 4, Fig. 9 eine Draufsicht und Seitenansicht des Schiebers mit Teilstrichhalter, F ig. io einen Querschnitt der Blattfedern mit Gehäuse und Zahnrad, Fig. i i eine Draufsicht des Teilstrichhalters mit Teilstrichspitze und Teilstrich und Fig. iz einen Querschnitt der Welle und Rohrwelle.
  • Die in Fig. i bis i2 dargestellte Ausführungsform der Zeichenmaschine besteht aus einem Reißbrett i mit einer daran auf zwei Zahnstangen 2 parallel geführten Reißschiene 3 und einem darauf an einer Zahnstange 4 längs verschiebbaren Gleitgetriebe mit verschwenkbarem Lineal 5 bzw. mit einer runden Maßscheibe 6, welche durch Verdrehen eines Handrades 7 und bei entsprechender Schaltung durch Schalthebel 8, 9 eine Aufwärts-oder Abwärts- sowie eine seitliche Bewegung der Teile nach links oder rechts ermöglicht. Für die Aufwärts- oder Abwärtsbewegung wird durch den Schalthebel 8 ein rechtes oder ein linkes Kegelrad i o, die auf einer Rohrwelle ii befestigt sind, mit einem horizontal liegenden Kegelrad i2 in Eingriff gebracht. Für die seitliche Bewegung des Gleitgetriebes wird durch den Schalthebel 9 ein in einem Lagerbock 13 gelagertes, horizontal liegendes Doppelzahnrad 14 mit der Zahnschiene 4 und einem Zahnrad 15 oder einem Zahnrad 16 in Eingriff gebracht. An den beiden Enden einer Welle 17 sind Stirnräder 18 befestigt und in Lagerböcken i9 drehbar gelagert. Durch eine Einstellschraube 2o werden die Stirnräder i8a auf die Zahnstangen 2 eingestellt. Die Welle 17 ist in die Rohrwelle i i eingeschöben und wird durch Nut und Feder mitgedreht.
  • Die Rohrwelle ii ist in zwei Lagerböcken 21 dreh- und gleitbar gelagert. Die Gleiträder 22 und die Gleitrollen 22a sind in den Lagerböcken i9 drehbar gelagert. An den Lagerböcken i9 ist ein Seilzug 23 mit- Ausgleichgewicht 24 befestigt. Das Ausgleichgewicht 24 gleitet in einer Führung im Reißbrett. Durch den Schalthebel25 wird das Zahnradgehäuse z6 verschoben und das Zahnrad 27 dabei entweder mit dem Zahnrad 15 oder 16 in Eingriff gebracht und durch Verdrehen des Handrades 7 die gewünschte Winkelstellung des Lineals eingestellt, die an der Gradeinteilung 28 abzulesen ist. Das Zahnrad 29 ist mit dem Lineal 5 starr verbunden und im Schenkellagerbock 3o bzw. im Zahnradgehäuse 26 drehbar gelagert. Der Schieber 31 mit einer Blattfeder wird an das Zahnrad 15 gedrückt und dient zum Schraffieren. Die auf dem Getriebe angebrachte Maßscheibe 6 kann durch entsprechende Stellung der Schalthebel für die Messung in senkrechter oder waagerechter Richtung und außerdem auch gleichzeitig nach zwei Richtungen verwendet werden. Auf der Maßscheibe 6 ist ein vergrößerter Maßstab in einer spiralenförmigen Teilung in Zentimetern, halben Zentimetern und Millimetern am Rand eingraviert und beinhaltet einen Maßstab von o bis i2o cm. Die Spiralenscheibe 32 ist mit dem Zahnrad 16 abnehmbar gekuppelt. Die beiden Zahnräder 15 und 16 sind auf den Drehsockeln 33 drehbar gelagert. In der unteren Fläche der Spiralenscheibe 32 ist eine Spiralennut 34 eingefräst. Der Schieber 35 (Fig. 9) liegt zwischen zwei Führungsstäben 36 auf dem Gehäuse 37. Der Führungsstift 38 auf dem Schieber 35 greift in die Spiralennut 34 und wird bei einer Verdrehung des Handrades 7 durch die Spiralenscheibe 32 mit dem Teilstrichhalter 39 von der Mitte nach unten geführt.
  • Die Teilstrichhalterspitze zeigt die Zentimeter und der Teilstrich 4o die Millimeter entsprechend der Millimeterteilung am Rand der Maßscheibe 6 an. Der Teilstrichhalter ist am Schieber 35 durch ein Gelenk aufklappbar, und es kann daher jede Maßscheibe leicht und schnell ein- und ausgewechselt werden. Die Maßscheibe liegt auf der Spiralenscheibe auf und wird von ihr mitgeführt. Zwischen der Gehäusedecke 37 und dem Zahnrad 16 ist eine Spiralfeder 41 angebracht, deren Enden am Gehäuse 37 und an der Achse des Zahnrades 16 befestigt sind. Bei der Messung wird die Feder 41 gespannt; durch Umstellen der Schalthebel 8 oder g sowie durch Hochziehen des Handrades 7 wird das Zahnrad 16 frei, und die Feder bringt die Maßscheibe sowie den Schieber mit Teilstrichhalter auf Null zurück. Beim Loslassen des Handrades 7 wird das Zahnrad 15 mit dem Zahnrad 16 und das Kegelrad 12 mit dem Kegelrad io mittels vier an der Gehäusedecke 37 angebrachten Blattfedern 42 gekuppelt und bei einer Umdrehung des Handrades 7 ein Vorschub von Zoo mm erreicht. Der Motor 55 ist am Gleitgetriebe abnehmbar angebracht. Der Strom fließt durch ein Kabel zur Reißschiene sowie in den blanken Adern A und B über Gleitrollen bzw. Schleifkontakte 44 am Getriebe in den Motor, der auf dem Motorensockel 56 angebracht ist, auf dem auch die Zahnräder 57 gelagert sind. Am Motor ist ein Schalthebel 43 angebracht. Die Kontaktrollen .44 sind im Gleitgetriebe drehbar gelagert und werden über den blanken Adern A und B geführt. Die in Fig. i und 5 dargestellte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Maschinenzirkels (Ellipsenzirkels) ist am Lineal 5 mittels eines Zirkelstangenfußes 5o abnehmbar befestigt. Durch die Verbindung des Zirkelfußes 45 und eines auf der Achse der Spiralenscheibe 32 (Fig. 2) sitzenden Stiftes 46 mittels einer biegsamen Welle wird der Maschinenzirkel hergestellt. Die am Zirkelfuß angeordnete Zirkelnadel 54 ist durch eine Hohlschraube 53 versenkbar. Der Minenhalter 52 ist am Zirkelarm 47 beweglich befestigt. Bei entsprechender Schaltstellung der Schalthebel 8 und g und durch Verdrehen des Handrades 7 wird der Zirkelfuß 45 verzogen, womit gegebenenfalls auch Ellipsen erzeugt werden können. Die Zirkelstange 49 und der Zirkelarm 47 sind mittels Feststellschrauben 51 und 48 längs verstellbar befestigt. Die Zeichenmaschine mit Maschinenzirkel nach der Erfindung kann in allen technischen Betrieben und Schulen, aber auch besonders für Einhänder und Versehrte Verwendung finden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zeichenmaschine mit einer am Reißbrett parallel verschiebbaren Reißschiene und einem auf der Reißschiene längs verschiebbaren und verschwenkbaren Lineal, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Verschiebebewegungen der Reißschiene (3) wie auch die Längsbewegungen und die Verschwenkung des Lineals (5) auf der Schiene durch ein auf der Reißschiene bewegliches Gleitgetriebe bewirkbar sind und daß die Verschiebebewegungen der Reißschiene wie des Lineals gleichzeitig und getrennt vornehmbar und an einer einzigen Maßscheibe (6) mittels eines vergrößerten spiralenförmig angeordneten Maßstabes ablesbar sind, wobei das Getriebe durch ein Handrad (7) oder durch einen kleinen Schwachstrommotor (55) bewegbar ist.
  2. 2. Zeichenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in zwei an der Reißschiene befestigten Lagerböcken (1g) die Welle (17) drehbar gelagert ist, auf der im Getriebe eine Rohrwelle (i i) mit den beiden aufgelöteten Kegelrädern (io) gleitet, wobei die Rohrwelle in den im Getriebe befindlichen Lagerböcken (21) dreh- und verschiebbar gelagert ist, wodurch mittels Schalthebel (8) eines der beiden Kegelräder (io) mit dem horizontal liegenden Kegelrad (12) kuppelbar ist.
  3. 3. Zeichenmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Welle (17) die beiden Stirnräder (18) befestigt sind, die in die Zahnräder (18d) eingreifen, die auf den beiden am Reißbrett (i) befestigten Zahnstangen (2) laufen und durch Einstellschrauben (2o) einstellbar und in den beiden Lagerböcken (1g) auf der Reißschiene (3) drehbar gelagert sind.
  4. 4. Zeichenmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (17) mit Nuten, die Rohrwelle (i i) mit Federn versehen sind, wodurch die Drehbewegung der Rohrwelle (i i) auf die Welle (17) übertragen wird.
  5. 5. Zeichenmaschine nach Anspruch i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß Gleiträder (22) und Gleitrollen (22a) zur Führung der Reißschiene in den Lagerböcken (1g) an der Reißschiene drehbar gelagert sind.
  6. 6. Zeichenmaschine nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Schalthebel (g) ein in die Längsseite des Gleitgetriebes eingelassener Lagerbock (13) so verschiebbar ist, daß zur Bewegung des Getriebes das obere der beiden Zahnräder (14) durch Linksbewegung mit Zahnrad (15) oder durch Rechtsbewegung mit Zahnrad (16) kuppelbar ist, während das untere Zahnrad in die auf der Reißschiene befestigte Zahnstange (4) eingreift.
  7. 7. Zeichenmaschine nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Lineal starr verbundene, im Schenkellagerbock (30) bzw. im Zahnradgehäuse (26) gelagerte Zahnrad (2g) in das eine der beiden Zahnräder (27) eingreift und das andere Zahnrad (27) durch Verschiebungen des Zahnradgehäuses (26) mittels Schalthebel (25) in das Zahnrad (15 oder 16) einschaltbar ist, wodurch mittels Handrad (7) eine Verschwenkung des Lineals (5) möglich ist. B. Zeichenmaschine nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (15) und das horizontal liegende Kegelrad (12) mit dem Handrad (7) und das Zahnrad (16) mit der Spiralenscheibe (32) abnehmbar verbunden und auf den beiden Drehsockeln (33) im Gleitgetriebe drehbar gelagert sind. g. Zeichenmaschine nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Maßscheibe (6) ein vergrößerter Maßstab in einer spiralenförmigen Teilung und am Umfang der Scheibe Zentimeter-, halbe Zentimeter- und Millimeterteilungen angeordnet sind. io. Zeichenmaschine nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentimeter-, halbe Zentimeter- und Millimeterteilungen auch für jeden Maßstab (z. B. Maßstab i : i, i : 2 usw.) spiralenförmig angeordnet sind. i i. Zeichenmaschine nach Anspruch i bis i o, dadurch gekennzeichnet, daß der Maßstab auf der Spiralenscheibe (32) durch den in die Spiralennut (34) eingreifenden, auf dem zwischen den Führungsstäben (36) geführten Schieber (35) sitzenden Führungsstift (38) und mittels des am Schieber (35) angebrachten Teilstrichhalters (39) und der Teilstrichspitze (4o) auf der Maßstabscheibe (6) einstellbar und ablesbar ist. 12. Zeichenmaschine nach Anspruch i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spiralfeder (41) im Gehäuse (37) zwischen der Gehäusedecke und dem Zahnrad (16) mit einem Ende am Gehäuse (37) und mit dem anderen an der Mittelachse des Zahnrades (16) befestigt ist, so daß nach jeder Messung die Spiralenscheibe und der Schieber mit Teilstrichhalter auf den Nullpunkt zurückführbar sind. 13. Zeichenmaschine nach Anspruch i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (37) ein Schieber (3i) mit einer Blattfeder an das Zahnrad (15) einstellbar ist, wobei durch Betätigung der Schalthebel (8 oder 9) und durch das Handrad (7) eine abgesetzte Bewegung der Reißschiene und des Lineals zusammen oder getrennt bewirkt wird und hiermit ein gleichmäßiges Schraffieren gewährleistet ist. 14. Zeichenmaschine nach Anspruch i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Reißschiene (3) zwei an eine Stromquelle angeschlossene blanke Adern A und B verlaufen, mit denen über die als Kontakte wirkende Rollen (44) oder über Schleifkontakte die Stromzufuhr durchführbar ist. 15. Zeichenmaschine nach Anspruch i bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß derTeilstrichhalter (39) am Schieber (35) mittels einem Gelenk aufklappbar ist und daher die Maßstabscheiben leicht einlegbar sind. 16. Zeichenmaschine nach Anspruch i bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein dem Ausgleich der Gewichte der Reißschiene und des Gleitgetriebes dienendes Gewicht (24) mit Seilzug (23) im Reißbrett und an der Reißschiene angebracht ist. 17. Zeichenmaschine nach Anspruch i bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß vier Blattfedern (42) im Gehäuse (37) angebracht sind, mittels deren das Zahnrad (15) und das horizontal liegende Kegelrad (12) mit dem Zahnrad (16) bzw. mit dem Kegelrad (io) kuppelbar sind. 18. Zeichenmaschine nach Anspruch i bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß am Getriebe ein Schwachstrommotor (55) mit einem Schalthebel (43) abnehmbar angebracht ist, mittels dessen schneller größere Entfernungen zurücklegbar sind. i9. Zeichenmaschine nach Anspruch i bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein Maschinenzirkel am Lineal mittels Zirkelstangenfuß (5o) aufsetzbar angebracht ist und mittels einer biegsamen Welle die Verbindung des Steckstiftes (46) auf der Spiralenscheibe mit dem Zirkelfuß (45) des Maschinenzirkels herstellbar ist und daß mit dem Verschieben der Reißschiene oder des Lineals der Kreismittelpunkt verschoben wird, womit durch jeweiliges Umschalten nach jedem Ellipsenviertel das Zeichnen von Ellipsen (horizontal, diagonal und vertikal) möglich ist. 2o. Zeichenmaschine nach Anspruch i bis i9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zirkelarm sowie die Zirkelstange (47 und 49) mittels Feststellschrauben (48 und 51) feststellbar sind. 21. Zeichenmaschine nach Anspruch i bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß am Zirkelfuß (45) eine Hohlschraube@(53) angebracht ist, mittels deren die Zirkelnadel vom Reißbrett abhebbar und dadurch das Ellipsenzeichnen möglich ist.
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