DE924632C - Verfahren zur Herstellung von Dialkylxanthinabkoemmlingen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Dialkylxanthinabkoemmlingen

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DE924632C
DE924632C DEN6957A DEN0006957A DE924632C DE 924632 C DE924632 C DE 924632C DE N6957 A DEN6957 A DE N6957A DE N0006957 A DEN0006957 A DE N0006957A DE 924632 C DE924632 C DE 924632C
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choline
dialkylxanthine
quaternary ammonium
dimethyl
soluble
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DEN6957A
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Bernard Francis Duesel
Wolffe Harry Feinstone
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Nepera Chemical Co Inc
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Nepera Chemical Co Inc
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    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D473/00Heterocyclic compounds containing purine ring systems
    • C07D473/02Heterocyclic compounds containing purine ring systems with oxygen, sulphur, or nitrogen atoms directly attached in positions 2 and 6
    • C07D473/04Heterocyclic compounds containing purine ring systems with oxygen, sulphur, or nitrogen atoms directly attached in positions 2 and 6 two oxygen atoms
    • C07D473/06Heterocyclic compounds containing purine ring systems with oxygen, sulphur, or nitrogen atoms directly attached in positions 2 and 6 two oxygen atoms with radicals containing only hydrogen and carbon atoms, attached in position 1 or 3
    • C07D473/08Heterocyclic compounds containing purine ring systems with oxygen, sulphur, or nitrogen atoms directly attached in positions 2 and 6 two oxygen atoms with radicals containing only hydrogen and carbon atoms, attached in position 1 or 3 with methyl radicals in positions 1 and 3, e.g. theophylline
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C07D473/06Heterocyclic compounds containing purine ring systems with oxygen, sulphur, or nitrogen atoms directly attached in positions 2 and 6 two oxygen atoms with radicals containing only hydrogen and carbon atoms, attached in position 1 or 3
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Dialkylxanthinabkömmlingen Die Erfindung betrifft ,die Herstellung einer neuen Klasse therapeutisch wirksamer Verbindungen und insbesondere die Kondensationsreaktion zwischen Dimebhylxanthinen, die gegebenenfalls in 8-Stellung substituiert sein können, und quaternären Ammoniumhydroxyden.
  • Die therapeutische Bedeutung der beiden Dimethylxanthine Theobrom.in und Theophyll.in und ihre in 8-Stellung subistituierten Derivate ist wohlbekannt. Diese Xanthin.e sind schwache, in Wasser nur wenig lösliche Alkaloide, die aus diesem Grunde zur Applikation nicht besonders gut geeignet sind. Sie bilden mit einer Anzahl von Verbindungen lösliche Doppel- und Additionssalze. Diese injizierbaren löslichen Salze wurden bisher zur parenteralen Applikation verwendet. Bei der Herstellung dieser Doppelsalze ging das Bestreben dahin, die Löslichkeit der D.imethylxanthine zu erhöhen und die durch die freien Alkaloide verursachten Reizwirkungen auf den Magen zu vermindern.
  • Die bis dahin bekannten therapeutisch verwendeten Präparate dieser Xanfihine bestehen .meistenteils aus Mischungen des Alkaloids mit einem Salz einer organischen Säure, obgleich die Alkaloide mit einigen Basen, wie Äthylendiamin, Dimethanolamin u. dgl., Additionsverbindungen bilden.
  • Es wurde nun gefunden, daß sich Dim-ethylxanthine oder in 8-Stellung substituierte Dimethylxanthine mit quaternären Ammoniumhydroxyden unter Abspaltung von i Mol Wasser kondensieren. Die .auf diese Weise erhaltenen neuen Kondensationsprodukte sind in Wasser sehr löslich u nd sowohl für -die orale als auch die parenterale Applikation gut geeignet. Weitere vorteilhafte Eigenschaften dieser Verbindungen sind weiter unten beschrieben.
  • Bei der Beschreibung .der substituierten Xanthine wird die anerkannte Nomeüklatwr verwendet, nach welcher die die konjugierte Xanthinstruktur bildendien Atome in folgender Weise numeriert sind: Zur Herstellung der neuen erfindungsgemäßen Verbindungen können alle drei N-Dimethylxanthine, nämlich 1, 3-Dimethylxanthin (Theophyllin), 3, 7-Dimethylxanthin (Theobromin), i, 7-Dimethylxanthin (Par.axanthin), verwendet werden. Das verwandte Alkaloid Coffein, in dem alle drei H-Atome durch Methylgruppen ersetzt sind, kann dagegen nicht mit quaternären Ammoniumhydroxydverbindungen umgesetzt werden und scheidet daher als Muttersubstanz für die erfindungsgemäßen neuen Verbindungen aus. Wenn jedoch das H-Atom an dem Kohlenstoffatom 8 eines der Di@mebhylxanth-ine durch Cl, Br, eine N 02-Gruppe oder- einen anderen leicht zu ersetzenden Atom oder Rest s,lxbstitu,i@e-rt ist, kann .die erfindunggsgemäßeReaktion durchgeführt werden, wobei man Verbindungen mit verschieden .starker, von der Natur des Substituenten abhängiger Aktivität erhält.
  • Zur Herstellung der neuen erfindungsgemäßen Verbindungen können als Ausgangsmaterial auch DiaIkylxanthine verwendet werden, in denen die Methylgrupp,en .durch andere ADkylgruppen ersetzt sind. So kann die Kondensationsreaktion sowohl m-it Diäthylxanthinen oder Methyläthylxanth.inen als auch mit deren in 8-Stellung substituierten Derivaten durchgeführt werden, jedoch haben die dabei erhaltenen Verbindungen geringeren therapeutischen Wert.
  • Wie schon weiter oben ausgeführt, stellen die neuen Verbindungen Kondensationsprodukte zwischen Dimethylxanthinien und quaternären Ammoniumhydroxyden dar. Die Kondensationsreaktion verläuft unter Abspaltung von i Mol Wasser gemäß folgendem allgemeinem Schema: worin R', R" und R"' niedrige molekulare Alkylgrupp@en, wie Methyl oder Äthyl (sie sind gewöhnlich, jedoch nicht notwendigerweise gleich) bedeuten können, R eine langkettige Alkylgruppe sein kann, die gegebenenfalls durch Hydroxyl-, Alkoxy-oder Aryl:gruppensubstituiert ist.
  • Als quater.näre Am@moniuwhyd-roxyde werden Trimethylbenzylammoniumhydroxyd oder Verbindungen .mit einer langkettigen Alkylgruppe, wie Trimethylhexylammoniumhydroxyd, Trimethyloctylammon@iumhydroxyd sowie andere Verbindungen, in denen -die langkettigen Alkylg-rwppen bis zu 15 C-Atome enthalten >können, verwendet. Das in therapeutischer Hinsicht interessanteste quaternäre Ammoniumhy.droxyd ist (B-Oxy-äthyl)-trimethylammoniu,mhydroxyd, .das als Cholin bekannt und in vielen Pflanzen ,sowie tierischen Organen vorhanden ist. Die unter Verwendung von Cholin hergestellten löslichen neuen Verbindungen zeigen zusätzliche vorteilshafte Eigenschaften, da ihre therapeutische Wirksamkeit sowohl durch ihren Cholingeh.alt (muscarin-, nikotin- und, curareartig) als auch durch den Alkaloidrest der neuen Verbindung .bestimmt wird.
  • Im allgemeinen werden die neuen Verbindungen in der Weise hergestellt, daß die frisch gelöste quaternäre Ammoniumbase zusammen mit dem entsprechenden Xanthin in einem wasserfreien Lösungsmittel ,gelöst, zur Vervollständigung der Reaktion unter Rückfluß erhitzt und anschließend dias, Kondensationsprodukt durch Abkühlung auskristallisiert wird. An folgenden Beispielen soll das erfindungsgemäße Verfahren näher erläutert werden. Beispiel i 418,8 g Cholinchlorid (3 Mol) werden in 36o ccm warmen Methanols gelöst und zu einer Lösung von 1989 K O H (85o/oig) in 48o .ccm Methanol zugefügt. Das dabei ausgefallene K Cl wird abfiltriert und der Filterkuchen mit 6oo ccm Isopropanol gewaschen. Das Filtrat mit der C:holinbase (B-Oxyäthyl)-tr@imethylammoniumhyd'roxyd wird in eine kochende Suspension von 54o g (3 Mol) Theophyllin- (1, 3-Dimethylxanthin) in 41 Isopropanol gegossen, die Reaktionsmischung 1/2 Stunde unter Rückfluß erhitzt, wobei sich alle Reaktionsteilnehmer auflösen und die Reaktionsmischung anschließend abgekühlt und ,so lange stehen gelassen, bis die Fällung vollständig ist. Der NiedeMchlag wird über ein Büchnerfilter abfiltriert, .mit 150 ccm Isopropan gewaschen und bei iio° getrocknet. Zur Reinigung wird er aus Isopropanol umkristallisiert. Ausbeute: 767 g = 85'/o .der Theorie. Das Kondensationsprodukt aus Cholin und Theophyllin, C12 H21 0a N5, bildiet nach Umkristallisation aus Isopropanol weiße Prismen. Es schmilzt bei 186,5 bis z87°.
  • Analyse; gefunden N=24,6,%, C=51,311/o, H=7,530/0; berechnet N=24,811/o, C=51,0'/0, H=7,47'/0. Die neue Verbindung ist in Wasser sehr löslich, in Alkohol oder Chloroform wenig löslich und in Benzol, Aceton, Äther und Ligroin unlöslich. Sie ist in Alkalien unlöslich und zersetzt sich in Säuren. Beispiele 6,97 g Cholinehlorid (0,o5 Mol) werden in einer Mischung von i i ccm Methanol und io ccm Isopropanol ,gelöst und diese Lösung einer Lösung von 3,35 g K O H (85 %) in i i ccm Methanol zugegeben. Das gebildete K Cl wird abfiltriert und mit 2o ccm Isopropanol ausgewaschen. Das Filtrat mit der Cholinbase gibt man zu einer Suspension von 12,95 g (0,05 Mol) 8-Bromtheophyll,in in 115 ccm siedendem Isopropanol, erhitzt die Reaktionsmischung so lange unter RüGkfluß, bis alles in Lösung gegangen ist, filtriert sie und dampft das Filtrat auf dem Dampfbad zur Trockne ein. Der Rückstand wird aus einer Mischung von 35 ccm Benzol und 15 ccm Isopropanol umkristallisiert. Nach weiterer Umkristallisation und Trocknung im Valcuumexsiccator hat das Kondensation.sprodu'kt von Cholin ilnd Bromtheophyllin, C12 H20 03 N . Br, einen Schmelzpunkt von 65G. Ausbeute: 12,5 g = 69% der Theorie. Die Stickstoffbestimmung (Micro-Dumas) ergab einen N-Gehalt von i8,850/0 (Theorie = 19,3%).
  • Die neue Verbindung,ist in Wasser sehr löslich, in Alkohol und Aceton löslich, in Benzol und Chloroform wenig löslich und in Äther wie Ligroin unlöslich. Sie ist -in Alkalien unlöslich und zersetzt sich in Gegenwart von Säuren. Beispiel 3 Die Cholinbase wird aus 6,97 g (0,05 Mol) Cholinchlorid hergestellt und mit 10,73.g (0,05 Mol) 8-Chlortheophyllin nach .der in Beispiel 2 beschriebenen Weise umgesetzt. Nach zweimaligem Umkristallisieren ,schmilzt das Kondensationsprodukt von Cholin und 8-Chlortheophyllin, C12 H20 03N5 Cl, bei 97,99°'. Ausbeute: 12,2 g = 770/0 der Theorie. Die Stickstoffbestimmung (Micro Dumas) ergab einen N-Gehalt von 21,13 0/0 (Theorie = 22,o5 %).
  • Die neue Verbindung ist in Wasser, Alkohol und Aceton löslich, in Chloroform und Benzol wenig löslich und in Äther und Ligroin unlöslich. Sie ist in Alkalien unlöslich und zersetzt sich in Gegenwart von Säuren. Beispiel 4 Die Cholinbase wird aus 2,o1 g (0,014M01) Cholinchlorid wie in den vorhergehenden Beispielen hergestellt und das chol-inhaltibrne Filtrat in eine Suspension von 3,76g (0,0144M01) 8-Nitrotheophyllin-d'ihydrat in 85 ccm Isopropanol gegossen und etwa 15 Minuten unter Rückfluß erhitzt. Hierbei tritt keine vollständige Lösung ein. Anschließend wird die Reaktionsmischung gekühlt, der Niederschlag ab-filtriert und aus io ccm Äthanol (9oo/oi@g) umkristallisiert. Die Kristalle werden mit Äthanol gewaschen und bei 6o° im Vakuum getrocknet. Das Kondensationsprodukt aus Cholin und 8-Nitrotheophylli.n, C12 H20 05N0, bildet kanariengelbe Prismen, die bei 248"' schmelzen. Ausbeute: 2 g = 43 % der Theorie. Die Stickstoffanalyse ergab einen N-Gehalt von 25,4% (Theorie = 25,60/0).
  • Die neue Verbindung ist in Wasser sehr löslich, in Alkohol, Aceton und Chloroform wenig löslich und @in. Äther, Benzol und Ligroin unlöslich. Sie löst sich nicht in Alkalien und zersetzt sich in Gegenwart von Säuren. Beispiel s Die C:hol-inbase wird aus 8,749 (0,o6:25 M0,1) Cholinchlorid wie -in den vorhergehenden Beispielen hergestellt. Zu dem cholinhaltigen Filtrat werden 11,28 g (0,o625 Mol) Theobromin (3, 7-Dimethylxanthin) zugefügt, und die Reaktionsmischung wird 1/2 Stunde auf einem Dampfbad erhitzt. Die Reaktionsmi:schun.g wird anschließend weitere 2 Stunden bei Raumtemperatur stehengelassen, filtriert, _ das Filtrat auf einem Dampfbad eingeengt, bis Kristallisation beginnt und dann in Eis gekühlt. Das abgetrennte Reaktionsprodukt wird aus 5o ccm Isopropanol umkristallisiert, mit Isopropanol gewaschen und im Vakuum getrocknet. Das Kondensationsprodukt aus C'holin und Theobromin, C12Hz103N5, bildet kleine weiße Prismen, die bei 178,5 bis 179,5° schmelzen. Ausbeute: io,7:g = 61% der Theorie. Die Stickstoffanalyse ergab (Micro-Dum2S) einen Stickstoffgehalt von 24,2% (Theorie = 24,70/0).
  • Die neue Verbindung ist in Wasser sehr löslich, in Alkohol und Chloroform wenig löslich und in Äther, Aceton, Benzol und Ligro-in unlöslich. Sie löst sich auch nicht in Alkalien und zersetzt sich in Gegenwart von Säuren.
  • Die erfindungsgemäß hergestellten Präparate stellen eine wertvolle Gruppe neuer Therapeutica dar. Sie sind in Wasser in wesentlich stärkerem Maße löslich als Theophyllin, und der PH-Wert ihrer Lösung liegt näher bei dem Neutralpunkt als der von Theophyll.in. Typische Eigenschaften sind folgender Tabelle zu entnehmen:
    Löslichkeit p 11 einer
    bei Raum- °,8° oigen
    temperatur wäßrigen
    Lösung
    Theophyllin . . . . . . . . . . . . z : 120 4,8
    Cholin-theophyllin ...... z : i 9,7
    Cholin-8-chlor-theophyllin 1:1 7,9
    Cholin-8-brom-theophyllin i : r 8,7
    Cholin-8-nitro-theophyllin -1: 1,5 7,3
    Wie hieraus hervorgeht, sind die Verbindungen etwa hundertmal löslicher als Theophy llin. Ihr pH-Wert liegt im alkalischen Gebiet, aber näher an dem Neutralpunkt als der von Theophyllin, der im sauren Gebiet liegt. Sie können mit den üblichen Puffersalzen sehr leidht auf PH 7,0 eingestellt erden. Die weiteren neuen erfindungsgemäß hergestellten Verbindungen zeigen in ähnlicher Weise erhöhte Löslichkeit und ähnliche pH-Verhältnisse.
  • Durch eine :geringe Abwandlung der Alkylreste in einer der beiden Verbindungen, die an der Kondensation teilnehmen, können weitere Verbindungen mit unterschiedlichen Eigenschaften hergestellt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Verfahren zur Herstellung von Dialky1xanthinabkömmlingen, dadurch gekennzeichnet, daß ein, quaternäres Ammoniumhydroxyd mit einem gegebenenfalls substituierten Dialkylxanthin umgesetzt, :das entsprechende Künden@sationsprodukt isoliert und durch Umkristallisation gereinigt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß ein quaternäres A.mmoniumhydroxyd der .allgemeinen Formel worin R einen langkettigen Alkylrest mit bis zu 15 C-Atomen bedeutet, der gegebenenfalls durch Hydroxyl-, Alkoxy- oder Arylgruppen substituiert sein kann, und R', R" und R"' Alkylreste mit r bis 3 C-Atomen :darstellen, mit einem Dialkylxanthin, dessen Alkylgruppen r oder 2 C-Atome enthalten, gegebenenfalls in Gegenwart eines im wesentlichen wasserfreien Lösungsmittels umgesetzt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch r oder 2, dadurch gekennzeichnet, da,B als Ausgangsmaterial Dimethylxanthin, 3, 7-Dimethylxanthin, z, 3-Dimethyl-8-bromxanthin, i, 3-Dimethyl-8-chlorx.anthin oder i, 3-Dimethyl-8-nitroxanthin verwendet werden. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 571 294.
DEN6957A 1952-04-02 1953-03-29 Verfahren zur Herstellung von Dialkylxanthinabkoemmlingen Expired DE924632C (de)

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DE1067821B (de) * 1956-02-21 1959-10-29 Dr Med Habil Hans Seel Verfahren zur Herstellung von Jodcholin-(7)-xanthinaten
DE1207936B (de) * 1961-03-17 1965-12-30 Boehringer Sohn Ingelheim Verfahren zur Herstellung wasserloeslicher Theophyllinverbindungen von bisquartaerenAmmoniumhydroxyden

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DE571294C (de) * 1927-03-01 1933-02-27 Egon Gluecksmann Verfahren zur Herstellung von Salzen quartaerer Ammoniumbasen

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