DE924214C - Verbindung eines Einschweiss-Stehbolzens mit den Kesselwaenden, insbesondere von Lokomotiv-Hinterkesseln - Google Patents

Verbindung eines Einschweiss-Stehbolzens mit den Kesselwaenden, insbesondere von Lokomotiv-Hinterkesseln

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DE924214C
DE924214C DET8200A DET0008200A DE924214C DE 924214 C DE924214 C DE 924214C DE T8200 A DET8200 A DE T8200A DE T0008200 A DET0008200 A DE T0008200A DE 924214 C DE924214 C DE 924214C
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DE
Germany
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wall
boiler
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stud bolt
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DET8200A
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English (en)
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Arnold Dipl-Ing Dr-Ing Tross
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B7/00Steam boilers of furnace-tube type, i.e. the combustion of fuel being performed inside one or more furnace tubes built-in in the boiler body
    • F22B7/16Component parts thereof; Accessories therefor, e.g. stay-bolt connections

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Verbindung eines Einschweiß-Stehbolzens mit den Kesselwänden, insbesondere von Lokomotiv-Hinterkesseln Die Erfindung betrifft die Verbindung eines Einschweiß-Stehbolzens mit den Kesselwänden, insbesondere von Lokomotiv-Hinterkesseln. Bei derartigen Stehbolzen wurden bislang die meist zylindrischen Köpfe an ihrem überstehenden Bolzenende durchKehlnaht mit derWandoberflächeverschweißt.
  • Dieses Verfahren hat für die feuerbuchsseitige Befestigung den großen Nachteil, daß infolge der Materialanhäufung durch das überstehende Bolzenende und die daran anschließende Schweißnaht die Bolzen- und die Wandtemperaturen im unmittelbaren Umkreis der Bolzeneinspannung wesentlich höher sind als in der weiterenUmgebung. Die Folge daivon ist, daß die Dampfbildung am und um den Stehbolzen besonders groß ist und daß daher auch die Kesselsteinablagerungen und die dadurch geförderte Korrosion an diesen Stellen in vermehrtem Umfange auftreten. Ein weiterer Nachteil ist der, daß durch die mit der einseitigen Verschweißung verbundene plastische Stauchung des hocherhitzten feuerseitigen Werkstoffbereichs und die bei der nachfolgenden Abkühlung eintretende Schrumpfung die Kesselwand im ganzen und in den einzelnen Stehbolzenwandfeldern eineKrümmung erfährt, die in Verbindung mit der Betriebserwärmung zu weiteren plastischen Verformungen und Schrumpfungen der gesamten Feuerbuchswand, die sich zunehmend nach außen durchwölbt, wie insbesondere auch zu der sogernannten Matratzenbildung, d. h. der Durchwölbung der Stehbolzenwandfelder zum Feuerbuchsinnern, führt. Bei der Matratzenbildung handelt es sich darum, daß die die Stehbolzen unmittelbar umgebenden Kreisringflächen ebenfalls eine konkav zum Feuerbuchsinnern gerichtete Wölbung erfahren, die wegen der Verbindung mit dem zwischen den benachbarten Bolzen gelegenen Wandbereich hier eine konvex zum Feuerbuchsinnezn gerichtete Wölbung hervorruft. Alle Wandkrümmungen aber ziehen in ihrer Wiederholung ein häufiges Verbiegen der sie verankernden Stehbolzen nach sich und nötigen zu deren frühzeitigem Ersatz infolge eingetretener Risse und Brüche.
  • Zur Vermeidung der Wandkrümmungen wurde vom Erfinder bereits vorgeschlagen, das zylindrische Stirnende des Stehbolzens anstatt mit der Wandoberfläche mit derWa,ndlochlaibungzuverschweißen, weil dadurch einseitige plastische Verformungen und Schrumpfungen vermieden werden. Dieser Vorschlag erlaubt allerdings nur eine kurze zylindrische Führung im Wandloch und konnte in längerem Betrieb noch nicht erprobt werden.
  • Ein anderer, älterer Vorschlag ging dahin, das gewindefreie Ende des Stehbolzens mit einem nach außen im Durchmesser stark zunehmenden Flachkegel etnva in der Mitte der Feuerbuchswand zur Anlage zu bringen und an seinem mit der feuerseitigen Wandoberfläche abschneidenden Stirnende durch V-Naht mit der Wand zu verschweißen. Dieser Vorschlag hat sich nicht einführen können.
  • Gemäß der Erfindung wird eine die geschilderten NachteileverrneidbareVerbindungeines Einschweiß-Stehbolzens mit den Kesselwänden dadurch geschaffen, daß feuerbuchsseitig der vom Schaft- zum Stirnende mit einer Steigerung von höchstens i : i,5 (- 67 °/o) kegliig zunehmende Kopf im wasserseitigen Bereich des mit gleichem Kegel ansteigenden Wandlochs zur Anlage gebracht und stirnseitig mit der Wandlochlaihung verschweißt ist, während stehkesselseitig der zylindrische Kopf entweder mit Gew inde in der Kesselwand befestigt oder gewindelos am überstehenden Bolzenende durch Kehlnaht mit der Wandoberfläche verschweißt ist. Der Stehbolzen wird von der Feuerseite aus eingesetzt und entweder durch Einschrauben des stehkesselseitig etwa vorhandenen Gewindes, dessen Durchmesser kleiner sein muß als der Kleinstdurchmesser des feuerbuchsseitigen Wandlochs, oder durch zunächst feuerbuchsseitiges Heften im wasserseitigen Bereich des Wandlochs zur satten Anlage gebracht und anschließend feuerbuchsseitig und gegebenenfalls auch stehkesselseiti-g mit der Wand verschweißt. Bei auch stehkesselseitiger Verschweißung der Bolzen empfiehlt es sich, den stehkesselseitigen Kopf nach dem Verschweißen aufzudornen, um die Schweißnaht von Schrumpfspannungen zu entlasten. Im Fall der stehkesselseitigen Befestigung mittels Gewvinde kann. dieses in an sich bekannter Weise z. B. durch Einschrauben mit Untermaß und Aufweiten des Kopfes aus einer Bohrung heraus abgedichtet werden. Die stehkesselseitige Befestigung mittels Gewinde hat bei gleichzeitiger feuerbuchsseitiger Verschweißung mit der Wandlochlaibung den Vorzug, daß eine Durchwölbung der Stehkesselwände zum Feuerbuchsinnern vermieden wird. Demgegenüber hat die auch stehkesselseitige Verschweißung den Vorzug einer einbaumäßigen Vereinfachung und einer größeren Wirtschaftlichkeit.
  • In der Zeichnung sind zwvei Ausführungsbeispiele der Erfindung in den Fig. i und 2 im Längsschnitt durch die Stehbolzenverbindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen Einschweißstehbolzen i, dessen feuerbuchsseitiger Kopf 2 vom Schaft- zum Stirnende im Durchmesser nach einem ziemlich steilen Kegel zunimmt und wasserseitig auf etwa der halben Wandstärke der Feuerbuchsvvand 3 in einem gleichkegligen Wandloch satt anliegt. Das Stirnende des Bolzens ist durch Kehlnaht 4. mit der feuerseitigen Wandlochlaibung verschweißt. Stehkesselseitig ist der Kopf 5 zylindrisch und in an sich bekannter Weise an seinem überstehenden Ende durch Kehlnaht 6 mit der Kesselwand 7 verschweißt und gegebenenfalls nachträglich aufgedornt.
  • Fi.g. 2 zeigt einen Einschweißbolzen, der feuerbuchsseitig in der gleichen Weise wie in Fig. i ausgebildet und befestigt ist. Die Indizes sind daher die gleichen wie in Fig. i. Stehkesselseitig ist der Bolzen mit einem zylindrischen Gewindekopf 8 versehen, von der Feuerbuchsse@ite her, z. B. mittels eines Dornes, bis zur satten Anlage des feuerbuchsseitigen Kegelkopfes eingeschraubt, anschließend feuerbuchsseitig geheftet und verschweißt und endlich s.tehkesselseitig, z. B. durch Aufdornen des Gemrindes, abgedichtet und gegebenenfalls ged@öppert.
  • Bolzen gemäß der Erfindung haben neben den sonstigen Vorteilen hinsichtlich der Vermeidung einer Durchwölbung der Feuerbuchswand beim Einschweißen und im Betriebe gegenüber Bolzen, die zylindrisch mit der Feuerbuchswandlochlaibung verschweißt-werden, den weiteren Vorzug, daß ihre gleichmäßige Einstellung zu der Feuerbuchs-wand beim Einbau sich einfacher gestaltet und daß sie sich infolge des feuerbuchsseitigen Kegels auch dann nicht durch das Wandloch hindurchziehen können, wenn die Verschweißung mit der Wand unvollkommen geschah.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verbindung eines Einschweiß-Stehbolzens mit den Kesselwänden, insbesondere von Lokomotiv-Hinterkesseln, dadurch gekennzeichnet, daß feuarbuchsseitig der vom Schaft- zum Stirnende mit einer Steigung von höchstens i : 1,5 (- 6790) keglig zunehmende Kopf im wasserseitigen Bereich des mit gleichem Kegel ansteigenden Wandlachs zur Anlage gebracht und stirnseitig mit der Wandlochlaibung verschweißt ist, während stehkesselseitig der zylindrische Kopf entweder mit Gewinde in der Kesselwand befestigt oder gewindelos am überstehenden Bolzenende durch Kehlnaht mit der Wandoberfläche verschweißt ist.
DET8200A 1953-08-05 1953-08-05 Verbindung eines Einschweiss-Stehbolzens mit den Kesselwaenden, insbesondere von Lokomotiv-Hinterkesseln Expired DE924214C (de)

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DE (1) DE924214C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1218689B (de) * 1963-07-23 1966-06-08 Adolf Ruckelshausen Heizkessel
EP3805068A1 (de) * 2019-10-10 2021-04-14 Deutsche Bahn AG Kesselwände

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1218689B (de) * 1963-07-23 1966-06-08 Adolf Ruckelshausen Heizkessel
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