DE1907171A1

DE1907171A1 - Duebelschraube

Info

Publication number: DE1907171A1
Application number: DE19691907171
Authority: DE
Inventors: Wackrow Roger David
Original assignee: Birmingham Small Arms Co Ltd
Current assignee: Birmingham Small Arms Co Ltd
Priority date: 1968-02-28
Filing date: 1969-02-13
Publication date: 1969-12-04
Also published as: FR2002794A1

Description

Unser Zeichen; B 1547

THE BIRMINGHAM SMALL ARMS GOMPANY LIMIiTED Armoury Road, Small Heath,
BIRMINGHAM 11, Großbritannien

Dübelschraube ■

Die Erfindung betrifft eine Dübelschraube mit einer Hülse, die mit Hilfe eines in ihr beweglichen Teils in einem Loch im Mauerwerk, Ziegel od. dgl. ausgeweitet werden kann.

Gemäss der Erfindung ist eine Hülse für eine Dübelschraubenanordnung aus einem Stück vorzugsweise aus Metallblech bestehenden Plattenmaterial hergestellt, das schraubenförmig gewickelt oder gedrückt ist, so dass die Hülse entsteht.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Darin zeigen:

Pig.1 eine Seiten- und·Stirnansicht einer Hülse nach der Erfindung,

Pig.2 eine Seitenansicht einer Dübelschraube,

Pig.3 eine Seitenansicht der Anordnung aus der Dübelschraube und der Hülse, und

Pig.4 die Anordnung* wenn sie eine Halterung bildet.

Die Hülse wird aus einem Stück dünnen Metallblech hergestellt, dessen Breite der Breite der Windungen 2 entspricht. Die Enden

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des Metallblechstücks sind zur Erzeugung einer flachen iDrap^zforra gegen die parallelen Seiten in einem Winkel von etwa 45° abgeschnitten, so dass beitn Aufwickeln auf einem Dorn etwa vier Windungen die in Fig.1 dargestellte zylindrische Hülse bilden. Es sei bemerkt, dass der Wiskelsinn der Windungen 2 der H^-lse aus einem später noch, erklärten Grund rechtsläufig ist.

Die Hülse 1 kann durcü ^:?ine Einrichtung ausgeweitet werden, die vorzugsweise die bekannte Form einer in Jfig.2 dargestellten konischen Spreizschraube 3 besitzt, die axial in die Hülse gezogen werden kann. An ihrem Aussenende besitzt eine solche Spreizschraube zur Aufnahme einer Mutter 5. ein Gewinde 4* während an ihrem Innenende ein Konusteil 6 angeformt ist.

In der in Fig.3 dargestellten Anordnung der Dübelschraube ist die Hülse 1 so über das Gewindeende der Spreizschraube 3 gesteckt, dass sie auf dem Konuskeil 6 aufliegt, wobei zwischen der Hülse und einer Mutter 5 eine Beilagscheibe 7 angebracht

Bei der Verwendung als Halterung wird die Anordnung in ein. Loch eingeschoben, das in dem Mauerwerk oder einem anderen Material angebracht worden ist, in dem die Schraube befestigt werden soll. Beim Anziehen der Mutter 5 wird die Spreizsckraube axial verschoben, wodurch das Innenende der Hülse vom Konusteil 6 auseinandergespreizt und in Eingriff mit der Wandung des Lochs gebracht wird, wie in Fig.4 dargestellt ist.

Das Metallblech, aus dem die Hülse 1 hergestellt ist, besteht vorzugsweise aus Flusstahl. Damit das Erweitern des Endes der Hülse, auf das der Konuskeil 6 der Spreizschraube 3 einwirkt, erleichtert wird, können im Abstand voneinander Schlitze 8 angebracht werden, äie sich im wesentlichen über die Fläche der letzten Windung der Hülse erstrecken.

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Wie oben bereits festgestellt wurde, ist der V/ickelsinn des Ketallblechs beim Aufwickeln in die zylindrische !Form rechtsläufig, was den Vorteil ergibt, dass sich die Hülse ohne eine Brehneigung selbst in das loch im Mauerwerk oder einem anderenMaterial, in dem sie angebracht ist zu schrauben versucht.

Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist es, dass ein weiteres Pestziehen der Mutter bei einem möglicherweise auftretenden Festfressen der Hülse 1 in der Lochwandung an ihrem Innenende, während die Mutter 5 am Aussenende der Spreizschraube das zu haltende Seil nicht festgeklemmt hat, gewöhnlich eine solche Verformung der Hülse hervorruft, dass ihre wirksame Länge verringert «ird, bis das Seil sicher festgeklemmt ist.

Patentansprüche

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Claims

Patentansprüche

J. Hülse für eine Dübelschraubenanordnung, dadurch gekennzeichnet, dass die Külae aus einem schraubenförmig gewickelten oder gepressten Plattenmaterial besteht.
2. Hülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Plat-, tenmaterial aus Metall besteht.
3. Hülse für eine Dübelschraubenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse aus einem trapezförmigen Metallblechstreifen hergestellt ist, der spiralenförmig um einen Dorn gewickelt ist, so dass er aus seinen spiralenförmigen Windungen eine Hülse bildet.
4. Hülse für eine Dübelschraubenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse einen Schraubenbolzen umgibt, der einen konischen Keilabschnitt besitzt, der mit dem inneren Ende der Hülse so zusammenwirkt, dass dieses innere Ende durch den Keilabschnitt bei axialer Bewegung des Schraubenbolzens in Eingriff mit der Wandung des Lochs ausweitbar ist, das in dem zur Aufnahme der Dübelschraubenanordnung bestimmten Material angebracht ist.
5. Hülse für eine D-'ibelschraubenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Windung am inneren Ende der Hülse zur Erleichterung der Ausweitung durch den Keilabschnitt des Schraubenbolzens mit im Abstand voneinander angebrachten Schlitzen versehen ist.

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