DE2224270C3 - Verfahren zum Herstellen von Zündkerzen für Brennkraftmaschinen und nach diesem Verfahren hergestellte Zündkerzen - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Zündkerzen für Brennkraftmaschinen und nach diesem Verfahren hergestellte Zündkerzen

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DE2224270C3
DE2224270C3 DE19722224270 DE2224270A DE2224270C3 DE 2224270 C3 DE2224270 C3 DE 2224270C3 DE 19722224270 DE19722224270 DE 19722224270 DE 2224270 A DE2224270 A DE 2224270A DE 2224270 C3 DE2224270 C3 DE 2224270C3
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DE
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spark plugs
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ignition
center electrode
electrode
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DE19722224270
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Klaus Kohler
Bodo Ziegler
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T21/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture or maintenance of spark gaps or sparking plugs
    • H01T21/02Apparatus or processes specially adapted for the manufacture or maintenance of spark gaps or sparking plugs of sparking plugs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Spark Plugs (AREA)

Description

Endabschnitt hat, der in eine Stirabohruug der io Gesagte, und außerdem ist der Bedarf an teurem Elektrode hineingesteckt wird, woraufhin die Platin sehr hoch.
Seitenwand der Stirnbohrung derart verformt Bei einer weiteren bekannten ZundkenK mit einer
wird, daß sie sich formschlüssig um den Endab- Platin-Zündspitze wurde der eine Endabschn.tt schnitt der Zündspitze herumlegt, dadurch dieser stabförmige Zündspitze:in eine Sürnbohrung gekennzeichnet, daß der in die Mittelefck- .5 der Mittelelektrode durch mechanisches Zusammentto^rn^mg ίηΓζα steckende Endab- pressen der Stirnbohrungs-Seitenwand^fbuert und ge-Schnitt(16) der Zündspitze(13) verdickt ist und halten; aufgrund der fternuschen Beanspruchung der die Verformung der Seitenwand (18) durch Er- Mittelelektrode lockert sich jedoch die Platm-Zundschmelzung mittels Lichtbogen oder Laser-Strahls spitze nach relativ kurzer Gebrauchsdauer der Zunderfolgt, und daß Maßnahmen getroffen sind, die *. kerze, wodurch die erforderliche definierte Funkenein Verschweißen der Berührungsflächen von strecke der Zündkerze bee.n rachtigt w.rd. Zündspitze (13) und Elektrode (12) ganz oder im Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
überwiegenden Maße verhindern. ein Verfahren zum Herstellen von Zündkerzen bzw.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- Zündkerzen zu entwickeln, d:e diese vorgenannten kennzeichnet, daß der Lichtbogen bzw. Laser- »5 Nachteile nicht aufweisen.
strahl (19) unter einem Schutzgas steht. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gelöst, daß der in die Mittelelektroden-Stirnbohrung gekennzeichnet, daß die Zündspitze (13) vor dem zu steckende Endabschnitt der Zündspitze verdickt Erschmelzen der Stirnbohrung-Seitenwand (18) ist und die Verformung der Seitenwand durch Ermit einer einem Verschweißen entgegenwirken- 30 Schmelzung mittels Lichtbogen oder Laser-Strahls den Beschichtung versehen wird. erfolgt und daß Maßnahmen getroffen sind, die ein
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch ge- Verschweißen der Berührungsflächen von Zündkennzeichnet, daß zur Beschichtung der Zünd- spitze und Elektrode ganz oder im überwiegenden spitze (13) Chromoxid verwendet wird. Maße verhindern.
5. Zündkerze für Brennkraftmaschinen, da- 35 Lichtbogen und Laserstrahl sind für dieses Verdurch gekennzeichnet, daß sie gemäß Verfahren fahren deshalb besonders geeignet, weil damit eine nach Anspruch 1, 2 oder 3 hergestellt ist. eenau gezielte Erwärmung der Seitenwand der
6. Zündkerze nach Anspruch 5, dadurch ge- Mittelelektroden-Stirnbohrung ermöglicht wird. Zur kennzeichnet, daß eine Schicht zwischen Zünd- Vermeidung von Oxidationsvorgängen im Bereich spitze (13) und Elektrode (12) aus Chromoxid v> der erschmolzenen Seitenwand ist es zweckmäßig, besteht. wenn der Vorgang des Erschmelzen unter Schutzgas
erfolgt; als Schutzgas hat sich insbesondere Argon
bewährt.
Um einem Verschweißen von Mittelelektrode und 45 Zündspitze und damit ein Entstehen einer korrosionsanfälligen Diffusionszone entgegenzuwirken, ist
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum es in Weiterbildung der Erfindung vorteilhaft, wenn Herstellen von für Brennkraftmaschinen bestimmten die Zündspitze vor dem Erschmelzen der Stirnboh-Zündkerzen, die am zündseitigen Endabschnitt ihrer rung-Seitenwand mit einer einem Verschweißen entElektrode, insbesondere ihrer Mittelelektrode, mit 5° gegenwirkenden Beschichtung versehen wird, z.B. einer Zündspitze aus hochwertigem Metall, insbeson- mit einer Beschichtung aus Chromoxid, dere aus Platin versehen sind, wobei die Zündspitze Nach diesem Verfahren hergestellte Zündkerzen
einen Endabschnitt hat, der in eine Stirnbohrung der besitzen eine nichtverlierbare Zündspitze, deren VerElektrode hineingesteckt wird, woraufhin die Seiten- bindung mit der Mittelelektrode korrosionsunempwand der Stirnbohrung derart verformt wird, daß sie 55 findlich ist.
sich formschlüssig um den Endabschnitt der Zünd- Ein Ausfüiirungsbeispiel der Erfindung ist in der
spitze herumlegt. Zeichnung dargestellt und wird im folgenden be-
Bei bekannten Zündkerzen dieser Art werden die schrieben und näher erläutert; es zeigt hochwertigen Zündspitzen durch Schweißen an der F i g. 1 eine Zündkerze mit Platinzündspitze,
Mittelelektrode befestigt. Es hat sich jedoch bei dieser 60 F i g. 2 diese Zündspitze im Mittelelektroden-End-Art der Verbindung gezeigt, daß die beim Schweißen abschnitt in vergrößertem Maßstab, und zwar im entstehende Diffusionszone zwischen Zündspitze und Längsschnitt, und
Mittelelektrode korrosionsanfälliger ist als das reine F i g. 3 die Zündspitze nach F i g. 2, jedoch vor
Mittelelektrodenmaterial; diese Feststellung konnte dem Erschmelzen des Mittelelektroden-Endabauch getroffen werden bei Zündkerzen, bei denen der 63 Schnitts.
Zündstift mit der Mittelelektrode unter Schutzgas In dem aus Stahl bestehenden Kerzengehäuse 10
verschweißt wurde. Zündkerzen mit einer solchen befindet sich ein Isolator 11 mit einer Mittelelektrode korrosionsanfälligen Schweißverbindung verlieren 12, die eine Zündspitze 13 aus Platin trägt. An der
Stirnseite des Kerzengehäuses 10 ist eine Masseelektrode 14 befestigt, die an ihrem freien Endabschnitt ebenfalls mit einer Zündspitze 15 versehen ist. Die Zündspitze 13 ist mit ihrem von evr Zündfunkenslrecke abgewandten, kegelförmig verdickten Ende 16 in den zündseitigen Endabschnitt der Mittelelektrode 12 eingelassen und wird dabei form- und kiaftschlüssig umfaßt; die Zündspitze 13 ist dabei mit dem Endabscnnitt der Mittelelektrode 12 ganz oder im überwiegenden Maße unverschweißt, sie ist lediglich mechanisch eingespannt. — Bei einer besonders vorteilhaften Zündkerze nach der Erfindung befindet sich zwischen der Zündspitze 13 und dem Endabschnitt der Mittelelektrode 12 noch eine Schicht (nicht dargestellt), die bei der Mittelelektroden-Herstellung ein Verschweißen zwischen Zündspitze 13 und Mittelelektrode 12 ganz oder im überwiegenden Maße verhindert; als Schicht hat sich dabei Chromoxid bewährt.
Die Fig. 3 zeigt die Mittelelektrode 12 und die Zündspitze 13 vor dem Verschweißen. Die Mittelelektrode 12 trägt an ihrer Stirnfläche eine Bohrung 17, in die das verdickte, in diesem Fall kegelige Ende 16 der Zündspitze 13 hineinragt; der Durchmesser der Stirnbohrung 17 entspricht etwa dem Durchmesser des verdickten kegeligen Endes 16 der Zündspitze 13. Zur Fixierung der Zündspitze 13 in der Stirnbohrung 17 ist es dienlich, wenn die Seitenwand 18 der Stirnbohrung 17 etwas eingezogen wird, d. h. durch Verstemmen in Richtung zur Zündspitze 13 hin verformt wird. Die Mittelelektiode mit der Zündspitze wird sodann in eine nicht dargestellte Spannvorrichtung aufgenommen, in der sie um ihre eigene Längsachse gedreht werden kann. Der zum Er-S schmelzen der Seitenwand 18 erforderliche Lichtbogen oder Laserstrahl, vorzugsweise ein Lichtbogen mit Argon als Schutzgas, wird in der mit Bezugszeichen 19 gekennzeichneten Richtung auf die Seitenwand 18 angesetzt und die Aufnahmevorrichtung für
ίο die Mittelelektrode 12 entsprechend einem ermittelten Vorschub in Umdrehung versetzt; dabei wird die Seitenwand 18 erschmolzen und um das verdickte Ende 16 der Zündspitze 13 gelegt. Nach dem Unterbrechen des Lichtbogens bzw. Laserstrahls und dem
t5 Erkalten des erschmolzenen Endabschnitts der Mittelelektrode 12 wird das verdickte Ende 16 der Zündspitze 13 form- und kraftschlüssig umfaßt. — Ein Abschrecken der warmen Zone mittels Wasser oder Wasserdampfstrahl kann von Vorteil sein.
ao Für den Fall, daß die Zündspitze 13 mit der obengenannten Beschichtung zur sicheren Unterbindung des Verschweißens versehen werden soll, ist eine entsprechende Vorbehandlung der Zündspitze 13 erforderlich; das Aufbringen einer solchen Schicht kann
»5 beispielsweise durch Einbrennen in die Oberfläche der Zündspitze O erfolgen. Chromoxid ist als derartige Schutzschicht besonders gut geeignet.
Prinzipiell ist dieses Verbindungsverfahren uuch für das Anbringen einer Zündspitze 15 an der Masseelektrode 14 geeignet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. _ leicht ihre Zündspitze und führen zu unerwünschten
    _ .. . ςίηηιηρβη manchmal sogar zu erheblichen Beschä-
    Patentansprüche: ^S d^Motoi^linders bzw. -kolbens.
    tr . Ii n «ir Pwnn Bei einer anderen bekannten derartigen Zündkerze
    t 1^J6T1811S t ^^Jn^me^ 5 wird*S Zündspitze aus hochwertigem WerkstoE.
    kraftmaschinen bestimmten Zündkerzen, die am 5 wira uxc ^"*? v__ Λ_ „.^,„,^„J,, A u χτ:_^_
DE19722224270 1972-05-18 1972-05-18 Verfahren zum Herstellen von Zündkerzen für Brennkraftmaschinen und nach diesem Verfahren hergestellte Zündkerzen Expired DE2224270C3 (de)

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DE2224270A1 DE2224270A1 (de) 1973-11-29
DE2224270B2 DE2224270B2 (de) 1974-12-19
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN1628402B (zh) * 2001-08-23 2011-05-25 费德罗-莫格尔公司 内燃机火花塞及其制造方法

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