DE922935C - Motorkettensaege fuer weiches Gestein - Google Patents

Motorkettensaege fuer weiches Gestein

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DE922935C
DE922935C DEST5150A DEST005150A DE922935C DE 922935 C DE922935 C DE 922935C DE ST5150 A DEST5150 A DE ST5150A DE ST005150 A DEST005150 A DE ST005150A DE 922935 C DE922935 C DE 922935C
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DE
Germany
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chain
rock
saw
slots
dust
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Expired
Application number
DEST5150A
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English (en)
Inventor
Jean Bemelmans
Andreas Stihl
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Individual
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/02Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing
    • B28D1/08Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing with saw-blades of endless cutter-type, e.g. chain saws, i.e. saw chains, strap saws
    • B28D1/082Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing with saw-blades of endless cutter-type, e.g. chain saws, i.e. saw chains, strap saws consisting of chain saws
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B17/00Chain saws; Equipment therefor
    • B27B17/02Chain saws equipped with guide bar
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B17/00Chain saws; Equipment therefor
    • B27B17/08Drives or gearings; Devices for swivelling or tilting the chain saw
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/02Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing
    • B28D1/12Saw-blades or saw-discs specially adapted for working stone
    • B28D1/124Saw chains; rod-like saw blades; saw cables

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

  • Motorkettensäge für weiches Gestein Die Erfindung betrifft die Ausführung einer Motorkettensäge für weiches Gestein, vorzugsweise für Merge1.
  • Kettensägen werden für die Holzbearbeitung allgemein mit gutem Erfolg verwendet. Für das Sägen von Steinen konnte sich diese Maschinenart jedoch nicht mit gleichem Erfolg einführen, weil hier Schwierigkeiten durch die erhebliche Abnutzung und den Verschleiß der Einzelteile der Motorkettensäge auftreten. Die Verwendung von Sägeketten mit besonders hurten Zähnen., z. B. von solchen. mit Hartmetalleinsiatz oder mit Hartchromüberzug, erhöht zwar die Standdauer der Sägeketten insofern, als deren Zähne länger scharf bleiben, doch ist damit der übrige starke Verschleiß nicht behoben. Es findet ja beim Sägen nicht nur Abrieb an den Zahnspitzen statt, sondern der Gesteinsstaub dringt in die Spalten und Öffnungen der Sägekette und der dieser benachbarten Maschinenteile ein und legt sich auf Antriebsrad und Führungsschiene, also auf die Teile, über @ie die Sägekette hinweggleiten muß. Dadurch werden die metallischen Oberflächen teilweise ,abgerieben, und der in der Spalten eingedrungene Gesteinsstaub ballt sich zusammen, so draß die Sägekette auf der Führungsschiene und dem Antriebskettenrad nicht mehr glatt aufliegt. Das Gesteinsmehl verursacht dann nicht nur Verschleiß, sondern wirkt durch die in der Sägekette- erzeugten Spannungen auch stark bremsend.
  • Durch die Erfindung wird eine Motorkettensäge geschaffen, die angeführten Nachteile erheblich vermindert und darum für Gestein, besonders wenn dieses weich, also mergelartiig ist, gut brauchbar ist.
  • Sie beruht auf der Überlegung, daß es zwar nicht möglich ist, zu verhindern, daß der Gesteinsstaub die Gleitflächen während der Arbeit belegt und .in die Spalten eindringt, daß es aber erreicht werden kann, ein echnelles Abfallen ides Staubeis zu bewirken und dadurch die Zusammenballung und den starken Abrieb durch das Mahlen von Steinkörnern zwischen den Metallteilen der Kettensäge zu verhindern. Die Motorkettensäge für Bearbeitung von Gestein muß also am allen Stellen, an die Gesteinsteile dringen, können, so locker gehalten werden, daß ein Festklemmen durch eingedrungene Teile nicht stattfinden kann, und muß Öffnungen und Schlitze aufweisen, durch die der Ges#einsstau# durch die Bewegung der Kette oder durch die Erschütterungen oder durch Fliehkraftwirkung herausfallen kann. Das wird bei der Motorkettensäge, die den Gegenstand der Erfindüng bildet, erreicht durch ein Spiel zwischen den Kettengliedern von etwa dem 1,5fachen Korndurchmesser des zu sägenden Gesteins und Schlitze 8, 12, die in Aussparungen münden, aus denen der Staub herausfallen kann, so daß ein Versetzen der Kette und der Rillen in Führungsschiene und Kettenantriebsrad mit Gesteinsstaub verhütet wird.
  • Zur Erläuterung dienen die Zeichnungen mit Fig. I bis 6, die eine Ausführungsmöglichkeit einer solchen Motorkettensäge in schematischener und vereinfiachter Damstellung zeigen.
  • Fig. I zeigt die Seitenansicht und Fig. 2 die Dr!aufssicht der MotoTkettensäge mit noch nicht aufgelegter Dreilaschenkette; Fig. 3 bringt die Seitenansicht und Fig. 4 einen Schnitt der Sägekette; Fig. 5 zeigt das Antriebsrad in Ansicht und Fig. 6 den Schnitt A-A' hierzu.
  • Mit dem Motor I, der die Handgriffe 2 und 3 trägt, ist das Getriebe 4 verbunden, welches das Antriebsrad, 5 für die Sägekette dreht und die Führungsschiene 6 festhält. Der Bedienungsmann kann durch Anfassen der Handgriffe 2 und 3 die Führunsgsschiene 6 mit der darübergleitenden Sägekette auf das Gestein rächten, und dann durch Schwenk- oder Schiebebewegung in dieses einschneiden oder in beliebiger Richtung sägen. Die Führungsschiene 6 enthält große, vorzugsweise kreisförmige Aussparungen 7, und in diese wird :der sich auf .der Führungsschiene 6 ablagernde Gesteinsstaub :durch die Bewesgung der Sägekette durch die Schlitze 8 hineingeschoben. Zwischen den Schlitzen 8 befinden sich die Stege g, von denen der Stautb ebenfalls durch die Kettenfüße I9 in die Schlitze 8 geführt wird. Aus den Aussparungen, 7 wird der Staub, nach jedem Schnitt herausgeschüttelt. Das Antriebsrad 5 besitzt eine Öffnung 2o für die Antriebswelle 23, mit der es, z. B. mit einem in der Keilnut 21 liegenden Keil, verbunden ist. Seine Rückwand 22 ist scheibenförmig und mit der ringförmigen Vorderwand 24 durch Niete 25 oder durch Schrauben verbunden, die von dien Distanzringen Io umschlossen wenden. Der Gesteinsstaub kann von der Außenseite des Antriebsrades durch die Schlitze 12 zwischen den Ringen nach innen und durch die kreisförmige Öffnung II nach außen gelangen.
  • Die Außenglieder 13 und I4 der Sägekette sind in bekannter Art mit den Innengliedern 15 durch Niete 16 verbunden. Sie tragen in üblicher Weise die Schneidzähne 17 und die Räumzähne 18 sowie die Füße I9, die in die Schliltze 12 des Antriebsrades 5 locker hineinpassen. Die Sägekette, sie mag nun in bekannter Weise vor allem an den Zähnen verchromt oder mit Hartmetall belegt sein und eine Nietart, Zahnform und Zahnanordnung irgendeiner erprobten Art tragen, besitzt zwischen den Gliedern ein großes Spiel, dessen Ausmaße sich nach der Körnung des Gesteins richten. Alle sich dadurch bildenden Spalten sind weiter als der Durchmesser der mittleren Gesteinskörnung, und zwar vorzugsweise mindestens I,5fach so groß. Beim Sägen klemmt sich dadurch der Stausb in den Spalten nicht fest, sondern fällt aus diesen durch die Bewegung der Kettenglieder und durch die Fliehkraftwirkung leicht Wieder heraus.
  • Mit der so gebauten Motorkettensäge läßt sich Gestein, insbesondere weicher Mergel, gut bearbeiten, und der Gesteinsstausb fällt während der Arbeit und nachdem Herausziehender Säge aus der Schnittfuge sofort ab. Dadurch läuft die Sägekette leicht :auf der Führungsschiene, und der starke Verschleiß wird vermieden, der mit den üblichen Motorkettensägen bei solchen Arbeiten unvermeidlich ist.
  • Damit der Gesteinsstaub die Schlitze 8 und 12 nicht verlegt, ist es zweckmäßig, diesen eine konische Erweiterung auf die Aussparungen zu zu verleihen.
  • Damit das Sägemehl Gelegenheit hat, stich von den gleitenden Teilen zu entfernen, ohne wesentlichen Abrieb zu verursachen, darf die Umlaufgeschwindigkeit der Sägekette nicht so hoch gewählt werden wie bei den Motorkettensägen für Holzbearbeitung, sondern darf, je nach Gesteinsart, I bis 4 m/sec nicht überschreiten. Sonst haben die gelockerten Gesteinteile nicht genügend Zeit, sich aus ihrem Verband zu lösen; statt des Sägens tritt ein Schleifen ein, und die Sägekette nützt sich sofort ab.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Motorkettensäge für weiches. Gestein, vorzugsweise für Mergel, !bei der der Gesteinsstaub vorzugsweise durch die Bewegung der Kettenglieder und durch Fliehkraftwirkung abgeschleudert wird, gekennzeichnet durch ein Spiel zwischen den Kettengliedern von etwa dem I,5fachen Korndurchmesser des zu zersägenden Gesteins und Schlitze (8, I2), die in Aussparungen (7, 11) münden, aus denen der Staub herausfallen kann, so daß ein Versetzen der Kette und der Riflilen 'in Führungsschiene und Ketten-:anitr;ieb!sriad miiit Ges"ieinsis@taüb@ verhütet wird.
  2. 2. Motoirkeftenmsäge nasch Anspruch i; dadurch gekennzeicihmet, dsaß sieh die Sohliiltze (8) in der Fübrungsisohiiene (6) gegen kreiis.färmiige Aussparungen (7) hin konisch erweitern.
  3. 3. Moltoirkeittensäige niaxih Anspruch i, diaduTch gekennzeichnet, daß das. Antriebsvad für die Kette (5) aus- einer vollen Scheibe (22) und einem Ring (24) bessiteht, :die düvch Nieste (25) oder Schrauben zuisiammengehalten und duTch Distanzringe (Io) in einem Abstand gehalten werden, der etwas größer ist als die Dicke des Fußes (I9), und daß die Füße (I9) beim Auflaufen auf das Kettenantriebsrad (5) zwischen den Distanzringen (Io) des Gesteinsmehl durch die Schlitze (I2) in die Öffnung (II) hinausdrücken.
  4. 4. Motorkettensäge nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufgeschwindigkeit der Sägekette nur zwischen I und 4m/sec liegt. Angezogene Druckschriften: Britische Pigtentschrifit Nx. 578 8:26.
DEST5150A 1952-08-01 1952-08-01 Motorkettensaege fuer weiches Gestein Expired DE922935C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1988001559A1 (en) * 1986-09-02 1988-03-10 Oesterman Bror Erik Chain saw

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB578826A (en) * 1944-07-26 1946-07-12 John William Clubley Armstrong Improvements in or relating to portable chain saws

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