DE922751C - Aufschnittschneidmaschine - Google Patents
AufschnittschneidmaschineInfo
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- DE922751C DE922751C DEH11751A DEH0011751A DE922751C DE 922751 C DE922751 C DE 922751C DE H11751 A DEH11751 A DE H11751A DE H0011751 A DEH0011751 A DE H0011751A DE 922751 C DE922751 C DE 922751C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D7/00—Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
- B26D7/27—Means for performing other operations combined with cutting
- B26D7/32—Means for performing other operations combined with cutting for conveying or stacking cut product
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Gegenstand des Patents 896 o2o ist eine elektrisch angetriebene Aufschnittschneidmaschine mit Ablegevorrichtung, bei welcher der Abnehmer in Abhängigkeit von der Vorwärtsbewegung des von Hand betätigten Schlittens in Drehung versetzt wird, und welche sich dadurch auszeichnet, daß der Spitzenförderer kurz nach Beginn der Rückwärtsbewegung des Schlittens durch Motorkraft in seine Ausgangsstellung weitergedreht wird. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß der Schlitten mit einem lose auf der Antriebswelle sitzenden Segment, z. B. mittels auf dem Umfang des Segments auf und ab laufender Seilzüge, derart gekuppelt ist, daß dieses zeit der gleichen Geschwindigkeit in Drehung versetzt wird, mit welcher der Schlitten vor- bzw. zurückgeschoben wird. Es hat sich in der Praxis gezeigt, daß diese Maschine beim Schneiden von kleinerem Wurstgut, bei welchem ein Schichten der geschnittenen Scheiben nicht unbedingt erforderlich ist, zu langsam arbeitet, da naturgemäß die Leistung der Maschine von der Umdrehungszahl des Spitzenförderers einerseits und der Schnittgeschwindigkeit anderseits abhängig ist. Die Umdrehungszahl des Spitzenförderers kann jedoch nicht gesteigert werden, da wegen der verstärkt auftretenden Zentrifugalkräfte ein Abfliegen der geförderten Scheiben von den Spitzen zu befürchten ist.
- Nach der Erfindung wird daher die Maschine so ausgebildet, daß die Ablegevorrichtung im Bedarfsfalle durch einen einfachen Handgriff außer Tätigkeit gesetzt wird, so daß nunmehr kleines Schneidgut mit der erforderlichen Schnelligkeit geschnitten werden kann.
- In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Vorderansicht der Maschine mit in Arbeitsstellung befindlicher Ablegevorrichtung, Fig. 2 eine Vorderansicht mit ausgeschwenkter Ablegevorrichtung und Fig. 3 eine Kupplung als Verbindung zwischen Ablegevorrichtung und Ablegeantrieb, teilweise geschnitten.
- Erfindungsgemäß ist die Ablegevorrichtung, welche aus dem Spitzenförderer i, dem Abschläger 2 und dem Lagergehäuse 3 besteht, um den Drehpunkt 4 in senkrechter Ebene ausschwenkbar an der Maschine 5 angeordnet. Zu diesem Zweck ist die Antriebswelle in zwei Teile 6, 7 zerlegt, auf deren oberem Teil 6 der Spitzenförderer und der Abschläger angeordnet sind. An der Trennstelle sind die beiden Teile der Antriebswelle mit je einem Flansch 8, 9 ausgestattet, derart, daß die Stirnflächen dieser Flansche bei eingeschwenkter Ablegevorrichtung satt aufeinanderliegen. Im oberen Flansch 8 ist in einer Bohrung io ein unter dem Druck einer Feder i i stehender Mitnehmerstift 12 angeordnet, welcher mit einer entsprechend bemessenen Bohrung 13 im unteren Flansch 9 in Übereinstimmung und in ihr zum Einrasten gebracht werden kann. Diese Anordnung ist erforderlich, weil beim Einschwenken der Ablegevorrichtung der Mitnehmerstift 12 und die Bohrung z3 nur selten so genau übereinanderliegen, daß der Kupplungsvorgang ohne weiteres vonstatten geht. Wenn also die zum Kuppeln erforderliche Gleichlage nicht vorhanden ist, wird der dann auf der Stirnfläche des Flansches 9 aufsitzende Mitnehmerstift i2 entgegen dem Druck der Feder ii in die Bohrung io zurückgeschoben und, sobald er beim Drehen des unteren Teils 7 der Antriebswelle mit der Bohrung 13 im Flansch 9 korrespondiert, in diese hineingedrückt. Zur Erleichterung dieses Vorganges können die Bohrung 13 und der vordere Teil des Mitnehmerstiftes 12 konisch gehalten sein.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrisch angetriebene Aufsclinittschneidmaschine mit Ablegevorrichtung, bei welcher der Spitzenförderer in Abhängigkeit von der Bewegung des von Hand betätigten Schlittens in Drehung versetzt wird, nach Patent 896 o2o, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablegevorrichtung ausschwenkbar an der Maschine angeordnet ist.
- 2. Elektrisch angetriebene Aufschnittschneidmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle in zwei miteinander kuppelbare Teile zerlegt ist, auf deren oberem ausschwenkbarem Teil die Ablegevorrichtung angeordnet ist.
- 3. Elektrisch angetriebene Aufschnittschneidmaschine nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile der Antriebswelle an der Trennstelle je einen Flansch aufweisen, wobei in dem oberen Flansch (8) ein unter Federdruck stehender Mitnehmerstift (i2) derart angeordnet ist, daß er mit einer im unteren Flansch (9) angeordneten Bohrung (i3) in Übereinstimmung und in ihr zum Einrasten gebracht werden kann. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 537 346, 8io 951, 463 6i2.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH11751A DE922751C (de) | 1952-03-11 | 1952-03-11 | Aufschnittschneidmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH11751A DE922751C (de) | 1952-03-11 | 1952-03-11 | Aufschnittschneidmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE922751C true DE922751C (de) | 1955-01-24 |
Family
ID=7146806
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH11751A Expired DE922751C (de) | 1952-03-11 | 1952-03-11 | Aufschnittschneidmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE922751C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1995032846A1 (de) * | 1994-05-26 | 1995-12-07 | Bizerba Gmbh & Co. Kg | Abstreifer für eine schneidemaschine zum schneiden von nahrungsmitteln |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE463612C (de) * | 1928-11-07 | Carl Locke | Aufschnittschneidemaschine | |
DE537346C (de) * | 1931-11-02 | Alexanderwerk A Von Der Nahmer | Schleifvorrichtung fuer Aufschnittschneidemaschinen | |
DE810951C (de) * | 1944-07-14 | 1951-08-16 | Berkel Patent Nv | Scheibenschneidmaschine mit Druckplatte |
-
1952
- 1952-03-11 DE DEH11751A patent/DE922751C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
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US5860343A (en) * | 1994-05-26 | 1999-01-19 | Bizerba Gmbh & Co. Kg | Slicing machine for foods |
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