DE921647C - Entrindungsmaschine mit Schlagketten od. dgl. - Google Patents

Entrindungsmaschine mit Schlagketten od. dgl.

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Publication number
DE921647C
DE921647C DEZ2792A DEZ0002792A DE921647C DE 921647 C DE921647 C DE 921647C DE Z2792 A DEZ2792 A DE Z2792A DE Z0002792 A DEZ0002792 A DE Z0002792A DE 921647 C DE921647 C DE 921647C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rollers
wood
chains
debarking
roller
Prior art date
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Expired
Application number
DEZ2792A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Rautnig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zellsloff Fabrik Waldhof AG
Original Assignee
Zellsloff Fabrik Waldhof AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Zellsloff Fabrik Waldhof AG filed Critical Zellsloff Fabrik Waldhof AG
Priority to DEZ2792A priority Critical patent/DE921647C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE921647C publication Critical patent/DE921647C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L1/00Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor
    • B27L1/12Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor using pliable tools, e.g. chains, cables
    • B27L1/122Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor using pliable tools, e.g. chains, cables fixed on one side onto a rotatable axis, e.g. brushes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)

Description

  • Entrindungsmaschine mit Schlagketten od. dgl. Die Erfindung betrifft Entrindungsmaschinen für Scheit-, Rollen-, Knüppel-, Stammholz od. dgl., vornehmlich Laubholz, bei welchen als Entrindungswerkzeuge auf umlaufenden Walzen od. dgl. einseitig befestigte Ketten, Drahtseile od. dgl. verwendet werden gemäß dem Hauptpatent 878 703.
  • Nach dem Hauptpatent sind die Schlagstücke, wie Ketten, Drahtseile od. dgl., in schraubenförmigern Verlauf an den Walzen angesetzt, dergestalt, daß jedem Schlagstück eine genau abgemessene minimale Rindefläche zur Bearbeitung zugewiesen ist. Die Hölzer sollen gemäß dein Hauptpatent in der Längsrichtung von den Ketten od. dgl. bearbeitet werden. Es hat sich herausgestellt, daß bei gewissen Hölzern, so z. B. bei Hartlaubhölzern, auch bei quer zur Holzlängsachse geführten Schlägen das Holz nach dem Lösen der Rinde nicht beschädigt wird, wenn nach einem Unteranspruch des Hauptpatentes die Schlagenergie der Ketten od. dgl. so bemessen wird, daß sie zwischen der Festigkeit der Rinde und derjenigen des Holzes liegt. Es fällt bei Harthölzern leichter, in diesen Differenzbereich der Festigkeiten zu gelangen, da dieser hier größer ist als bei Weichhölzern.
  • Im Anschluß an diese Erkenntnisse besteht die Erfindung darin, daß zwei nebeneinander waagerecht liegende Walzen mit einer dritten Walze zusammenarbeiten und die an diesen Walzen schraubenförrnig angesetzten Ketten od. dgl. in Querrichtung auf das etwa in der Mitte zwischen den drei Walzen liegende Holz bei gleichzeitiger selbsttätiger Drehung desselben einwirken. Das gesamte Walzensystem kann auch senkrecht oder mehr oder weniger schräg gestellt werden, dergestalt, daß die Hölzer bei gleichzeitiger Drehung durch die eigene Schwerkraft selbsttätig vorgeschoben werden.
  • Bei der erfindungsgemäßen Anordnung der Kettenwalzen od. dgl. können gewisse Hölzer ohne Holzverluste einwandfrei mit größerer Gescliwindigkeit geschält werden, als dies bei der Walzenanordnung nach dem Hauptpatent möglich ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht schematisch beispiels-weise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes in Seitenansicht Abb. i bzw. Abb. 2 und Vorderansicht Abb. 3.
  • Mit i und 2 sind zwei mit Ketten 3 od. dgl. in schraubenförmigem Verlauf besetzte Walzen bezeichnet. Diese beiden Kettenwalzen liegen in einer Ebene nebeneinander, wobei der Abstand so groß gewählt werden kann, daß zwischen den gestreckten Ketten od. dgl. der beiden Walzen noch eii. Zwischenraum verbleibt (Abb. i). Über diesen beiden Kettenwalzen i und 2 befindet sich eine dritte Gegenwalze 4, welche ebenfalls mit Ketten od. dgl. in schraubenförrnigem Verlauf besetzt ist. Etwa in der Mitte zwischen diesen drei Walzen wird das zu entrindende Holz H in Richtung seiner Längsachse eingeführt. Gegebenenfalls kann die Gegenwalze 4 auch abhebbar angesetzt sein, um das Holz H parallel zu seiner Längsachse und den Walzenachsen in seiner ganzen Länge gleichzeitig einlegen zu können. In Abb.:2 sind die beiden Unterwalzen i und 2 so nahe aneinandergerückt, daß sich die Kettenenden übergreifen. In diesem Falle wird bei den Unterwalzen i und 2 von der schraubenförmigen Anordnung der Ketten od. dgl. abgesehen, und nur die Gegenwalze 4 erhält Ketten 3 od. dgl. in schraubenförmigem Verlauf gemäß dem Hauptpatent.
  • Die Drehrichtungen der Walzen sind in beiden Abb. i und :2 eingezeichnet, und beim Einlegen eines Holzes zwischen diesen drei Walzen erfährt dieses durch die verschiedenen Drehrichtungen der Unterwalzen und Gegenwalze eine selbsttätige Drehung. Der Gegenschlag der Gegenwalze bewirkt ein Andrücken des Holzes an die Unterwalzen und fördert die Schälwirkung. Durch dieDifferenzen in der Umfangsgeschwindigkeit der beiden Walzen i und .2 und der Gegenwalze 4 kann die Schlagenergie der Ketten od. dgl. reguliert werden. Diese Schlagenergie muß so gewählt werden, daß sie zwischen der Festigkeit des Holzes und derjenigen der Rinde liegt.
  • Um neben einer Drehung des Holzes H auch einen Vorschub zu erzielen, kann das gesamte Walzensystem mehr oder weniger schräg oder unter Umständen auch senkrecht gestellt werden. Man hat in diesem Falle die Hölzer nur nacheinander zwischen die Ketten einzuführen, wobei die Schälwirkung der Maschine so bemessen ist, daß ein in der Gesamtlängsrichtung zwischen die Kettenwalzen eingelegtes Holz bei wenigen Umdrehungen des Holzes bereits geschält ist. Man wird daher danach trachten müssen, bei einer derartigen Maschine ein Holz sehr schnell in der Maschine vorzuschieben.
  • Bei diesen erfindungsgemäßen Maschinen, mit Ausnahme der vollkommen senkrecht arbeitenden, tragen die sich drehenden Unterwalzen mit ihren Schlagketten das Holz durch die Zentrifugalkraft der gestreckten Schlagstücke. Geeignete Führungen bzw. Auflagen des Holzes können vorgesehen sein, so z. B. bei Maschinen, bei denen die Walzenlänge geringer als die Holzlänge ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPIRÜCHE: i. Entrindungsmaschine für Hölzer verschiedenster Art und Form, bei welcher als Entrindungswerkzeuge auf umlaufenden Walzen od. dgl. einseitig befestigte Ketten, Drahtseile od. dgl. verwendet werden, deren Befestigungsstellen schratibenförrnig um die Walzen verlaufen, nach Patent 878 703, gekennzeichnet durch zwei nebeneinanderliegende Walzen (i und ?,) und eine dritte, mit diesen zusammenarbeitende Gegenwalze, wobei die an diesen oder einem Teil der Walzen schraubenförtnig angesetzten X etten (3) od. dgl. in Querrichtung auf das etwa in der Mitte der drei Walzen befindliche Holz (H) bei gleichzeitiger selbsttätiger Drehung desselben einwirken.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das gesamte Walzensystem senkrecht oder mehr oder weniger schräg gestellt ist, dergestalt, daß die Hölzer bei gleichzeitiger Drehung durch Schwerkraft selbsttätig vorgeschoben werden.
DEZ2792A 1952-07-05 1952-07-05 Entrindungsmaschine mit Schlagketten od. dgl. Expired DE921647C (de)

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