DE9215138U1 - Warnmarkierung für Hubladebühnen - Google Patents
Warnmarkierung für HubladebühnenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/26—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
- B60Q1/30—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating rear of vehicle, e.g. by means of reflecting surfaces
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Description
PATENTANWÄLTE
DR-ING. H. NEGENDANK (-1973)
DR-ING. H. NEGENDANK (-1973)
HAUCK, GRAALFS, WEHNERT, DÖRING, SIEMONS
37 211-19 HAMBURG - MÜNCHEN - DÜSSELDORF
37 211-19 HAMBURG - MÜNCHEN - DÜSSELDORF
M.H.J. Behrens GmbH Südring 5
2057 Wentorf
ZUSTELLUNGSANSCHRIFT/PLEASE REPLY TO:
EDO GRAALFS, Dipl.-Ing. NORBERT SIEMONS, Dring. HEIDI REICHERT, Rechtsanwalt
Neuer Wall 41, 2000 Hamburg 36 Telefon (040) 36 67 55, Fax 040 - 364039 Telex 211769 inpat d
HANS HAUCK, Dipl.-Ing. WERNER WEHNERT, Dipl.-Ing. Mozartstraße 23, 8000 München 2
Telefon (089) 53 92 36, Fax 089-531239 Telex 5216553 pamu d
WOLFGANG DÖRING, Dring. Mörikestraße 18, 4000 Düsseldorf
Telefon (0211) 45 07 85, Fax 0211 - 4543283 Telex 858 40 44 dopa d
HAMBURG, 5. November 1992
Die Erfindung bezieht sich auf eine Warnmarkierung für Hubladebühnen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Zukünftig müssen Hubladebühnen und ähnliche Einrichtungen an Fahrzeugen während des Betriebes durch gelbe Blinkleuchten
und mindestens nach hinten wirkende retroflektierende rot-weiße Warnmarkierungen kenntlich gemacht sein.
Blinkleuchten und Warnmarkierungen sind möglichst am äußeren Ende der Hubladebühnen anzubringen, die rot-weißen
Warnmarkierungen wirken lediglich nach hinten.
Es ist bereits bekanntgeworden, eine separate Halterung
...12
Patentanwälte ■ European Patent Attorneys · Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt
Rechtsanwalt zugelassen bei tien Hamburger Gerichten
Deutsche Bank AG H?mburg, NrvP5'/284.97 (BLZ 20C 700 00) ■ Postgiro Hamburg 28 42-206
Dresdner Bank AG Hamburg, Nr. 933 60 35 (BLZ 200 800 00)
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mittels Schrauben an der Rückseite der Ladebühne anzubringen. Diese Halterung besteht aus einer Platte und einer im
Querschnitt annähernd kreisförmigen Aufnahmeschiene an der Platte zur Aufnahme eines Keders an der Flagge. Eine derartige
Warnmarkierung hat den Vorteil, daß die Flagge durch einen einfachen Handgriff montiert und demontiert
werden kann. Andererseits besteht leicht die Gefahr, daß die Flagge herausrutscht oder durch unabsichtliches Anstoßen
an einen Gegenstand oder von einer Bedienungsperson herausgedrückt und damit verloren werden kann. Nachteilig
ist ferner, daß die Halterung mit der Hohlschiene aufwendig zu fertigen ist und relativ weit nach außen ragt. Auch
die Anbringung eines Keders an der Flagge ist verhältnismäßig aufwendig.
Im abgesenkten Zustand soll die Flagge mehr oder weniger nach unten hängen, damit sie deutlich von hinten sichtbar
ist. Hierzu wird die Flagge bei der bekannten Warnmarkierung um eine Faltlinie unterhalb der Anbringung gebogen.
Das Material muß daher ausreichend dünn bzw. flexibel sein, damit die Flagge im abgesenkten Zustand der Ladebühne
nahezu vertikal herunter hängt. Das ständige Biegen birgt indessen die Gefahr, daß die Flagge an dieser Stelle
bricht.
Es ist auch bekannt, Warnflaggen der beschriebenen Art mit Hilfe einer Metalleiste unmittelbar an die Ladebordwand
anzuschrauben. Hierbei besteht jedoch die Gefahr, daß das Material der Flagge leicht einreißt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Warnmarkierung für Hubladebühnen zu schaffen, die mit einfach zu
fertigenden Teilen einfach herstellbar und im Bedarfsfall leicht auswechselbar ist sowie den behördlichen Anforderungen
vollauf entspricht.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Erfindung gelöst.
Die erfindungsgemäße Warnmarkierung weist als Halterung eine Stange auf, die vorzugsweise runden Querschnitt besitzt.
Sie wird durch den Umschlag am oberen Ende der Flagge lose hindurchgesteckt. Die Flagge kann daher begrenzt
beweglich auf der Stange verschiebbar sein sowie auf der Stange verschwenken, wenn die Hubladebühne verschwenkt
wird, falls ein geringer Spalt zwischen der Stange und der Rückseite der Hubladebühne besteht. Die Anbringung
der Warnflagge ist daher derart, daß sie im Betrieb keinen Beschädigungen, insbesondere durch die Halterung, ausgesetzt
ist. Scharfe Kanten sind durch den Querschnitt der Stange vermieden.
Die Stange wird mit Hilfe von Schraublöchern und von Schrauben befestigt. Hierzu sieht eine Ausgestaltung der
Erfindung vor, daß die Löcher in einer Abplattung der Stange an den Enden geformt sind. Die Abplattung stellt
darüber hinaus eine seitliche Begrenzung für die Warnflagge dar.
Damit die Warnflagge weitgehend glatt bei abgesenkter Hubladebühne
herunterhängt, sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, am unteren Ende der Warnflagge eine Beschwerung
anzubringen. Diese besteht vorzugsweise aus einer Bleischnur, die in einem unteren Umschlag der Warnflagge
eingeschlossen ist.
Damit die Warnflagge nicht so leicht einreißt, sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die vertikalen
Ränder der Warnflagge gesäumt sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Warnmarkierung nach der Erfindung.
Fig. 2 zeigt zwei Ansichten einer Haltestange der Warnmar-
kierung nach Fig. 1.
Die in Fig. 1 dargestellte Warnmarkierung 10 besteht aus einer Warnflagge 12 und einer Haltestange 14.
Die Warnflagge 12 ist aus einem flexiblen Reflexgewebe gefertigt, das mit roten Streifen 16 bedruckt ist, die mit
weißen Streifen 18 abwechseln. Der rechteckige, in seinen Abmessungen vorgegebene Abschnitt weist an zwei parallelen
gegenüberliegenden Rändern einen Saum 20 auf, der ein Einreißen verhindern soll. Am oberen Ende ist ein Umschlag 22
gebildet, der zwischen den Lagen ausreichend Platz läßt für ein Hinein- und Hindurchstecken der Haltestange 14. Am
unteren Ende ist ein Umschlag 24 vorgesehen zur Aufnahme einer nicht gezeigten Bleischnur. Das Besäumen bzw. die
Herstellung der Umschläge erfolgt mit einer Textilnaht.
Wie aus Fig. 2 zu erkennen, hat die Haltestange 14 einen kreisförmigen Querschnitt und weist an den Enden eine Abplattung
26 mit einem Loch 28 auf. Die Abplattung ist einseitig, so daß eine Befestigungsschraube, die durch das
Loch 28 hindurchgeführt ist, zur Befestigung der Warnmarkierung 10 an einer nicht gezeigten Ladehubbühne mit ihrem
Kopf nicht oder nur unwesentlich über die Dicke der Stange 14 übersteht.
Beim Absenken der Hubladebühne kann die Flagge 12 relativ frei schwingen. In der abgesenkten Position der Ladebühne
hängt sie weitgehend vertikal nach unten.
Wie zu erkennen, sind sowohl Flagge 10 als auch Haltestange 12 äußerst einfach zu fertigen. Die Montage der
Haltestange geschieht mit einem Handgriff und auch die Befestigung die Befestigung der Haltestange an der Ladebühne
ist mit wenigen Handgriffen zu bewerkstelligen. Falls erforderlich, kann die Flagge 12 jederzeit leicht ausgetauscht
werden.
Es versteht sich, daß gemäß den behördlichen Vorschriften an der Rückseite einer Ladebühne zwei derartiger Warneinrichtungen
10 am äußeren Ende der Ladebühne angebracht sind.
Claims (6)
1. Warnmarkierung für Hubladebühnen mit einer an der Außenseite
der Ladebühne anbringbaren Halterung für eine Warnflagge aus flexiblem Flachmaterial mit nach hinten
wirkender reproreflektierender Fläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung eine Stange (14) aufweist
mit Löchern (28) am Ende zur Befestigung an der Ladebühne mittels einer Schraube, und die Warnflagge (12)
am oberen Ende einen Umschlag (22) aufweist, zwischen dessen beiden Lagen die Stange (14) lose hindurchgeführt
ist.
2. Warnmarkierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (14) runden Querschnitt aufweist.
3. Warnmarkierung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (28) in eine Abplattung (26)
der Stange geformt sind.
4. Warnmarkierung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß am unteren Ende der Warnflagge (12) eine Beschwerung angebracht ist.
5. Warnmarkierung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Beschwerdung von einer Bleischnur oder dergleichen gebildet ist, die in einem unteren Umschlag der
Warnflagge (12) eingeschlossen ist.
6. Warnmarkierung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Ränder der
Warnflagge (12) gesäumt (20) sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9215138U DE9215138U1 (de) | 1992-11-06 | 1992-11-06 | Warnmarkierung für Hubladebühnen |
DE9309708U DE9309708U1 (de) | 1992-11-06 | 1993-06-30 | Warnmarkierung für Hubladebühnen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9215138U DE9215138U1 (de) | 1992-11-06 | 1992-11-06 | Warnmarkierung für Hubladebühnen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9215138U1 true DE9215138U1 (de) | 1992-12-24 |
Family
ID=6885755
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9215138U Expired - Lifetime DE9215138U1 (de) | 1992-11-06 | 1992-11-06 | Warnmarkierung für Hubladebühnen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9215138U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1398214A1 (de) | 2002-09-11 | 2004-03-17 | Gerd Bär | Vorrichtung zur automatischen Fixierung von Warnmarkierungen |
-
1992
- 1992-11-06 DE DE9215138U patent/DE9215138U1/de not_active Expired - Lifetime
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS ERMITTELT * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1398214A1 (de) | 2002-09-11 | 2004-03-17 | Gerd Bär | Vorrichtung zur automatischen Fixierung von Warnmarkierungen |
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