DE921393C - Steckdose und Stecker - Google Patents

Steckdose und Stecker

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Publication number
DE921393C
DE921393C DEB20434A DEB0020434A DE921393C DE 921393 C DE921393 C DE 921393C DE B20434 A DEB20434 A DE B20434A DE B0020434 A DEB0020434 A DE B0020434A DE 921393 C DE921393 C DE 921393C
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DE
Germany
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plug
socket
cable
connector
pins
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Expired
Application number
DEB20434A
Other languages
English (en)
Inventor
Franciscus Johannes Ma Bartels
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Steckkontakt, bestehend aus einer Steckdose und dem zugehörigen Stecker, welcher die Einsteckstifte trägt.
Die gebräuchlichen Steckkontakte sind derart ausgeführt, daß die Kontaktbuchsen in der Steckdose senkrecht zur Grundfläche liegen und auch die Stifte des Steckers senkrecht zur Grundfläche der Steckdose eingeschoben werden.
Hierdurch ergibt sich im Gebrauch der Nachteil, daß der eingeschobene Stecker oft durch Ziehen am Kabel aus der Dose gezogen wird, so daß eine unerwünschte Belastung der Befestigungen der Kabelenden an den Klemmenstellen auftritt und hierdurch leicht ein Lockern ihrer Befestigung entstehen kann. Außerdem ist bei den bekannten Steckkontakten die Bauhöhe ziemlich hoch, so daß ihr Aussehen unschön ist. Schließlich hängt das Kabel mit einem Knick oder kurzen Bogen aus dem Stecker mach unten, und das ist mit zahlreichen Nachteilen verbunden.
Nach der Erfindung werden alle Nachteile dadurch behoben, daß die Steckerstifte parallel zur Grundfläche liegen und die Schnur in der gleichen Richtung wie die Steckerstifte aus dem Stecker hervortritt.
Der Vorteil, daß das Kabel ohne Knick oder Krümmung nach unten hängen kann, wird weiter dadurch gefördert, daß die Steckdose zur Aufnahme des Kabels eine durchgehende Nut enthält, die, wenn nötig, im Stecker fortgesetzt ist. Diese Nut kann durch einen Klappdeckel abgedeckt werden, falls das aus Gebrauchs- oder Schönheitsgründen erwünscht ist. Schließlich können der Stecker und die Steckdose mit Tast- und Paßflächen versehen werden, die das Einstecken erleichtern und weitere Vorteile im
Gebrauch haben, die leichter aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles erkenntlich sind.
Die Zeichnung gibt ein solches Ausführungsbeispiel des Steckkontaktes nach der Erfindung wieder. Es zeigen
Fig. ι und 2 eine Vorderansicht und eine Seitenansicht der Steckdose,
Fig. 3 und 4 eine Vorderansicht und eine Seitenansicht des Steckers und
Fig. 5 eine Ansicht des Steckers von oben.
Die Steckdose besteht aus dem Körper i, der zwei Löcher 5 für die Befestigungsschrauben enthält. Die Steckbuchsen 3 verlaufen parallel oder nahezu parallel zur Grundfläche. In diesen Buchsen werden auch die Enden der Leitungsdrähte 19 mittels Schrauben 13 festgeklemmt, die z. B. von unten zugänglich sind. Nach Befestigung der Leitungsdrähte wird die Steckdose auf ihrer Rückseite durch eine Platte 10 abgedeckt und an der Wand befestigt.
Der zugehörige Stecker 2 besitzt Kontaktstifte 4, welche so liegen, daß er in einer nahezu parallelen Richtung zur Grundfläche der Dose eingesteckt wird. Die Drähte 7 und 8 des Kabels 6 werden in Querbohrungen der Stifte 4 eingeführt und von oben mittels der Schrauben 14 festgeklemmt, die gleichzeitig zur Befestigung der Kontaktstifte 4 dienen können. Ein Zugdraht 9 bietet die Möglichkeit, das Kabel 6 entlastend am Stecker zu befestigen.
Die Einrichtung zeigt, daß der eingeschobene Stecker im Gegensatz zu den bekannten Steckervorrichtungen nicht durch Ziehen am Kabel aus der Dose gezogen werden kann. Dazu kommt, daß das Gewicht des Steckers und eine eventuelle Spannung des Kabels nicht die Stifte und ihre Buchsen belasten, sondern über die Paßfläche 11 unmittelbar von der Steckdose aufgenommen werden.
Außerdem kann bei dieser Ausführung der Stecker auch nur in einer bestimmten Lage in die Steckdose geschoben werden, so daß eine Vertauschung der Polarität nicht eintreten kann.
Ein weiterer Vorteil liegt bei der Erfindung darin, daß Dose und Stecker mit Paß- und Tastflächen versehen werden können, die es sogar ermöglichen, die richtige Einstecklage des Steckers auch im Dunkeln leicht nach Gefühl zu finden.
Beim Ausführungsbeispiel sind als Paßflächen einmal die Gleitflächen 17 und 18 vorgesehen, welche die waagerechte Bewegungsrichtung beim Einführen des Steckers begrenzen, und zum anderen die geneigten Tragflächen 11 und 12, welche zunächst die Stifte führen und dann die senkrechte Bewegungsrichtung begrenzen.
Als Tastflächen dienen außerdem die das Kabel aufnehmende senkrechte Nut 15 auf der Oberfläche der Dose 1 und die entsprechende senkrechte Nut 16 auf dem Stecker 2, die bei eingeschobenem Stecker übereinstimmen müssen und es dem Benutzer daher erleichtern, auch in seitlicher Richtung gefühlsmäßig die richtige Einschieblage zu finden.
Falls gewünscht, können die Nuten 15 und 16 durch eine federnde Klappe 20 abgedeckt werden, so daß beim eingeschobenen Stecker die Einführung der Schnur dem Auge ganz entzogen ist.
Der Steckkontakt nach der Erfindung kann aus Porzellan oder Preßstoff hergestellt werden. Er eignet sich auch für Anfertigung aus Zierholz. Allerdings werden dann die stromführenden Teile, wie Buchsen und Stifte, besonders isoliert.
Selbstverständlich können die Paß- und Tastflächen im Rahmen der Erfindung in verschiedenster Weise gestaltet werden.
Schließlich liegt ein besonderer Vorteil der Vorrichtung nach der Erfindung darin, daß das Kabel 6, das in den Nuten 15 und 16 liegt, in der Gebrauchslage ohne Knick, Biegung oder Neigung herabhängt und dadurch geschont wird.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Steckkontakt, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteckstifte (4) des Steckers (2) parallel oder nahezu parallel zur Grundfläche der Steckdose (1) liegen und das Kabel (6) in dergleichen Richtung aus dem Stecker austritt.
2. Steckkontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Steckdose (1) eine durchlaufende Nut (15) zur Aufnahme des herabhängenden Kabels (6) enthält, die im Stecker fortgesetzt sein kann (Nut 16).
3. Steckkontakt gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durchlaufende Nut (15, 16) durch einen Klappdeckel (20) abgedeckt ist.
4. Steckkontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker (2) und die Dose (1) mit Paßflächen (12, 18 bzw. 11, 17) versehen sind, die das Zusammenstecken erleichtern.
5. Steckkontakt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne der Paßflächen geneigt verlaufen.
PIterzu 1 Blatt Zeichnungen
I 9574 12.54
DEB20434A 1951-05-17 1952-05-16 Steckdose und Stecker Expired DE921393C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL304844X 1951-05-17

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DE921393C true DE921393C (de) 1954-12-16

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ID=19783452

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB20434A Expired DE921393C (de) 1951-05-17 1952-05-16 Steckdose und Stecker

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BE (1) BE511287A (de)
CH (1) CH304844A (de)
DE (1) DE921393C (de)
GB (1) GB710996A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3078433A (en) * 1959-05-07 1963-02-19 Res Engineering Co Self-retaining electrical cable connector
US7211793B2 (en) * 2004-11-09 2007-05-01 Cummins, Inc Mass spectrometry system and method

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3065444A (en) * 1960-05-23 1962-11-20 Thomas & Betts Corp Terminal connector

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CH304844A (de) 1955-01-31
GB710996A (en) 1954-06-23
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