DE1763485U - Wandleuchte. - Google Patents

Description

• Wandleuchte.
• Die Neuerung betrifft eine Wandleuchte und ist gekennzeichnet durch eine Wandkonsole mit seitlich angeordneten, nach hinten unten gerichteten Führungsschienen und entsprechende, hinter diese fassende Gleitleisten an dem Fassungsträger.
• 'Neuerungsgemäß sind in die Wandkonsole von oben eingelassene Steckerbuchsen und am Fassungsträger nach unten gerichtete Steckerstifte angeordnet.
• Die Wandleuchte nach der Neuerung besitzt am Fassungsträger blattförmige. dreieckige Steckerstifte und der Form und Ausführung derselben angepaßte Steckerbuchsen.
• Es gehört auch zu der Neuerung, daß die Führungsschienen durch Umkanten eines Teils von Ausschnitten aus seitlichen Flanschen der Wandkonsole und die Gleitleisten-durch Umkanten eines Teils von Ausschnitten aus den Seitenwänden des am Fassungsträger angeordneten Schutzkastens für die Steckerstifte und den Schalter gebildet sind.
• Es sind bereits Wandleuchten bekannt, bei welchen der Fassungsträger mit Gleitleisten hinter die Führungsschienen eines Halters geschoben wird. Der Halter wird aus einem keilförmig nach unten breiter werdenden Blech gebildet, das an den Seitenkanten angehoben ist. Auf dieses Blech ist der Schalfer aufgesetzt. Der Fassungsträger ist durch Drähte'mit diesem Schalter verbunden, sodaß ein Entfernen, Austauschen oder dgl. des Fassungsträgers nur nach Lösen der Verbindungsdrähte

  möglichist.

  Weiter ist eine, Wandleuchte bekannt, bei welcher die auf eine un-

  tere Abdeckschale aufgesetzte Fassung durch eine Steckerverbindung mit

  einem an der Wand angeordneten Rahmen verbunden ist. Die Stecker sind

  waagerecht angeordnet, sodaß besondere Sicherungsmaßnahmen getroffen

  werden müssen, um ein Lösen des Fassungsträgers von dem Anschlußrahmen

  zu vehindern.
• Diese Mängel besitzt. die Wandleuchgte nach der Neuerung nicht. Der Fassungsträger läßt sich leicht mit seinen Gleitlisten hinter die Führungsschienen der Wandkonsole schieben und wird dadurch sicher gehalten. Hierbei gleiten gleichzeitig die Steckerstifte in die Steckerbuchsen, so daß auch. die elektrische Verbindung hergestellt ist. Der an dem Fässungsträger angeordnete Schutzkasten verhindert eine Berührung der stromführenden Teile. Die seitliche Wand des Schutzkastens führt beim Aufsetzen des Fassungsträgers auf diewandkonsole und erleichtert ein Einschieben der Gleitleisten hinter die Führungsschienen.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Wandleuchte nach der Neuerung wiedergegeben. Es zeigt Fig, 1 eine Wandkonsole angeschraubt und angeschlossen, Fig. 2 eine Ansicht der Wandleuchte von der wandseite her vor dem Einhängen des Wandarmes, Fig. 3 dasselbe nach dem Einhängen des Wandarmes.
• Die Wandkonsole besteht aus einem U-förmig gebogenen'Blech 1, in dessen Oberteil ein nichtleitender Körper 2 mit den Steckerbuchsen 3 eingesetzt ist. Die seitlichen Flanschen des Bleches 1 sind ausgeschnitten und zu Führungsschienen 4 abgekantet. Die Wandkonsole besitzt zwei Schraubenlöcher » 5 und wird mit. zwei Schrauben 6 an der Wand befestigt. Sie besitzt einen Schlitz 7,'welcher den-Austritt der Anschlußdrähte 3 aus der Wand umfaßt. Die Anschlußdrähte 8 sind mit den Steckerbuchsen 3 verbunden.
• Der'Fassungsträger besteht aus einer Rückwand 9, an welche auf der Vorderseite z. B. ein Wandarm 10 angesetzt ist. Auf der'Rückseite ist ein Schutzkasten 11 angesetzt, der im oberen Teil ån einem nicht leitenden Einsatz 12 zwei Steckerstifte 13 trägt. Im unteren Teil ist ein Zugschalter 14 angeordnet. Die Steckerstifte 13 sind mit dem 'Zugschalter 14 und der an dem Wandarm 10 angeordneten Fassung durch Drähte verbunden, die in dem Kasten 11 untergebracht sind. Die seitlichen Wände des Schutzkastens 11 sind dreieckförmig ausgeschnitten ; der Ausschnitt. ist auf-seiner nach unten führenden Kante abgesetzt und die überstehenden Teile als Gleitleisten 15 umgekantet.
• Sowohl die Wandkonsole, wie der Fassungsträger werden für sich

  hergerichtet. Dabei wird dieandkonsole an der Wand angeschraubt

  hergerichtet. Dabei wird

  und die Anschlußdrähte 8 mit den Steckerbuchsen 3 verbunden. Ebenso werden die Verbindungen in dem Kasten 11 hergestellt. Der Fassungs träger wird dann auf die Wandkonsole so aufgesetzt, daß diese in den' mittleren Teil des Schutzkastens 11 hineinragt. Durch Ziehen nach unten, wobei die Gleitleisten 15 an dem Fassungsträger hinter die rungsschienen 4 der Wandkonsole fassen und den Fassungatrager an die

  Wand ziehen, wircr der Fassungsträger fest und sicher ander Wandkon-

  ? ?-

  sole angehängt, wobei gleichzeitig durch Eintreten der Steckerstifte 13 in die Steckerbuchsen 3 die elektrische Verbindung her-

  gestellt wird.

  Bei Schäden an dem Fassungsträger kann dieser leicht von der

  Wandkonsole abgenommen und instandgesetzt werden. Da er nach der

  Abnahme keine elektrische Verbindung mehr mit der Wandkonsole besitzt, ist es nicht erforderlich, die stromführenden Drähte hierbei in der Wandkonsole zu lösen oder sonstige Sicherungsmaßnahmen zu treffen.

Claims (1)

1. Schutzansprüche ----- 1) Wandleuchte, gekennzeichnet durch eine Wandkonsole mit seitlich angeordneten, nach hinten unten gerichteten Führungsschienen und entsprechende, hinter diese fassende Gleitleisten an dem Fassungsträger.

   2)'Wandleuchte nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch von oben in die Wandkonsole eingelassene Steckerbuchsen und nach unten ge- richteteSteckerstifte am Fassungsträger. 3) Wandleuchte nach den Ansprüche 1 und 2, gekennzeichnet durch blattförmige dreieckige Steckerstifte und dieser Form und Ausführung angepaßte Steckerbuchsen.

   4) Wandleuchte nach den Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene durch Umkanten eines Teils von Ausschnitten aus den seitlichen Flanschen der Wandkonsole und die Gleitleisten durch Umkanten eines'Teils von Ausschnitten aus den Seitenwänden des Schutzkastens für die Steckerstifte und den Schalter gebildet sind.