DE9212448U1 - Doppelsiebformer mit örtlich verstellbarer Entwässerungsleiste - Google Patents
Doppelsiebformer mit örtlich verstellbarer EntwässerungsleisteInfo
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Description
Doppelsiebformer mit örtlich verstellbarer Entwässerungsleiste
Die Erfindung betrifft einen Doppelsieb-Former zur Herstellung einer Faserstoffbahn, insbesondere
Papierbahn, aus einer Faserstoffsuspension.
Die Erfindung geht aus von dem aus der GB-PS 1,125,906 bekannten Doppelsiebformer. Aus dieser Veröffentlichung
sind die im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale bekannt. Es ist hier ein Doppelsiebformer
dargestellt, der in einem ersten Abschnitt der Doppelsiebzone mit den beiden Siebbänder einen
keilförmigen Einlaufspalt bildet. In diesen mündet ein
aus dem Stoffauflauf kommender StoffSuspensionsstrahl.
Dieser trifft auf die beiden Siebbänder an einer Stelle, wo diese über ein gekrümmtes Entwässerungselement laufen;
dies ist im Falle der genannten GB-PS ein stationärer, gekrümmter Formierschuh. Dessen gekrümmte
Siebführungsfläche ist aus ^anlreichen Leisten gebildet
mit dazwischen befindlichen Entwässerungsschlitzen.
Diesem Formierschuh folgt (in einem zweiten Abschnitt der Doppelsiebzone) eine in der anderen Siebschlaufe
angeordnete Entwässerungsleiste und hinter dieser eine in der zuerstgenannten Siebschlaufe angeordnete (und von
einem ersten Saugkasten gebildete) Entwässerungsleiste.
Schließlich folgen in einem dritten Abschnitt der Doppelsiebzone mehrere als Flachsauger ausgebildete
stationäre Entwässerungselemente.
Mit Doppelsiebformern der bekannten Art versucht man schon seit Jahrzehnten Faserstoffbahnen (insbesondere
0 Papierbahnen) möglichst hoher Qualität und mit relativ hohen Arbeitsgeschwindigkeiten herzustellen. Aufgrund der
Bahnbildung zwischen zwei Sieben wird insbesondere erreicht, da/3 die fertige Faserstoffbahn auf beiden
Seiten weitgehend gleiche Eigenschaften aufweist (geringe "Zweiseitigkeit11) . Schwierigkeiten bereitet es jedoch,
eine möglichst gleichmäßige Faserverteilung in der fertigen Faserstoffbahn zu erzielen. Mit anderen Worten:
Es macht Schwierigkeiten, eine gute "Formation" zu erzielen. Denn während der Bahnbildung besteht ständig
die Gefahr, daß sich Fasern zu Flocken zusammenballen. Man bemüht sich deshalb, im Stoffauflauf einen möglichst
flockenfreien Stoffsuspensionsstrahl zu bilden (z.B. mit
Hilfe eines Turbulenzerzeugers). Außerdem bemüht man sich, während der Bahnbildung die Entwässerung der
Faserstoffsuspension derart zu beeinflussen, daß eine
"Rück-Flockung" möglichst vermieden wird oder daß nach einer eventuellen Bildung von Flocken wieder eine
"Entflockung" (d.h. eine Auflösung der Flocken) stattfindet.
Es ist bekannt, daß ein im ersten Abschnitt der Doppelsiebzone angeordnetes gekrümmtes
Entwässerungselement, insbesondere ein gemäß der genannten GB-PS 1,125,906 ausgebildeter stationärer
gekrümmter Formierschuh der Gefahr der Rückflockung entgegenwirkt. Dies trifft auch zu für die in der GB-PS
im zweiten Abschnitt der Doppelsiebzone angeordneten Entwässerungsleisten. Trotzdem ist bei der Anordnung
gemäß dieser GB-PS die Gefahr der Rückflockung nicht vollkommen beseitigt. Da nämlich dort die Anzahl der
Entwässerungsleisten sehr gering ist, findet ein großer Teil der Bahnbildung im Bereich von nachfolgenden flachen
Saugkästen statt. Diese haben zwar eine hohe Entwässerungsleistung, so daß im Bereich des letzten
Flachsaugers die Bahnbildung beendet werden kann (d.h. im Bereich der Flachsauger endet die sogenannte
Hauptentwässerungszone, in der ein Teil des Fasermaterials noch in Form einer Suspension vorliegt).
Die Flachsauger sind jedoch nicht in der Lage, eine
P 4959 / DrB/ut / Voith / "Örtlich verstellbare Entwässerungsleiste" / September U, 1992
Rückflockung zu vermeiden oder entstandene Flocken wieder
aufzulösen.
Um die zuletzt geschilderten Schwierigkeiten zu meistern,
ist eine unter der Bezeichnung "Duoformer D" bekanntgewordene Bahnbildungseinrichtung entwickelt
worden (TAPPI Proceedings 1988 annual meeting, Seiten 75 bis 80) . Diese bekannte Bahnbildungseinrichtung ist Teil
eines Doppelsiebformers, der eine
Einsieb-Vorentwässerungszone aufweist. In der Doppelsiebzone ist in der einen Siebschlaufe eine Vielzahl von fest, aber einstellbar abgestützten Leisten vorgesehen, und zwar an der Unterseite eines nach oben entwässernden Saugkastens. Außerdem sind in der anderen Siebschlaufe eine Vielzahl von nachgiebig abgestützten Leisten vorgesehen. Durch diese Nachgiebigkeit der zuletztgenannten Leisten kann folgendes erreicht werden: Beispielsweise bei einer Erhöhung der zwischen den beiden Siebbändern zuströmenden Suspensionsmenge können die flexibel abgestützten Leisten etwas ausweichen. Hierdurch wird die Gefahr beseitigt (die bei alleiniger Verwendung von fest abgestützten Leisten besteht), daß sich in der Faserstoffsuspension vor den Leisten ein Rückstau bildet. Ein solcher Rückstau könnte die bis hierhin an den beiden Siebbändern gebildeten Faserstoffschichten wieder zerstören. Mit anderen Worten: Bei dieser bekannten Bahnbildungseinrichtung bleibt ein einmal eingestellter Entwässerungsdruck dank der nachgiebig abgestützten Leisten konstant, auch bei einer Änderung der zugeführten Suspensionsmenge oder bei einer Änderung des Entwässerungsverhaltens der Faserstoffsuspension. Es findet also eine automatische Anpassung der Bahnbildungseinrichtung an die genannten geänderten Verhältnisse statt.
Einsieb-Vorentwässerungszone aufweist. In der Doppelsiebzone ist in der einen Siebschlaufe eine Vielzahl von fest, aber einstellbar abgestützten Leisten vorgesehen, und zwar an der Unterseite eines nach oben entwässernden Saugkastens. Außerdem sind in der anderen Siebschlaufe eine Vielzahl von nachgiebig abgestützten Leisten vorgesehen. Durch diese Nachgiebigkeit der zuletztgenannten Leisten kann folgendes erreicht werden: Beispielsweise bei einer Erhöhung der zwischen den beiden Siebbändern zuströmenden Suspensionsmenge können die flexibel abgestützten Leisten etwas ausweichen. Hierdurch wird die Gefahr beseitigt (die bei alleiniger Verwendung von fest abgestützten Leisten besteht), daß sich in der Faserstoffsuspension vor den Leisten ein Rückstau bildet. Ein solcher Rückstau könnte die bis hierhin an den beiden Siebbändern gebildeten Faserstoffschichten wieder zerstören. Mit anderen Worten: Bei dieser bekannten Bahnbildungseinrichtung bleibt ein einmal eingestellter Entwässerungsdruck dank der nachgiebig abgestützten Leisten konstant, auch bei einer Änderung der zugeführten Suspensionsmenge oder bei einer Änderung des Entwässerungsverhaltens der Faserstoffsuspension. Es findet also eine automatische Anpassung der Bahnbildungseinrichtung an die genannten geänderten Verhältnisse statt.
Mit dieser bekannten Bahnbildungseinrichtung können auch Faserstoffbahnen mit relativ guter Formation gebildet
werden. Diesbezüglich sind jedoch die Anforderungen in jüngster Zeit beträchtlich gestiegen, so da/3 weitere
Verbesserungen wünschenswert sind. Eine wesentliche Verbesserung im Blattbildungsmechanismus wäre es, wenn
das Flächengewichtsquerprofil und das Faserorientierungsquerprofil gezielter und an den Stellen
beeinflußbar wäre an denen die Fehler auftreten.
Die ersten Abweichungen bzw. Fehler im Flächengewichts- und Faserorentierungsquerprofil entstehen im
Stoffauflauf. Es ist beispielhaft aus der
Offenlegungsschrift DE 31 09 227 Al bekannt, daß Änderungen des Flächengewichtsquerprofils vom idealen
Zustand durch Einstellungen an der Blende des Stoffauflaufes einer Papiermaschine korrigiert werden. In
der obengenannten Offenlegungsschrift wird das Flächengewichtsquerprofil durch eine Verbiegung der
Blende des Stoffauflaufes direkt am Austrittsspalt derart
beeinflußt, daß es sowohl Fehler die an der Einstellung des Stoffauflaufes eingetreten sind, als auch Fehler, die
im späteren Verlauf der Papiermaschine, z.B. durch nicht gleichmäßigen Andruck der Pressenpartie oder nicht
gleichmäßigen Andruck von Entwässerungsleisten, in der Entwässerungszone entstehen hierdurch beseitigt werden.
Es ist jedoch zum einen technisch unbefriedigend Fehler, die an einer Stelle der Maschine auftreten, durch
"Fehleinstellungen11, im idealen Sinn gesehen, an anderer
Stelle der Papiermaschine zu kompensieren; zum zweiten entsteht dadurch auch das Problem, daß Einstellungen, die
man bezüglich des Flächengewichtsquerprofils vornimmt, die Faserorientierung der Papierbahn unter Umständen in
nicht erwünschter Weise beeinflußen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Doppelsiebformer, der eingangs beschriebenen Art, derart
zu gestalten, daß Fehler im Flächengewichtsquerprofil,
die durch Eigenheiten der Entwässerungszone entstehen auch innerhalb der Entwässerungszone beeinflußt bzw.
korrigiert werden.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruches 1 gelöst.
Die Erfinder haben erkannt, da/9 es möglich ist das Flachengewichtsquerprofil einer Faserstoffbahn im Bereich
der Entwässerungszone dadurch zu beeinflussen, daß eine
oder mehrere flexible Entwässerungsleisten eingesetzt werden, deren Position nahezu oder ungefähr senkrecht zur
Sieblaufrichtung über die gesamte Breite der Bahn individuell einstellbar ist.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnungen näher erläutert. Darin ist übrigen folgendes dargestellt:
Fig. 1 und Fig. 2 zeigen zwei Ausführungsprinzipien der einstellbaren Entwässerungsleiste.
Fig. 3 zeigt die Ausführung einer Biegeleiste mit zwei
Werkstoffen.
Fig. 4 zeigt eine nachgiebig angeordnete Entwässerungsleiste.
Fig. 5 bis 7 zeigen verschiedene Positionen der Anordnung der einstellbaren Entwässerungsleiste.
Fig. 1 zeigt eine Möglichkeit des Ausführungsprinzips der Entwässerungsleiste in der die Biegeleiste B durch eine
Spindelverstellvorrichtung entsprechend den Einstellwünschen an die Siebbahn angedrückt wird. Die
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch diese Verstellvorrichtung. Diese besteht aus einem stabilen
Führungskörper ungefähr in Form eines flachen U-Profils
P 4959 / DrB/ut / Voith / "Örtlich verstellbare Entwässerungsleiste" / September U, 1992
durch dessen kurze Oberseite entsprechend der Anzahl der Verstellvorrichtungen Gewindelöcher angebracht sind durch
die jeweils eine Gewindespindel S hindurchführt. Die Gewindespindel S ist über eine Halterung H in Form einer
Klaue mit einer Deflektorleiste D verbunden, die wiederum an der unteren kurzen Seite des U-Profils anliegt. Der
jetzt verbleibende offene Teil des U-Profils wird von einem Anpreßblech A über die Maschinenbreite abgedeckt,
wodurch auf der Unterseite eine Anpreßung der Deflektorseite an das U-Profil bewirkt wird. Die Spindeln
sind über eine Verstellvorrichtung V justierbar. Mit Hilfe der Spindel kann die zwischen dem Führungskörper F
und dem Anpreßblech A gleitend gelagerte Deflektorleiste in ihrer Position eingestellt werden, so daß sie in
unterschiedlich starker Weise auf die darunter vorbeilaufenden Siebe Sl und S2 Druck ausübt.
Fig. 2 zeigt eine andere mögliche Ausführungsform der in
der Erfindung beschriebenen Entwässerungsleiste. Es ist hier im Querschnitt eine Deflektorleiste D dargestellt,
die mit einem Winkel &agr; zur Senkrechten ausgelenkt ist und
auf einem darunterliegenden Sieb Sl aufliegt. An der nicht-aufliegenden Seite wird die Deflektorleiste durch
eine Halterung H in Form einer Klaue festgehalten, wobei diese Halterung H wiederum an einem Führungskörper in
Form ungefähr eines Flacheisens befestigt ist, so daß Führungskörper und Deflektorleiste die Form eines
liegenden, nach links geöffneten Vs aufweisen dessen Oberseite parallel zu dem unten vorbeilaufenden Sieb
liegt. Durch den Führungskörper sind wieder eine Vielzahl von Gewindebohrungen angebracht, durch die die Spindeln,
eingestellt durch Verstellvorrichtungen V, nach unten auf die Deflektorleiste drücken, wodurch wieder die
positionsabhängige Einstellung der Deflektorleiste ermöglicht wird.
P 4959 / DrB/wt / Voith / "Örtlich verstellbare Entwässerungsleiste" / September 14, 1992
Fig. 3 zeigt schematisch die eine Ausführungsmoglichkeit
der Deflektorleiste entsprechend der in der Fig. 1 dargestellten Form, wobei die Deflektorleiste aus zwei
Werkstoffen besteht, zunächst einem oberen durchgehenden, biege-elastischen Werkstoff B an der auf der Oberseite
die Spindeln S mit Hilfe von Klauen angebracht sind. Auf der gegenüberliegenden Seite sind eine Vielzahl von
Einzelelementen aneinander gereiht, die aus einem widerstandsfähigeren, spröderen Material E bestehen und
die direkt auf das Sieb aufdrücken. Auf diese Art und Weise läßt sich eine relativ hohe Flexibilität der
Gesamtleiste erreichen bei gleichzeitig gutem Verschleißverhalten.
Fig. 4 zeigt eine Entwässerungsleiste entsprechend der Fig. 1, jedoch ist hier der Führungskörper F über einen
an der Unterseite angebrachten Steg S mit einem Träger T verbunden. Zwischen dem Führungskörper F und dem Träger T
sind zwei Druckpolster angebracht, die in ihrer Größe durch unterschiedliche Druckbeaufschlagung eingestellt
0 werden können, so da/3 der Führungskörper F sich in Relation zum Träger in seiner Gesamtheit bewegen kann und
somit einen einstellbaren, nachgiebigen Druck auf das Sieb ausübt. In der vorliegenden Form sind die beiden
Druckpolster jeweils durch über ihnen angeordnete Leisten am Herausrutschen aus dem Zwischenspalt zwischen
Führungskörper und Träger gehindert.
Fig. 5 zeigt beispielhaft die Blattbildungszone eines Doppelsiebformes mit einem von links kommenden
Stoffauflauf der seine Stoffsuspension zwischen zwei 0 Siebe Sl und S2, die über zwei Umlenkzylinder Zl und Z2
zugeführt werden, einspritzt. Die beiden Siebe Sl und S2 verlaufen sandwichartig über eine Entwässerungseinheit E
hinter der von oben andrückend eine der Erfindung entsprechenden, örtlich einstellbaren Entwässerungsleiste
vorgesehen ist.
P 4959 / DrB/ut / Voith / "Örtlich verstellbare Entwasserungsleiste" / September 14, 1992
Fig. 6 zeigt ebenfalls einen Doppelsiebformer. Hier wird die Stoffsuspension von unten kommend zwischen zwei Siebe
eingespritzt, wobei die beiden Umlenkzylinder Zl und Z2, die die Siebe zuführen mit ihren Achsen auf einer nahezu
waagrechten Ebene liegen, wodurch das von oben kommende
Sieb 1 zuerst über den Zylinder Zl und dann auf dem Sieb S2 aufliegend über den Zylinder Z2 nach rechts abgelenkt werden. In dieser Ausführungsform sind zwei
erfindungsgemäße Entwässerungsleisten Ll und L2 jeweils
oberhalb und unterhalb des Siebes im direkten Anschluß an den Zylinder Z2 und gegeneinander versetzt vorgesehen.
Sieb 1 zuerst über den Zylinder Zl und dann auf dem Sieb S2 aufliegend über den Zylinder Z2 nach rechts abgelenkt werden. In dieser Ausführungsform sind zwei
erfindungsgemäße Entwässerungsleisten Ll und L2 jeweils
oberhalb und unterhalb des Siebes im direkten Anschluß an den Zylinder Z2 und gegeneinander versetzt vorgesehen.
Fig. 7 zeigt nochmals einen Stoffauflauf eines
Doppelsiebformers diesmal mit einer Vorentwässerung. Der Stoffauflauf führt von der linken Seite kommend die
Doppelsiebformers diesmal mit einer Vorentwässerung. Der Stoffauflauf führt von der linken Seite kommend die
Stoffsuspension auf das Sieb S2, das von unten kommend
über den Zylinder Z2 umgelenkt wird und der
Entwässerungszone El zugeführt wird. Im Anschluß an die
Entwässerungszone El wird ein Sieb Sl über einen Zylinder Zl von oben kommend mit einem sich stetig verkleinernden Spalt an das Sieb S2 herangeführt, wobei beide Siebe zu
einer doppelseitigen Entwässerungszone E2 zugeführt
werden und das Sieb 1 anschließend über eine Zylinder Z3 nach oben abgelenkt wird und daß das Sieb 2 über den
Zylinder Z4 nach unten abgelenkt wird. In der
über den Zylinder Z2 umgelenkt wird und der
Entwässerungszone El zugeführt wird. Im Anschluß an die
Entwässerungszone El wird ein Sieb Sl über einen Zylinder Zl von oben kommend mit einem sich stetig verkleinernden Spalt an das Sieb S2 herangeführt, wobei beide Siebe zu
einer doppelseitigen Entwässerungszone E2 zugeführt
werden und das Sieb 1 anschließend über eine Zylinder Z3 nach oben abgelenkt wird und daß das Sieb 2 über den
Zylinder Z4 nach unten abgelenkt wird. In der
vorstehenden Ausführung wird eine erfindungsgemäße
Entwässerungsleiste L zwischen dem Umlenkzylinder Zl und
der doppelseitigen Entwässerungszone E2 auf der Oberseite des Siebes Sl, sowie die Leisten im Untersieb in der
Entwässerungszone E2 vorgeschlagen.
Entwässerungszone E2 vorgeschlagen.
Claims (3)
1. Doppelsiebformer zur Herstellung einer Faserstoffbahn, insbesondere Papierbahn aus einer
Faserstoffsuspension, mit folgenden Merkmalen:
1.1 es sind zwei Siebe vorgesehen, die miteinander
ein Doppelsieb bilden;
1.2 es ist mindestens eine
Doppelsieb-Entwässerungszone vorgesehen;
Doppelsieb-Entwässerungszone vorgesehen;
1.3 es ist in der Doppelsieb-Entwässerungszone
mindestens eine Entwässerungsleiste vorgesehen;
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
1.4 es sind mindestens für eine Entwasserungsleiste eine Vielzahl von Verstelleinrichtungen über
die Breite der Papierbahn vorgesehen, die die Position der Anpreßfläche der
Entwässerungsleiste jeweils breitenbegrenzt beeinflussen.
2. Doppelsiebformer entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet, da/3 mindestens
eine Entwässerungsleiste mit einer Vielzahl von Mitteln über die gesamte Maschinenbreite versehen
ist, die den Anpre/3druck der Entwasserungsleiste positionsspezifisch beeinflussen.
3. Doppelsiebformer nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, da/3 eine Steuerung des Anpre/3druckes
bzw. der Einstellhöhe vorgesehen ist, die über eine Regeleinrichtung in Abhängigkeit vom
P 4959 / DrB/wt / Voith / "Örtlich verstellbare Entwässerungsleiste" / September U, 1992
Flächengewichtsprofil oder von der Spindelstellung des Stoffauflaufes geregelt ist.
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