DE9210957U1 - Pneumatische Bodenstütze für verlegbare Brücken - Google Patents

Pneumatische Bodenstütze für verlegbare Brücken

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DE9210957U1
DE9210957U1 DE9210957U DE9210957U DE9210957U1 DE 9210957 U1 DE9210957 U1 DE 9210957U1 DE 9210957 U DE9210957 U DE 9210957U DE 9210957 U DE9210957 U DE 9210957U DE 9210957 U1 DE9210957 U1 DE 9210957U1
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bridges
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D19/00Structural or constructional details of bridges
    • E01D19/005Piers, trestles, bearings, expansion joints or parapets specially adapted for portable or sectional bridges

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Claims (2)

  1. Beschreibung:
    Die Neuerung betrifft eine Verlegeschiene oder einen in den Verlegebalken eingebetteten Vorbauträger einer K Vorrichtung zum Errichten von Brücken, insbesondere zerlegbaren Brücken, wobei am freien Ende der Verlegeschiene oder des Vorbauträgers eine Bodenstütze angeordnet ist.
    in Es sind bereits Vorrichtungen unterschiedlich konzipierter Bauarten zum Absenken bzw. Heben einer Brücke beim Verlegen mittels einer Verlegeschiene oder mittels eines Vorbauträgers bekannt.
    So ist ein Brückenlegegerät aus der DE 28 46 182 Al bekannt, das einen ansteuerbaren Hydraulik-Zylinder mit Fußplatte aufweist und im Vorbauträger schwenkbar gehalten ist. Das Ansteuern dieses Hydraulik-Zylinders vom Fahrzeug aus kann nur über flexible
    PQ Doppel-Hydraulik-Leitungen mit zahlreichen Koppelstellen zwischen den Vorbauträgern untereinander, zwischen dem Vorbauträger und den verschiedenen Brückenabschnitten sowie zwischen Fahrzeug und Brückenabschnitten erfolgen, wo sich die
    pe Hydraulikförderpumpe befindet. Bei einer zerlegbaren Brücke nach der DE 31 38 853 C2 werden an der Vorbauträgerspitze die Stützenfüße herausgeklappt und hydraulisch ausgefahren, wenn das Vorbauträger-Rampenteil sich bereits auf dem
    3Q Verlegegerät befindet und nach vorne geschoben wird. Der Nachteil hierbei ist, daß Bedienungspersonal über die noch nicht abgelegte Brücke zum anderen Ufer gehen muß, um die Hydraulik zu betätigen.
    Aus der DE 31 06 140 C2 ist ein Brückenlegegerät für zerlegbare transportable Brücken bekannt, das an seinem auskragenden vorderen Ende des ersten Verlegeschienenabschnitts eine herabhängende Bodenstütze hat. Diese Stütze hat an ihrem unteren Ende einen gelenkig befestigten, quer verlaufenden Fuß, der mit zwei ebenfalls gelenkig angeordneten Stütztellern versehen ist. Zwischen dem Fuß und dem Stützbein der Bodenstütze ist ein Hydraulik-Zylinder angeordnet, der von Hand betätigt wird.
    Eine Vorrichtung zum Absenken bzw. Anheben von Brücken, insbesondere zerlegbaren Festbrücken, wird gemäß DE 37 19 508 C2 in der Weise ausgeführt, daß das Vorbauträger-Spitzenteil mittels einer ein Gelenkparallelogramm bildenden Verstelleinrichtung durch einen Hydraulik-Zylinder höhenverstellbar ist.
    Der Hauptnachteil dieser bekannten Verlegesysteme liegt in einer verhältnismäßig schweren Metallkonstruktion, wodurch der Vorbauträger- bzw. der Verlegeschienen-Querschnitt ungünstig beeinflußt wird.
    Die Stützteller müssen bei diesen Verlegesystemen so ausgeführt werden, daß auch bei ungünstigen Bodenverhältnissen Stützen und Verlegegeräte einen sicheren Halt haben.
    Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine 3Q konstruktiv leichte, einfache, sichere und automatisch betätigbare Absenkvorrichtung für mechanisch verlegbare Brücken zu schaffen.
    Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale der Schutzansprüche gelöst.
    Die neuerungsgemäße Vorrichtung erfüllt alle Forderungen entsprechend der Aufgabenstellung und zeichnet sich darüber hinaus durch einen geringen Platzbedarf und die Verwendung eines umweltfreundliches Medium für das Anheben und das Absenken des
    aufblasbaren Behälters aus.
    Je nach Ausbildungsform des Vorbauträgerendes bzw. des Verlegeschienenendes kann die neuerungsgemäße Vorrichtung unter oder in die Spitze des Vorbauträgers bzw. der Verlegeschiene integriert werden. Der Platzbedarf für den bzw. die flexiblen aufblasbaren Behälter richtet sich nach der Hubhöhe des Vorbauträgers bzw. der Verlegeschienes und auch nach 1C. der Bauhöhe des leeren Behälters.
    Für das Aufblasen des zusammengelegten Behälters wird in der Regel Druckluft oder ein anderes gasförmiges Medium verwendet. Die Luft kann z.B. aus dem ?n Luftbehälter der an Bord des Verlegefahrzeuges befindlichen Druckluftbremseinrichtung entnommen werden. Es genügt aber auch eine Stahlflasche mit unter Druck stehendem Gas.
    pt- Der aufblasbare Behälter kann beispielsweise aus hitzebeständigem, zerreiß- und abriebfesten Verbundmaterial auf Kunststoffbasis bestehen, das Stahlkord-Einlagen enthält.
    2Q Die Luft wird aus dem aufblasbaren Behälter erst dann automatisch abgelassen, wenn das Brückenende beim Vorrollen seine Auflagerbank vollständig erreicht hat.
    Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird an Hand von zwei Schemazeichnungen näher erläutert, die eine Brücke mit Vorbauträger zeigen.
    c Es zeigen:
    Fig. 1 einen Längsschnitt am Brückenende mit aufgeblasenem Behälter,
    in Fig. 2 einen Längsschnitt am Brückenende mit nicht aufgeblasenem Behälter.
    Die in Fig. 1 dargestellte Bodenstütze (1) besteht aus einem starren Konstruktionsteil (2) zur Aufnahme des aufblasbaren Behälters (6). Durch den aufblasbaren Behälter (6) werden Auflagerkräfte, die aus Eigengewicht des Vorbauträgers (8) und der Brücke (5) bestehen, in den Vorbauträger (8) und damit in das Verlegegerät geleitet. Der Behälter (6) ist am
    PQ Vorbauträger (8) im Bereich des Brückenendes (5) angebracht. Die untere Begrenzung (3) des Konstruktionsteiles (2) liegt oberhalb der Auflagerfläche (4) des Brückenelementes (5). Der aufblasbare Behälter (6) ragt im aufgeblasenen Zustand über die Auflagerfläche (4) der Brücke (5) so weit heraus, daß nach dem Ablegen der Brücke (5) eine gleichmäßige Bodenauflage gewährleistet ist und somit das Verlegefahrzeug gleichmäßig in allen Fahrwerksachsen belastet wird.
    Das Aufblasen des Behälters (6) wird vom Verlegefahrzeug aus eingeleitet, zweckmäßigerweise kurz vor dem Absenken der Bodenstütze (1).
    Fig. 2 zeigt einen Querschnitt der Bodenstütze (1) mit dem nicht aufgeblasenen Behälter (6), der in zusammengelegtem Zustand die untere Auflagerfläche (4) der Brücke (5) nicht überragt. Der Auslösemechanismus (10), der dafür sorgt, daß das Medium aus dem aufgeblasenen Behälter (6) entweichen kann, wenn das Ende der Brücke (5) seine Auflagerbank (9) beim Vorschieben vollständig erreicht hat, kann beispielsweise im oberen Bereich des Konstruktionsteiles (2) angebracht werden.
    Schutzansprüche:
    1. Verlegeschiene oder in den Verlegebalken eingebetteter Vorbauträger einer Vorrichtung zum Errichten von Brücken, insbesondere zerlegbaren
    Brücken, wobei am freien Ende der Verlegeschiene oder des Vorbauträgers eine Bodenstütze angeordnet ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Bodenstütze (1) als starre Konstruktion (2) an das freie Ende der Verlegeschiene oder des Vorbauträgers (8) angebaut ist, daß die untere Begrenzung der Bodenstütze (1) oberhalb der Auflagerfläche (4) der Brücke (5) endet, daß sich 1C- innerhalb der Bodenstütze (1) mindestens ein aufblasbarer Behälter (6) befindet, der innerhalb der Konstruktion (2) angebracht ist, daß der Unterteil (7) des Behälters (6) in aufgeblasenem Zustand über die Auflagerfläche (4) der Brücke (5) herausragt, und daß der Behälter (6) im zusammengelegten Zustand mit seinem Unterteil (7) nicht über die Auflagerfläche (4) der Brücke (5) herausragt.
    ?{-
  2. 2. Verlegeschiene oder Vorbauträger mit Bodenstütze nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß ein Auslösemechanismus (10) vorgesehen ist,
    der das Medium aus dem aufgeblasenen Behälter (6) 2Q entweichen läßt, wenn die Brücke (5) das Auflager
    (9) beim Vorschieben vollständig erreicht hat.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4317684A1 (de) * 1993-05-27 1994-12-01 Wifag Maschf Unterbau für eine Rollenrotations-Druckmaschine und Verfahren zur Installation einer Rollenrotations-Druckmaschine auf einem solchen Unterbau

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4317684A1 (de) * 1993-05-27 1994-12-01 Wifag Maschf Unterbau für eine Rollenrotations-Druckmaschine und Verfahren zur Installation einer Rollenrotations-Druckmaschine auf einem solchen Unterbau

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