DE920992C - Tonbandkassette - Google Patents

Tonbandkassette

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Publication number
DE920992C
DE920992C DET6423A DET0006423A DE920992C DE 920992 C DE920992 C DE 920992C DE T6423 A DET6423 A DE T6423A DE T0006423 A DET0006423 A DE T0006423A DE 920992 C DE920992 C DE 920992C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cassette
opening
tapes
guides
cassette according
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Expired
Application number
DET6423A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Dr Daniel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tefi Apparatebau Dr Daniel KG
Original Assignee
Tefi Apparatebau Dr Daniel KG
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Filing date
Publication date
Application filed by Tefi Apparatebau Dr Daniel KG filed Critical Tefi Apparatebau Dr Daniel KG
Priority to DET6423A priority Critical patent/DE920992C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE920992C publication Critical patent/DE920992C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/04Magazines; Cassettes for webs or filaments
    • G11B23/06Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing endless webs or filaments

Landscapes

  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  • Tonbandkassette Die Erfindung betrifft allseitig geschlossene, zur Aufnahme von endlosen Tonbändern dienende Kassetten mit einer Austrittsöffnung für einen Bandteil.
  • Die bekannten Kassetten dieser Art sind zur Aufnahme eines einzigen zu einem Wickel aufgerollten endlosen, bandförmigen Tonträgers bestimmt, wobei das Band zur Wiedergabe der Schallaufzeichnung aus dem Inmezn des Wickels herausgeführt wird und nach der Abtastung wieder außen. auf den Wickel aufläuft, also zur Aufnahme von bandförmigen Tonträgern mit einer langen Abspieldauer.
  • Neben solchen langen Schallbändern hat die Schallbandtechnik rxuerdings Kurzbänder entwickelt, deren Länge etwa dem Umfang einer Schallplatte entspricht und die bei wickelfreier Verbindung ihrer Enden eine Breite besitzen, die ein knickloses Wenden des Bandes ermöglicht.
  • Der Zweck der Erfindung ist, für mehrere solcher Kurzbänder eine gemeinsame Kassette zu schaffen, die das wahlweise Abspielen jedes einzelnen Bandes ermöglicht. Gemäß der Erfindung wird dies in erster Liane dadurch erreicht, daß im Innern einer ebenfalls allseitig geschlossenem Kassette mit einer Austrittsöffnung für einen Bandteil mehrere kurze, treibriemenförmige Tonbänder von der Kassette.nöffnung aus einzeln zugänglich geführt und gelagert werden, wobei es sich ,empfiehlt, den Innenraum der Kassette im, mehrere zur Führung und Lagerung jieweüs eines der Tonbänder dienende Kammern aufzuteilen.
  • Eine andere Möglichkeit zur Führung und Lagerung der einzelnen Tonbänder besteht darin, daß die Kassette in ihrem Innern für jedes treibri:ernenförmig geschlossene Band eine auf der Bandinnenseite angeordnete Lagerung oder Führung für dieses oder mehrere solche Lagerungen oder Führungen besitzt.
  • Durch die Kombination dieser beiden Ausführungsmöglichkeiten entsteht eine Kassettenausführungsfiorm, deren Innenraum in mehrere zur Führung und Lagerung jeweils eines der Tonbänder dienende Kammern. od. dgl. aufgeteilt ist, wobei innerhalb adereinzelnen Kammern od. dgl. ,eine oder mehrere das zugehörige Band von innen haltende und/oder führende Lagerungen bzw. Führungen vorg ese, 'hen sind.
  • In einer abgewandelten Form der Kassette ist die Anordnung so getroffen, daß die Kammerwände radial zur Mittelachse der Austrittsöffnung bzw. radial zur Achse der Bandantriebsrolle verlaufen.
  • Ferner kann es zweckmäßig sein, die Austrittsöffnung der Kassette im Grundriß kreisbogenförmig konkav zu gestalten.
  • Die Erfindung sieht ferner vor, daß jeweils leine der die einzelnen Bänder von innen führenden Halterungen im oder in der Nähe der Kassettenöffn:ung angeordnet ist und daß die zur Führung bzw. Lagerung der einzelnen Bänder dienenden Halterungen aus Zapfen, Rollen @od. dgl. bestehen.
  • Für diesen. Fall werden gemäß der Erfindung die in oder in der Nähe der Kassettenöffnung angeordneten, aus Zapfen, Rollen od. dgl. bestehenden Halterungen bzw. Führungen leicht konisch ausgebildet, wobei ihre Achse einen Winkel mit der Kassettengrundplatte einschließt.
  • Um die Bänder einerseits besser zugänglich zu machen und andererseits leichter nach dem Abspielen in -das Kassetteninnere zurückbringen zu können, smeht die Erfindung vor, daß alle oder einzelne Halberun@gen bzw. Führungen beweglich angeordnet sind.
  • Die Handhabung der Kassette wird noch dadurch weitererleichtert, daß im Innern. der Kassette Federn angeordnet sind, die zusammen mit den Halterungen bzw. Führungen das Bestreben haben, das Band in die Kassette hin-einzuschieben.
  • Um ein. Verschmutzen der nicht benützten Tonbänder zu vermeiden, sieht die Erfindung vor, daß der Verschluß der Kassettenöffnung mit einer den Austritt nur eines Bandes gestattenden öffnung versehen ist, die auf das gewünschte Band einstellbar ist. Die Öffnung dieses Verschlußteiles ist jedoch vorzugsweise auch in :eine Lage bringbar, in der die Kassette ganz geschlossen ist.
  • Eine Kassette gemäß der Erfindung ist ,in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt; und zwar zeigt Abb. leine Kassette, bei der die Zwischenwände in der Kassette im wesentlichen parallel zu den Kassettenseitenwänden. verlaufen, und Abb. 2 eine Kassette, bei der die Zwischenwände im. der Kassette radial zur Achse der Bandantriebsrolle verlaufen.
  • In beiden Fällen ist der Kassetbendeckel abgenommen. Bei der in Abb. i dargestellten Kassette trägt der Kässettenboden i mehrere Zwischenwände 2, die im wesentlichem parallel zu den Kassetbenwänden 3 verlaufen. Lediglich in der Nähe der Kassettenöffnung 5 sind die Zwischenwände in radialer Richtung zur Achse der angedeuteten. Bandantriebsrolle 4 abgewinkelt. Die Kassettenöinung 5 ist irr- Grunäriß kreisbogenförmig gestaltet und durch leinen nicht besonders dargestellten Versclilu ;ßschieber od. dgl. verschließbar. Dieser Verschlußschlleber ist mit -einer öffnung versehen, die den Durchtritt nureines einzigen Bandes gestattet, und er ist in eine Lage verstellbar, in der die öffnung im Schileber durch Teile der Kassettens@eifienwände 3 ,oder der Kassettenvorderwände 6 abgedeckt wird, in leimte Lage also, in der die Kassette vollständig geschlossen isst. In oder in der Nähe der Kassettenöffnung 5 sind an der Schmalseite der durch die Kassetttenzwischenwände gebildeten Kammern, Zäpfen oder Rollen 7 angeordnet. Diese Zapfern oder Rollen dienten deinerseits zur Führung des Bandes Mund andererseits dazu, leinen. Teil. des Bandes im Bereich der Kassettenöffhung zugänglich zu halben. In der Nähe der Kassettenrückwände 8 werden. die Bänder von weiteren Zapfen, Rollen od. dgl. 9 getragen und geführt, die beweglich angeordnet sind. Diese Zapfen, Rollen lod. dgl. werden durch Federn io in Richtung der Kassettenrückwand 8 gezogen. Zum Abspielen eines beliebigen Bandes, beispielsweise des gestrichelt angedeuteten, wird der Verschlußschieber der Kassette mit seiner öffnung vor den in der Nähe der Kassettenöffnung 5 angeordneten Zapfen 7 dieses Bandes geschoben, das Band von diesem Zapfen. von Hand abgehoben und in Richtung auf die Bandantriebsrolle.4 aus der Kassette herausgezogen. Hierbei verschiebt sich die hintere Rolle 9 etwa bis in. die gestrichelt angedeutete Lage g'. Nach dem Abspielen wird das Band von .der Bandantriebsrolle 4 abgehoben. Es wird dann durch die an der Rollre 9 angebrachte Feder io so weit in das Inniere der Kassette hineingezogen, bis ,es vorn an dem Zapfen 7 lod. dgl. anliegt. Es kann zweckmäßig sein, zwischen den in oder in der Nähe der Kassetbenöffnung angeordneten Zapfen 7 in der Verlängerung der Zwischenwände 2 dünne, gegebenenfaJ11s mit Filz :od. dgl. überzogene Umlenkzapfien anzuordnen, die verhindern, daß das gerade abgespielte Band mit Teilen einfies anderen Bandes ,oder mit Teuren der Kassettenwandung in Berührung kommt.
  • In Abb. 2 ist eine andere Ausführungsform einer derartigen Kassette dargestellt. Die Anordnung ist im wesentlichen die gleiche. Lediglich die Zwischenwände 2 sind hier radial zur Achse :der Antriebsrolle 4 .angeordnet. Infolgedessen: liegen auch die zapfen- Moder rollenförmigen Halterungen bzw. Führungen 7 und 9 radial hintereinander, wobei die hintere Rolle 9 durch eire Feder i o in radialer Richtung in das Kassettenimnere hineingezogen wird.
  • Die Erfindung ist natürlich nicht -auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Es lassen sich vielmehr zahlreiche Änderungen in. der Bauweise treffen, ohne daß man sich vom dem Wesen der Erfindung entfernt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Allseitig geschlossene, zur Aufnahme von endlosen Tonbändern dienende Kassette mit einer Austr3.ttsöffnumg für einen Bandteil; dadurch gekennzeichnet, daß in ihrem Innern mehrere kurze, tneibriemenförmige Tonbänder vom ,der Kassettenöffnung aus einzeln zugänglich ;geführt und gelagert sind. a. Kassette nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Innenraum in mehrere zur Führung und Lagerung jeweils eines der Tonbänder dienende Kammern od. dgl. aufgeteilt ist. 3. Kassette nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß säe in ihrem Innern für jedes tneibriiemenförnäg geschlossene Band eine auf der Bandinnenseite angeordnete Lagerung oder Führung für dieses oder mehrere solche Lagerungen .oder Führungen besitzt. ¢. Kassette nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch einen in mehrere zur Führung und Lagerung jeweils eines der Tonbänder dienende Kammern od. dgl. aufgeteilten Innenraum, wobei innerhalb der einzelnen Kammer od. dgl. eine oder mehrere das zugehörige Band von innen haltende und/oder führende Lagerungen bzw. Führungen vorgesehen sind. 5. Kassette nach Anspruch i bis ¢, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammerwände radial zur Mittelachse der Austrittsöffnung bzw. radial zur Achse der Bandantriebsrolle des Gerätes verlaufen., 'mit Hilfe dessen die in der Kassette befindlichen Bänder abgespielt werden. 6. Kassette mach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung im Grundriß kreisbogenförmig konkav gestaltet ist. 7. Kassette nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, da.ß jeweils eine der die einzelnen Bänder von innren führenden Halterungen in,oder in der Nähe der Kassettenöffnung ange-,ordrnet ist. B. Kassette nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Führung bzw. Lagerung der einzelnen Bänder dienenden Halterungen aus Zapfen, Rollen od. dgl. bestehen. 9. Kassette nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, da.ß die in oder in der Nähe der Kassettenöffmumg angeordneten, aus Zapfen, Rollen od. dgl. bestehenden Halterungen bzw. Führungen leicht konisch ausgebildet sind, wobei ihre Achse einen Winkel mit der Kassettengrundplatte @einschlveßt. i o. Kassette mach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß alle oder einzelne Halterungen. bzw. Führungen beweglich angeordnet sind. i i. Kassette nach Anspruch i bis i o, dadurch gekennzeichnet, daß in ihrem Innern Federn angeordnet sind, die zusammen mit den Haltermgen bzw. Führungen das Bestreben haben, das Band in die Kassette hineinzuziehen. 12. Kassette nach Anspruch i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Kassettenäfnung verschließende Kassettentell mit einer den Austritt nur eines Banndes gestattenden öffnung versehen ist, die auf das gewünschte Band einstellbar ist.
DET6423A 1952-07-05 1952-07-05 Tonbandkassette Expired DE920992C (de)

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