DE9209082U1 - Radständer - Google Patents

Radständer

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F7/00Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials
    • A47F7/04Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for tyres; for wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Heat Treatment Of Strip Materials And Filament Materials (AREA)

Description

Engelbrecht & Roos 06.07.92
Inh. H. Scharpenack
Platz 80 - 82 (Morsbachtalstraße)
5630 Remscheid u.Z. 26 800 L/O
"Radständer"
Die Erfindung bezieht sich auf einen Radständer mit einem Ständerfuß, einer Ständersäule, die im Ständerfuß gestützt ist, und Auflageteilen, die mit Abstand zum Ständerfuß und untereinander an der Ständersäule befestigbar sind und auf denen Kraftfahrzeugräder lagerbar sind.
Aus der DE 39 13 658 C2 ist ein derartiger Radständer bzw. Felgenbaum bekannt. Dieser Felgenbaum hat einen auf dem Boden aufzustellenden Ständerfuß, eine sich von diesem Ständerfuß vertikal nach oben erstreckende Ständersäule sowie vier an der Ständersäule in unterschiedlichen Abständen von dem Ständerfuß übereinander lösbar befestigbaren, horizontalen Auflageteilen. Die Ständersäule besitzt einen Querschnitt, der an die bei Kraftfahrzeugfelgen üblicherweise vorgesehenen Mittenlöcher angepaßt ist, so daß das Kraftfahrzeugrad auf die Ständersäule aufgeschoben werden kann, bis es mit dem Felgeninnenraum auf einem Auflageteil zur Auflage kommt. Die Auflageteile werden derart an der Ständersäule angebracht, daß die
Kraftfahrzeugräder mit Abstand zueinander übereinander an der Ständersäule gelagert werden können.
Die Ständersäule des Felgenbaums gemäß DE 30 13 658 C2 besteht entweder aus einem einteiligen Rohr oder aus einer Vielzahl von Rohrabschnitten, deren Länge so bemessen ist, daß je Rohrabschnitt ein Kraftfahrzeugrad gelagert wird. Im Falle des Felgenbaums mit einer aus einem einteiligen Rohr bestehenden Ständersäule ist eine Anpassung des Felgenbaums an Kraftfahrzeugräder mit größerer Spurbreite nur durch Austausch der zu kurzen Ständersäule gegen eine ausreichend lange Ständersäule möglich. Hieraus ergibt sich die Notwendigkeit, den bekannten Felgenbaum mit einteiligen Ständersäulen unterschiedlicher Länge anzubieten, wobei der Käufer beim Einkauf eines derartigen Felgenbaums darauf achten muß, daß er die für die Kraftfahrzeugräder seines Kraftfahrzeugs geeignete Länge der Ständersäule des Felgenbaums auswählt. Im Falle des Felgenbaums mit einer mehrteiligen Ständersäule, deren Rohrabschnitte an die Spurbreite der zu lagernden Kraftfahrzeugreifen angepaßt ist, muß beim Einkauf ebenfalls darauf geachtet werden, daß ein Felgenbaum mit einer Ständersäule ausgewählt wird, deren Rohrabschnitte an die Spurbreite der Kraftfahrzeugreifen des Kunden angepaßt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäßen Radständer derart weiterzubilden, daß er in einfacher Weise an unterschiedliche Spurbreiten der zu lagernden
Kraftfahrzeugräder anpaßbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ständersäule ein Hauptrohr, an dem mittels vierer Auflageteile vier Kraftfahrzeugräder normaler oder geringer Spurbreite mit Abstand zueinander lagerbar sind, und ein Verlängerungsrohr aufweist, das mit dem Hauptrohr verbindbar ist, wobei an der aus Haupt- und Verlängerungsrohr zusammengesetzten Ständersäule mittels der vier Auflageteile vier Kraftfahrzeugräder auch übergroßer Spurbreite mit Abstand zueinander lagerbar sind. Hierdurch wird ein Radständer bzw. Felgenbaum zur Verfügung gestellt, der in einfacher Weise an unterschiedliche Spurbreiten der zu lagernden Kraftfahrzeugräder angepaßt werden kann. Der Abstand zwischen den einzelnen Auflageteilen ist beliebig - unter Berücksichtigung der Gesamtlänge der Ständersäule - an Kraftfahrzeugräder unterschiedlicher Spurbreite anpaßbar.
Der Anschluß des Verlängerungsrohres an das Hauptrohr läßt sich in besonders einfacher Weise bewerkstelligen, wenn ein Einsteckrohr vorgesehen ist, das in das Verlängerungsrohr einführbar, dort mittels einer Hohlnutverbindung fixierbar und mit seinem aus dem Verlängerungsrohr vorstehenden Abschnitt in das Hauptrohr einsteckbar ist. Hierdurch kann bei Bedarf die Gesamtlänge der Ständersäule in einfacher Weise an die Spurbreite der zu lagernden Kraftfahrzeugreifen angepaßt werden.
Zum Schutz gegen Feuchtigkeits- und andere Witterungseinflüsse sowie zum Schutz des Felgenmittenlochs beim Aufschieben der Kraftfahrzeugreifen auf die Ständersäule kann bei dem erfindungsgemäßen Radständer eine auf das Hauptrohr oder auf das Verlängerungsrohr aufsteckbare Kunststoffkappe vorgesehen sein.
Ein in besonderem Maße standfester Ständerfuß läßt sich bewerkstelligen, wenn der Ständerfuß ein langes Vierkantrohr, an dessen Mittelabschnitt an seiner oberen Umfangsflache eine Aufnahmehülse befestigt ist, und zwei kürzere Vierkantrohre aufweist, die im Mittelabschnitt des langen Vierkantrohres an dessen Seitenumfangsflachen angebracht sind.
Vorteilhaft lassen sich der Ständerfuß und die Ständersäule aus Aluminium herstellen, was zu einer besonders leichten Ausführung des Radständers bzw. Felgenbaums führt.
Es hat sich herausgestellt, daß die Ständersäule des Felgenbaums bzw. Radständers aus einem ca. 685 mm langen Hauptrohr und einem ca. 250 mm langen Verlängerungsrohr bestehen sollte, da dann eine Verlängerung der Ständersäule nur bei übergroßen Spurbreiten der Kraftfahrzeugräder erforderlich ist.
Eine besonders zweckmäßige und an unterschiedlichste Anforderungsprofile anpaßbare Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Radständers ergibt sich, wenn das Hauptrohr aus Rohr-
abschnitten zusammengesetzt ist, mit denen die Auflageteller einstückig ausgebildet sind und die an ihren oberen und unteren Enden mit sich nach oben erweiternden Aufnahmen bzw. mit sich nach unten verjüngenden Einsteckenden ausgebildet sind, und wenn das Verlängerungsrohr aus zwischen den Rohrabschnitten angeordneten Zwischenabschnitten ausgebildet ist, die an ihren oberen und unteren Enden mit sich nach oben erweiternden Aufnahmen bzw. mit sich nach unten verjüngenden Einsteckenden ausgebildet sind, wobei jedes rohrabschnittseitige und zwischenabschnittseitige Einsteckende mit jeder rohrabschnittseitigen und zwischenabschnittseitigen Aufnahme eines benachbarten Zwischenabschnitts bzw. Rohrabschnitts in Eingriff bringbar ist. Neben der hohen Anpaßbarkeit geht die vorstehend geschilderte Ausführungsform auch mit erheblichen Montagevereinfachungen einher.
Ein besonders stabiler Stand des erfindungsgemäßen Radständers wird erreicht, wenn der Ständerfuß eine Aufnahmehülse aufweist, von deren Oberkante herab sich ein Schrägteller schräg abwärts nach außen erstreckt, dessen kreisförmige Unter- bzw. Außenkante mit der Unterkante der Aufnahmehülse fluchtet.
Der Ständerfuß ist in einfacher Weise mit den vorstehend geschilderten Rohr- und Zwischenabschnitten verbindbar, wenn die Aufnahmehülse an ihrem oberen Ende eine Aufnahme 24 aufweist, mit der die Einsteckenden der Rohrabschnitte bzw. der Zwischenabschnitte in Eingriff bringbar sind.
In einfacher Weise und unter geringem Kosten- und Fertigungsaufwand lassen sich die Rohrabschnitte, die Zwischenabschnitte und der Ständerfuß herstellen, wenn sie jeweils einstückig ausgebildet sind und als Fertigungsmaterial Niederdruck-Polyäthylen, bei dem es sich um ein Regenerat handeln kann, verwendet wird.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 einen erfindungsgemäßen Radständer ohne Verlängerungsrohr;
Figur 2 den erfindungsgemäßen Radständer mit Verlängerungsrohr;
Figur 3 eine zusammengesetzte Ständersäule des erfindungsgemäßen Radständers;
Figur 4 ein Hauptrohr der Ständersäule des erfindungsgemäßen Radständers;
Figur 5 ein Verlängerungsrohr der Ständersäule des erfindungsgemäßen Radständers;
Figur 6 einen Ständerfuß des erfindungsgemäßen Radständers;
Figur 7 einen Rohrabschnitt einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Radständers;
Figur 8 einen Zwischenabschnitt der weiteren Ausführungs-
form des erfindungsgemäßen Radständers; und Figur 9 eine weitere Ausführungsform des Ständerfußes des erfindungsgemäßen Radständers.
Ein in Figur 1 dargestellter Radständer bzw. Felgenbaum hat einen Ständerfuß 1, eine im Ständerfuß 1 abgestützte Ständersäule 2 und an der Ständersäule 2 befestigbare Auflageteile bzw. -teller 3.
Der Ständerfuß 1 besteht aus einem langen Vierkantrohr 4 und zwei an einem Mittelabschnitt des langen Vierkantrohres 4 an dessen Seitenumfangsflachen angeschweißten, vergleichsweise kurzen Vierkantrohren 5, 6, die sich rechtwinklig zum langen Vierkantrohr 4 erstrecken. An der oberen Umfangsfläche des Mittelabschnitts des langen Vierkantrohres 4 ist eine Aufnahmehülse 7 angeschweißt, deren Innendurchmesser dem Außendurchmesser der Ständersäule 2 entspricht. Vorzugsweise beträgt der Außendurchmesser 39 mm, wodurch sich bei 2 mm Dicke der Hülsenwand ein Innendurchmesser von 35 mm ergibt. Die Vertikalabmessung der Aufnahmehülse 7 beträgt in einer vorteilhaften Ausführungsform 60 mm.
Die Vierkantrohre 4, 5 und 6 haben vorzugsweise eine Breite von 30 mm und eine Rohrwanddicke von 1,2 mm, wobei das lange Vierkantrohr 4 eine Länge von ca. 390 mm und die vergleichsweise kurzen Vierkantrohre 5, 6 eine Länge von ca. 180 mm aufweisen.
&rgr;
An den freien Enden der Vierkantrohre 4, 5, 6 können diese durch in angepaßter Form vierkantige Kunststoffkappen 8 geschlossen sein, wodurch der Innenraum des Ständerfußes
1 gegen Feuchtigkeits- und Witterungseinflüsse gesichert werden kann. Die Vierkantrohre 4, 5, 6 und die Aufnahmehülse 7 sind vorteilhaft aus Aluminium hergestellt.
Die Ständersäule 2 des Radständers bzw. Felgenbaums ist mit ihrem unteren Endabschnitt in die Aufnahmehülse 7 des Ständerfußes 1 eingesetzt. Demgemäß beträgt der Außendurchmesser der Ständersäule 2 ca. 35 mm. An der Ständersäule 2 sind in unterschiedlichen Abständen zum Ständerfuß 1 und mit etwa gleichem Abstand zueinander die Auflageteile bzw. -teller 3 befestigbar. Die Auflageteile bzw. -teller 3 weisen ein Mittenloch auf, so daß sie auf die Ständersäule
2 aufschiebbar sind. Sie sind im wesentlichen rund ausgebildet und haben einen Durchmesser, der an den Innendurchmesser des Felgenhohlraums eines Kraftfahrzeugrads angepaßt ist. Die Auflageteile bzw. -teller 3 sind in beliebiger Vertikalstellung an der Ständersäule 2 befestigbar, und zwar mittels Hülsenabschnitten 9 der Auflageteile bzw. -teller 3 radial durchgreifender, nicht dargestellter Befestigungsbolzen. Vorteilhaft sind je Auflageteil fünf Befestigungsbolzen vorgesehen.
Wie sich aus Figur 2 ergibt, kann die Ständersäule 2 bei Bedarf aus einem Hauptrohr 10, welches mit seinem unteren Ende in der Aufnahmehülse 7 des Ständerfußes 1 sitzt, und
einem Verlängerungsrohr 11, das sich mit seinem unteren Ende an das Hauptrohr 10 anschließt, zusammengesetzt sein. Zur Verbindung zwischen dem Hauptrohr 10 und dem Verlängerungsrohr 11 ist ein Einsteckrohr 12 vorgesehen, dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser des Hauptrohres 10 und des Verlängerungsrohres 11 entspricht. In der dargestellten Ausführungsform beträgt der Außendurchmesser des Hauptrohres 10 und des Verlängerungsrohres 11 35 mm, so daß sich bei einer Rohrwandstärke von 2 mm ein Innendurchmesser des Hauptrohres 10 und des Verlängerungsrohres 11 von 31 mm ergibt, so daß für den Außendurchmesser des Einsteckrohres 12 eine Abmessung von 31 mm vorgesehen ist. Das Einsteckrohr 12 ist demgemäß in das Verlängerungsrohr 11 einschiebbar und dort mittels einer in Figur 2 angedeuteten Hohlnutverbindung 13 fixierbar. Mit dem aus dem Verlängerungsrohr 11 nach unten vorragenden Abschnitt des Einsteckrohres 12 kann das aus Verlängerungsrohr 11 und Einsteckrohr 12 bestehende Teil in das Hauptrohr 10 eingesteckt werden, wie in Figur dargestellt ist.
Das Oberende der Ständersäule 2 kann durch eine Kunststoffkappe 14 geschlossen werden, die sowohl auf das Hauptrohr 10 als auch auf das Verlängerungsrohr 11 aufsetzbar ist.
Sofern die Ständersäule lediglich aus dem Hauptrohr 10 besteht, dessen Länge L 685 mm beträgt, kann der Maximalabstand A zwischen den Auflageteilen bzw. -tellern 3 ca. 165 - 170 mm betragen, wobei dieser Abstand auch zwischen
-10-dem unteren Auflageteil bzw. -teller 3 und dem Ständerfuß 1 eingehalten ist. Sofern die Ständersäule 2 aus dem Hauptrohr 10 und dem Verlängerungsrohr 11, dessen Länge M 250 mm beträgt, besteht, kann der Maximalabstand B zwischen den Auflageteilen bzw. -tellern 3 ca. 250 mm betragen, wobei dieser Abstand B auch zwischen dem unteren Auflageteil bzw. -teller 3 und dem Ständerfuß 1 eingehalten ist.
Zur sicheren Verbindung zwischen dem Hauptrohr 10 und dem Verlängerungsrohr 11 ist es ausreichend, wenn das Einsteck-, rohr 12 eine Länge von 80 mm aufweist.
Bei der in den Figuren 7 bis 9 lediglich hinsichtlich der einzelnen Bauteile dargestellten Ausführungsform des Radständers setzt sich die Ständersäule aus vier Rohrabschnitten 15 und einer entsprechenden Anzahl Zwischenabschnitten 18 zusammen. An jedem Rohrabschnitt 15 ist einstückig ein Auflageteller 3 ausgebildet. An seinem oberen Ende hat der Rohrabschnitt 15 eine sich nach oben erweiternde Aufnahme 16. An seinem unteren Ende hat der Rohrabschnitt 15 ein sich nach unten verjüngendes Einsteckende 17.
Jeder Zwischenabschnitt 18 hat an seinem oberen Ende eine sich erweiternde Aufnahme 19 und an seinem unteren Ende ein sich nach unten verjüngendes Einsteckende 20.
Jedes rohrabschnittseitige und zwischenabschnittseitige
Einsteckende 17, 20 ist mit jeder rohrabschnittseitigen und zwischenabschnittseitigen Aufnahme 16, 19 eines benachbarten Zwischenabschnitts 18 bzw. Rohrabschnitts 15 in Eingriff bringbar.
Der Radständer ist demgemäß an jeden Anforderungsfall individuell anpaßbar.
Der in Figur 9 dargestellte Ständerfuß 1 besteht aus einer Aufnahmehülse 21, von deren Oberkante herab sich ein Schrägteller 22 erstreckt. Der Schrägteller 22 erstreckt sich soweit schräg abwärts, daß seine kreisförmige Unterkante 23 mit der Unterkante der Aufnahmehülse 21 fluchtet. Hierdurch ergibt sich ein besonders stabiler Stand des Ständerfußes 1.
Zum einfachen Anschluß des Ständerfußes 1 an einen Rohrabschnitt 15 bzw. einen Zwischenabschnitt 18 weist die Aufnahmehülse 21 des Ständerfußes an ihrem oberen Ende eine sich nach oben erweiternde Aufnahme 24 auf, mit der die Einsteckenden 17, 20 der Rohrabschnitte 15 bzw. der Zwischenabschnitte 18 in Eingriff bringbar sind.
Als für die Herstellung der vorstehend geschilderten einzelnen Bauteile besonders geeigneter und kostengünstiger Werkstoff hat sich Niederdruck-Polyäthylen erwiesen, aus dem die genannten Bauteile in einfacher Weise jeweils einstückig herstellbar sind.

Claims (10)

SCHUTZANSPRÜCHE :
1. Radständer, mit einem Ständerfuß (1), einer Ständersäule (2), die im Ständerfuß (1) gestützt ist, und Auflageteilen (3), die mit Abstand zum Ständerfuß (1) und untereinander an der Ständersäule (2) befestigbar sind und auf denen Kraftfahrzeugräder lagerbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständersäule (2) ein Hauptrohr (10), an dem mittels vierer Auflageteile (3) vier Kraftfahrzeugräder normaler oder geringer Spurbreite mit Abstand zueinander lagerbar sind, und ein Verlängerungsrohr
(11) aufweist, das mit dem Hauptrohr (10) verbindbar ist, wobei an der aus Haupt- (10) und Verlängerungsrohr (11) zusammengesetzten Ständersäule (2) mittels der vier Auflageteile (3) vier Kraftfahrzeugräder auch übergroßer Spurbreite mit Abstand zueinander lagerbar sind.
2. Radständer nach Anspruch 1, bei dem ein Einsteckrohr
(12) in das Verlängerungsrohr (11) einführbar, dort mittels einer Hohlnutverbindung (13) fixierbar und mit seinem aus dem Verlängerungsrohr (11) vorstehenden Abschnitt in das Hauptrohr (10) einsteckbar ist.
3. Radständer nach Anspruch 1 oder 2, bei dem eine auf das Hauptrohr (10) oder auf das Verlängerungsrohr (11) aufsteckbare Kunststoffkappe (14) vorgesehen ist.
4. Radständer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem
2 -
der Ständerfuß (1) ein langes Vierkantrohr (4)/ an dessen Mittelabschnitt an seiner oberen Umfangsflache eine Aufnahmehülse (7) befestigt ist, und zwei kürzere Vierkantrohre (5, 6) aufweist, die im Mittelabschnitt des langen Vierkantrohres (4) an dessen Seitenumfangsflachen angebracht sind.
5. Radständer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem der Ständerfuß (1) und die Ständersäule (2) aus Aluminium hergestellt sind.
6. Radständer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem das Hauptrohr (10) ca. 685 mm und das Verlängerungsrohr (11) ca. 250 mm lang sind.
7. Radständer nach Anspruch 1, bei dem das Hauptrohr aus Rohrabschnitten (15) zusammengesetzt ist, mit denen die Auflageteller (3) einstückig ausgebildet sind und die an ihren oberen und unteren Enden mit sich nach oben erweiternden Aufnahmen (16) bzw. mit sich nach unten verjüngenden Einsteckenden (17) ausgebildet sind, und bei dem das Verlängerungsrohr aus zwischen den Rohrabschnitten (15) angeordneten Zwischenabschnitten (18) ausgebildet ist, die an ihren oberen und unteren Enden mit sich nach oben erweiternden Aufnahmen (19) bzw. mit sich nach unten verjüngenden Einsteckenden (20) ausgebildet sind, wobei jedes rohrabschnittseitige und zwischenabschnittseitige Einsteckende (17, 20) mit jeder rohrabschnittseitigen und zwischenabschnittseiti-
3 -
gen Aufnahme (16, 19) eines benachbarten Zwischenabschnitts (18) bzw. Rohrabschnitts (15) in Eingriff bringbar ist.
8. Radständer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem der Ständerfuß (1) eine Aufnahmehülse (21) aufweist, von deren Oberkante herab sich ein Schrägteller (22) erstreckt, dessen kreisförmige Unterkante (23) mit der Unterkante der Aufnahmehülse (21) fluchtet.
9. Radständer nach Anspruch 8, bei dem die Aufnahmehülse (21) an ihrem oberen Ende eine sich nach oben erweiternde Aufnahme (24) aufweist, mit der die Einsteckenden (17, 20) der Rohrabschnitte (15) bzw. der Zwischenabschnitte (18) in Eingriff bringbar sind.
10. Radständer nach einem der Ansprüche 7 bis 9, bei dem die Rohrabschnitte (15), die Zwischenabschnitte (18) und der Ständerfuß (1) jeweils einstückig aus Kunststoff, insbesondere einem Niederdruck-Polyäthylen, hergestellt sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007002713A1 (de) * 2007-01-18 2008-07-31 Ingvance Ag Vorrichtung zum Lagern von Wickeln aus bandförmigem Material

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DE102007002713A1 (de) * 2007-01-18 2008-07-31 Ingvance Ag Vorrichtung zum Lagern von Wickeln aus bandförmigem Material
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