DE9209082U1 - Radständer - Google Patents
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Description
Engelbrecht & Roos 06.07.92
Inh. H. Scharpenack
Platz 80 - 82 (Morsbachtalstraße)
5630 Remscheid u.Z. 26 800 L/O
"Radständer"
Die Erfindung bezieht sich auf einen Radständer mit einem Ständerfuß, einer Ständersäule, die im Ständerfuß gestützt
ist, und Auflageteilen, die mit Abstand zum Ständerfuß und untereinander an der Ständersäule befestigbar sind und auf
denen Kraftfahrzeugräder lagerbar sind.
Aus der DE 39 13 658 C2 ist ein derartiger Radständer bzw.
Felgenbaum bekannt. Dieser Felgenbaum hat einen auf dem
Boden aufzustellenden Ständerfuß, eine sich von diesem Ständerfuß vertikal nach oben erstreckende Ständersäule
sowie vier an der Ständersäule in unterschiedlichen Abständen von dem Ständerfuß übereinander lösbar befestigbaren,
horizontalen Auflageteilen. Die Ständersäule besitzt einen Querschnitt, der an die bei Kraftfahrzeugfelgen
üblicherweise vorgesehenen Mittenlöcher angepaßt ist, so daß das Kraftfahrzeugrad auf die Ständersäule
aufgeschoben werden kann, bis es mit dem Felgeninnenraum auf einem Auflageteil zur Auflage kommt. Die Auflageteile
werden derart an der Ständersäule angebracht, daß die
Kraftfahrzeugräder mit Abstand zueinander übereinander an
der Ständersäule gelagert werden können.
Die Ständersäule des Felgenbaums gemäß DE 30 13 658 C2
besteht entweder aus einem einteiligen Rohr oder aus einer Vielzahl von Rohrabschnitten, deren Länge so bemessen ist,
daß je Rohrabschnitt ein Kraftfahrzeugrad gelagert wird. Im Falle des Felgenbaums mit einer aus einem einteiligen
Rohr bestehenden Ständersäule ist eine Anpassung des Felgenbaums an Kraftfahrzeugräder mit größerer Spurbreite
nur durch Austausch der zu kurzen Ständersäule gegen eine ausreichend lange Ständersäule möglich. Hieraus ergibt sich
die Notwendigkeit, den bekannten Felgenbaum mit einteiligen Ständersäulen unterschiedlicher Länge anzubieten, wobei der
Käufer beim Einkauf eines derartigen Felgenbaums darauf achten muß, daß er die für die Kraftfahrzeugräder seines
Kraftfahrzeugs geeignete Länge der Ständersäule des Felgenbaums auswählt. Im Falle des Felgenbaums mit einer mehrteiligen
Ständersäule, deren Rohrabschnitte an die Spurbreite der zu lagernden Kraftfahrzeugreifen angepaßt ist, muß beim
Einkauf ebenfalls darauf geachtet werden, daß ein Felgenbaum mit einer Ständersäule ausgewählt wird, deren Rohrabschnitte
an die Spurbreite der Kraftfahrzeugreifen des Kunden
angepaßt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäßen Radständer derart weiterzubilden, daß er in einfacher
Weise an unterschiedliche Spurbreiten der zu lagernden
Kraftfahrzeugräder anpaßbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Ständersäule ein Hauptrohr, an dem mittels vierer Auflageteile vier Kraftfahrzeugräder normaler oder geringer Spurbreite
mit Abstand zueinander lagerbar sind, und ein Verlängerungsrohr aufweist, das mit dem Hauptrohr verbindbar
ist, wobei an der aus Haupt- und Verlängerungsrohr zusammengesetzten Ständersäule mittels der vier Auflageteile vier
Kraftfahrzeugräder auch übergroßer Spurbreite mit Abstand zueinander lagerbar sind. Hierdurch wird ein Radständer
bzw. Felgenbaum zur Verfügung gestellt, der in einfacher Weise an unterschiedliche Spurbreiten der zu lagernden
Kraftfahrzeugräder angepaßt werden kann. Der Abstand zwischen den einzelnen Auflageteilen ist beliebig - unter Berücksichtigung
der Gesamtlänge der Ständersäule - an Kraftfahrzeugräder unterschiedlicher Spurbreite anpaßbar.
Der Anschluß des Verlängerungsrohres an das Hauptrohr läßt sich in besonders einfacher Weise bewerkstelligen, wenn ein
Einsteckrohr vorgesehen ist, das in das Verlängerungsrohr einführbar, dort mittels einer Hohlnutverbindung fixierbar
und mit seinem aus dem Verlängerungsrohr vorstehenden Abschnitt in das Hauptrohr einsteckbar ist. Hierdurch kann
bei Bedarf die Gesamtlänge der Ständersäule in einfacher Weise an die Spurbreite der zu lagernden Kraftfahrzeugreifen
angepaßt werden.
Zum Schutz gegen Feuchtigkeits- und andere Witterungseinflüsse sowie zum Schutz des Felgenmittenlochs beim Aufschieben
der Kraftfahrzeugreifen auf die Ständersäule kann
bei dem erfindungsgemäßen Radständer eine auf das Hauptrohr oder auf das Verlängerungsrohr aufsteckbare Kunststoffkappe
vorgesehen sein.
Ein in besonderem Maße standfester Ständerfuß läßt sich bewerkstelligen,
wenn der Ständerfuß ein langes Vierkantrohr, an dessen Mittelabschnitt an seiner oberen Umfangsflache
eine Aufnahmehülse befestigt ist, und zwei kürzere Vierkantrohre aufweist, die im Mittelabschnitt des langen Vierkantrohres
an dessen Seitenumfangsflachen angebracht sind.
Vorteilhaft lassen sich der Ständerfuß und die Ständersäule aus Aluminium herstellen, was zu einer besonders leichten
Ausführung des Radständers bzw. Felgenbaums führt.
Es hat sich herausgestellt, daß die Ständersäule des Felgenbaums
bzw. Radständers aus einem ca. 685 mm langen Hauptrohr und einem ca. 250 mm langen Verlängerungsrohr bestehen
sollte, da dann eine Verlängerung der Ständersäule nur bei übergroßen Spurbreiten der Kraftfahrzeugräder erforderlich
ist.
Eine besonders zweckmäßige und an unterschiedlichste Anforderungsprofile
anpaßbare Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Radständers ergibt sich, wenn das Hauptrohr aus Rohr-
abschnitten zusammengesetzt ist, mit denen die Auflageteller
einstückig ausgebildet sind und die an ihren oberen und unteren Enden mit sich nach oben erweiternden Aufnahmen bzw.
mit sich nach unten verjüngenden Einsteckenden ausgebildet sind, und wenn das Verlängerungsrohr aus zwischen den Rohrabschnitten
angeordneten Zwischenabschnitten ausgebildet ist, die an ihren oberen und unteren Enden mit sich nach oben erweiternden
Aufnahmen bzw. mit sich nach unten verjüngenden Einsteckenden ausgebildet sind, wobei jedes rohrabschnittseitige
und zwischenabschnittseitige Einsteckende mit jeder rohrabschnittseitigen und zwischenabschnittseitigen Aufnahme
eines benachbarten Zwischenabschnitts bzw. Rohrabschnitts in Eingriff bringbar ist. Neben der hohen Anpaßbarkeit
geht die vorstehend geschilderte Ausführungsform auch mit erheblichen Montagevereinfachungen einher.
Ein besonders stabiler Stand des erfindungsgemäßen Radständers
wird erreicht, wenn der Ständerfuß eine Aufnahmehülse aufweist, von deren Oberkante herab sich ein Schrägteller
schräg abwärts nach außen erstreckt, dessen kreisförmige Unter- bzw. Außenkante mit der Unterkante der Aufnahmehülse
fluchtet.
Der Ständerfuß ist in einfacher Weise mit den vorstehend geschilderten Rohr- und Zwischenabschnitten verbindbar,
wenn die Aufnahmehülse an ihrem oberen Ende eine Aufnahme 24 aufweist, mit der die Einsteckenden der Rohrabschnitte
bzw. der Zwischenabschnitte in Eingriff bringbar sind.
In einfacher Weise und unter geringem Kosten- und Fertigungsaufwand
lassen sich die Rohrabschnitte, die Zwischenabschnitte und der Ständerfuß herstellen, wenn sie jeweils
einstückig ausgebildet sind und als Fertigungsmaterial Niederdruck-Polyäthylen, bei dem es sich um ein Regenerat
handeln kann, verwendet wird.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 einen erfindungsgemäßen Radständer ohne Verlängerungsrohr;
Figur 2 den erfindungsgemäßen Radständer mit Verlängerungsrohr;
Figur 3 eine zusammengesetzte Ständersäule des erfindungsgemäßen Radständers;
Figur 4 ein Hauptrohr der Ständersäule des erfindungsgemäßen Radständers;
Figur 5 ein Verlängerungsrohr der Ständersäule des erfindungsgemäßen Radständers;
Figur 6 einen Ständerfuß des erfindungsgemäßen Radständers;
Figur 7 einen Rohrabschnitt einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Radständers;
Figur 8 einen Zwischenabschnitt der weiteren Ausführungs-
form des erfindungsgemäßen Radständers; und Figur 9 eine weitere Ausführungsform des Ständerfußes
des erfindungsgemäßen Radständers.
Ein in Figur 1 dargestellter Radständer bzw. Felgenbaum
hat einen Ständerfuß 1, eine im Ständerfuß 1 abgestützte Ständersäule 2 und an der Ständersäule 2 befestigbare
Auflageteile bzw. -teller 3.
Der Ständerfuß 1 besteht aus einem langen Vierkantrohr 4 und zwei an einem Mittelabschnitt des langen Vierkantrohres
4 an dessen Seitenumfangsflachen angeschweißten, vergleichsweise kurzen Vierkantrohren 5, 6, die sich rechtwinklig zum
langen Vierkantrohr 4 erstrecken. An der oberen Umfangsfläche des Mittelabschnitts des langen Vierkantrohres 4
ist eine Aufnahmehülse 7 angeschweißt, deren Innendurchmesser dem Außendurchmesser der Ständersäule 2 entspricht.
Vorzugsweise beträgt der Außendurchmesser 39 mm, wodurch sich bei 2 mm Dicke der Hülsenwand ein Innendurchmesser von
35 mm ergibt. Die Vertikalabmessung der Aufnahmehülse 7 beträgt in einer vorteilhaften Ausführungsform 60 mm.
Die Vierkantrohre 4, 5 und 6 haben vorzugsweise eine Breite von 30 mm und eine Rohrwanddicke von 1,2 mm, wobei das lange
Vierkantrohr 4 eine Länge von ca. 390 mm und die vergleichsweise kurzen Vierkantrohre 5, 6 eine Länge von ca.
180 mm aufweisen.
&rgr;
An den freien Enden der Vierkantrohre 4, 5, 6 können diese
durch in angepaßter Form vierkantige Kunststoffkappen 8 geschlossen sein, wodurch der Innenraum des Ständerfußes
1 gegen Feuchtigkeits- und Witterungseinflüsse gesichert
werden kann. Die Vierkantrohre 4, 5, 6 und die Aufnahmehülse 7 sind vorteilhaft aus Aluminium hergestellt.
Die Ständersäule 2 des Radständers bzw. Felgenbaums ist
mit ihrem unteren Endabschnitt in die Aufnahmehülse 7 des Ständerfußes 1 eingesetzt. Demgemäß beträgt der Außendurchmesser
der Ständersäule 2 ca. 35 mm. An der Ständersäule 2 sind in unterschiedlichen Abständen zum Ständerfuß 1 und
mit etwa gleichem Abstand zueinander die Auflageteile bzw. -teller 3 befestigbar. Die Auflageteile bzw. -teller 3
weisen ein Mittenloch auf, so daß sie auf die Ständersäule
2 aufschiebbar sind. Sie sind im wesentlichen rund ausgebildet und haben einen Durchmesser, der an den Innendurchmesser
des Felgenhohlraums eines Kraftfahrzeugrads angepaßt
ist. Die Auflageteile bzw. -teller 3 sind in beliebiger Vertikalstellung an der Ständersäule 2 befestigbar,
und zwar mittels Hülsenabschnitten 9 der Auflageteile bzw. -teller 3 radial durchgreifender, nicht dargestellter Befestigungsbolzen.
Vorteilhaft sind je Auflageteil fünf Befestigungsbolzen vorgesehen.
Wie sich aus Figur 2 ergibt, kann die Ständersäule 2 bei Bedarf aus einem Hauptrohr 10, welches mit seinem unteren
Ende in der Aufnahmehülse 7 des Ständerfußes 1 sitzt, und
einem Verlängerungsrohr 11, das sich mit seinem unteren Ende an das Hauptrohr 10 anschließt, zusammengesetzt sein.
Zur Verbindung zwischen dem Hauptrohr 10 und dem Verlängerungsrohr 11 ist ein Einsteckrohr 12 vorgesehen, dessen
Außendurchmesser dem Innendurchmesser des Hauptrohres 10 und des Verlängerungsrohres 11 entspricht. In der dargestellten
Ausführungsform beträgt der Außendurchmesser des Hauptrohres 10 und des Verlängerungsrohres 11 35 mm, so daß
sich bei einer Rohrwandstärke von 2 mm ein Innendurchmesser des Hauptrohres 10 und des Verlängerungsrohres 11 von 31 mm
ergibt, so daß für den Außendurchmesser des Einsteckrohres 12 eine Abmessung von 31 mm vorgesehen ist. Das Einsteckrohr
12 ist demgemäß in das Verlängerungsrohr 11 einschiebbar und dort mittels einer in Figur 2 angedeuteten Hohlnutverbindung
13 fixierbar. Mit dem aus dem Verlängerungsrohr 11 nach unten vorragenden Abschnitt des Einsteckrohres 12 kann
das aus Verlängerungsrohr 11 und Einsteckrohr 12 bestehende Teil in das Hauptrohr 10 eingesteckt werden, wie in Figur
dargestellt ist.
Das Oberende der Ständersäule 2 kann durch eine Kunststoffkappe 14 geschlossen werden, die sowohl auf das Hauptrohr
10 als auch auf das Verlängerungsrohr 11 aufsetzbar ist.
Sofern die Ständersäule lediglich aus dem Hauptrohr 10 besteht, dessen Länge L 685 mm beträgt, kann der Maximalabstand
A zwischen den Auflageteilen bzw. -tellern 3 ca. 165 - 170 mm betragen, wobei dieser Abstand auch zwischen
-10-dem unteren Auflageteil bzw. -teller 3 und dem Ständerfuß
1 eingehalten ist. Sofern die Ständersäule 2 aus dem Hauptrohr 10 und dem Verlängerungsrohr 11, dessen Länge M 250 mm
beträgt, besteht, kann der Maximalabstand B zwischen den Auflageteilen bzw. -tellern 3 ca. 250 mm betragen, wobei
dieser Abstand B auch zwischen dem unteren Auflageteil bzw. -teller 3 und dem Ständerfuß 1 eingehalten ist.
Zur sicheren Verbindung zwischen dem Hauptrohr 10 und dem Verlängerungsrohr 11 ist es ausreichend, wenn das Einsteck-,
rohr 12 eine Länge von 80 mm aufweist.
Bei der in den Figuren 7 bis 9 lediglich hinsichtlich der einzelnen Bauteile dargestellten Ausführungsform des Radständers
setzt sich die Ständersäule aus vier Rohrabschnitten 15 und einer entsprechenden Anzahl Zwischenabschnitten
18 zusammen. An jedem Rohrabschnitt 15 ist einstückig ein Auflageteller 3 ausgebildet. An seinem oberen
Ende hat der Rohrabschnitt 15 eine sich nach oben erweiternde Aufnahme 16. An seinem unteren Ende hat der Rohrabschnitt
15 ein sich nach unten verjüngendes Einsteckende 17.
Jeder Zwischenabschnitt 18 hat an seinem oberen Ende eine sich erweiternde Aufnahme 19 und an seinem unteren Ende
ein sich nach unten verjüngendes Einsteckende 20.
Jedes rohrabschnittseitige und zwischenabschnittseitige
Einsteckende 17, 20 ist mit jeder rohrabschnittseitigen
und zwischenabschnittseitigen Aufnahme 16, 19 eines benachbarten Zwischenabschnitts 18 bzw. Rohrabschnitts 15
in Eingriff bringbar.
Der Radständer ist demgemäß an jeden Anforderungsfall
individuell anpaßbar.
Der in Figur 9 dargestellte Ständerfuß 1 besteht aus einer Aufnahmehülse 21, von deren Oberkante herab sich ein Schrägteller
22 erstreckt. Der Schrägteller 22 erstreckt sich soweit schräg abwärts, daß seine kreisförmige Unterkante 23
mit der Unterkante der Aufnahmehülse 21 fluchtet. Hierdurch ergibt sich ein besonders stabiler Stand des Ständerfußes 1.
Zum einfachen Anschluß des Ständerfußes 1 an einen Rohrabschnitt 15 bzw. einen Zwischenabschnitt 18 weist die Aufnahmehülse
21 des Ständerfußes an ihrem oberen Ende eine sich nach oben erweiternde Aufnahme 24 auf, mit der die
Einsteckenden 17, 20 der Rohrabschnitte 15 bzw. der Zwischenabschnitte 18 in Eingriff bringbar sind.
Als für die Herstellung der vorstehend geschilderten einzelnen Bauteile besonders geeigneter und kostengünstiger Werkstoff
hat sich Niederdruck-Polyäthylen erwiesen, aus dem die genannten Bauteile in einfacher Weise jeweils einstückig herstellbar
sind.
Claims (10)
1. Radständer, mit einem Ständerfuß (1), einer Ständersäule (2), die im Ständerfuß (1) gestützt ist, und Auflageteilen
(3), die mit Abstand zum Ständerfuß (1) und untereinander an der Ständersäule (2) befestigbar sind
und auf denen Kraftfahrzeugräder lagerbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständersäule (2) ein Hauptrohr
(10), an dem mittels vierer Auflageteile (3) vier Kraftfahrzeugräder
normaler oder geringer Spurbreite mit Abstand zueinander lagerbar sind, und ein Verlängerungsrohr
(11) aufweist, das mit dem Hauptrohr (10) verbindbar ist, wobei an der aus Haupt- (10) und Verlängerungsrohr (11)
zusammengesetzten Ständersäule (2) mittels der vier Auflageteile (3) vier Kraftfahrzeugräder auch übergroßer
Spurbreite mit Abstand zueinander lagerbar sind.
2. Radständer nach Anspruch 1, bei dem ein Einsteckrohr
(12) in das Verlängerungsrohr (11) einführbar, dort mittels einer Hohlnutverbindung (13) fixierbar und mit seinem aus
dem Verlängerungsrohr (11) vorstehenden Abschnitt in das Hauptrohr (10) einsteckbar ist.
3. Radständer nach Anspruch 1 oder 2, bei dem eine auf das Hauptrohr (10) oder auf das Verlängerungsrohr (11) aufsteckbare
Kunststoffkappe (14) vorgesehen ist.
4. Radständer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem
2 -
der Ständerfuß (1) ein langes Vierkantrohr (4)/ an dessen
Mittelabschnitt an seiner oberen Umfangsflache eine Aufnahmehülse
(7) befestigt ist, und zwei kürzere Vierkantrohre (5, 6) aufweist, die im Mittelabschnitt des langen
Vierkantrohres (4) an dessen Seitenumfangsflachen angebracht
sind.
5. Radständer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem
der Ständerfuß (1) und die Ständersäule (2) aus Aluminium hergestellt sind.
6. Radständer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem das Hauptrohr (10) ca. 685 mm und das Verlängerungsrohr
(11) ca. 250 mm lang sind.
7. Radständer nach Anspruch 1, bei dem das Hauptrohr aus
Rohrabschnitten (15) zusammengesetzt ist, mit denen die Auflageteller (3) einstückig ausgebildet sind und die an ihren
oberen und unteren Enden mit sich nach oben erweiternden Aufnahmen (16) bzw. mit sich nach unten verjüngenden Einsteckenden
(17) ausgebildet sind, und bei dem das Verlängerungsrohr aus zwischen den Rohrabschnitten (15) angeordneten
Zwischenabschnitten (18) ausgebildet ist, die an ihren oberen und unteren Enden mit sich nach oben erweiternden
Aufnahmen (19) bzw. mit sich nach unten verjüngenden Einsteckenden (20) ausgebildet sind, wobei jedes rohrabschnittseitige
und zwischenabschnittseitige Einsteckende (17, 20) mit jeder rohrabschnittseitigen und zwischenabschnittseiti-
3 -
gen Aufnahme (16, 19) eines benachbarten Zwischenabschnitts
(18) bzw. Rohrabschnitts (15) in Eingriff bringbar ist.
8. Radständer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem der Ständerfuß (1) eine Aufnahmehülse (21) aufweist, von deren
Oberkante herab sich ein Schrägteller (22) erstreckt, dessen kreisförmige Unterkante (23) mit der Unterkante der Aufnahmehülse
(21) fluchtet.
9. Radständer nach Anspruch 8, bei dem die Aufnahmehülse (21) an ihrem oberen Ende eine sich nach oben erweiternde
Aufnahme (24) aufweist, mit der die Einsteckenden (17, 20) der Rohrabschnitte (15) bzw. der Zwischenabschnitte (18)
in Eingriff bringbar sind.
10. Radständer nach einem der Ansprüche 7 bis 9, bei dem die Rohrabschnitte (15), die Zwischenabschnitte (18) und der
Ständerfuß (1) jeweils einstückig aus Kunststoff, insbesondere einem Niederdruck-Polyäthylen, hergestellt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9209082U DE9209082U1 (de) | 1992-07-07 | 1992-07-07 | Radständer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9209082U DE9209082U1 (de) | 1992-07-07 | 1992-07-07 | Radständer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9209082U1 true DE9209082U1 (de) | 1993-11-11 |
Family
ID=6881346
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9209082U Expired - Lifetime DE9209082U1 (de) | 1992-07-07 | 1992-07-07 | Radständer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9209082U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007002713A1 (de) * | 2007-01-18 | 2008-07-31 | Ingvance Ag | Vorrichtung zum Lagern von Wickeln aus bandförmigem Material |
-
1992
- 1992-07-07 DE DE9209082U patent/DE9209082U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007002713A1 (de) * | 2007-01-18 | 2008-07-31 | Ingvance Ag | Vorrichtung zum Lagern von Wickeln aus bandförmigem Material |
DE102007002713B4 (de) * | 2007-01-18 | 2010-01-28 | Ingvance Ag | Vorrichtung zum Lagern von Wickeln aus bandförmigem Material |
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