DE3631998C2 - - Google Patents

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DE3631998C2
DE3631998C2 DE19863631998 DE3631998A DE3631998C2 DE 3631998 C2 DE3631998 C2 DE 3631998C2 DE 19863631998 DE19863631998 DE 19863631998 DE 3631998 A DE3631998 A DE 3631998A DE 3631998 C2 DE3631998 C2 DE 3631998C2
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Rolf 5657 Haan De Kuchenbecker
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Puky GmbH and Co KG
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"puky" Fahrzeugfabrik 5603 Wuelfrath De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B2301/00Wheel arrangements; Steering; Stability; Wheel suspension
    • B62B2301/04Wheel arrangements; Steering; Stability; Wheel suspension comprising a wheel pivotable about a substantially vertical axis, e.g. swivelling castors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Handwagen der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden Art.
Leiterwagen sind in der Landwirtschaft und in klei­ nerer Ausführung auch als Handwagen seit eh und je bekannt. Die bekannten Ausführungsformen bestanden aus Holz. Der Name "Leiterwagen" rührt daher, daß zur Schaffung eines muldenartigen Laderaums oberhalb der Pritsche leiterartige Seitenteile verwendet wurden, die sich von innen an die Seitenstützen anlehnen.
Es ist auch bereits eine dem Oberbegriff des An­ spruchs 1 entsprechende modernisierte Ausführung bekannt, bei welcher also die Seitenstützen nicht mehr aus Holz be­ stehen, sondern durch einen Rohrrahmen gebildet sind, der aus einem endlosen Rohrgebilde besteht, welches zwei umge­ kehrt trapezförmige, die Seitenstützen bildende Teile an den Enden der Pritsche umfaßt, die durch zwei zu beiden Sei­ ten der Pritsche in Längsrichtung verlaufende Rahmenstücke miteinander verbunden sind.
Bei dieser Ausführungsform bildet die Bodenplatte immer noch einen Teil der tragenden Struktur und ist an der Befestigung der Achsen beteiligt. Dadurch sind gewisse Festigkeitsanforderungen an das Material der Pritsche gestellt, die also aus einem guten und entsprechend kostspieligen Holzmaterial bestehen muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Handwagen der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden Art so auszugestalten, daß der Rohrrahmen die gesamte tragende Funktion übernimmt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 wiedergegebenen Merkmale gelöst.
Es ist hierdurch zunächst ein sehr einfacher Aufbau erreicht, insofern der Rohrrahmen nur aus drei einfach zu biegenden Teilen besteht. Die Hinterachse und die Vorderachse sind unmittelbar an den Rohrrahmenteilen befestigt. Die Pritsche und eventuelle Seitenteile brauchen Kräfte des Fahrgestells nicht zu übernehmen. Es ist also nicht notwendig, dafür Material zu wählen, die die punktförmige Einleitung von Kräften zum Beispiel in Gestalt von Schrauben oder dergleichen vertragen, also zum Beispiel teure Holzsorten.
Das Merkmal, daß der Steg eines nach oben weisenden U-förmigen Rahmenteils sich unmittelbar auf einer Achse abstützt, ist für sich genommen an einem zusammenlegbaren einachsigen Handwagen aus der US-PS 32 22 100 bekannt.
Es empfiehlt sich gemäß Anspruch 2, daß die Schenkel der U-förmigen Teile im Innern des rechteckigen Teils des Rohrrahmens angeordnet sind.
Der rechteckige Teil des Rohrrahmens kann auf diese Weise an der äußersten Kante der Pritsche bzw. Bodenplatte entlanggeführt werden und als Stoßschutz für diese dienen.
Die Lagerung der Vorderachse kann gemäß Anspruch 3 ein vertikales Lagerrohr umfassen, in welches der Dreh­ zapfen der Vorderachse eingreift.
Dadurch erfolgt die Lagerung der Vorderachse auf einem längeren, der Länge des Lagerrohrs entsprechenden Abschnitt, so daß die Vorderachse gegen Kippbeanspruchun­ gen in vertikalen Ebenen gut abgestützt ist.
Im einzelnen kann die Befestigung des Lagerrohrs in der aus Anspruch 4 ersichtlichen Weise ausgebildet sein. Dadurch wird das Lagerrohr einwandfrei an beiden Enden er­ faßt und werden die übertragenen Kräfte gleichmäßig an den vorderen U-förmigen Teil und den vorderen kurzen Schenkel des rechteckigen Teils des Rohrrahmens abgeleitet.
Die Befestigung eines Lagerrohrs für die Vorderachse eines Handwagens mittels zweier Halteplatten ist für sich aus der DE-PS 8 57 889 bekannt. Die zwei Halteplatten werden hierbei aber durch ein U-förmig gebogenes einziges Blechteil gebildet, welches mit dem Grund des "U" ein vorderes Quer­ rohr umgreift. Beide Schenkel stehen in der gleichen Richtung, nämlich nach vorn, vor und sind an einer Drehung um das Quer­ rohr durch eine schräge an einem unteren Rahmenteil angrei­ fende Strebe gehindert.
Die Maßnahme nach Anspruch 5 empfiehlt sich aus her­ stellungstechnischen Gründen. Es kann auf diese Weise die das Lagerrohr und die beiden Halteplatten umfassende Bau­ gruppe separat von dem Rohrrahmen gefertigt und in einem Arbeitsgang mit den beiden Teilen des ansonsten schon fer­ tiggestellten Rohrrahmens verschweißt werden.
Zur Erleichterung der Gängigkeit ist die Anbringung einer Lagerbuchse nach Anspruch 6 vorteilhaft. Auch Quietsch­ geräusche beim Lenken des Handwagens werden auf diese Weise vermieden. Der Radialflansch bietet eine große Fläche zur Übertragung der bezüglich des Lagerrohrs axialen Kräfte.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung ist Gegenstand des Anspruchs 7.
Auf diese Weise kann auch die Arretierung gegen Her­ ausrutschen des Drehzapfens der Vorderachse reibungsarm erfolgen.
Eine praktische Verbindung der Deichselschenkel mit der rohrförmigen Vorderachse ist Gegenstand des Anspruchs 8.
Diese Verbindung und auch die übrigen Verbindungen von Rohrteilen geschehen in der bevorzugten Ausführungs­ form gemäß Anspruch 9 durch Buckelschweißung, insbesonde­ re Kreuzbuckelschweißung.
Bei der Kreuzbuckelschweißung wird in den Rohrum­ fang eine in Längsrichtung verlaufende Delle eingebracht, auf die der damit zu verbindende, ebenfalls eine Längs­ delle aufweisende Rohrabschnitt aufgesetzt wird. Die Rän­ der der Eindellungen liegen an zwei Abstand voneinander auf­ weisenden Punkten aneinander an. Hier erfolgt beim Ein­ leiten eines entsprechenden Stroms eine Widerstandsver­ schweißung, die zu einer sehr stabilen, insbesondere ver­ drehungsfesten Verbindung führt.
Die Gestaltung des Handwagens mit einem selbsttra­ genden Rohrrahmen ist u.a. unter dem Aspekt gewählt wor­ den, für die Bodenplatte und die Seitenteile billigere und leichtere Materialien wählen zu können, als es das bisher verwendete Holz war.
Ausführungsbeispiele für solche Materialien sind in Anspruch 10 wiedergegeben. Diese Materialien sind nicht nur wesentlich billiger, sondern vor allem auch wesentlich leichter als das bisher verwendete Holz.
Die genannten Materialien geben die Möglich­ keit zu der Gestaltung nach Anspruch 11, gemäß welcher die aufrechten Schenkel der U-förmigen Teile des Rahmens nicht mehr wie beim üblichen Leiterwagen außerhalb der Seitenteile angeordnet sind und entsprechend auftragen, sondern ganz in den die Seitenwandungen bildenden Platten verschwinden. Die Seitenwandungen können von oben auf die Schenkel der U-förmigen Teile aufgesteckt werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht des Fahr­ gestells des Handwagens ohne Pritsche und ohne Seitenwan­ dungen, schräg von vorn;
Fig. 2 zeigt die Anbringung der Vorderachse schräg von hinten, wobei der Rohrrahmen und der mittlere Teil der Vorderachse vertikal auseinandergezogen sind;
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht des mit Pritsche und Seitenwandungen versehenen Handwagens;
Fig. 4 zeigt eine Teilansicht gemäß Fig. 3 mit einer abgewandelten Ausführungsform der Seitenwandungen;
Fig. 5 zeigt einen Vertikalschnitt durch eine Sei­ tenwandung an der Stelle eines inneren Kanals.
Der in Fig. 3 als Ganzes mit 100 bezeichnete Hand­ wagen umfaßt einen in Fig. 1 erkennbaren Rohrrahmen 10, der einen rechteckigen, in einer horizontalen Ebene mit den längeren Seiten in Fahrtrichtung des Handwagens ver­ laufenden Teil 1 mit abgerundeten Ecken sowie zwei U-för­ mig gebogene Teile 2 und 3 umfaßt. Die U-förmigen Teile 2, 3 weisen Stege 4 bzw. 5 auf, an die gerade Schenkel 6, 8 bzw. 7, 9 angebogen sind, die entsprechend der Neigung der Seitenwandungen des Handwagens leicht nach außen streben. Die U-förmigen Teile 2, 3 sind mit dem Steg nach unten und aufrechten Schenkeln 6, 8 bzw. 7, 9 in vertikalen Ebenen, die mit einem geringen Abstand innerhalb der kürzeren Seiten 11, 12 des rechteckigen Teils 1 gelegen sind, in den rechteckigen Teil 1 eingesetzt, so daß die Außenseite der Schenkel 6, 8 bzw. 7, 9 die Innenseiten der längeren Sei­ ten 13, 14 des rechteckigen Teils 1 in einem mittleren Bereich der Höhe der Schenkel 6, 8 bzw. 7, 9 berühren und dort verschweißt sind.
Die Stege 4, 5 liegen also mit einem geeigneten Abstand unter, die oberen Enden der Schenkel 6, 8; 7, 9 in geeigneten, üblicherweise untereinander gleichen Abständen über die Ebene des rechteckigen Teils 1.
Der Steg 4 des hinteren U-förmigen Teils 2 stützt sich auf der Hinterachse 15 ab, die als gerades Rohr ausgebildet ist, auf welchem an den Enden zwei Räder 16 drehbar gela­ gert sind. Die Verbindung erfolgt mittels zweier senkrecht durch den Schenkel 4 und die Hinterachse 5 hindurchgehender Schrauben 17.
Auch die Vorderachse 18 ist durch ein gerades Rohr ge­ bildet, an dessen Ende zwei Räder 16 drehbar gelagert sind. Die Spur von Vorder- und Hinterachse 18, 15 ist gleich. Die Vorderachse 18 trägt einen nach oben weisenden Drehzap­ fen 19 (Fig. 2) sowie zwei in Fahrtrichtung gebogene Deichsel­ schenkel 20, die ebenfalls durch Rohrabschnitte gebildet sind, die in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise nach außen abgebo­ gen und in den abgebogenen Bereichen 21 mit einem dem Außen­ umfang der Vorderachse 18 sich anschmiegenden Radius flach­ gedrückt und dort mit der Vorderachse 18 verschweißt sind. Zwischen die einander parallelen nach vorn weisenden Deichsel­ schenkel greift die eigentliche Deichsel 22 ein, die an einem Querbolzen 23 auf- und niederschwenkbar ist.
Die das Lenken ermöglichende Lagerung der Vorderachse 18 erfolgt in einem Lagerrohr 30, welches vertikal in Längs­ richtung zwischen dem Steg 5 des vorderen U-förmigen Teils 3 und der vorderen kurzen Seite 11 des rechteckigen Teils 1 des Rohrrahmens angeordnet ist. Am oberen und unteren Ende durchgreift das Lagerrohr 30 entsprechende Öffnungen in zwei Halteplatten 25, 26, die etwa die Gestalt eines gleichschenk­ ligen Dreiecks aufweisen und im Bereich der Grundseiten unter den Steg 5 und die Seite 11 des Rohrrahmens greifen. Das Lagerrohr 30 ist mit den Halteplatten 25, 26, und diese sind mit dem Steg 5 und der Seite 11 verschweißt. Das Hal­ terohr 30 hat eine gewisse Höhe von etwa 10 bis 15 cm und ist auf diese Weise an zwei vertikalen Abstand voneinander aufweisenden Stellen sowohl mit dem U-förmigen Teil 3 als auch mit dem rechteckigen Teil 1 des Rahmens verbunden. Diese Verbindung ist gegen jegliche Kippbeanspruchung des Lagerrohrs 30 sehr stabil.
In dem Lagerrohr 30 sind eine untere Lagerbuchse 31 und eine obere Lagerbuchse 32 angeordnet, die jeweils als Flanschbuchsen ausgebildet sind, deren Endflansch sich vor die Stirnseiten der Lagerbuchse 30 legt. Die untere Lager­ buchse 31 sitzt mit diesem Stirnflansch auf einem die Wurzel des Drehzapfens 19 umgebenden Tragring 27 auf, wenn die Vorderachse 18 mit dem Drehzapfen 19 gemäß Fig. 2 nach oben durch das Lagerrohr 30 hindurchgesteckt wird. Es wird dann von oben auf den Flansch der oberen Lagerbuchse 32 eine Unterlegscheibe aufgelegt und eine Arretierung durch einen Querlochungen 28 am oberen Ende des Drehzapfens 19 durchgreifenden Stift herbeigeführt.
Auf das in Fig. 1 dargestellte Rohrrahmen-Fahrgestell wird eine Pritsche oder Bodenplatte 33 (Fig. 3) aufgelegt, die mit ihren Rändern auf der Oberseite des rechteckigen Teils 1 des Rohrrahmens aufliegt und für den Durchtritt der Schenkel der beiden U-förmigen Teile 2, 3 Randausnehmungen aufweist. In dieser Form kann der Handwagen 100 als Prit­ schenwagen verwendet werden.
Um jedoch einen Kastenwagen herzustellen, werden Sei­ tenteile 34, 35 vorgesehen, die in Fig. 3 die Gestalt recht­ eckiger Bretter aufweisen, die sich von innen gegen die Seitenstützen bildenden Schenkel 8, 9 bzw. 6, 7 der U-förmigen Teile 2, 3 anlehnen. Durch in den Seitenwandungen 34, 35 ausgearbeitete oder durch aufgesetzte Leisten gebildete Nuten eingreifende Querwandungen 36, 37 wird der Kasten ge­ schlossen.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform lie­ gen die durch die Schenkel der U-förmigen Teile 2, 3 gebil­ deten Seitenstützen außerhalb der Seitenwandungen 34, 35.
In Fig. 4 ist eine abgewandelte Ausführungsform dar­ gestellt, bei welcher die Seitenwandung 45 durch ein Blas­ formteil aus Kunststoff gebildet ist, welches an den Stel­ len der aufrechten Schenkel 8, 9 innere Kanäle 46 aufweist, mit denen die Seitenwandung 5 von oben auf die aufrechten Schenkel 8, 9 aufgesteckt werden kann. Bei dem vorderen Schenkel 9 ist in Fig. 4 die Seitenwandung 45 zur Sicht­ barmachung der Verhältnisse aufgebrochen dargestellt. Die aufrechten Schenkel verschwinden also ganz im Innern der Seitenwandungen. Dadurch wird die Verletzungsgefahr ver­ mindert und erfolgt auch ein gewisser Korrosionsschutz der aufrechten Schenkel 8, 9 bzw. 6, 7. Das Blasformteil 45 ist wesentlich leichter und auch billiger als eine entsprechen­ de Holzplatte. Auch die Bodenplatte bzw. Pritsche 43 kann durch ein Blasformteil gebildet sein.
Die Verbindungen der Rahmenteile 1, 2, 3 untereinander, der Deichselschenkel 20 mit der Vorderachse 18 sowie der Halteplatten 25, 26 mit dem Steg 5 bzw. der Seite 11 des rechteckigen Rahmenteils 1 erfolgen mittels Buckelschweißung. Die aus dem Lagerrohr 30 und den Halteplatten 25, 26 beste­ hende Baugruppe wird vorher fertiggestellt, d.h. es wird das Lagerrohr 30 in den Öffnungen der Halteplatten 25, 26 ver­ schweißt. Die ganze Baugruppe wird dann durch Verschweißen der Halteplatten 25, 26 mit den Teilen 5, 11 in einem Arbeits­ gang mit dem Rahmen 10 verbunden. Um dies zu ermöglichen, liegen die Halteplatten 25, 26 von der gleichen Seite her, nämlich von unten, an den Teilen 5, 11 an.

Claims (11)

1. Handwagen nach Art eines Leiterwagens mit einer Pritsche, unter der am hinteren Ende eine Hinterachse be­ festigt und am vorderen Ende in der Mitte eine um einen vertikalen Drehzapfen schwenkbare, mit einer Deichsel ver­ bundene Vorderachse gelagert ist, und mit einem vordere und hintere Seitenstützen bildenden Rohrrahmen, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) der Rohrrahmen (10) umfaßt einen in einer Ebene zu einem geschlossenen Rechteck gebogenen, hori­ zontal angeordneten Teil (1) und zwei U-förmige Teile (2, 3);
  • b) die U-förmigen Teile (2, 3) sind mit den Schenkeln (6, 8; 7, 9) nach oben in Längsabstand aufweisenden Querebenen angeordnet und im Mittelbereich ihrer Höhe mit den längeren Seiten (13, 14) des rechteckigen Teils (1) mit Abstand von dessen in Längs­ richtung gelegenen Enden verschweißt;
  • c) der Steg (4) eines (2) der U-förmigen Teile stützt sich unmittelbar auf der Hinterachse (15) ab;
  • d) die Lagerung der Vorderachse (18) ist mit dem Steg (5) des anderen U-förmigen Teils (3) und mit der benachbarten kürzeren Seite (11) des rechteckigen Teils (1) verbunden.
2. Handwagen nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schenkel (6, 8; 7, 9) der U-förmigen Teile (2, 3) von innen an den längeren Seiten (13, 14) des rechteckigen Teils (1) anliegen.
3. Handwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Lagerung der Vorderachse (18) ein den Drehzapfen (19) aufnehmendes vertikales Lagerrohr (30) umfaßt, welches im unteren Bereich an der Rückseite mit dem Steg (5) des vorderen U-förmigen Teils (2) und im oberen Bereich an der Vorderseite mit der vorderen kürzeren Seite (11) des rechteckigen Teils (1) des Rah­ mens (10) verbunden ist.
4. Handwagen nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Lagerrohr (30) Öffnungen in zwei Halte­ platten (25, 26) durchgreift, von denen die untere (25) im unteren Bereich des Lagerrohrs (30) mit diesem ver­ bundene von dem Steg (5) des vorderen U-förmigen Teils (3) nach vorn auslädt und von denen die obere (26), im oberen Bereich des Lagerrohrs (30) mit diesem verbundene von der vorderen kürzeren Seite (11) des rechteckigen Teils (1) des Rahmens (10) nach hinten auslädt.
5. Handwagen nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Halteplatten (25, 26) von der gleichen Seite an dem Steg (5) des vorderen U-förmigen Teils (3) und der vorderen kürzeren Seite (11) des rechteckigen Teils (1) überdeckend anliegen.
6. Handwagen nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Lagerrohr (30) min­ destens eine Lagerbuchse (31) angeordnet ist, welche den Drehzapfen (19) umschließt und am Ende einen über das stirn­ seitige Ende des Lagerrohrs (30) ausladenden, eine Tragflä­ che für die axiale Belastung des Lagerrohrs (30) bildenden Radialflansch aufweist.
7. Handwagen nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in dem Lagerrohr (30) von beiden Enden Lager­ buchsen (31, 32) mit Radialflanschen angeordnet sind und der Drehzapfen (19) an seinem über das obere Ende des Lager­ rohrs (30) vorstehenden Ende eine Ringscheibe trägt, auf der ein an dem vorstehenden Ende angreifendes, das Heraus­ rutschen des Drehzapfens (19) aus dem Lagerrohr (30) ver­ hinderndes Arretierglied anliegt.
8. Handwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Deichselschenkel (20) durch abgewinkelte, in dem abgewinkelten Bereich (21) entspre­ chend der Vorderachse (18) flachgedrückte und dort mit der Vorderachse (18) verbundene Rohrabschnitte gebildet sind.
9. Handwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen der Rohrteile durch Buckelschweißung, insbesondere Kreuzbuckelschweißung, vorgenommen sind.
10. Handwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Pritsche (43) und die Sei­ tenwandungen (45) eines auf der Pritsche gebildeten kasten­ förmigen Laderaums aus Kunststofformteilen, insbesondere Blasformteilen, bestehen.
11. Handwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Längs-Seitenwandun­ gen (45) im Innern Kanäle (46) für die Aufnahme der die Seitenstützen bildenden aufrechten Schenkel (6, 8; 7, 9) der U-förmigen Teile (2, 3) und gegebenenfalls Ausnehmungen für den Eingriff der in Querrichtung verlaufenden Seitenwandun­ gen aufweisen.
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