DE3631998C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B3/00—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Handcart (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Handwagen der
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden Art.
Leiterwagen sind in der Landwirtschaft und in klei
nerer Ausführung auch als Handwagen seit eh und je bekannt.
Die bekannten Ausführungsformen bestanden aus Holz. Der
Name "Leiterwagen" rührt daher, daß zur Schaffung eines
muldenartigen Laderaums oberhalb der Pritsche leiterartige
Seitenteile verwendet wurden, die sich von innen an die
Seitenstützen anlehnen.
Es ist auch bereits eine dem Oberbegriff des An
spruchs 1 entsprechende modernisierte Ausführung bekannt,
bei welcher also die Seitenstützen nicht mehr aus Holz be
stehen, sondern durch einen Rohrrahmen gebildet sind, der
aus einem endlosen Rohrgebilde besteht, welches zwei umge
kehrt trapezförmige, die Seitenstützen bildende Teile an
den Enden der Pritsche umfaßt, die durch zwei zu beiden Sei
ten der Pritsche in Längsrichtung verlaufende Rahmenstücke
miteinander verbunden sind.
Bei dieser Ausführungsform bildet die Bodenplatte
immer noch einen Teil der tragenden Struktur und ist an
der Befestigung der Achsen beteiligt. Dadurch sind gewisse
Festigkeitsanforderungen an das Material der Pritsche
gestellt, die also aus einem guten und entsprechend
kostspieligen Holzmaterial bestehen muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Handwagen der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden
Art so auszugestalten, daß der Rohrrahmen die
gesamte tragende Funktion übernimmt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im
Kennzeichen des Anspruchs 1 wiedergegebenen Merkmale gelöst.
Es ist hierdurch zunächst ein sehr einfacher Aufbau
erreicht, insofern der Rohrrahmen nur aus drei einfach zu
biegenden Teilen besteht. Die Hinterachse und die Vorderachse
sind unmittelbar an den Rohrrahmenteilen befestigt.
Die Pritsche und eventuelle Seitenteile brauchen Kräfte
des Fahrgestells nicht zu übernehmen. Es ist also nicht
notwendig, dafür Material zu wählen, die die punktförmige
Einleitung von Kräften zum Beispiel in Gestalt von Schrauben
oder dergleichen vertragen, also zum Beispiel teure
Holzsorten.
Das Merkmal, daß der Steg eines nach oben weisenden U-förmigen
Rahmenteils sich unmittelbar auf einer Achse abstützt,
ist für sich genommen an einem zusammenlegbaren einachsigen
Handwagen aus der US-PS 32 22 100 bekannt.
Es empfiehlt sich gemäß Anspruch 2, daß die Schenkel
der U-förmigen Teile im Innern des rechteckigen Teils
des Rohrrahmens angeordnet sind.
Der rechteckige Teil des Rohrrahmens kann auf diese
Weise an der äußersten Kante der Pritsche bzw. Bodenplatte
entlanggeführt werden und als Stoßschutz für diese dienen.
Die Lagerung der Vorderachse kann gemäß Anspruch 3
ein vertikales Lagerrohr umfassen, in welches der Dreh
zapfen der Vorderachse eingreift.
Dadurch erfolgt die Lagerung der Vorderachse auf
einem längeren, der Länge des Lagerrohrs entsprechenden
Abschnitt, so daß die Vorderachse gegen Kippbeanspruchun
gen in vertikalen Ebenen gut abgestützt ist.
Im einzelnen kann die Befestigung des Lagerrohrs in
der aus Anspruch 4 ersichtlichen Weise ausgebildet sein.
Dadurch wird das Lagerrohr einwandfrei an beiden Enden er
faßt und werden die übertragenen Kräfte gleichmäßig an den
vorderen U-förmigen Teil und den vorderen kurzen Schenkel
des rechteckigen Teils des Rohrrahmens abgeleitet.
Die Befestigung eines Lagerrohrs für die Vorderachse
eines Handwagens mittels zweier Halteplatten ist für sich
aus der DE-PS 8 57 889 bekannt. Die zwei Halteplatten werden
hierbei aber durch ein U-förmig gebogenes einziges Blechteil
gebildet, welches mit dem Grund des "U" ein vorderes Quer
rohr umgreift. Beide Schenkel stehen in der gleichen Richtung,
nämlich nach vorn, vor und sind an einer Drehung um das Quer
rohr durch eine schräge an einem unteren Rahmenteil angrei
fende Strebe gehindert.
Die Maßnahme nach Anspruch 5 empfiehlt sich aus her
stellungstechnischen Gründen. Es kann auf diese Weise die
das Lagerrohr und die beiden Halteplatten umfassende Bau
gruppe separat von dem Rohrrahmen gefertigt und in einem
Arbeitsgang mit den beiden Teilen des ansonsten schon fer
tiggestellten Rohrrahmens verschweißt werden.
Zur Erleichterung der Gängigkeit ist die Anbringung
einer Lagerbuchse nach Anspruch 6 vorteilhaft. Auch Quietsch
geräusche beim Lenken des Handwagens werden auf diese Weise
vermieden. Der Radialflansch bietet eine große Fläche zur
Übertragung der bezüglich des Lagerrohrs axialen Kräfte.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung ist Gegenstand des
Anspruchs 7.
Auf diese Weise kann auch die Arretierung gegen Her
ausrutschen des Drehzapfens der Vorderachse reibungsarm
erfolgen.
Eine praktische Verbindung der Deichselschenkel mit
der rohrförmigen Vorderachse ist Gegenstand des Anspruchs 8.
Diese Verbindung und auch die übrigen Verbindungen
von Rohrteilen geschehen in der bevorzugten Ausführungs
form gemäß Anspruch 9 durch Buckelschweißung, insbesonde
re Kreuzbuckelschweißung.
Bei der Kreuzbuckelschweißung wird in den Rohrum
fang eine in Längsrichtung verlaufende Delle eingebracht,
auf die der damit zu verbindende, ebenfalls eine Längs
delle aufweisende Rohrabschnitt aufgesetzt wird. Die Rän
der der Eindellungen liegen an zwei Abstand voneinander auf
weisenden Punkten aneinander an. Hier erfolgt beim Ein
leiten eines entsprechenden Stroms eine Widerstandsver
schweißung, die zu einer sehr stabilen, insbesondere ver
drehungsfesten Verbindung führt.
Die Gestaltung des Handwagens mit einem selbsttra
genden Rohrrahmen ist u.a. unter dem Aspekt gewählt wor
den, für die Bodenplatte und die Seitenteile billigere
und leichtere Materialien wählen zu können, als es das
bisher verwendete Holz war.
Ausführungsbeispiele für solche Materialien sind
in Anspruch 10 wiedergegeben. Diese Materialien sind nicht
nur wesentlich billiger, sondern vor allem auch wesentlich
leichter als das bisher verwendete Holz.
Die genannten Materialien geben die Möglich
keit zu der Gestaltung nach Anspruch 11, gemäß welcher
die aufrechten Schenkel der U-förmigen Teile des Rahmens
nicht mehr wie beim üblichen Leiterwagen außerhalb der
Seitenteile angeordnet sind und entsprechend auftragen,
sondern ganz in den die Seitenwandungen bildenden Platten
verschwinden. Die Seitenwandungen können von oben auf die
Schenkel der U-förmigen Teile aufgesteckt werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht des Fahr
gestells des Handwagens ohne Pritsche und ohne Seitenwan
dungen, schräg von vorn;
Fig. 2 zeigt die Anbringung der Vorderachse schräg
von hinten, wobei der Rohrrahmen und der mittlere Teil der
Vorderachse vertikal auseinandergezogen sind;
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht des mit
Pritsche und Seitenwandungen versehenen Handwagens;
Fig. 4 zeigt eine Teilansicht gemäß Fig. 3 mit
einer abgewandelten Ausführungsform der Seitenwandungen;
Fig. 5 zeigt einen Vertikalschnitt durch eine Sei
tenwandung an der Stelle eines inneren Kanals.
Der in Fig. 3 als Ganzes mit 100 bezeichnete Hand
wagen umfaßt einen in Fig. 1 erkennbaren Rohrrahmen 10,
der einen rechteckigen, in einer horizontalen Ebene mit
den längeren Seiten in Fahrtrichtung des Handwagens ver
laufenden Teil 1 mit abgerundeten Ecken sowie zwei U-för
mig gebogene Teile 2 und 3 umfaßt. Die U-förmigen Teile
2, 3 weisen Stege 4 bzw. 5 auf, an die gerade Schenkel 6, 8
bzw. 7, 9 angebogen sind, die entsprechend der Neigung der
Seitenwandungen des Handwagens leicht nach außen streben.
Die U-förmigen Teile 2, 3 sind mit dem Steg nach unten und
aufrechten Schenkeln 6, 8 bzw. 7, 9 in vertikalen Ebenen,
die mit einem geringen Abstand innerhalb der kürzeren
Seiten 11, 12 des rechteckigen Teils 1 gelegen sind, in
den rechteckigen Teil 1 eingesetzt, so daß die Außenseite
der Schenkel 6, 8 bzw. 7, 9 die Innenseiten der längeren Sei
ten 13, 14 des rechteckigen Teils 1 in einem mittleren
Bereich der Höhe der Schenkel 6, 8 bzw. 7, 9 berühren und
dort verschweißt sind.
Die Stege 4, 5 liegen also mit einem geeigneten Abstand
unter, die oberen Enden der Schenkel 6, 8; 7, 9 in geeigneten,
üblicherweise untereinander gleichen Abständen über die Ebene des
rechteckigen Teils 1.
Der Steg 4 des hinteren U-förmigen Teils 2 stützt sich
auf der Hinterachse 15 ab, die als gerades Rohr ausgebildet
ist, auf welchem an den Enden zwei Räder 16 drehbar gela
gert sind. Die Verbindung erfolgt mittels zweier senkrecht
durch den Schenkel 4 und die Hinterachse 5 hindurchgehender
Schrauben 17.
Auch die Vorderachse 18 ist durch ein gerades Rohr ge
bildet, an dessen Ende zwei Räder 16 drehbar gelagert sind.
Die Spur von Vorder- und Hinterachse 18, 15 ist gleich.
Die Vorderachse 18 trägt einen nach oben weisenden Drehzap
fen 19 (Fig. 2) sowie zwei in Fahrtrichtung gebogene Deichsel
schenkel 20, die ebenfalls durch Rohrabschnitte gebildet sind,
die in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise nach außen abgebo
gen und in den abgebogenen Bereichen 21 mit einem dem Außen
umfang der Vorderachse 18 sich anschmiegenden Radius flach
gedrückt und dort mit der Vorderachse 18 verschweißt sind.
Zwischen die einander parallelen nach vorn weisenden Deichsel
schenkel greift die eigentliche Deichsel 22 ein, die an einem
Querbolzen 23 auf- und niederschwenkbar ist.
Die das Lenken ermöglichende Lagerung der Vorderachse
18 erfolgt in einem Lagerrohr 30, welches vertikal in Längs
richtung zwischen dem Steg 5 des vorderen U-förmigen Teils 3
und der vorderen kurzen Seite 11 des rechteckigen Teils 1
des Rohrrahmens angeordnet ist. Am oberen und unteren Ende
durchgreift das Lagerrohr 30 entsprechende Öffnungen in zwei
Halteplatten 25, 26, die etwa die Gestalt eines gleichschenk
ligen Dreiecks aufweisen und im Bereich der Grundseiten unter
den Steg 5 und die Seite 11 des Rohrrahmens greifen. Das
Lagerrohr 30 ist mit den Halteplatten 25, 26, und diese
sind mit dem Steg 5 und der Seite 11 verschweißt. Das Hal
terohr 30 hat eine gewisse Höhe von etwa 10 bis 15 cm und
ist auf diese Weise an zwei vertikalen Abstand voneinander
aufweisenden Stellen sowohl mit dem U-förmigen Teil 3 als
auch mit dem rechteckigen Teil 1 des Rahmens verbunden.
Diese Verbindung ist gegen jegliche Kippbeanspruchung des
Lagerrohrs 30 sehr stabil.
In dem Lagerrohr 30 sind eine untere Lagerbuchse 31
und eine obere Lagerbuchse 32 angeordnet, die jeweils als
Flanschbuchsen ausgebildet sind, deren Endflansch sich vor
die Stirnseiten der Lagerbuchse 30 legt. Die untere Lager
buchse 31 sitzt mit diesem Stirnflansch auf einem die
Wurzel des Drehzapfens 19 umgebenden Tragring 27 auf, wenn
die Vorderachse 18 mit dem Drehzapfen 19 gemäß Fig. 2 nach
oben durch das Lagerrohr 30 hindurchgesteckt wird. Es wird
dann von oben auf den Flansch der oberen Lagerbuchse 32
eine Unterlegscheibe aufgelegt und eine Arretierung durch
einen Querlochungen 28 am oberen Ende des Drehzapfens 19
durchgreifenden Stift herbeigeführt.
Auf das in Fig. 1 dargestellte Rohrrahmen-Fahrgestell
wird eine Pritsche oder Bodenplatte 33 (Fig. 3) aufgelegt,
die mit ihren Rändern auf der Oberseite des rechteckigen
Teils 1 des Rohrrahmens aufliegt und für den Durchtritt der
Schenkel der beiden U-förmigen Teile 2, 3 Randausnehmungen
aufweist. In dieser Form kann der Handwagen 100 als Prit
schenwagen verwendet werden.
Um jedoch einen Kastenwagen herzustellen, werden Sei
tenteile 34, 35 vorgesehen, die in Fig. 3 die Gestalt recht
eckiger Bretter aufweisen, die sich von innen gegen die
Seitenstützen bildenden Schenkel 8, 9 bzw. 6, 7 der U-förmigen
Teile 2, 3 anlehnen. Durch in den Seitenwandungen 34, 35
ausgearbeitete oder durch aufgesetzte Leisten gebildete
Nuten eingreifende Querwandungen 36, 37 wird der Kasten ge
schlossen.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform lie
gen die durch die Schenkel der U-förmigen Teile 2, 3 gebil
deten Seitenstützen außerhalb der Seitenwandungen 34, 35.
In Fig. 4 ist eine abgewandelte Ausführungsform dar
gestellt, bei welcher die Seitenwandung 45 durch ein Blas
formteil aus Kunststoff gebildet ist, welches an den Stel
len der aufrechten Schenkel 8, 9 innere Kanäle 46 aufweist,
mit denen die Seitenwandung 5 von oben auf die aufrechten
Schenkel 8, 9 aufgesteckt werden kann. Bei dem vorderen
Schenkel 9 ist in Fig. 4 die Seitenwandung 45 zur Sicht
barmachung der Verhältnisse aufgebrochen dargestellt. Die
aufrechten Schenkel verschwinden also ganz im Innern der
Seitenwandungen. Dadurch wird die Verletzungsgefahr ver
mindert und erfolgt auch ein gewisser Korrosionsschutz der
aufrechten Schenkel 8, 9 bzw. 6, 7. Das Blasformteil 45 ist
wesentlich leichter und auch billiger als eine entsprechen
de Holzplatte. Auch die Bodenplatte bzw. Pritsche 43 kann
durch ein Blasformteil gebildet sein.
Die Verbindungen der Rahmenteile 1, 2, 3 untereinander,
der Deichselschenkel 20 mit der Vorderachse 18 sowie der
Halteplatten 25, 26 mit dem Steg 5 bzw. der Seite 11 des
rechteckigen Rahmenteils 1 erfolgen mittels Buckelschweißung.
Die aus dem Lagerrohr 30 und den Halteplatten 25, 26 beste
hende Baugruppe wird vorher fertiggestellt, d.h. es wird das
Lagerrohr 30 in den Öffnungen der Halteplatten 25, 26 ver
schweißt. Die ganze Baugruppe wird dann durch Verschweißen
der Halteplatten 25, 26 mit den Teilen 5, 11 in einem Arbeits
gang mit dem Rahmen 10 verbunden. Um dies zu ermöglichen,
liegen die Halteplatten 25, 26 von der gleichen Seite her,
nämlich von unten, an den Teilen 5, 11 an.
Claims (11)
1. Handwagen nach Art eines Leiterwagens mit einer
Pritsche, unter der am hinteren Ende eine Hinterachse be
festigt und am vorderen Ende in der Mitte eine um einen
vertikalen Drehzapfen schwenkbare, mit einer Deichsel ver
bundene Vorderachse gelagert ist, und mit einem vordere
und hintere Seitenstützen bildenden Rohrrahmen,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- a) der Rohrrahmen (10) umfaßt einen in einer Ebene zu einem geschlossenen Rechteck gebogenen, hori zontal angeordneten Teil (1) und zwei U-förmige Teile (2, 3);
- b) die U-förmigen Teile (2, 3) sind mit den Schenkeln (6, 8; 7, 9) nach oben in Längsabstand aufweisenden Querebenen angeordnet und im Mittelbereich ihrer Höhe mit den längeren Seiten (13, 14) des rechteckigen Teils (1) mit Abstand von dessen in Längs richtung gelegenen Enden verschweißt;
- c) der Steg (4) eines (2) der U-förmigen Teile stützt sich unmittelbar auf der Hinterachse (15) ab;
- d) die Lagerung der Vorderachse (18) ist mit dem Steg (5) des anderen U-förmigen Teils (3) und mit der benachbarten kürzeren Seite (11) des rechteckigen Teils (1) verbunden.
2. Handwagen nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schenkel (6, 8; 7, 9) der U-förmigen
Teile (2, 3) von innen an den längeren Seiten (13, 14)
des rechteckigen Teils (1) anliegen.
3. Handwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Lagerung der Vorderachse (18) ein
den Drehzapfen (19) aufnehmendes vertikales Lagerrohr
(30) umfaßt, welches im unteren Bereich an der Rückseite
mit dem Steg (5) des vorderen U-förmigen Teils (2) und
im oberen Bereich an der Vorderseite mit der vorderen
kürzeren Seite (11) des rechteckigen Teils (1) des Rah
mens (10) verbunden ist.
4. Handwagen nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Lagerrohr (30) Öffnungen in zwei Halte
platten (25, 26) durchgreift, von denen die untere (25)
im unteren Bereich des Lagerrohrs (30) mit diesem ver
bundene von dem Steg (5) des vorderen U-förmigen Teils (3)
nach vorn auslädt und von denen die obere (26), im oberen
Bereich des Lagerrohrs (30) mit diesem verbundene von der
vorderen kürzeren Seite (11) des rechteckigen Teils (1)
des Rahmens (10) nach hinten auslädt.
5. Handwagen nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Halteplatten (25, 26) von der gleichen
Seite an dem Steg (5) des vorderen U-förmigen Teils (3)
und der vorderen kürzeren Seite (11) des rechteckigen Teils
(1) überdeckend anliegen.
6. Handwagen nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Lagerrohr (30) min
destens eine Lagerbuchse (31) angeordnet ist, welche den
Drehzapfen (19) umschließt und am Ende einen über das stirn
seitige Ende des Lagerrohrs (30) ausladenden, eine Tragflä
che für die axiale Belastung des Lagerrohrs (30) bildenden
Radialflansch aufweist.
7. Handwagen nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß in dem Lagerrohr (30) von beiden Enden Lager
buchsen (31, 32) mit Radialflanschen angeordnet sind und der
Drehzapfen (19) an seinem über das obere Ende des Lager
rohrs (30) vorstehenden Ende eine Ringscheibe trägt, auf
der ein an dem vorstehenden Ende angreifendes, das Heraus
rutschen des Drehzapfens (19) aus dem Lagerrohr (30) ver
hinderndes Arretierglied anliegt.
8. Handwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Deichselschenkel (20) durch
abgewinkelte, in dem abgewinkelten Bereich (21) entspre
chend der Vorderachse (18) flachgedrückte und dort mit der
Vorderachse (18) verbundene Rohrabschnitte gebildet sind.
9. Handwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen der Rohrteile
durch Buckelschweißung, insbesondere Kreuzbuckelschweißung,
vorgenommen sind.
10. Handwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Pritsche (43) und die Sei
tenwandungen (45) eines auf der Pritsche gebildeten kasten
förmigen Laderaums aus Kunststofformteilen, insbesondere
Blasformteilen, bestehen.
11. Handwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Längs-Seitenwandun
gen (45) im Innern Kanäle (46) für die Aufnahme der die
Seitenstützen bildenden aufrechten Schenkel (6, 8; 7, 9) der
U-förmigen Teile (2, 3) und gegebenenfalls Ausnehmungen für
den Eingriff der in Querrichtung verlaufenden Seitenwandun
gen aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863631998 DE3631998A1 (de) | 1986-09-20 | 1986-09-20 | Handwagen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19863631998 DE3631998A1 (de) | 1986-09-20 | 1986-09-20 | Handwagen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3631998A1 DE3631998A1 (de) | 1988-03-31 |
DE3631998C2 true DE3631998C2 (de) | 1991-05-16 |
Family
ID=6309981
Family Applications (1)
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DE19863631998 Granted DE3631998A1 (de) | 1986-09-20 | 1986-09-20 | Handwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
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1986
- 1986-09-20 DE DE19863631998 patent/DE3631998A1/de active Granted
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