DE9207623U1

DE9207623U1 - Sicherungshaken zur Verbindung von Gegenständen mit Leinen oder Stangen

Info

Publication number: DE9207623U1
Application number: DE9207623U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1992-06-05
Filing date: 1992-06-05
Publication date: 1992-09-03
Anticipated expiration: 2002-06-06

Description

Vsrriiaus SH 92

Beschreibung

Die Erfindung betrifft einen Sicherungshaken zur Verbindung von Gegenständen mit Leinen oder Stangen, der im wesentlichen aus zwei gegeneinander ausgerichteten Hakenbögen besteht, welche eine Leine oder Stange gegeneinander zweiseitig übergreifend quasi ringförmig umspannen, und zudem mit einer integrierten öse versehen ist.

Ein derartiger Sicherungshaken ist dem Anmelder nicht bekannt.

Bei üblich bekannten Haken übergreift deren, mehr oder weniger weit geöffneter, einzelner Hakenbogen eine Leine oder Stange so einseitig nur ungenügend. Deshalb lassen sich damit jeweils an- und/oder aufzuhängende Gegenstände auch nur unsicher mit Leinen oder Stangen verbinden, wie z.B. Trockenvorrichtungen mit Wäscheleinen- oder stangen. -Insbesondere an Außenwäscheleinen- und stangen lösen sich solche gewöhnlichen Haken mitsamt aufgehängter Vorrichtung und Wäsche oft schon unwillkürlich infolge mäßiger Schaukel-(Pendel-) bzw. Federungseffekte, wie sie beispielsweise bereits durch leichte Windböen verursacht werden.

Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen einfach auzuwendenden Sicherungshaken zu schaffen, mit dem sich an Leinen oder Stangen anzubringende Gegenstände damit sicher verbinden lassen.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Sicherungshaken der eingangs genannten Art gelöst, der aus mindestens zwei gegeneinander ausgerichteten Hakenbögen sowie wenigstens einer öse besteht und vorzugsweise als Einheit ausgebildet ist.

Indem die mit den Öffnungen gegeneinander ausgerichteten Hakenbögen die Leine oder Stange von zwei Seiten (gegenseitig) übergreifen, bleibt der Sicherungshaken mit den an seiner öse befestigten Gegenständen optimal mit der Leine oder Stange verbunden.

Weitere vorteilhafte und zweckmäßige Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Sicherungshakens ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele.
In den Zeichnungen zeigt:

Fig. 1 in schematisch perspektivischer Ansicht eine erste Ausführungsform des Sicherungshakens,

Fig. 2 eine andere schematisch perspektivische Ansicht der Ausführungsform nach Fig. 1,

Fig. 3 eine weitere schematisch perspektivische Ansicht der Ausführungsform nach Fig. 1,

Fig. 4 eine andere Ausgestaltung des Sicherungshakens in schematisch perspektivischer Ansicht.

Der in Fig. 1 dargestellte Sicherungshaken 1 umfaßt im wesentlichen zwei in gespreiztem Abstand etwa parallel gegeneinander ausgerichtete Hakenbögen 2 mit vorteilhaft leicht gekrümmten Endungen, sowie eine integrierte rundliche öse 3.

Derart ausgebildet läßt sich der Sicherungshaken 1 auf einfache Weise mit einer Leine oder Stange 6 verbinden: Dazu wird der Sicherungshaken 1 (z.B. von unten nach oben) in der Spreize 4 bis zur Unterkante (Anschlag) gegen die Leine oder Stange 6 gedrückt, wobei die Hakenbögen 2 parallel zur Leine oder Stange 6 verlaufen und diese nach leichter, evtl. schwach verkanteter, Rechtsdrehung und Loslassen des Sicherungshakens 1 dann, wie dargestellt, quer übergreifen. Jeweils leicht nach außen oder innen zur Spreize 4 gekrümmte Enden der Hakenbögen sind dabei vor allem zur Anbringung von Vorteil. Solchermaßen läßt sich der Sicherungshaken 1 mit einer Leine oder Stange 6 weitgehend quasi ringförmig optimal verbinden.

Entsprechend sicher lassen sich damit an dessen integrierter öse 3 z.B. mit Schnüren o.a. befestigte Gegenstände an Leinen und/oder Stangen 6 an- und/oder aufhängen.

Außerdem läßt sich der Sicherungshaken 1 dergestalt auf einfache Art z.B. aus einem abgelängten, stabilen Draht fertigen, indem dieser U-förmig gebogen und mit einer spiralartigen Drehung 5 versehen entsprechend geformt wird.

Zur speziellen Verwendung an gängigen Wäscheleinen- oder stangen, z.B. zur Aufhängung von Vorrichtungen zum Wäschetrocknen, kann die Abmessung des Sicherungshakens dabei von Oberkante Hakenbögen 2 bis Unterkante öse 3 praktischerweise ca. 30 bis 40 mm betragen.

Der in Fig. 2 gezeigte Sicherungshaken 1 unterscheidet sich von dem in Fig. 1 dargestellten Sicherungshaken 1 lediglich durch eine gegensätzliche Spiralausbildung 5» so daß der funktionale Übergriff der Hakenbögen 2 in dieser Ausführung mittels einer Linksdrehung des Sicherungshakens 1 erfolgt.

Die Ansicht in Fig. 3 zeigt den Sicherungshaken 1 wie er mit zwei gegeneinander ausgerichteten Hakenbögen 2 in der Spreize 4- bis zur Unterkante bzw. bis an die spiralförmige Drehung 5 gegen eine mit den Hakenbögen ebenso parallel verlaufende Leine oder Stange 6 geführt wird. -Nach erfolgter Rechtsdrehung und Absenkung des Sicherungshakens 1, übergreifen die Hakenbögen 2 eine Leine oder Stange 6 dann wie in Fig. 1 gezeigt. Ferner zeigt sich in Fig. 3 eine proportional vorzügliche Ausgestaltung des Sicherungshakens 1, indem der Abstand zwischen den Hakenbögenenden und der Spreizunterkante in etwa dem Durchmesser einer jeweiligen Leine oder Stange 6 entspricht.

Nach dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Sicherungshaken 1 anstatt mit einer rundlichen, mit einer länglichen öse 3 versehen, die so in effektiv beliebiger Länge auszubilden ist. Solchermaßen läßt sich damit ein oft praktisch erforderlicher Abstand zwischen Leinen oder Stangen und den zu befestigenden Gegenständen ohne zusätzliche Verbindungsschnüre o.a. erzielen.

Gegebenenfalls kann ein derart gelängter Sicherungshaken mittels abständlicher Spiraldrehungen auch mit mehreren, evtl. unterschiedlich geformten ösen versehen sein.

Claims

Adolf Venhaus, Schwedenschanze 30 A, 2807 Achim 2 Mein Zeichen: SH 92 Datum: 01.06.1992 Gebrauchsmusteranmeldung Ansprüche

1. Sicherungshaken zur Verbindung von Gegenständen mit Leinen oder Stangen, welcher mindestens zwei Hakenbögen aufweist und mit wenigstens einer öse versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenbögen mit der öffnung gegeneinander ausgerichtet sind.

2. Sicherungshaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenbögen mit Abstand zueinander angeordnet sind.

3. Sicherungshaken nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Hakenbögen in Form einer Spreize erfolgt.

4. Sicherungshaken nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenbögen etwa parallel zueinander angeordnet sind.

5. Sicherungshaken nach Anspruch 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenbögen seitlich versetzt zueinander angeordnet sind.

6. Sicherungshaken nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die öse jeweils rundlich ausgebildet ist.

7. Sicherungshaken nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die öse länglich ausgebildet ist.

8. Sicherungshaken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungshaken in beliebigen Dimensionen auf verschiedene Art aus unterschiedlichem Material zu fertigen ist.