DE9206853U1 - Biopsiekanüle - Google Patents

Biopsiekanüle

Info

Publication number
DE9206853U1
DE9206853U1 DE9206853U DE9206853U DE9206853U1 DE 9206853 U1 DE9206853 U1 DE 9206853U1 DE 9206853 U DE9206853 U DE 9206853U DE 9206853 U DE9206853 U DE 9206853U DE 9206853 U1 DE9206853 U1 DE 9206853U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
needle
tissue
biopsy cannula
biopsy
wire
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9206853U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE9206853U1 publication Critical patent/DE9206853U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B10/00Other methods or instruments for diagnosis, e.g. instruments for taking a cell sample, for biopsy, for vaccination diagnosis; Sex determination; Ovulation-period determination; Throat striking implements
    • A61B10/02Instruments for taking cell samples or for biopsy
    • A61B10/0233Pointed or sharp biopsy instruments
    • A61B10/0266Pointed or sharp biopsy instruments means for severing sample
    • A61B10/0275Pointed or sharp biopsy instruments means for severing sample with sample notch, e.g. on the side of inner stylet
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B90/00Instruments, implements or accessories specially adapted for surgery or diagnosis and not covered by any of the groups A61B1/00 - A61B50/00, e.g. for luxation treatment or for protecting wound edges
    • A61B90/39Markers, e.g. radio-opaque or breast lesions markers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B90/00Instruments, implements or accessories specially adapted for surgery or diagnosis and not covered by any of the groups A61B1/00 - A61B50/00, e.g. for luxation treatment or for protecting wound edges
    • A61B90/39Markers, e.g. radio-opaque or breast lesions markers
    • A61B2090/3904Markers, e.g. radio-opaque or breast lesions markers specially adapted for marking specified tissue
    • A61B2090/3908Soft tissue, e.g. breast tissue

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)

Description

nwaltskanzlei MUNICH · STEINMANN · SCHILLER
MS S - Anwaltskanzlei
Willibaldstraße 36/38 · D-8000 München 21
Telefon 00 49 / (0)89 / 5 80 80 49 · Telex 5 28 464 wmuen d Telefax 00 49 / (0)89 / 5 80 72 75 (automatisch Gruppe 3)
An das
Deutsche Patentamt
8000 München 2
DE - Gebrauchsmusternachanmeldunq mit Priorität vom 31.05.1991 gemäß Aktenzeichen: P 41 17 968.4
Patentanwalt:
Dr. rer. nat. Wilhelm-L. Munich, Dipl.-Phys.
Rechtsanwälte:
Dr. jur. Otto C. Steinmann Dr. jur. Walter O. Schüler t
15.5.1992, Rö/Ma Unser Zeichen: Nh 1/91
Anmelder:
Norbert Heske Am Brand 1, 8087 Türkenfeld
Biopsiekanüle
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Biopsiekanüle, die eine innere, massive Nadel und eine, die Nadel umgebende Außennadel aufweist und mit einer Biopsie-Einbringeinheit lösbar verbunden ist. Darüberhinaus wird in Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine einfache Möglichkeit zur direkten Markierung von inkorporalen Gewebestellen angegeben.
Dr. Munich: European Patent Attorney
Dr, Steinmunn: Zugelassen bei den Land^ercht^n München I und II. h
OSrHa-vHsiiericht München und beim Bayerischen Obersten Landesi*ericht
- 2 - Nh 1/91
Bei bekannten Vorrichtungen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 wird zunächst eine Biopsie-Nadel, die an ihrem distalen Endbereich eine Ausnehmung aufweist, in das Gewebe eingeführt, aus dem eine Gewebeprobe entnommen werden soll. Anschließend wird über die Biopsie-Nadel'eine Außennadel geschoben, so daß eine kleine, in der Ausnehmung der Nadel befindliche Gewebeprobe aus dem, die Nadel umgebenden, Gewebe abgetrennt wird. Im nächsten Schritt wird die Biopsie-Nadel zusammen mit der über sie geschobenen Außennadel aus dem Gewebe entfernt.
Bei Analysen von derart entnommenen Gewebeproben reicht jedoch die nur geringe Menge an Gewebe zu einer eindeutigen medizinischen Aussage meist nicht aus, was oft dazu führt weitere Biopsieeingriffe vornehmen zu müssen. Dies bedeutet jedoch zum einen, daß jeder einzelne Biopsieeingriff einen zum Teil mit Schmerzen verbundenen weiteren Einstich erfordert und zum anderen ist es für den behandelnden Arzt nur mit Hilfe von NMR-unterstützten Beobachtungsgeräten bzw. Röntgengeräten möglich einen erneuten Einstich in unmittelbarer Nähe zu dem zuvor biopsierten Geweberaum vorzunehmen.
Häufig ist es jedoch auch wichtig zu erfahren, in welcher Weise das Umfeld des zu untersuchenden Gewebebereiches geartet ist. Gerade bei bösartigen Metastasen bilden sich mehrere kleinere Geschwührzentren nebeneinadner aus, die zum Teil eng zusammenliegen und daher mit nur einem Biopsieeinstich in ihrer Gesamtheit nicht erfaßt werden können. Um dennoch weitgehend sichere Aussagen über das WachsturnsStadium derartiger Metastasen treffen zu können, sind mit den bekannten Biopsxevorrichtungen weitere Einstiche durch die Kör-
- 3 - Nh 1/91
perdecke in den Körperinnenraum erforderlich.
Hinzu kommt die Gefahr, daß bei jeder einzelnen Entnahme der Biopsienadel aus dem Körper kleine Gewebepartikel der, unter Umständen bösartigen, Gewebeprobe mit der Nade.1 durch den Einstichkanal verschleppt werden können. Eine beschleunigte Metastasenbildung kann hiervon die Folge sein.
Desweiteren hat der alltägliche Umgang mit der Biopsietechnik gezeigt, daß es häufig wünschenswert ist, die zu untersuchende Gewebestelle ortsfest zu markieren, um eine spätere Wiederholung einer gezielten Gewebeentnahme oder eine längerfristige Beobachtung einer ausgezeichneten Gewebestelle durchführen zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Biopsie-Kanüle, d.h. eine Vorrichtung zur Entnahme von Gewebeproben anzugeben, mit der durch einen einmaligen Einstich in den Körper mehrere Gewebeprobe-Entnahmen vorgenommen werden können und die Möglichkeit der Einführung weiterer medizinischer Markierungsvorrichtungen, wie z.B. antiseptische "Erinnerungsdrähte", in den zu untersuchenden Geweberaum bietet. Zudem soll insbesondere eine einfache Markierungvorrichtung angegeben werden, mit der ortsfest eine exponierte Gewebestelle markiert werden kann.
Eine erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Anspruch 1 angegeben. Der nebengeordnete Anspruch 2 gibt eine Möglichkeit an, mit der eine ortsfeste Markierung von exponierten Gewebestellen vorgenommen werden kann.
- 4 - Nh 1/91
Erfindungsgemaß ist eine Biopsiekanüle, die eine innere, massive Nadel und eine, die Nadel umgebende Außennadel aufweist und mit einer Biopsie-Einbringeinheit lösbar verbunden ist, derart ausgebildet, daß die Außennadel von einer weiteren, die Außennadel zumindest teilweise umhüllende Einführnadel umgeben ist. Desweiteren wird erfindungsgemaß zur Markierung von inkorporalen Gewebestellen nach Einbringen der Biopsiekanüle in den Körper und Entfernen der zur Gewebeentnahme vorgesehenen beiden inneren Nadeln ein am distalen Ende korkenzieherförmig gebogener Draht durch die Einführnadel in die zu untersuchende Gewebestelle ortsfest eingebracht.
In der DE 39 24 291 Al beschriebenen Vorrichtung zur Entnahme von Gewebeproben werden zwei Nadeln, eine massive innere Nadel und eine die Nadel umgebende Außennadel zusammen in den Körper eingeführt. Ausgehend von dieser Vorrichtung wird erfindungsgemaß eine dritte Hohlnadel über die, die massive Nadel umgebende Hohlnadel geführt. Die nun als Einführnadel bezeichnete Hohlnadel sitzt frei beweglich auf der inneren Hohlnadel, gleichwohl sie am proximalen Ende einen, aus Kunststoff gefertigten Beschlag aufweist, der ein definiertes Anliegen an der Biopsie-Einbringeinheit ermöglicht.
Die Länge der Einführnadel ist dabei derart bemessen, daß sie maximal der Länge der inneren Hohlnadel entspricht.
Das distale Ende der Einführnadel ist mit einer umlaufenden Schneidkante versehen, deren Schneidspitze bündig auf der Außenseite der Außennadel anliegt. Da-
- 5 - Nh 1/91
durch wird gewährleistet, daß sich kein Gewebematerial beim Einführen der Biopsienadeln in den Körper zwischen der Einführnadel und der inneren Hohlnadel ablagern kann.
Ist der Gewebeentnahmeprozeß vollzogen, werden die Biopsienadeln in der Weise aus dem Körper entnommen, daß sie durch die Einführnadel hindurch, die an der Körperdecke vorzugsweise manuell fixiert wird, durchgezogen werden. Auf diese Weise kann keine Gewebeverschleppung in das Interstitium entlang des Einstichkanals auftreten. Mögliche Metastasenbildungen werden dadurch vermieden.
Die Einführnadel verbleibt im Körper während die Gewebeprobe aus der Biopsienadel entnommen und analysiert wird.
Durch ein erneutes Einführen der Biopsienadeln in die Einführnadel wird eine weitere, mit der vorherigen Gewebeentnahme identische Biopsie ermöglicht. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die erste Probe nur wenig Gewebematerial für eine eindeutige Analyse erbracht hat.
Darüberhinaus ist eine Gewebeentnahme im Nachbarschaftsbereich der zu untersuchenden Gewebestelle durch seitliches Schwenken der Einführnadel durch die Bauchdecke ohne schmerzhafte Belastung des Patienten möglich. Auf diese Weise lassen sich ohne weitere Einstichprozeduren das Gewebeumfeld und eine mögliche Ausdehnung des potentiellen krankhaften Gewebebereiches untersuchen.
Im Falle von länger andauernden Gewebeanalysen ist es für den Patienten unzumutbar, daß die Einführnadel
-&bgr; - Nh 1/91
längere Zeit .in der Körperdecke verbleibt. Dünne Drähte, die sich an eine Vorbiegung "erinnern", können in die Einführnadel eingefädelt werden und in den zu untersuchenden Gewebebereich geführt werden, wo sie nach Austreten aus der Einführnadel ihre ursprüngliche Biegung annehmen und somit den Gewebeteil markieren. Anschließend kann die Einführnadel über den Draht aus dem Körper entfernt werden.
Als besonders Vorteilhaft hat sich dabei eine korkenzieherförmige Gestalt am distalen Ende des Drahtes erwiesen, da der Draht durch Drehung um seine Torsionsachse selbstständig in das Gewebe eindrehbar ist und dort orstfest verbleibt. Der Patient kann sich mit dem so "eingedrehten" Draht durchaus frei bewegen und erleidet dabei keinerlei Schmerzen.
Durch Verdrehung des Drahtes in die entgegengesetzte Richtung kann der Draht leicht und ohne Gewebeverletzungen aus dem Körper wieder herausgezogen werden. Ein operativer Eingriff ist hierfür nicht erforderlich.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen exemplarisch beschrieben, auf die im übrigen bezüglich der Offenbarung aller im Text nicht näher erläuterten erfindungsgemäßen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen:
Fig. 1 a-d Sequenzbilder zur Gewebeentnahme mittels einer Biopsievorrichtung,
Fig. 2 a-d Sequenzbilder zur Einbringung des erfindungs-
- 7 - Nh 1/91
gemäßen Markierungsdrahtes in das zu untersuchende Gewebe und eine
Fig. 3 Darstellung verschiedener medizinischer Instrumentarien zur Behandlung von Gewebestellen durch die erfindungsgemäße Einführnadel.
Figur 1 zeigt anhand von vier Schnittdarstellungen Fig. la bis Fig. Id Sequenzen zur Gewebeentnahme mittels einer Biopsievorrichtung. Dabei werden eine Außennadel 1, eine innere, massive Nadel 2 und eine, die beiden Nadeln umschließende Hohlnadel, die sogenannte Einführnadel 3, durch die Körperdecke in den Gewebebereich 4 eingebracht, wo durch Lokalisierung mit NMR- oder Röntgengeräte möglicherweise schadhafte Gewebezentren 5 untersucht werden können. Die Einführung der Nadeln erfolgt dabei derart, daß die Gesamtnadelspitze, die von allen drei Nadeln gebildet wird, dem Gewebe keine Möglichkeit bietet in die Zwischenräume zwischen die Nadeln zu treten (nicht dargestellt). Ist jedoch einmal die Nadelanordnung an der richtigen Stelle positioniert (Fig. la, Ib), so kann der Biopsievorgang erfolgen. Dabei stößt die innere Nadel, die eine Auskerbung besitzt (siehe Figur Ic) in den zu untsersuchenden Geweberaum 5 vor. Im Anschluß daran wird die äußere Hohlnadel 1 über die innere Nadel 2 geschoben und dabei eine kleine Gewebemenge, die sich in die Auskerbung gedrückt hat, abgeschnitten (Fig. Id). Durch Entnahme der beiden Biopsienadeln 1 und 2 durch die Einführnadel 3, die im Körper verbleibt, kann der Vorgang beliebig oft wiederholt werden ohne dabei weitere Einstiche vornehmen zu müssen.
Figur 2 a zeigt eine, an eine zu untersuchende Gewebe-
Nh i/91
stelle 5 ausgerichtete Einführnadel 3 durch die gemäß Figur 2b ein Draht 6, der insbesondere an seinem distalen Ende eine korkenzieherförmige Gestalt annimmt, durchgeführt werden kann. Wie in Figur 2 c dargestellt wird der Draht 6 durch verdrehen um seine Torsionsachse in die Gewebestelle 5 regelrecht "verankert". Durch Überziehen der Einführnadel 3 über den Draht 6 verbleibt somit nur der Draht 6 im Körper und bewirkt auf diese einfache Weise eine schmerzfreie, die Gewebestelle markiernde Antenn. Die Entfernung des Drahtes aus dem Gewebe erfolgt durch Drehung in entgegengesetzter Richtung. Etwaige Lageveränderungen des Drahtes entlang seiner Torsionsachse können ebenfalls durch Drehbewegungen erreicht werden.
Der durch den erfindungsgemäßen Markierungsdraht erzielbare Vorteil ist u. a., daß das Gewebe durch den Draht und durch die beschriebenen Drehbewegungen dem Gewebe keinerlei traumatische Schaden zufügen. Ferner ist es möglich den Draht kurzzeitig als Markierungszeichen im Gewebe zu belassen ohne schmerzende Behinderungen für den 'Patienten zu verursachen.
Figur 3 gibt verschiedene medizinische Instrumentarien an, die zur Behandlung, z.B. der weibliche Brust, durch die erfindungsgemäße Einführnadel 3 durchgeführt werden können. So ist, wie bereits beschrieben, eine Biopsievorrichtung 7 durch die Einführnadel 3 betreibbar, ebenso sind diverse Pipetten 8, Markierungsdrähte 6 oder Spritzen 9 durch die Einführnadel 3 zu führen.

Claims (9)

- 9 - Nh 1/91 Schutzansprüche
1. Biopsiekanüle, die eine innere, massive Nadel und eine, die Nadel umgebende Außennadel aufweist, die mit einer Einbringeinheit lösbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Außennadel von einer weiteren, die Außennadel zumindest teilweise umhüllenden Einführnadel umgeben ist.
2. Biopsiekanüle, die eine innere, massive Nadel und eine, die Nadel umgebende Außennadel aufweist, die mit einer Einbringeinheit lösbar verbunden ist und eine die Außennadel umhüllende Einführnadel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Markierung von inkorporalen Gewebestellen nach Einbringen der Biopsiekanüle in den Körper und Entfernen der zur Gewebeentnahme vorgesehenen beiden inneren Nadeln ein am distalen Ende korkenziehermäßig geformter Draht durch die Einführnadel in die zu untersuchende Gewebestelle ortsfest einbringbar ist.
3. Biopsiekanüle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einführnadel freibeweglich auf dem Außenrohr angebracht ist.
4. Biopsiekanüle nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführnadel mit seinem proximalen Ende gegen die Einbringrichtung durch loses Anliegen an der Einbringeinheit beanschlagt ist.
5. Biopsiekanüle nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 4,
- 10 - Nh 1/91
dadurch gekennzeichnet, daß das proximale Ende der Einführnadel einen Beschlag mit einem definierten Anschlag an der Einbringeinheit aufweist.
6. Biopsiekanüle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das distale Ende der Einführnadel eine umlaufende Schneidkante aufweist, deren Schneidspitze bündig auf der Außenseite der Außennadel anliegt.
7. Biospsiekanüle nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der zur Markierung vorgesehene Draht etwa auf eine Länge von 10 mm an einem Endbereich korkenzieherförmig gestaltet ist.
8. Biopsiekanüle nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Draht über ein, seine Formgestalt prägendes, Erinnerungsvermögen besitzt.
9. Biopsiekanüle nach einem der Ansprüche 2, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage des, in das Gewebe eingebrachten Drahts durch Drehen um seine Längsachse ohne traumatische Schädigung des Gewebes veränderbar ist.
DE9206853U 1991-05-31 1992-05-20 Biopsiekanüle Expired - Lifetime DE9206853U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4117968 1991-05-31

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9206853U1 true DE9206853U1 (de) 1992-10-22

Family

ID=6432956

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9206853U Expired - Lifetime DE9206853U1 (de) 1991-05-31 1992-05-20 Biopsiekanüle
DE4216694A Expired - Lifetime DE4216694B4 (de) 1991-05-31 1992-05-20 Biopsiekanüle

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4216694A Expired - Lifetime DE4216694B4 (de) 1991-05-31 1992-05-20 Biopsiekanüle

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE9206853U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004030391A1 (de) * 2004-06-23 2006-01-26 Somatex Medical Technologies Gmbh Marker
US7693567B2 (en) 2004-05-21 2010-04-06 Ethicon Endo-Surgery, Inc. MRI biopsy apparatus incorporating a sleeve and multi-function obturator
US9638770B2 (en) 2004-05-21 2017-05-02 Devicor Medical Products, Inc. MRI biopsy apparatus incorporating an imageable penetrating portion

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4306277C2 (de) * 1993-03-01 2000-11-02 Leibinger Gmbh Operationsmarkierungswerkzeug
US5782775A (en) * 1995-10-20 1998-07-21 United States Surgical Corporation Apparatus and method for localizing and removing tissue
US5800445A (en) * 1995-10-20 1998-09-01 United States Surgical Corporation Tissue tagging device
CA2187975C (en) * 1995-10-20 2001-05-01 Lisa W. Heaton Surgical apparatus and method for marking tissue location
DE19647873A1 (de) * 1996-11-19 1998-05-20 Daum Gmbh Tumorlocalizer und Methode zur Anwendung
US6050955A (en) 1997-09-19 2000-04-18 United States Surgical Corporation Biopsy apparatus and method
US6193673B1 (en) 1998-02-20 2001-02-27 United States Surgical Corporation Biopsy instrument driver apparatus
US6436054B1 (en) 1998-11-25 2002-08-20 United States Surgical Corporation Biopsy system
DE19953403B4 (de) * 1999-11-06 2005-01-27 Somatex Medical Technologies Gmbh Markierungsdraht für Weichteiltumore
DE20103346U1 (de) * 2001-02-26 2001-08-16 Süddeutsche Feinmechanik GmbH, 63607 Wächtersbach Positionierbesteck
US8932233B2 (en) 2004-05-21 2015-01-13 Devicor Medical Products, Inc. MRI biopsy device

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8623592U1 (de) * 1986-09-03 1987-10-01 Lindenberg, Josef, 7512 Rheinstetten Vorrichtung zur Entnahme von Flüssigkeiten, Gewebe o.dgl.
US5018530A (en) * 1989-06-15 1991-05-28 Research Corporation Technologies, Inc. Helical-tipped lesion localization needle device and method of using the same
DE3924291C2 (de) * 1989-07-22 2000-07-13 Bip Acquisition Company Inc Biopsiekanäle zur Entnahme von Gewebeproben

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7693567B2 (en) 2004-05-21 2010-04-06 Ethicon Endo-Surgery, Inc. MRI biopsy apparatus incorporating a sleeve and multi-function obturator
US7711407B2 (en) 2004-05-21 2010-05-04 Ethicon Endo-Surgery, Inc. MRI biopsy device localization fixture
US7831290B2 (en) 2004-05-21 2010-11-09 Devicor Medical Products, Inc. MRI biopsy device localization fixture
US7862517B2 (en) 2004-05-21 2011-01-04 Devicor Medical Products, Inc. MRI biopsy device
US9638770B2 (en) 2004-05-21 2017-05-02 Devicor Medical Products, Inc. MRI biopsy apparatus incorporating an imageable penetrating portion
US9795365B2 (en) 2004-05-21 2017-10-24 Devicor Medical Products, Inc. MRI biopsy apparatus incorporating a sleeve and multi-function obturator
DE102004030391A1 (de) * 2004-06-23 2006-01-26 Somatex Medical Technologies Gmbh Marker

Also Published As

Publication number Publication date
DE4216694A1 (de) 1992-12-03
DE4216694B4 (de) 2005-06-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69526329T2 (de) Knochenmarkbiopsienadel
DE69832193T2 (de) Vorrichtung zur serienweisen abnahme, speicherung und verarbeitung von biopsieproben
DE3709706C2 (de)
DE69530130T2 (de) Biopsieinstrument zur endoskopischen entnahme von mehrfachproben
DE60314109T2 (de) Gerät zur mehrfachprobenentnahme
DE69226792T2 (de) Biopsievorrichtung
DE69720669T2 (de) Biopsievorrichtung
DE3244667C2 (de) Ultraschall-Applikator für die Biopsie
DE69635686T2 (de) Gerät für Biopsie
DE69027838T2 (de) Einwegvorrichtung zur Biopsie von Weichgewebe
DE69106131T2 (de) Spurführbarer führungsdraht.
DE4305226A1 (en) Additional device for needles for transcutaneous biopsy - involves structure insertable in proximal end of needle, pushed in between inner walling of needle and tissue cylinder to be investigated
DE2427777A1 (de) Saugkuerette
DE9206853U1 (de) Biopsiekanüle
DE69230829T2 (de) Biopsievorrichtung
WO2004037093A1 (de) Biopsathaltevorrichtung für eine biopsiekanüle
DE2132808A1 (de) Vorrichtung zum diathermischen abtragen von wucherungen
DE2604024A1 (de) Instrument zum umschliessen einer fremden substanz in einer koerperhoehle
DE2853809A1 (de) Verfahren und vorrichtung beim einfuehren einer elektrode
DE2936655A1 (de) Vorrichtung zum einfuehren eines medizinischen instrumentes in einen koerperdurchlass
DE69628596T2 (de) Gerät zur entnahme einer gewebeprobe
EP0626824B1 (de) Vorrichtung für transanale resektatextraktionen
DE102018002356A1 (de) Instrumenten-Set und Verfahren zur Durchführung von Operationen an Wirbeln oder Knochen
DE8707516U1 (de) Vorrichtung zum Einfangen und Entfernen von Fremdkörpern aus dem Körperinneren
DE19515626A1 (de) Instrument zum Positionieren von Arbeitshülsen