DE19953403B4 - Markierungsdraht für Weichteiltumore - Google Patents

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Abstract

Markierungsdraht für Weichteiltumore, insbesondere von Lungentumoren, wobei ein Markierungsdraht für die Kernspintomographie und die Computertomographie geschaffen ist sowie im zu markierenden Tumor in Form einer korkenzieherförmigen Gestalt eine Markierungsspitze darstellt, dadurch gekennzeichnet, dass der Markierungsdraht (1) am distalen Ende eine flexible Spitze in Form von einer sich um 5 Grad verkleinernden Wendelspirale hin zum proximalen Ende außerhalb einer Ladekanüle (4) aufweist, wobei der Markierungsdraht (1) innerhalb einer Ladekanüle (4) in einem gestreckten Zustand vorhanden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Markierungsdraht für Weichteiltumore, insbesondere von Lungentumoren, wobei ein Markierungsdraht für die Computertomographie sowie für die Kernspintomographie ausgeführt ist und als Markierung für die thorakoskopische Lungenoperation dient.
  • Die thorakoskopische Lungenoperation hat in den letzten Jahren erhebliche Bedeutung gewonnen. Sie stellt eine minimal-invasive Technik dar, und Patienten können früher aus dem Krankenhaus entlassen werden, als nach Thorakotomie. Wesentlicher Nachteil der thorakoskopischen Lungenoperation ist die fehlende Möglichkeit, die Lunge intraoperativ palpieren zu können. Liegt ein Rundherd weit unterhalb der Pleura visceralis, kann der Chirurg den Rundherd nicht erkennen. Damit ist eine Lokalisation intraoperativ unmöglich.
  • Danach sind zwei präoperative Markierungsverfahren für Weichteiltumore weltweit bekannt. Dabei handelt es sich um eine Farbmarkierung bzw. eine Markierung des Weichteiltumores mittels eines Drahtes, welcher am distalen Ende eine besondere Formgebung aufweist, wie zum Beispiel einen Fächer, einen Haken, eine Drahtrundung.
  • Die Farbmarkierung hat sich in mehreren Vergleichsstudien nicht bewährt, da die Zeit zwischen Farbmarkierung und Operation schwerer kalkulierbar ist und Wartezeiten von ein bis zwei Stunden auftreten können. Die auf dem Markt befindlichen Mammographie-Markierungsdrähte mit den entsprechenden distalen Enden weisen jeweils eine scharfe Spitze auf. Nachteilig ist dabei, dass bei kräftiger, mechanischer Alteration das Lungengewebe regelrecht zerschnitten wird. Des weiteren stellt sich nachteilig dar, dass, abgesehen von zusätzlich entstehenden Blutungen, im Fall des Herausreißens der an sich bekannten Markierungsdrähte, insbesondere bei Malignomen, auch die Möglichkeit einer ungewollten Zellverschleppung besteht.
  • Des Weiteren ist eine DE 42 16 694 „Biopsiekanüle" bekannt, wobei eine Biopsiekanüle eine innere, massive Nadel und eine die Nadel umgebende Außennadel aufweist und mit einer Biopsie-Einbringeinheit lösbar verbunden ist. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Außennadel von einer weiteren, die Außennadel zumindest teilweise umhüllenden Einführnadel umgeben ist. Außerdem ist erfindungsgemäß zur Markierung von inkorporalen Gewebestellen nach Einbringen der Biopsiekanüle in den Körper und Entfernen der zur Gewebeentnahme vorgesehenen beiden inneren Nadeln ein am distalen Ende korkenziehermäßig geformter Draht durch die Einführnadel in die zu untersuchende Gewebestelle ortsfest einbringbar. Der Nachteil dieser technischen Lösung stellt sich dahingehend dar, dass der korkenziehermäßig geformte Draht eine starre Lösung darstellt und eine nötige Flexibilität vermissen lässt.
  • Ziel der Erfindung ist es, einen Markierungsdraht für Weichteiltumore, insbesondere von Lungentumoren, zu schaffen, wobei der Markierungsdraht für die Computertomographie sowie für die Kernspintomographie ausgeführt ist und am distalen Ende des Markierungsdrahtes eine Spitze vorhanden ist, welche die Möglichkeit aufzeigt, dass bei einer thorakoskopischen Operation das bestehende Körperteil intraoperativ palpiert werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Markierungsdraht für Weichteiltumore, insbesondere von Lungentumoren, zu schaffen, in dem die Nachteile des Standes der Technik beseitigt werden, wobei beim Setzen des distalen Endes des Markierungsdrahtes keine Verletzung bei einer Alteration stattfindet und bei Herausnahme des Markierungsdrahtes keine Zellverschleppung gegeben ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass ein Markierungsdraht für Weichteiltumore, insbesondere von Lungentumoren, ausgeführt ist, in dem der Patentanspruch 1 mit seinen Unteransprüchen verwirklicht wird. Dabei ist ein Markierungsdraht für Weichteiltumore, insbesondere von Lungentumoren, geschaffen worden, welcher eine Anwendung insbesondere für die Computertomographie bzw. Kernspintomographie darstellt und am distalen Ende des Markierungsdrahtes eine Spitze aufweist, welche die Markierung des Weichteiltumores in dem jeweiligen Körperteil ausführt. Wesentlich dabei ist, dass der Markierungsdraht am distalen Ende eine flexible Spitze dahingehend aufweist, dass bei einem Setzen des distalen Endes des Markierungsdrahtes in einen Weichteiltumor das distale Ende in Form einer Wendelspirale flexibel in dem Tumor bzw. in unmittelbarer Nähe des Tumors geöffnet wird. Dabei ist der Markierungsdraht vorher in einer Ladekanüle in gerader Form vorhanden. Die Ladekanüle wird nach Setzen der Punktionsnadel und Entnahme des Mandrins in die Punktionsnadel eingeführt. Nachfolgend wird nun der Markierungsdraht am proximalen Ende durch eine Schubbewegung hin zum distalen Ende aus der Ladekanüle ausgeführt und somit in den zu markierenden Tumor gesetzt. Beim Setzen dieses Markierungsdrahtes entfaltet sich am distalen Ende die erfindungsgemäße Spitze, welche sich in Form einer Wendelspirale in dem Tumor bzw. seiner unmittelbaren Nähe öffnet. Dabei ist eine Wendelspirale so ausgeführt, dass drei Windungen dieser distalen Spitze des Markierungsdrahtes vorhanden sind, welche in einer Draufsicht eine Spirale ergeben. Des Weiteren wird der Markierungsdraht vorzugsweise mit einem Material Nitinol ausgeführt, welcher insbesondere zur Verwendung für die Computer- und Kernspintomographie geeignet ist. Die Länge der Wendelspirale am distalen Ende des Markierungsdrahtes beläuft sich auf ca. 5 mm im geöffneten Zustand. Des Weiteren ist die Wendelspirale am distalen Ende des Markierungsdrahtes so ausgeführt, dass von der ersten bis zur dritten Windung der Wendelspirale ein Unterschied des Durchmessers von ca. 5 ° der entsprechenden Windungen hin zum distalen Ende ausgeführt ist.
  • Bei entsprechenden Testanwendungen wurden folgende wesentliche Vorteile insbesondere bei einer thorakoskopischen Lungenoperation festgestellt. Der neue Markierungsdraht hatte in Versuchsanwendungen eine vergleichbare Festigkeit im Lungenparenchym, kann jedoch, falls gewünscht, problemlos herausgedreht werden. Im Falle einer forcierten Extraktion dreht sich der Draht aus dem Parenchym heraus und zerschneidet nicht das Lungengewebe, was intraoperativ zu einer erheblichen Verletzung auch des umgebenden Lungenparenchyms führen kann.
  • Schlussfolgernd daraus weist das Indikationsspektrum folgende Merkmale auf:
    Jeder intrapulmonale Rundherd, welcher vor thorakoskopischer Resektion markiert werden soll, ist erreichbar, die Kontraindikationen zur Drahtmarkierung sind nicht erkennbar, solange der Rundherd perkutan erreichbar ist und eine thorakoskopische Resektion technisch durchführbar scheint sowie allergische Reaktionen gegen das Drahtmaterial Nitinol nicht vorhanden sind.
  • Die Erfindung wird nun an einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben, wobei vier Zeichnungen gegeben sind.
  • 1: Markierungsdraht
  • 2: Ladekanüle
  • 3: Punktionsnadel
  • 4: Draufsicht Markierungsdraht
  • 1 und 4 zeigen den erfindungsgemäßen Markierungsdraht für Weichteiltumore in einer speziellen Ausführungsform. Dabei handelt es sich um einen Markierungsdraht für Weichteiltumore, insbesondere für die Verwendung einer Markierung eines Lungentumores. Hierbei handelt es sich um einen Markierungsdraht, welcher aus dem Material Nitinol besteht. Damit ist die Anwendung des Markierungsdrahtes bei entsprechenden Behandlungen für Lungentumore gemäß den Anforderungen des Schutzanspruches für die Handhabung bei Computertomographen bzw. bei Anwendung der Kernspintomographie geschaffen. Der Markierungsdraht (1) weist speziell eine Länge von 250 mm auf. Dabei ist am distalen Ende des Markierungsdrahtes (1) eine erfindungsgemäße Wendelspirale (9) gegeben, welche eine Länge von ca. 5 mm aufweist. Des Weiteren sind drei Windungen (2) bis Windung (8) der Wendelspirale (9) gegeben. Wie aus der 4 ersichtlich, welche die Draufsicht der Windungen auf dem Markierungsdraht (1) darstellt, kann man erkennen, dass die Wendeln des distalen Endes des Markierungsdrahtes (1) bei der Draufsicht eine Spirale zeigt. Diese Form der Wendelspirale (9) am distalen Ende des Markierungsdrahtes (1) ergibt sich beim Setzen des Markierungsdrahtes (1) in einen Weichteiltumor. Des Weiteren ist eine 5-gradige Durchmesserverkleinerung (7) von der Windung (2) hin bis zur Windung (8) der distalen Spitze des Markierungsdrahtes (1) der Wendelspirale (9) vorhanden.
  • 2 zeigt eine an sich bekannte Ladekanüle (4) für den Markierungsdraht (1) für Weichteiltumore. Dabei ist der Markierungsdraht (1) für Weichteiltumore in der Ladekanüle (4) vor dem Setzen des Markierungsdrahtes in gestreckter Form vorhanden. Dabei ist ersichtlich, dass die Wendelspirale (9) am distalen Ende des Markierungsdrahtes (1) elastisch ausgearbeitet ist, um somit eine Platzierung in der Ladekanüle (4) zu ermöglichen.
  • Die 3 zeigt eine an sich bekannte Punktionsnadel (3).
  • Nachfolgend wird eine entsprechende Anwendung des Markierungsdrahtes (1) für Weichteiltumore, insbesondere von Lungentumoren, beschrieben. Über die Punktionsnadel (3) mit innen liegender Mandrin wird entsprechend den Anforderungen der vorhandene Lungentumor punktiert. Des Weiteren ist die Ladekanüle(4) mit beinhaltetem Markierungsdraht (1) ausgeführt. Dabei ist das distale Ende des Markierungsdrahtes (1) die Wendelspirale (9) in der Ladekanüle (4) in gestrecktem Zustand vorhanden. Nach Herausnahme der Mandrin aus der Punktionsnadel (3) wird nun die Ladekanüle (4) mit beinhaltetem Markierungsdraht (1) in die Punktionsnadel (3) eingeführt. Die Ladekanüle (4) wird dabei bis auf eine Ebene des Schliffes der Punktionsnadel (3) platziert. Auf Grundlage dieser Fixierung der Punktionsnadel (3) mit beinhalteter Ladekanüle (4) wird nun der Markierungsdraht (1) am distalen Ende der Ladekanüle (4) herausgeschoben. Dabei platziert sich das distale Ende des Markierungsdrahtes (1) im Tumor, wobei sich am distalen Ende des Markierungsdrahtes (1) die Wendelspirale (9) in schon dargestellter Art und Weise im Tumor öffnet. Diese Darstellungsweise des Öffnens der Wendelspirale (9) des Markierungsdrahtes (1) ist in 1 und in 4 dargestellt. Nachfolgend wird die Ladekanüle (4) bzw. die Punktionsnadel (3) proximal über dem Draht entfernt und somit verbleibt der Markierungsdraht (1) in dem entsprechenden Lungentumor. Auf Grundlage der erfindungsgemäßen Wendelspirale (9) des Markierungsdrahtes (1) für Weichteiltumore ist nun die Wendelspirale (9) im geöffneten Zustand im Tumor platziert und somit eine Markierung des zu behandelnden Tumores gegeben.
  • Folgende Vorteile lassen sich aus der erfindungsgemäßen Anwendung des Markierungsdrahtes (1) für Weichteiltumore schlussfolgernd feststellen:
    Der neue Lungenmarkierungsdraht zeigt in Versuchsmessungen eine vergleichbare Festigkeit im Lungenparenchym, kann jedoch, falls gewünscht, problemlos herausgedreht werden. Im Falle einer forcierten Extraktion dreht sich der Draht aus dem Parenchym heraus und zerschneidet nicht das Lungengewebe, was intraoperativ zu einer erheblichen Verletzung auch des umgebenden Lungenparenchyms führen kann.
  • Schlussfolgernd daraus lässt sich das Indikationsspektrum folgendermaßen zusammenfassen:
    Es lässt sich jeder intrapulmonale Rundherd, welcher vor thorakoskopischer Resektion markiert werden soll, darstellen. Weiterhin sind Kontraindikationen zur Drahtmarkierung nicht erkennbar, solange der Rundherd perkutan erreichbar ist und eine thorakoskopische Resektion technisch durchführbar scheint. Des Weiteren sind allergische Reaktionen gegen das Drahtmaterial Nitinol nicht bekannt.

Claims (4)

  1. Markierungsdraht für Weichteiltumore, insbesondere von Lungentumoren, wobei ein Markierungsdraht für die Kernspintomographie und die Computertomographie geschaffen ist sowie im zu markierenden Tumor in Form einer korkenzieherförmigen Gestalt eine Markierungsspitze darstellt, dadurch gekennzeichnet, dass der Markierungsdraht (1) am distalen Ende eine flexible Spitze in Form von einer sich um 5 Grad verkleinernden Wendelspirale hin zum proximalen Ende außerhalb einer Ladekanüle (4) aufweist, wobei der Markierungsdraht (1) innerhalb einer Ladekanüle (4) in einem gestreckten Zustand vorhanden ist.
  2. Markierungsdraht für Weichteiltumore nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Wendelspirale (9) drei Windungen am distalen Ende des Markierungsdrahtes (1) aufweist.
  3. Markierungsdraht für Weichteiltumore nach den Ansprüchen 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Markierungsdraht (1) aus dem Material Nitinol zur Verwendung für die Kernspintomographie bzw. Computertomographie geeignet ist.
  4. Markierungsdraht für Weichteiltumore nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Wendelspirale (9) ca. 5 mm am distalen Ende des Markierungsdrahtes (1) gegeben ist.
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