DE9206770U1 - Behälter - Google Patents

Behälter

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DE9206770U1
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GERHARDS LUDWIG 5412 RANSBACH-BAUMBACH DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/04Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

G 182a
Gerhards, Ludwig, Oststraße 28, 5412 Ransbach-Baumbach
Behälter
Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter zur Aufnahme von Nahrungs- und Genußmitteln, von Kleinteilen oder dgl., bestehend aus einem vorzugsweise eine zylindrische Mantelfläche aufweisenden Glas mit einem oberen, eingezogenen Kragen mit einem Außengewinde und aus einem auf das Außengewinde aufschraubbaren Deckel.
Zur Aufnahme von Nahrungs- und Genußmitteln, beispielsweise Zucker, Mehl, Gries, aber auch von Kaffee und Tee, sind Behälter aus Glas bekannt, die vorzugsweise eine zylindrische Mantelfläche aufweisen und in ihrem oberen Bereich mit einem Kragen mit Außengewinde versehen sind. Auf den Kragen bzw. auf dessen Außengewinde ist ein Deckel aufschraubbar, der entweder aus Metall oder aus Kunststoff besteht. Ein Deckel aus Metall wird meistens mit einer aufwendigen Beschichtung, beispielsweise einer Lackierung, versehen. Im Inneren des Deckels ist eine Dichtschicht aufgebracht, die es ermöglicht, daß der metallische Deckel das Glas dichtend abschließen kann. Bei der Einfüllung von Nahrungs- und Genußmitteln in derartige Glasbehälter wird der Deckel so fest zugedreht, daß er nur mit einer besonderen Schraubzange gelöst werden kann. Durch eine Schraubzange wird jedoch der Deckel so stark verformt, daß er einerseits ein unschönes Aussehen besitzt und andererseits
nicht mehr einwandfrei abdichtet. Ein weiterer Nachteil der bekannten, metallischen Deckel besteht darin, daß dieselben aufgrund der äußeren Beschichtung und der inneren Dichtschicht nur mit großem Aufwand einem Recyclingverfahren zugeführt werden können. Dies führt dazu, daß einmal gebrauchte, metallische Deckel sofort weggeworfen und der Deponie zugeführt werden. Schraubdeckel aus Kunststoff erfordern einerseits einen hochwertigen Rohstoff und sind, insbesondere bei einer dünnen Wandstärke, nicht dazu geeignet, den Glasbehälter wiederholt dichtend abzuschließen. Dies macht sich insbesondere dann nachteilig bemerkbar, wenn aromahaltige Nahrungs- oder Genußmittel in dem Glasbehälter aufbewahrt werden. Darüber hinaus besitzen die auf dem Markt befindlichen Schraubdeckel aus Kunststoff ein unschönes Aussehen. Derartige Deckel werden normalerweise nach der Benutzung ebenfalls weggeworfen und der Deponie zugeführt.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Behälter zur Aufnahme von Nahrungs- und Genußmitteln, von Kleinteilen oder dgl. zu schaffen, der ein optisch schönes Aussehen besitzt und der einen Deckel trägt, der zumindest über einen längeren Zeitraum wiederverwendet werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einem Behälter der eingangs beschriebenen Gattung vorgeschlagen, daß der Deckel aus Holz gebildet und mit einem eingefrästen Innengewinde versehen ist.
Ein derartiger Deckel gibt dem Behälter ein schönes Aussehen, so daß der Deckel auch dekorativ aufgestellt bzw. untergebracht werden kann. Für den Deckel wird somit ein nachwachsender Naturwerkstoff verwendet, der äußerst um-
weltfreundlich ist. Ein solcher Deckel wird beim öffnen des Behälters nicht zerstört, so daß der Deckel immer wieder verwendet werden kann.
Weitere Merkmale eines Behälters gemäß der Erfindung sind in den Ansprüchen 2-4 offenbart.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 eine Aufrißdarstellung eines Behälters gemäß der
Erfindung und
Fig. 2 eine ausschnittsweise Schnittdarstellung eines auf einen Behälter aus Glas aufgeschraubten Deckels.
In den Fign. 1 und 2 der Zeichnung ist ein Behälter 1 gezeigt, der aus einer vorzugsweise zylindrischen Mantelfläche aus Glas mit einem eingeschlossenen Boden 2 besteht. Im oberen Bereich weist der Behälter 1 einen eingezogenen Kragen 3 auf, der mit einem Außengewinde 4 versehen ist. Auf diesen mit Außengewinde 4 versehenen Kragen 3 ist ein Deckel 5 aufgeschraubt, der aus Holz geformt ist. Der muldenförmig geformte Deckel 5 ist mit einem eingefrästen Innengewinde 6 versehen, welches dem Außengewinde 4 des Kragens 3 entspricht bzw. angepaßt ist. Im Übergangsbereich zwischen dem Innengewinde 6 des Deckels 5 und des Innenbodens 7 ist eine umlaufende Nut 8 eingearbeitet, die bedarfsweise einen Dichtring 9 aufnehmen kann. Dieser Dichtring 9 stellt dabei sicher, daß der Deckel 5 wiederholt auf den Glasbehälter 1 aufgeschraubt werden kann und denselben immer wieder dicht abschließt. Dadurch ist ein derartiger Behälter 1 besonders für aromahaltige Nahrungsoder Genußmittel geeignet.
Der Deckel 5 kann beispielsweise rund ausgebildet sein. Es ist jedoch vorteilhaft, wenn die Mantelfläche des Deckels als Mehrkant ausgebildet ist. Dies ermöglicht ein leichtes, insbesondere aber sicheres Erfassen und Drehen des Deckels 5.
Der Deckel 5 ist in vorteilhafter Weise lackiert, gewachst oder geölt. Er kann an seiner äußeren Stirnfläche 10 bereits vom Hersteller mit einer Kennzeichnung versehen sein. Diese Kennzeichnung kann aus einem im Siebdruck aufgebrachten Aufdruck bestehen. Es ist jedoch auch möglich, die Kennzeichnung mittels eines sogenannten Brennstempels vorzunehmen. Bedarfsweise kann in der Stirnfläche 10 des Dekkels 5 eine Ausnehmung eingearbeitet sein, in die ein Metall- oder Kunststoffrelief eingesetzt ist. Auch Einsätze aus Leder oder Kork sind möglich.
In Abänderung des erläuterten Ausführungsbeispieles ist es möglich, anstelle des Dichtringes 9 eine kaschierte Aluminiumfolie oder eine Wachsfolie vorzusehen.

Claims (4)

G 182a Gerhards, Ludwig, Oststraße 28, 5412 Ransbach-Baumbach Schutzansprüche
1. Behälter zur Aufnahme von Nahrungs- und Genußinitteln, von Kleinteilen oder dgl., bestehend aus einem vorzugsweise eine zylindrische Mantelfläche aufweisenden Glas mit einem oberen, eingezogenen Kragen mit einem Außengewinde und aus einem auf das Außengewinde aufschraubbaren Deckel,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (5) aus Holz gebildet und mit einem eingefrästen Innengewinde versehen ist.
2. Behälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß am inneren Ende des Innengewindes (6) eine umlaufende Nut (8) zur Aufnahme eines Dichtringes (9) angeordnet ist.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die äußere Mantelfläche des Deckels (5) als Mehrkant ausgebildet ist.
4. Behälter nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die äußere Stirnfläche (10) des Deckels (5) mit einer Kennzeichnung versehen ist.
DE9206770U 1992-05-19 1992-05-19 Behälter Expired - Lifetime DE9206770U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2019110587A1 (de) * 2017-12-04 2019-06-13 Pyar Ltd. Aufbewahrungseinheit zur lagerung von feuchtegradsensiblen produkten

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