DE3507834A1 - Kennzeichnungsschild - Google Patents
KennzeichnungsschildInfo
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- DE3507834A1 DE3507834A1 DE19853507834 DE3507834A DE3507834A1 DE 3507834 A1 DE3507834 A1 DE 3507834A1 DE 19853507834 DE19853507834 DE 19853507834 DE 3507834 A DE3507834 A DE 3507834A DE 3507834 A1 DE3507834 A1 DE 3507834A1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R13/00—Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
- B60R13/005—Manufacturers' emblems, name plates, bonnet ornaments, mascots or the like; Mounting means therefor
-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
- G09F7/00—Signs, name or number plates, letters, numerals, or symbols; Panels or boards
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
- Kennzeichnungsschild
- Die Erfindung betrifft ein Kennzeichnungsschild, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
- Bisher ist es üblich, derartige Schilder als Kunststoffspritzteile auszubilden. Derartige Schilder sind vielfach im Einsatz, so beispielsweise die Emblemschilder der Firmen Ford und Audi.
- So wird beispielsweise bei dem Schild der Firma Ford in das Kunststoffspritzteil eine blaue Folie eingesetzt, um eine Blaufärbung nach außenhin deutlich zu machen. Die Randteile und der Schriftzug "Ford" wird von der Folie freigelassen und anschließend mit einer Aluminiumschicht bedampft.
- An ein derartiges Teil sind keine Befestigungsstifte anformbar, weil diese sonst von vorn sichtbar wären.
- Die entsprechenden Anspritzpunkte könnten weder blau noch sonstwie eingefärbt werden.
- Es ist deshalb üblich, solche Schilder mit Klebstreifen zu befestigen. Allerdings ist dieseBefestigungsart nicht ausreichend dauerhaft, so daß die Schilder sich selbständig lösen können.
- Darüber hinaus wird auf Dauer die Aluminiumbeschichtung von innen blind, da diese Schicht korrodiert bzw. oxydiert.
- Früher ist es üblich gewesen, derartige Schilder aus Gußmetall herzustellen und nachfolgend zu emaillieren. Diese Herstellungsart ist aber äußerst kostenintensiv und wird von daher nicht mehr bevorzugt. Man hat auch schon versucht, halbgeprägte Massivteile als Emblemschilder vorzusehen, wobei diese allerdings später poliert werden müssen, was wiederum ein sehr kostenintensiver und im Ergebnis nicht befriedigender Vorgang ist.
- Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein dauerhaft qualitativ hochwertiges Kennzeichnungsschild eingangs bezeichneter Art zu schaffen, welches kostengünstig und in großen Stückzahlen gefertigt werden kann.
- Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß das Schild aus einem dünnwandigen Stanz-Ziehteil aus Metall besteht, welches tiefgezogene Verzierungen und dergleichen aufweist, daß das Stanz-Ziehteil rückseitig eine Höhlung aufweist, die mit einem passend ausgebildeten Kunststoff-Formteil bündig ausgefüllt ist, und daß das Stanz-Ziehteil vorderseitig bezüglich der gegenüber den tiefgezogenen Verzierungen zurückliegenden Flächen lackiert ist.
- Die Herstellung des Schildes aus einem dünnwandigen Stanz-Ziehteil ist wenig kostenintensiv, wobei Namenszüge, Verzierungen und dergleichen durch Tiefziehen oder ähnliche Arbeitsvorgänge eingebracht werden können.
- Die Außenabmessung des Schildes wird durch einen Stanzvorgang erzeugt. Als Ausgangswerkstoff kommt dabei vorteilhafterweise ein Metallband zur Anwendung, welches eine so hochwertige Oberfläche besitzt, daß eine nachfolgende Politur entfallen kann.
- Das so gebildete Stanz-Ziehteil weist rückseitig eine Höhlung auf, in die ein entsprechendes Kunststoff-Formteil eingepaßt wird. Das Kunststoffteil kann separat gespritzt werden, was ebenfalls sehr kostengünstig und äußerst genau vollzogen werden kann.
- Die Aufbringung von Farbflächen auf der Vorderseite des Kennzeichnungsschildes ist äußerst einfach und kostengünstig mit geeigneten Lacken zu vollziehen, wobei diese Lackierung sehr dauerhaft und in der Herstellung wenig kostenintensiv ist. Die Lackierung erfolgt vollautomatisch, wobei hierzu eine Schablone über das entsprechende Kennzeichnungsschild gelegt wird.
- Vorzugsweise ist vorgesehen, daß das Stanz-Ziehteil aus Aluminium bzw. einer Al-Legierung besteht.
- Gerade der Ausgangswerkstoff Aluminiumband mit hochwertiger Oberfläche gestattet die unmittelbare Verwendung dieses Materials zur Herstellung hochwertiger Kennzeichnungsschilder, wobei das Bandmaterial entweder von vornherein eloxiert sein kann oder aber nach der Verformung und nach dem Stanzvorgang die Eloxalschicht aufgebracht werden kann. Die Eloxalschicht ist üblicherweise silberfarben hochglänzend.
- Um das Eindrücken der Konturen des Stanz-Ziehteiles zu verhindern und eine bleibend hochwertige und einwandfreie Gestaltung zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, das Kunststoff-Formteil an seiner in der Höhlung des Stanz-Ziehteiles angeordneten, an letzterem anliegenden Fläche konturengerecht angepaßt geformt ist.
- Die konturengerechte Anpassung des Kunststoffteiles hat zur Folge, daß die aus dem Metallteil herausgezogenen Verzierungen und Buchstaben durch mechanischen Kraftaufwand nicht zurückverformt werden können, weil das Kunststoffteil diese Konturen ausfüllt.
- Zur Befestigung der Teile aneinander wird vorgeschlagen, daß das Kunststoff-Formteil am Stanz-Ziehteil angeklebt ist.
- Bevorzugt ist hierzu vorgesehen, daß das Kunststoff-Formteil durch einen umgebördelten Rand des Stanz-Ziehteiles gehalten ist.
- Um die Befestigung des Kennzeichnungsschildes an Karosserieteilen von Fahrzeugen zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, daß das Kunststoff-Formteil angeformte bzw. eingebettete, nach außen abragende Befestigungsbolzen aufweist.
- Auf diese Weise können die Befestigungsbolzen sehr leicht und kostengünstig mit dem Schild verbunden sein, so daß eine bleibende Verbindung mit einem Kraftfahrzeug, beispielsweise durch einen Rast-oder Schraubvorgang möglich ist.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
- Es zeigt: Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Kennzeichnungsschild in Ansicht; Fig. 2 desgleichen im Schnitt II-II der Figur 1.
- Das Kennzeichnungsschild für Kraftfahrzeuge besteht im wesentlichen aus einem dünnwandigen Stanzziehteil 1, vorzugsweise aus Aluminium bzw. einer Aluminiumlegierung, wobei die Oberfläche ein hochwertiges Finish besitzt, vorzugsweise eloxiert ist.
- Das Stanz-Ziehteil weist rückseitig eine Höhlung auf, die mit einem passend ausgebildeten Kunststoff-Formteil 2 vollständig und konturengerecht ausgefüllt ist. Das Stanz-Ziehteil ist vorderseitig bezüglich der gegenüber den tiefgezogenen Verzierungen 3 zurückliegenden Flächen lackiert. Die Lackschicht ist bei 4 angedeutet. Das Kunststoff-Formteil 2 ist in der Weise an dem Stanz-Ziehteil 1 befestigt, daß das Kunststoff-Formteil 2 rückwärtig in das Stanz-Ziehteil 1 eingelegt wird und nachfolgend der Rand 5 des Stanz-Ziehteiles umgebördelt wird, so daß das Kunststoff-Formteil 2 fest und unverlierbar gehaltert ist.
- Vorzugsweise kann vorgesehen sein, daß das Kunststoff Formteil angeformte oder eingebettete, nach rückwärts außen abragende Befestigungsbolzen aufweist.
- Diese sind in der Zeichnung der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt.
- Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
- Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen. 1 - Leerseite -
Claims (7)
- Patentansprüche: rn fRennzeichnungsschild, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß das Schild aus einem dünnwandigen Stanz-Ziehteil aus Metall besteht, welches tiefgezogene Verzierungen und dergleichen aufweist, daß das Stanz-Ziehteil (1) rückseitig eine Höhlung aufweist, die mit einem passend ausgebildeten Kunststoff-Formteil (2) bündig ausgefüllt ist, und daß das Stanz-Ziehteil (1) vorderseitig bezüglich der gegenüber den tiefgezogenen Verzierungen (3) zurückliegenden Flächen lackiert ist.
- 2. Kennzeichnungsschild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stanz-Ziehteil (1) aus Aluminium bzw. einer Al-Legierung besteht.
- 3. Kennzeichnungsschild nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stanz-Ziehteil (1) eloxiert ist.
- 4. Kennzeichnungsschild nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoff-Formteil (2) an seiner in der Höhlung des Stanz-Ziehteiles (1) angeordneten, an letzterem anliegenden Fläche konturengerecht angepaßt angeformt ist.
- 5. Kennzeichnungsschild nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoff-Formteil (2) am Stanz-Ziehteil (1) angeklebt ist.
- 6. Kennzeichnungsschild nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoff-Formteil (2) durch einen umgebördelten Rand (5) des Stanz-Ziehteils (1) gehalten ist.
- 7. Kennzeichnungsschild nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoff-Formteil (2) angeformte bzw. eingebettete, nach außen abragende Befestigungsbolzen aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853507834 DE3507834A1 (de) | 1985-03-06 | 1985-03-06 | Kennzeichnungsschild |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853507834 DE3507834A1 (de) | 1985-03-06 | 1985-03-06 | Kennzeichnungsschild |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3507834A1 true DE3507834A1 (de) | 1986-09-11 |
Family
ID=6264301
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853507834 Withdrawn DE3507834A1 (de) | 1985-03-06 | 1985-03-06 | Kennzeichnungsschild |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3507834A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9319813U1 (de) * | 1993-12-23 | 1994-02-10 | Paulmann & Crone GmbH & Co KG, 58511 Lüdenscheid | Kfz.-Emblem aus Kunststoff |
WO2007060695A1 (en) * | 2005-11-23 | 2007-05-31 | Demak S.R.L. | Method for producing decorative elements, particularly insignia |
IT201700079911A1 (it) * | 2017-07-14 | 2019-01-14 | Arm Emblems S R L | Stemma per veicoli riportante la marca e/o modello e/o caratteristiche del veicolo stesso. |
-
1985
- 1985-03-06 DE DE19853507834 patent/DE3507834A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9319813U1 (de) * | 1993-12-23 | 1994-02-10 | Paulmann & Crone GmbH & Co KG, 58511 Lüdenscheid | Kfz.-Emblem aus Kunststoff |
WO2007060695A1 (en) * | 2005-11-23 | 2007-05-31 | Demak S.R.L. | Method for producing decorative elements, particularly insignia |
IT201700079911A1 (it) * | 2017-07-14 | 2019-01-14 | Arm Emblems S R L | Stemma per veicoli riportante la marca e/o modello e/o caratteristiche del veicolo stesso. |
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