DE920656C - Foerderschnecke in einem Gehaeuse mit starren Waenden und einer Vorrichtung zur Verhinderung des Festsetzens von Foerdergut an der Gehaeuseinnenwand der Foerderschnecke - Google Patents

Foerderschnecke in einem Gehaeuse mit starren Waenden und einer Vorrichtung zur Verhinderung des Festsetzens von Foerdergut an der Gehaeuseinnenwand der Foerderschnecke

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DE920656C
DE920656C DEM14087A DEM0014087A DE920656C DE 920656 C DE920656 C DE 920656C DE M14087 A DEM14087 A DE M14087A DE M0014087 A DEM0014087 A DE M0014087A DE 920656 C DE920656 C DE 920656C
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DE
Germany
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housing
wall
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conveyor screw
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DEM14087A
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Inventor
Hermann Moeller
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G45/00Lubricating, cleaning, or clearing devices
    • B65G45/005Cleaning conveyor screws

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigging Conveyors (AREA)
  • Screw Conveyors (AREA)

Description

  • Förderschnecke in einem Gehäuse mit starren Wänden und einer Vorrichtung zur Verhinderung des Festsetzens von Fördergut an der Gehäuseinnenwand der Förderschnecke Die Erfindung betrifft eine Förderschnecke mit Vorrichtung zur Verhinderung des Festsetzens von Gut an der Gehäuseinnenwand der Schnecke.
  • Bei Schnecken, weiche Gut fördern, setzt sich das Gut sehr leicht an der Innenwand des Schneckengehäuses fest, welche, dn Drehrkhtung der Schnecke gesehen, außerhalb ihres unmittelbaren Bereiches liegt. Diese Erscheinung ist darauf zurückzuführen, daß die Schneckengänge das Gut, welches sie aus dem unteren Teil des Schneckengehäuses mit nach oben nehmen, mit großer Wucht gegen die in Drehrichtung der Schnecke liegende Wand des Schneckengehäuses schleudern, so daß das Gut daran haftenbleibt. Dies beobachtet man vor allem bei Gütern, die feucht sind oder wegen ihrer natürziehen Beschaffenheit leicht zum Backen neigen.
  • Dieses sich an der Gehäuseinnenwand festsetzende Gut wirk sich in verschiedener Hinsicht nachteilig aus: einmal werden die Schneckengänge durch dtie sich wegen der mehr und mehr wachsenden Verkrustung der Gehäuseinnenwand durch das anbackende Gut einstellende erhöhte Reibung stärker und schneller abgenutzt und außerdem der Kraftbedarf für den Antrieb der Förderschnecke ganz erheblich gesteigert, zum anderen verengt sich der freie Querschnitt im Einlauf der Schnecke durch die Verkrustungen so sehr, daß das Gut nicht mehr in genügender Menge nachfiießien kann.
  • Die Erfindung bezweckt, die beschriebenen Mängel der bekannten Förderschnecken zu beseitigen und diese so einzurichten, daß sich ihre Gehäuseinnenwandung nicht mehr mit Fördergut verkrustet und keine Störungen mehr eintreten.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wlid eine Förderschnecke vorgeschlagen mit einer Vorrichtung zur Verhinderung des Festsetzens von Gut an der Gehäuseinnenwand der Schnecke, deren erfinderische Kennzeichen darin bestehen, daß an der Gehäusewand, die dem Festsetzen von Gut ausgesetzt ist, eine in Schwingungen versetzbare Fläche angebracht ist.
  • Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht dariin, daß an der Gehäuseinnenwand der Förderschnecke eine Platte schwingbar gelagert und an ihr eine Vorrichtung vorgesehen ist, welche sie in Richtung auf die Schnecke drängt, z. B. eine Feder, und an der Schnecke die Platte in Schwingungen versetzende Ansätze, z. B. nockenartige Erhebungen, angebracht sind.
  • Die Erfindung sieht ferner vor, daß an der Gehäuseinnenwand der Förderschnecke eine Platte schwingbar gelagert und die Platte durch einen Vibrator bekannter Art in Schwingungen versetzbar ist.
  • Die Erfindung kennzeichnet sich weiterhin darin, daß die in Schwingungen versetzbare Fläche ein der Form des Schneckengehäuses angepaßtes Blech ist, dessen an der Gehäusewand, die dem Festsetzen von Gut ausgesetzt ist, liegender Teil durch einen Vibrator bekannter Art in Schwingungen versetzbar ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung inß mehreren Aus führungs.formen beispielsweise schematisch dlargestellt.
  • Die in Fig. I und 2 gezeigte Ausführungsform einer Förderschnecke ist in Fig. I in einem Schnitt nach der Linie I-I der Fig. 2 und in Fig. 2 in Ansicht von oben gezeigt.
  • Eine weitere Ausführungsform ist in den Fig. 3 und 4 in den Fig. I und 2 ähnlichen Ansichten erläutert.
  • E!in drittes Ausführungsbeispiel ist in Fig. 5 in einem der Fig. I ähnlichen Schnitt dargestellt.
  • Blei allen Darstellungen in den Fig. I bis 5 ist die obere Abschlußplatte des Schneckengehäuses fortgelassen.
  • Ausführungsbeispiel nach Fig. I und 2 Ln einem trogähnilichen Gehäuse I ist eine Förderschnecke untergebracht, deren Gänge mit 2 bezeichnet sind. Die Schnecke wird durch eine nicht weiter dargestellte Antriebsvorrichtung beliebiger Art in Richtung des in Fig. I eingezeichneten Pfeiles in Umlauf gesetzt. Die Schnecke nimmt bei ihrem Umlauf Gut aus dem unteren Teil 3 des Schneckengehäuses I mit nach oben und schleudert es, in Drehrichtung der Schnecke gesehen, an die außerhalb ihres unmittelbaren Bereiches liegende Wand; dies ist die in Fig. I mit 4 bezeichnete.
  • Wenn feuchtes oder leicht zusammenbackendes Gut gefördert werden muß, so setzt es sich an dliesem Wandteil 4 des Schneckengehäuses fest und führt zu den beschriebenen Störungen, die zu beseitigen Aufgabe der Erfindung iSst.
  • Hierzu i!st an der Gehäusewand, die dem Festsetzen von Gut ausgesetzt ist, im vorliegenden Fall also an dem Wandteil 4, bei 5 eine Fläche, z. B. eine ebene Blechtafel 6, schwingbar gelagert, die an ihrem freien Ende eine auswechselbare Verstärkungsleiste 7 tragen kann. Im Schneckengehäuse ist eine Nische 8 mit Flansch g und. aufschraubbarem Verschluß deckel 10 vorgesehen. In der Nische 8 ist eine Druckfeder 11 untergebracht, die sich einerseits am Verschlußdeckel 10 und andererseits an der Blechtafel 6 ab stützt und die Tafel 6 in Richtung auf den Schneckengang 2 drückt, wie aus den Fig. I und 3 ersichtlich.
  • Auf dem Schneckengang 2 der Förderschnecke sind auswechselbare, nockenartige Erhebungen 12 angebracht.
  • Wenn die Schnecke umläuft, treffen die Nocken 12 auf die Blechtafel 7 und drücken sie gegen den Wandteil 4. Da dies schlagartig geschieht, erleidet die Blechtafel jedesmal eine Erschütterung, so daß das von der Schnecke abgeschleuderte Gut sich gar nicht erst auf der Tafel 6 festsetzen kann oder aber sonst durch die schwingende Blechtafel 6 abgestoßen wird. Wenn die Nocken 12 von der Blechtafel 6 abgleiten, wobei die Tafel durch die Feder II ebenfalls schlagartig gegen den Schneckengang zurückgeschnellt wird, wiederholt sich die gleiche beschriebene Reinigung der Tafel von etwa anhaftendem Gut.
  • Die Nocken I2 können gegeneinander versetzt am Schneckengang angebracht sein, so wie es die besonderen Betriebsverhältnisse erfordern.
  • Bei Förderschnecken, die mit einer Reinigungsvorrichtung nach der beschriebenen Erfindung ausgestattet sind, stellen sich keine Störungen durch an der Gehäuseinnenwand backendes Fördergut mehr ein.
  • Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 4 Es unterscheidet sich von dem vorher beschriebenen lediglich dadurch, daß an Stelle der aus einer Vordrückfeder 11 und einer Nockensteuerung 12 für Iden schwingbaren Gehäusewandteil bestehenden mechanischen Schwingungserreger ein elektrisch oder pneumatisch betriebener Vibrator I3 bekannter Art und Wirkungsweise angewendet ist.
  • Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 Diese Ausführungsform unterscheidet sich gegenüber den nach Fig. I und- 2 beschriebenen Beispielen dadurch, daß an Stelle einer bei 5 schwingbar gelagerstein Blechtafel 6 eine der Form des trogartigen Schneckengehäuses angepaßte Blechtafel 14, die bei I5 am Gehäuse befestigt ist und bei I6 ein federndes freies Ende hat, als schwingbarer Gehäusewandteil ausgebildet ist. Oberhalb des freien Endes 16 der Blechtafel 14 i,st eine Platte I7 am Gehäuse I angebracht; sie schirmt das freie Ende 16 ab und verhütet, daß Fördergut hinter die Platte 16 fällt, wodurch sonst ihre Schwingfähigkeit beeinträchtigt oder gar ganz aufgehoben würde.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Förderschnecke in einem Gehäuse mit starren Wänden und einer Vorrichtung zur Verhinderung des Fes,tsetzens von Fördergut an der Gehäuseinnenwand der Förderschnecke, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich desjenigen Teiles (4) der Gehäusewand, die dem Festsetzen von Fördergut ausgesetzt ist, an der Gehäusewand eine in Schwingungen versetzbare Fläche (6, I6) angeordnet ist.
  2. 2. Förderschnecke nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß an der Gehäuseinnenwand (4) der Förderschnecke eine Platte (6) schwingbar gelagert und an ihr eine Vorrichtung, welche sie in Richtulng auf die Schnecke drängt, z. B. eine Feder (11), vorgesehen ist und an der Schnecke die Platte in Schwingungen versetzende Ansätze, z. B. nockenartige Erhebungen (12), angebracht sind.
  3. 3. Förderschnecke nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß an der Gehäuseinnenwand (4) der Förderschnecke eine Platte (6) schwingbar gelagert und die Plätte (6) durch einen Vtibrator (I3) bekannter Art in Schwingungen versetzbar ist.
  4. 4. Förderschnecke nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dlaß die in Schwingungen versetzbare Fläche ein der Form des Schneckengehäuses angepaßtes und daran befestigtes Blech (I4) ist, dessen freier, der Gehäusewand (4), die dem Festsetzen von Gut ausgesetzt ist, gegenüberliegender Teil (I6) durch einen Vibrator (I3) bekannter Art in Schwingungen versetzbar ist.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 670 I27; USA.-Patentschrift Nr. 2 509 543.
DEM14087A 1952-05-16 1952-05-16 Foerderschnecke in einem Gehaeuse mit starren Waenden und einer Vorrichtung zur Verhinderung des Festsetzens von Foerdergut an der Gehaeuseinnenwand der Foerderschnecke Expired DE920656C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0394198A1 (de) * 1989-04-21 1990-10-24 Arthur Krebs Dung- und Komposträumeinrichtung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE670127C (de) * 1936-10-20 1939-01-12 Eisenwerke Akt Ges Deutsche Transporteinrichtung mit nachgiebiger Auflageflaeche, insbesondere fuer zum Backen neigende Schuettgueter, wie tonhaltiger Sand o. dgl.
US2509543A (en) * 1946-08-12 1950-05-30 Indiana Farm Bureau Co Operati Conveyer

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