DE9206206U1 - Fahrbare Brecher- bzw. Recyclinganlage zur Aufbereitung von Bauschutt und/oder Bodenmassen - Google Patents

Fahrbare Brecher- bzw. Recyclinganlage zur Aufbereitung von Bauschutt und/oder Bodenmassen

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C21/00Disintegrating plant with or without drying of the material
    • B02C21/02Transportable disintegrating plant

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  • Food Science & Technology (AREA)
  • Disintegrating Or Milling (AREA)

Description

Fahrbare Brecher- bzw. Recyclinganlage zur Aufbereitung von Bauschutt- und/oder Bodenmassen
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine fahrbare Brecher- bzw. Recyclinganlage zur Aufbereitung von Bauschutt- und/oder Bodenmassen, umfassend einserseits Transportfahrzeuge wie Zugmaschinen mit Sattelaufliegern, und andererseits Anlagenkomponenten wie Aufgäbe trichter und Beschickungseinheit, z.B. Vibrationsaufgeber oder Plattenband mit Vorsieb, ein Abzugsband für die Vorabsiebung, einen Brecher mit Diesel- oder E1ektro-Antrieb sowie ein Abzugsband für gebrochenes Gut, fallweise eine nachgeordnete Klassiereinrichtung, sowie einen mit Dieselmotor antreibbaren Bordgenerator einer für hohe Durchsätze konzipierten Anlageneinheit, wobei diese mit über 40 t Gewicht die für Straßentransport zulässige Grenze für eine Fahrzeugeinheit überschreitet.
Vielfach erreichen transportable Brecher- und Recyclinganlagen mit Prallbrechern oder mit Backenbrechern ein hohes Eigengewicht, beispielsweise mehr als 45 t, sodaß das für normale Transporte zulässige Gesamtzuggewicht von 40 t überschritten wird. Auch weisen solche transportablen Anlagen eine Gesamtlänge auf, die über das zulässige Maß einer Gesamtlänge für Straßentransportzüge teilweise weit hinaus geht.
Dies hat zur Folge, daß Transporte dieser Art nur mit Sondergenehmigung nach der StVZO § 29 durchgeführt werden können. Diese Transportgenehmigung wird nur auf Antrag erteilt, jedoch können die Behörden hierfür üblicherweise einen Zeitraum von bis zu zwei Wochen in Anspruch nehmen. Um den Umweltverordnungen zu entsprechen, sind die Abbruch- , Bau- und Recyclingunternehmen, die solche Arbeiten als Dienstleistung betreiben, gezwungen, auch kleinere Recycling-Arbeiten vor Ort durchzuführen, die nur wenige Tage in Anspruch nehmen.
Die Unsicherheit bei der Termingestaltung infolge der sich
oft verzögernden Transportgenehmigung erschwert aufs Äußerste die Disposition der Maschinen und macht eine freie Entscheidung des Unternehmens für kurzfristige Umdisponierungen unmöglich. Dadurch steht einerseits eine derartige Anlage in vielen Fällen nicht zum erforderlichen Zeitpunkt zur Verfugung, andererseits gehen durch Wartezeiten für die Genehmigung wertvolle Arbeitstage verloren, wodurch sich die Amortisation einer Anlage verschlechtert und die Baukosten bzw. Abbruchkosten unnötigerweise in die Höhe getrieben werden.
Bei Anlagen derjenigen Gattung, welcher auch Aufbereitungsund Recyclinganlagen angehören, werden grundsätzlich drei Gattungen unterschieden :
a) ortsfeste Anlagen. In vielen Fällen handelt
es sich um Anlagen auf sehr großen Bauhöfen oder im Umfeld von Steinbrüchen, die üblicherweise für sehr hohe Durchsatzleistung ausgelegt sind. Die Anlagen sind auf festen Fundamenten aufgestellt und nicht ortsbeweglich. Sie benötigen zu ihrem Betrieb eine größere Flotte von Transportfahrzeugen zum An- und Abtransport der zu verarbeitenden Massen.
b) mobile oder transportable Anlagen. Sie bestehen zumeist aus einzelnen Anlagenteilen, die einzeln per Schiene oder mittels Fahrgestellen auf der Straße an einen vorgesehenen Einsatzort verbracht werden. Dort angekommen, werden die Anlagenteile mittels Kran, schweren Gabelstaplern oder anderen Zwischentransportmitteln von den Transportuntersätzen abgehoben und in ortsfester Aufstellung zu einer funktionsfähigen Einheit aufgestellt. Diese Anlagen sind demnach nicht an einen festen Standort gebunden, sondern "mobil", jedoch verfügen sie nicht über eigene Fahrgestelle. Solche Anlagen werden zumeist in größeren Baustellen von Arbeitsgemeinschaften (ARGE) verwendet,
verbleiben am Einsatzort über längere Zeiträume, beispielsweise einige Monate bis über ein Jahr, und werden dann in gleicher oder geänderter Zusammenstellung an einen weiteren Einsatzort verbracht. Die hiermit verbundenen Transportkosten sind jedoch beträchlich, weshalb eine Umsetzung nur nach jeweils längeren Einsätzen am gleichen Ort wirtschaftlich vertretbar ist.
c) fahrbare Anlagen. Diese verfügen über eigenständige Transportfahrzeuge wie Zugmaschinen mit Sattelaufliegern, auf welchen die Anlagenteile fest montiert sind. Wegen der zuvor geschilderten Schwierigkeit beim Überschreiten des höchstzulässigen Straßentransportgewichts von 4o t sowie der höchstzulässigen Länge eines Gesamtzuges hat sich diese Anlagengattung bisher nur bei vergleichsweise kleinen Betriebseinheiten, konzipiert für mittlere oder geringe Durchsätze, in der Praxis wirtschaftlich einführen lassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine fahrbare Brecher- und Recyclinganlage anzugeben, die so konzipiert und gegenüber dem Stand der Technik verbessert ist, daß sie die bisher vorhandenen Schwierigkeiten und technischen Grenzen beim Straßentransport mit überhöhtem Ladegewicht und überhöhter Zuglänge überwindet und eine Möglichkeit schafft, auch eine für hohe Durchsätze konzipierte Anlageneinheit unbeschadet der Einschränkungen nach der StVZO § 29 nach freier Entscheidung des Unternehmens schnell und problemlos von einem Einsatzort zum anderen Einsatzort transportieren zu können.
Die Lösung der Aufgabe gelingt mit der Erfindung bei einer fahrbaren Brecher- bzw. Recyclinganlage der eingangs genannten Art dadurch, daß die Anlage auf zwei das für Straßentransport zulässige Gesamtgewicht einer Fahrzeug-
einheit nicht überschreitende und jeweils eine Zugmaschine mit Sattelauflieger aufweisende Fahrzeugeinheiten aufgeteilt ist, daß die Anlagenkomponenten auf jedem der beiden Anhängerfahrzeuge in einer derartigen räumlichen Zuordnung zueinander fest aufgebaut und angeordnet sind, daß sie bei einer Rücken- an- Rücken-Aufstellung der Anhänger die funktionsfähige Anlageneinheit bilden, wobei der die Beschickungselemente des einen Anhängers aufweisende Anlagenteil und der den Brecher aufweisende Anlagenteil des anderen Anhängers zum Andocken aneinander mit ineinander eingreifbar und zusammen verriegelbar ausgebildeten Andockungselementen ausgerüstet sind.
Mit Vorteil werden durch die in besonderer Weise vorgesehene Ausgestaltung der fahrbaren Brecher- bzw. Recyclinganlage die bisher von der StVZO § 29 gesetzten Grenzen und Schwierigkeiten überwunden, ohne daß dadurch die freie Verfügbarkeit von Dispositionen bei beliebig schnellen Ortswechseln beeinträchtigt wird. Damit werden die Transportkosten signifikant verringert und durch Wegfall von Wartezeiten die Betriebskosten gesenkt, das heißt der gesamte Betriebsablauf wird rationalisiert, damit wirtschaftlich und in sachlicher Hinsicht verbessert und die Zuverlässigkeit der Disposition beim Ortswechsel wesentlich erhöht.
Weitere Ausgestaltungen der Anlage sind entsprechend den Unteransprüchen vorgesehen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Erläuterung eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles.
Die Zeichnungen zeigen im einzelnen :
Figur 1: In Seitenansicht eine aus zwei aneinander angedockten Anlagenteilen gebildete funktionsfähige Anlageneinheit einer fahrbaren Brecher- bzw.
Recyclinganlage;
Figur 3: Eine Seitenansicht eines Anlagenteils mit Beschickungseinheit, Abzugsband für die Vorabsiebung und zugehöriger Fahrzeugeinheit;
Figur 4: Ein anderes Anlagenteil mit Brecher, Brecherantrieb und Hauptabzugsband sowie zugeordneter Fahrzeuge inheit.
Figur 1 zeigt eine fahrbare Brecher- bzw. Recyclinganlage zur Aufbereitung von Bauschutt- und/oder Bodenmassen. Diese umfaßt einerseits Transportfahrzeuge wie Zugmaschinen 20, 21 mit Sattelaufliegern 22, 23, und andererseits Anlagenkomponenten wie Aufgabetrichter 1 mit Vibrationsaufgeber 2 sowie Austragsband 3 eines ersten Anlagenteiles 30. Ein daran fest angedockter und angekoppelter Anlagenteil 31 umfaßt den Brecher 4 mit Antriebsmotor 5 sowie Bordgenerator 7 und Haupt-Abzugsband 6. Dieses ist in seinem vorderen Teil mit einem abklappbaren Ende 6a ausgebildet. Die gezeigte Anlageneinheit ist auf zwei das für Straßentransport zulässige Gesamtgewicht einer Fahrzeugeinheit 30, 31 nicht überschreitende und jeweils eine Zugmaschine 20, 21 mit Sattelauflieger 22, 23 aufweisende Fahrzeugeinheiten 24, 25 aufgeteilt. Auf diesen sind die Anlagenkomponenten 1 bis 7 auf jedem der beiden Anhängerfahrzeuge 22, 23 in einer derartigen räumlichen Zuordnung zueinander fest aufgebaut und angeordnet, daß sie bei der in Figur 1 gezeigten Rücken- an- Rücken-Aufstellung der Anhänger 22, 23 die funktionsfähige Anlageneinheit bilden. Dabei ist der die Beschickungselemente 1, 2 des einen Anhängers 22 aufweisende Anlagenteil 30 und der den Brecher 4 sowie die Anlagenkomponenten 5 bis 7 aufweisende Anlagenteil 31 des anderen Anhängers 23 zum Andocken aneinander mit ineinander eingreifbar und zusammen verriegelbar ausgebildeten Andockungselementen 10, 11 ausgerüstet.
Figur 2 zeigt die Anlage gemäß Figur 1 im Arbeitszustand ohne Zugfahrzeuge mit durch Bodenstützen 40, 41 aufgeständerten Anlagenteilen 30, 31.
Dabei ist die Anlagenanordnung so vorgesehen, daß der eine
Anlagenteil 30 als wesentliche Komponenten bzw. Elemente den Aufgabetrichter 1 mit der Beschickungseinheit 2, dem Abzugsband für die Vorabsiebung 3 sowie das Chassis 9 des Fahrgestelles 22 aufweist (Figur 3).
In der Figur 4 ist dargestellt, daß der andere Anlagenteil 31 als wesentliche Komponenten bzw. Elemente den Brecher 4, den Antrieb 5, den Bordgenerator 7 sowie das Hauptabzugsband 6 mit dem vorderen abklappbaren Ende 6a aufweist. Der in der Figur 4 in Seitenansicht gezeigte Anlagenteil 31 ist in der Figur 4a von der Rückseite her gezeigt.
Aus der Zusammenschau der Figuren 1 bis 4a ist erkennbar, daß die beiden Anlagenteile 30 und 31 mittels Andockungselementen 10, 11 am Einsatzort zu einer Einheit verbindbar zusammengefügt sind. Dabei sind als Andockungselemente an dem einen Anlagenteil 30 schwere Kupplungsbolzen
10 und am anderen Anlagenteil 31 kompatible Kupplungsösen
11 vorhanden. Selbstverständlich kann die Reihenfolge von Kupplungsbolzen und Kupplungsöse auch umgekehrt oder wechselseitig ausgebildet sein. Dabei sind die Bolzen 10 fallweise mit mechanischen oder hydraulischen Kupplungshilfen ausgebildet.
Wie insbesondere aus den Figuren 4 und 4a erkennbar, ist das Chassis mit Fahrwerk 13 des den Brecher 4 aufweisenden Anlagenteils 31 zur Aufnahme des unter dem Brecher 4 angeordneten Abzugbandes 6 zumindest im rückwärtigen Bereich 26 U-förmig ausgebildet. Diese Ausbildung ist am besten aus der Figur 3a erkennbar.
Diese spezielle Ausbildung des Chassis 13 im rückwärtigen Bereich 26 ist ein wesentliches Merkmal der Erfindung. Damit wird erreicht, daß das Hauptabzugsband 6 ohne Umbau am Aufstellungsort der Anlage unterhalb des Brechers 4 angeordnet sein kann. Mit normalen Starrachsen wäre eine derartige Ausführung nicht möglich, da einserseits das Hauptabzugsband 6 zum Abzug des gebrochenen Materials unter dem Brecher hindurch geführt werden muß, andererseits aber Achsen des Fahrgestelles 13 ebenfalls im Bereich
des Brechers angebracht sein müssen, um die Hauptlast der Anlage aufzunehmen und in richtiger Weise auf die Fahrbahn zu Übertragen.
Bei der erfindungsgemäß vorgesehenen U-förmigen Ausbildung des Chassis 13 bleibt zwischen den Chassisträgern ein freier Raum 27, in dem das Austragsförderband 6 untergebracht ist. Wegen dieser Ausgestaltung des Chassis werden sogenannte Stummelachsen 15 verwendet, wie sie beispielsweise von Anhängern zum Transport von hohen, flachen Elementen, wie Glasscheiben oder Betonfertigteilen bekannt sind. Die Federung solcher Stummelachsen 15 kann mechanisch, pneumatisch oder hydropneumatisch sein. Weiter ist hier mit Vorteil von der Maßnahme Gebrauch gemacht, daß der Brecher 4 mit seinem unteren Brechergehäusetei1 als Mittragendes, als Aussteifendes Bauelement in die Konstruktion des Chassis 13 einbezogen ist. Durch diese Bauweise wird eine zusätzliche Gewichtsund Kostenersparnis bei der Fahrzeugeinheit 25 erreicht. Mit der in besonderer Anordnung und Bauweise ausgestalteten Brecher- und Recyclinganlagen nach der Erfindung steht eine Gesamtanlage für hohe Durchsätze zur Verfügung, die während des Transportes sowohl in den Abmessungen als auch im Gewicht den Vorschriften nach der StVZO § 29 für Sattellastzüge entspricht und die daher ohne Sondergenehmigung nach freier Entscheidung des Unternehmens schnell und problemlos von einem Einsatzort zum anderen transportiert werden kann. Besonders vorteilhaft macht sich hierbei die Tatsache bemerkbar, daß diese Anlage für die Betriebsbereitschaft einerseits und für die Transportbereitschaft andererseits keinerlei Umbaumaßnahmen erfordert. Der Einsatz dieser Anlage eröffnet daher überraschend günstige wirtschaftliche Aspekte.

Claims (7)

Schutzansprüche
1. Fahrbare Brecher- bzw. Recyclinganlage zur Aufbereitung von Bauschutt- und/oder Bodenmassen, umfassend einerseits Transportfahrzeuge wie Zugmaschinen mit Sattelaufliegern, und andererseits Anlagenkomponenten wie Aufgäbe trichter mit Beschickungseinheit, z.B. Vibrationsaufgeber oder Plattenband mit Vorsieb, ein Abzugsband für die Vorabsiebung, einen Brecher mit Diesel- oder Elektro-Antrieb sowie ein Abzugsband für gebrochenes Gut, fallweise eine nachgeordnete Klassiereinrichtung, sowie einen dieselmotorisch antreibbaren Bordgenerator einer für hohe Durchsätze konzipierten Anlageneinheit, wobei diese mit über 40 t Gewicht die für Straßentransport zulässige Grenze für eine Fahrzeugeinheit überschreitet,
d_a_d_u_r__c_h £_£_!&idiagr;_£_&iacgr;2_&Igr;!_&zgr;__£_&iacgr;_£_!2_&Igr;!_£_&iacgr;_&khgr;
daß die Anlage auf zwei das für Straßentransport zulässige Gesamtgewicht einer Fahrzeugeinheit (30, 31) nicht überschreitende und jeweils eine Zugmaschine (20, 21) mit Sattelauflieger (22, 23) aufweisende Fahrzeugeinheiten (24, 25) aufgeteilt ist,
daß die Anlagenkomponenten (1 bis 7) auf jedem der beiden Anhängerfahrzeuge (22, 23) in einer derartigen räumlichen Zuordnung zueinander fest aufgebaut und angeordnet sind, daß sie bei einer Rücken-an-Rücken-Aufstellung der Anhänger (22, 23) die funktionsfähige Anlageneinheit bilden, wobei der die Beschickungselemente (1, 2) des einen Anhängers (22) aufweisende Anlagenteil (30) und der den Brecher (4) sowie die Anlagenkomponenten (5 bis 7) aufweisende Anlagenteil (31) des anderen Anhängers (23) zum Andocken aneinander mit ineinander eingreifbar und zusammen verriegelbar ausgebildeten Andockungselementen (10, 11) ausgerüstet sind,
2. Anlage nach Anspruch 1, d_adurch_gekennzeichne t, daß der eine Anlagenteil (30) als wesentliche Komponenten bzw. Elemente den Aufgabetrichter (1) mit der Beschickungseinheit (2), dem Abzugsband für die Vorabsiebung (3)
— 2 — '" ~
sowie das Chassis (9) des Fahrgestelles (22) aufweist
3. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Anlagenteil (31) als wesentliche Komponenten bzw. Elemente den Brecher (4), den Antrieb (5) und das Hauptabzugsband (6) sowie das Chassis (8) des Fahrgestelles (23) aufweist.
4. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, !&idiagr;^.&agr;}&iacgr;&Egr;.2]!—&.-}&iacgr;—&idigr;}-&OHacgr;.&Xgr;.!&iacgr;&iacgr;-————' ^aß a^s Andockungselemente an dem einen Anlagenteil (30) schwere Kupplungsbolzen (10) und an dem anderen Anlagenteil (31) kompatible Kupplungsösen (11) vorhanden sind, wobei die Bolzen (10) fallweise mit mechanischen oder hydraulischen Kupplungshilfen ausgebildet sind.
5. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, ^§.]&iacgr;&idigr;.&Xgr;.]&idiagr;-&&Bgr;.—-&OHacgr;.&idigr;1&Eacgr;.&zgr;.&iacgr;2.-—--± ^ ^as Chassis mit Fahrwerk (13) des den Brecher (4) aufweisenden Anlagenteils (31) zur Aufnahme des unter dem Brecher (4) angeordneten Abzugsbandes (6) zumindest im rückwärtigen Bereich (26) U-förmig ausgebildet ist.
6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch_gekennzeichnet, daß der U-förmig ausgebildete Teil des Chassis (13) mit seitlich angeordneten, gefederten Stummelachsen (15) ausgebildet ist.
7. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Brecher (4) als mittragendes, aussteifendes Bauelement in die Konstruktion des Chassis (13) einbezogen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4239190A1 (de) * 1992-11-21 1994-05-26 Kleemann & Reiner Masch Mobiles Gerät zum Zerkleinern von Material, insbesondere Bau- und Straßenbaumaterial

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4239190A1 (de) * 1992-11-21 1994-05-26 Kleemann & Reiner Masch Mobiles Gerät zum Zerkleinern von Material, insbesondere Bau- und Straßenbaumaterial
EP0599102A1 (de) * 1992-11-21 1994-06-01 KLEEMANN + REINER MASCHINEN- UND ANLAGENBAU VERTRIEBS GmbH Mobiles Gerät zum Zerkleinern von Material, insbesondere Bau- und Strassenbaumaterial

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