DE19814235C1 - Mobile Mischanlage zur Bereitstellung von Tierfutter - Google Patents

Mobile Mischanlage zur Bereitstellung von Tierfutter

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Abstract

Die mobile Mischanlage zur Bereitstellung von Mischfutter für Tiere ist auf einem Fahrzeug (1) installiert und umfaßt einen mit Kraftstoff betreibbaren Motor (2), eine Mühle (5) und eine Quetsche (6), die in Längsrichtung (3) des Fahrzeugs (1) hintereinander angeordnet und über einen sich in Längsrichtung (3) erstreckenden Antriebszug (18) miteinander gekoppelt sind. Die Abtriebswelle (10) des Motors (2) ist direkt mit der Antriebswelle (11) der Mühle (5) verbunden, wobei der Abtriebszapfen (13) der Mühle (5) über einen quer zur Längsrichtung (3) wirksamen Getriebezug (14) mit den Antriebszapfen (15) der Quetsche (6) gekoppelt ist. Das Fahrzeug (1) ist an einem Ende (7) mit einem einen Mischbehälter (8) tragenden breiteren Abschnitt (20) des Fahrzeugrahmens (19) versehen, wobei sich das Abzugsende des Mischbehälters (8) nach unten über den Fahrzeugrahmen (19) bis etwa in Höhe der Fahrzeugachse erstreckt. Neben dem Motor (2) sind als Schallschutz wirksame Aufnahmebehälter (32) sowie ein Kühler (36) am Fahrzeug (1) befestigt.

Description

Die Erfindung betrifft eine mobile Mischanlage zur Be­ reitstellung von Mischfutter für Tiere gemäß dem Oberbe­ griff des Anspruchs 1.
In der modernen Tierhaltung spielt die Wahl des Futters eine entscheidende Rolle. Für eine optimale Versorgung der Tiere wird in der Regel ein aus verschiedenen Kompo­ nenten bestehendes Mischfutter verwendet. Ein solches Mischfutter kann in festgelegten Zusammensetzungen von stationären Kraftfutterwerken bezogen oder aber durch mo­ bile Mischanlagen direkt auf einem landwirtschaftlichen Betrieb hergestellt werden.
Aus der US 4 026 529 ist eine Mischanlage zur Bereit­ stellung von Mischfutter für Tiere bekannt, die auf einem Fahrzeughänger installiert ist und von einer Zugmaschine angetrieben wird. Moderne Mischanlagen, insbesondere die Mühle, erfordern eine hohe Antriebsleistung, die von han­ delsüblichen Zugmaschinen in der Regel nicht aufgebracht werden kann. Die Leistung der gesamten Mischanlage ist damit nachteilig durch die Leistung der Zugmaschine be­ grenzt.
Mobile Mischanlagen sind in der Regel auf einem Last­ kraftwagen installiert. Die wesentlichen Komponenten einer solchen mobilen Mischanlage sind ein Motor, eine mit dem Motor verbundene Mühle mit nachgeschalteter Quet­ sche und ein Mischbehälter, dem das Mahl- oder Quetschgut zugeführt wird. Das Mahl- oder Quetschgut wird im Misch­ behälter mit weiteren Futterkomponenten versetzt und ver­ mengt.
Aufgrund wachsender Betriebsgrößen steigt der Bedarf, in­ dividuell zubereitetes Kraftfutter in größeren Mengen zu beziehen. Größere und schlagkräftigere mobile Mischanla­ gen sind notwendig, wobei die Leistungsfähigkeit wesent­ lich von der Größe der Mühle und des Mischbehälters ab­ hängt. Bei den bisherigen Bauformen mobiler Mischanlagen ist die Abtriebswelle des Motors quer zur Längsrichtung des Fahrzeugs angeordnet, wobei sich die Mühle an der Stirnseite des Motors befindet oder aber über einen Rie­ mentrieb angetrieben neben der Mühle positioniert ist. Großvolumige Mühlen, d. h. Mühlen mit großem Durchmesser und großer Breite, lassen sich in einer Queranordnung auf einem Fahrzeug aufgrund der durch die StVO vorgegebenen maximalen Fahrzeugbreite nur schwer realisieren. Auch ist die Größe des Mischbehälters durch die zulässige Fahr­ zeugbreite und -höhe begrenzt.
Der Erfindung liegt ausgehend vom Stand der Technik die Aufgabe zugrunde, eine mobile Mischanlage zur Bereit­ stellung von Mischfutter für Tiere zu schaffen, welche eine deutlich gesteigerte Mahl-, Quetsch- und Mischlei­ stung aufweist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmalen.
Der Kernpunkt der Erfindung ist die Anordnung des Motors, der Mühle und der Quetsche in Längsrichtung des Fahrzeugs sowie die Kopplung dieser Elemente durch einen sich in Längsrichtung erstreckenden Antriebszug. Hierdurch kann jetzt eine größere Mühle eingesetzt werden. Mit einem vergrößerten Durchmesser der Mühle kann die für den Mahl­ vorgang notwendige Umfangsgeschwindigkeit des Mühlen­ rotors von ca. 95 m/s bei geringeren Drehzahlen erreicht werden. Geringere Drehzahlen bedeuten weniger Verschleiß an Mühle und Motor. Vor allem ist hiermit ein wesentlich geringerer Kraftstoffverbrauch des Motors verbunden.
Insbesondere können nunmehr Dieselmotoren der neuesten Bauart eingesetzt werden, die in niedrigeren Drehzahlbe­ reichen arbeiten, als Motoren älterer Generationen. Bei einer Anordnung in Fahrzeuglängsrichtung wird somit die Lebensdauer des Motors und der Mühle trotz größerer Lei­ stung verlängert. Das sind in ökonomischer wie auch in ökologischer Hinsicht bedeutende Vorteile, da die Wirtschaftlichkeit durch geringe Betriebskosten gestei­ gert wird und sich mit geringerem Kraftstoffverbrauch auch die Emissionen verringern.
Die Vorteile der Erfindung sind besonders dann gegeben, wenn nach Anspruch 2 die Abtriebswelle des Motors direkt mit der Antriebswelle der Mühle verbunden ist, da bei dieser Anordnung die volle Motorleistung an der Mühle zur Verfügung steht. Der durchgehende Antriebsstrang ermög­ licht einen einfachen und wartungsarmen Aufbau. Zusätzli­ che Getriebeelemente sind nicht erforderlich.
Der Abtriebszapfen der Mühle ist über einen quer zur Längsrichtung wirksamen Getriebezug mit den Antriebszap­ fen der Quetsche gekoppelt. Motor, Mühle und Quetsche sind somit in Längsrichtung direkt hintereinander ange­ ordnet. Die Quetsche kann über einen kurzen Antrieb, z. B. in Form eines Zahnradtriebs oder aber insbesondere über einen Riementrieb, angetrieben werden. Die günstige An­ ordnung direkt hinter der Mühle erlaubt baulich kleine Antriebe für die Quetsche. Es ist somit eine besonders kompakte Kopplung von Mühle und Quetsche möglich. Der An­ trieb der Quetsche kann im Rahmen der Erfindung auch hydraulisch oder pneumatisch sein.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Quetsche nach Anspruch 3 quer zur Längsrichtung des Fahrzeugs ver­ lagerbar. Ein Verlagern der Quetsche führt somit zu einer Spannung z. B. eines Riementriebs, ohne dass weitere Spannelemente erforderlich sind. Das ist eine deutliche Verbesserung im Vergleich zum Stand der Technik, da durch die Anordnung der Quetsche parallel neben der Abtriebs­ achse des Motors bisher zumeist lange Keilriemen notwen­ dig waren, die nur durch zusätzliche Spannrollen straff gehalten werden können. Solche Spannrollen müssen außer­ dem gelagert werden und bedeuten einen Mehraufwand, der bei der Anordnung der Quetsche hinter der Mühle entfällt.
Die Quetsche ist zwischen der Mühle und dem Mischbehälter angeordnet. Nach Anspruch 4 erstreckt sich das Abzugsende des Mischbehälters gezielt nach unten über den Fahrzeug­ rahmen bis etwa in Höhe der Fahrzeugachse. Das Abzugsende liegt somit in einer Höhe über der Fahrbahn, die etwa der Bodenfreiheit des Fahrzeugs im Achsbereich entspricht. Dadurch kann der Mischbehälter jetzt ein merklich größeres Volumen erhalten.
Der Mischbehälter weist einen trichterartigen unteren Hö­ henabschnitt auf, der sich nunmehr zwischen den sich in Längsrichtung erstreckenden Trägern des Fahrzeugrahmens befindet, und oberhalb des Fahrzeugrahmens in einen zy­ lindrischen Höhenabschnitt übergeht.
Nach Anspruch 5 weist das Fahrzeug einen quer zur Längs­ richtung erweiterten Abschnitt des Fahrzeugrahmens zur Aufnahme des Mischbehälters auf. Ein solches schwalben­ schwanzförmig erweitertes Ende des Fahrzeugrahmens er­ laubt nun, einen im Durchmesser vergrößerten Mischbehäl­ ter aufzunehmen. Durch den breiteren Abschnitt des Fahrzeugrahmens kann der trichterartige untere Höhenab­ schnitt des Mischbehälters noch tiefer eingegliedert wer­ den und der zylindrische Höhenabschnitt eine dementspre­ chend größere Höhe erhalten. Das auf diese Art gestei­ gerte Volumen des Mischbehälters ermöglicht es, größere Mengen Mischfutter in einem Mischvorgang herzustellen, was mit einer gesteigerten Wirtschaftlichkeit der Misch­ anlage verbunden ist. Ein im Fassungsvermögen ver­ größerter Mischbehälter ist hinsichtlich der Gewichtsver­ teilung des Fahrzeugs unproblematisch, da der Mischbehäl­ ter ausschließlich während des Mahl-, Misch- und Quetschvorgangs, das heißt im Standbetrieb, gefüllt ist. Eine Beeinträchtigung des Fahrverhaltens durch den leeren Mischbehälter ist ausgeschlossen. Darüberhinaus sind mo­ derne Fahrzeuge mit einer Luftfederung versehen, durch die das Fahrzeugniveau bei ungleicher Belastung ausgegli­ chen und somit ein ungewollter Bodenkontakt des Abzugsen­ des verhindert werden kann.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung wird in den Merkmalen des Anspruchs 6 gesehen. Hierbei sind neben dem Motor sich in Längsrichtung erstreckende Aufnahmebehälter vorgesehen. Die Aufnahmebehälter haben zum einen die Funktion als Transportbehälter für Fette und Öle oder aber auch in Form von Tanks bzw. für Zusatz­ stoffe wie z. B. Vitamine und Mineralstoffe als Beimengun­ gen zum Mischfutter. Zum anderen wirken sie durch seit­ liches Einkapseln des Motors als äußerst effektive Schallschutzelemente.
Diese Bauart macht sich bevorzugt dann vorteilhaft be­ merkbar, wenn die Aufnahmebehälter austauschbar gelagert sind (Anspruch 7). Die Aufnahmebehälter können z. B. mit­ tels eines Gabelstaplers dem Fahrzeug zugeführt und über Schnellverschlüsse mit diesem gekuppelt werden. Weiterhin haben austauschbare Aufnahmebehälter den Vorteil, dass der Motor denkbar einfach freigelegt werden kann und dann von beiden Seiten frei zugänglich ist.
Ergänzend ist nach Anspruch 8 auf der der Mühle abgewand­ ten Seite des Motors ein Kühler angeordnet, der als zu­ sätzlicher Schallschutz dient. Der Motor ist somit um­ fangsseitig geräuschmindernd abgeschirmt, was aus Gründen des Umweltschutzes und auch für den Bediener der Mischan­ lage eine wesentliche Verbesserung darstellt.
Nach Anspruch 9 ist das Fahrzeug für die mobile Mischan­ lage ein Lastkraftwagen oder eine Sattelzugmaschine. Ne­ ben der Installation auf motorgetriebenen Zugmaschinen ist im Rahmen der Erfindung auch eine Anordnung auf einem Lkw-Anhänger denkbar.
Die mobile Mischanlage gemäß der Erfindung ist darüber­ hinaus mit für den Betrieb notwendigen Transportsystemen zur Förderung von Futter oder Futterkomponenten innerhalb der Mischanlage sowie mit geeigneten Zuführungen für Ge­ treide und Entleerungsmitteln für das fertige Mischgut versehen. Der Mischbehälter kann zusätzlich mit einer Wiegevorrichtung versehen werden, um die gemischte Menge exakt bestimmen zu können.
Die gesamte auf dem Fahrzeug angeordnete Mischanlage ist entsprechend Anspruch 10 verkleidet, wodurch der Motor eine weitere geräuschmindernde Kapselung erfährt und die mobile Mischanlage nach außen hin ansprechend formschön gestaltet werden kann.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeich­ nungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels nä­ her erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Draufsicht eine mobile Mischanlage und
Fig. 2 in schematischer Seitenansicht den hinteren Längenabschnitt der Mischanlage der Fig. 1.
Die Fig. 1 zeigt in der Draufsicht die wesentlichen Komponenten einer mobilen Mischanlage, wobei ein auf einem Fahrzeug 1 in Gestalt eines Lastkraftwagens mon­ tierter, mit Kraftstoff angetriebener Motor 2 in Längs­ richtung 3 des Fahrzeugs 1 im Abstand hinter dem Führer­ haus 4 des Fahrzeugs 1 angeordnet ist. Dem Motor 2 sind eine Mühle 5 und eine Quetsche 6 in Richtung des hinteren Endes 7 des Fahrzeugs 1 nachgeschaltet. Am hinteren Ende 7 ist ein Mischbehälter 8 mit vertikaler Achse 9 pla­ ziert.
Eine Abtriebswelle 10 des Motors 2 ist direkt mit einer die Mühle 5 durchsetzenden Antriebswelle 11 verbunden. Die Abtriebswelle 10 des Motors 2 und die Antriebswelle 11 der Mühle 5 sind fluchtend angeordnet. Die Antriebs­ welle 11 der Mühle 5 weist an dem dem Motor 2 abgewandten Ende 12 einen Abtriebszapfen 13 auf, der über quer zur Längsrichtung 3 wirksame Getriebezüge 14 in Form von Keil- oder Zahnriemen mit Antriebszapfen 15 von zwei Pro­ filwalzen 16 als Bestandteil der Quetsche 6 verbunden ist. Eine unterhalb der Quetsche 6 angeordnete Einfüll­ schnecke 17 führt das Mahl- oder Quetschgut dem Mischbe­ hälter 8 zu.
Die Abtriebswelle 10 des Motors 2, die Antriebswelle 11 der Mühle 5 zusammen mit dem Abtriebszapfen 12 der Mühle 5 bilden einen sich in Längsrichtung 3 des Fahrzeugs 1 erstreckenden Antriebszug 18.
Aus Fig. 1 geht ferner hervor, dass der Fahrzeugrahmen 19 einen am hinteren Ende 7 des Fahrzeugs 1 quer zur Längsrichtung 3 erweiterten Abschnitt 20 aufweist. Die den Fahrzeugrahmen 19 bildenden Träger 21 sind in einem Übergangsbereich 22 zu dem erweiterten Abschnitt 20 zwei­ fach abgewinkelt und verlaufen im erweiterten Abschnitt 20 parallel zueinander. Der Übergangsbereich 22 ist durch seitlich des Fahrzeugrahmens 19 liegende Streben 23 außenseitig verstärkt.
Der erweiterte Abschnitt 20 des Fahrzeugrahmens 19 trägt den Mischbehälter 8, der einen zylindrisch gestalteten oberen Höhenabschnitt 24 und einen konischen unteren Hö­ henabschnitt 25 aufweist. Am unteren Höhenabschnitt 25 des Mischbehälters 8 befindet sich ein Abzugsende 26, das sich nach unten über den Fahrzeugrahmen 19 bis etwa in Höhe H der Fahrzeugachse 27 über der Fahrbahn 28 er­ streckt (vergleiche hierzu Fig. 2). Eine Luftfederung 29 hält die Höhe H1 des Abzugendes 26 über der Fahrbahn 27 konstant.
Eine heckseitig des Fahrzeugs 1 gelegene Zuführung 30 ist mit einem Einfülltrichter 31 versehen, über den Futter­ komponenten dem Mischbehälter 8 zugeführt werden können.
Die Fig. 1 veranschaulicht weiterhin, dass neben dem Mo­ tor 2 als Schallschutz wirksame Aufnahmebehälter 32 ange­ ordnet sind, die sich in Längsrichtung 3 des Fahrzeugs 1 erstrecken. Die Aufnahmebehälter 32 sind über schematisch angedeutete Kupplungen 33 lösbar mit dem Fahrzeug 1 ge­ koppelt. Sie decken die Seiten 34, 35 des Motors 2 sowie teilweise einen quer zur Fahrtrichtung 3 zwischen dem Mo­ tor 2 und dem Führerhaus 4 angeordneten Kühler 36 ab, der weiterhin an seinen quer zur Fahrtrichtung 3 gelegenen Stirnseiten 37, 38 von senkrecht verlaufenden Auspuffroh­ ren 39 benachbart ist.

Claims (10)

1. Mobile Mischanlage zur Bereitstellung von Mischfutter für Tiere, welche auf einem Fahrzeug (1) installiert ist und einen Motor (2) sowie eine Mühle (5) und eine Quetsche (6), die von dem Motor (2) angetrieben sind, und einen der Quetsche (6) nachgeschalteten Mischbe­ hälter (8) mit vertikaler Achse (9) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der mit Kraftstoff betreibbare Motor (2) die Mühle (5) und die Quetsche (6) in Längsrichtung (3) des Fahr­ zeugs (1) hintereinander angeordnet und durch einen sich in Längsrichtung (3) erstreckenden Antriebszug (18) miteinander gekoppelt sind.
2. Mobile Mischanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtriebswelle (10) des Motors (2) sowie die Antriebswelle (11) der Mühle (5) direkt miteinander verbunden und ein Ab­ triebszapfen (13) der die Mühle (5) durchsetzenden Antriebswelle (11) über mindestens einen quer zur Längsrichtung (3) wirksamen Getriebezug (14) mit An­ triebszapfen (15) der Quetsche (6) gekoppelt ist.
3. Mobile Mischanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Quetsche (6) quer zur Längsrichtung (3) verlagerbar ist.
4. Mobile Mischanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Abzugsende (26) des Mischbehälters (8) nach unten über den Fahrzeugrahmen (19) bis etwa in Höhe der Fahrzeugachse (27) erstreckt.
5. Mobile Mischanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug (1) an einem Ende (7) einen quer zur Längs­ richtung (3) erweiterten, den Mischbehälter (8) tra­ genden Abschnitt (20) des Fahrzeugrahmens (19) auf­ weist.
6. Mobile Mischanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ne­ ben dem Motor (2) sich in Längsrichtung (3) er­ streckende, als Schallschutz wirksame Aufnah­ mebehälter (32) vorgesehen sind.
7. Mobile Mischanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmebehäl­ ter (32) austauschbar gelagert sind.
8. Mobile Mischanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass auf der der Mühle (5) abgewandten Seite des Motors (2) ein sich quer zur Längsrichtung (3) erstreckender Kühler (36) vorgesehen ist.
9. Mobile Mischanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug (1) ein Lastkraftwagen oder eine Sattelzug­ maschine ist.
10. Mobile Mischanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass Küh­ ler (36), Motor (2), Aufnahmebehälter (32), Mühle (5), Quetsche (6) und Mischbehälter (8) mit einer Verkleidung versehen sind.
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