DE9205955U1 - Rasierapparatekopf, insbesondere Rasierklingeneinheit eines Naßrasierapparates - Google Patents
Rasierapparatekopf, insbesondere Rasierklingeneinheit eines NaßrasierapparatesInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
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D-4000 DÜSSELDORF 11 DIFL. -ING. H E I N Z J. RING
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS Unser Zeichen: 92 Q106 Datum: 30. April 1992
Wilkinson Sword Gesellschaft mit beschränkter Haftung
SchützenstraQe 110, 5600 Solingen 1
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Rasierapparatekopf, insbesondere Rasierklingeneinheit eines NaS-rasierapparates
Die Erfindung betrifft einen am vorderen Ende eines Handgriffs angeordneten Rasierapparatekopf, insbesondere Rasierklingeneinheit
eines NaQrasierapparates, bei dem in einem Kunststoffgehäuse
eine Einfach- oder Doppelrasierklinge angeordnet ist, wobei die Rasierklinge(n) an einem Abstandhalter aus Kunststoff unter
Bildung einer Rasierklinge(n)/Abstandhalter-Einheit befestigt ist (sind).
NaQrasierapparate, bei denen am vorderen Ende eines Handgriffs
ein Rasierapparatekopf angeordnet ist, sind bekannt. Ist der Rasierapparatekopf
als separates Bauteil auswechselbar am Handgriff angeordnet, spricht man von einer sogenannten Rasierklingeneinheit.
Ein bekannter Rasierapparatekopf in Form einer Rasierklingeneinheit
sieht ein Kunststoffgehäuse vor, in dem eine Doppelrasierklinge angeordnet ist. Die beiden Rasierklingen sind dabei an
einem Abstandhalter aus Kunststoff befestigt und bilden dabei eine Rasierklingen/Abstandhalter-Einheit, welche in das Kunststoffgehäuse
eingesetzt und in diesem unlösbar festgelegt ist. Die Befestigung der Rasierklingen am Abstandhalter erfolgt dadurch,
daß die Rasierklingen Durchbrüche aufweisen, durch welche
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Kunststoffnieten des Abstandhalters hindurchragen.
Nachteilig bei dieser Rasierklingeneinheit ist die Befestigung der Rasierklingen mittels Kunststoffnieten am Abstandhalter, da
das Klingenpaket mit der Zeit die Verbindungsfestigkeit dadurch verliert, daß sich das Kunststoffzwischenstück im Bereich der
Nieten setzt und sich somit die Rasierklingen lose während der Rasur bewegen können, so daß sich die Rasiergeometrie nachteiligerweise
während der Rasur ändert. Weiterhin ist von Nachteil, daß die Rasierklingen korrosionsempfindlich sind.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
die Befestigung der Rasierklinge(n) am Abstandhalter zu verbessern.
Als technische Lösung wird mit der Erfindung vorgeschlagen,
daß die Rasierklinge(n) am Abstandhalter festgeklebt ist (sind).
Ein nach dieser technischen Lehre ausgebildeter Rasierapparatekopf,
insbesondere Rasierklingeneinheit eines Naßrasierapparates hat zunächst den Vorteil, daß die Rasierklingen zur Fixierung
und Befestigung am Abstandhalter keine Durchbrüche haben müssen, so daß der Rasierklingenkörper nicht geschwächt wird. Dadurch
wird die vorgegebene Rasiergeometrie fest eingehalten. Da die Rasierklingen am Abstandhalter erfindungsgemäß festgeklebt sind,
besteht weiterhin auch nicht die Gefahr, daß sich die Verbindung zwischen den Rasierklingen und dem Abstandhalter allmählich
lockert, wie dies bei der Befestigung durch Kunststoffnieten der
Fall ist. Die Rasierklingen können sich somit auch nach längerem Gebrauch nicht am Abstandhalter bewegen, so daß auch hier die
vorgegebene Rasiergeometrie nach längerem Gebrauch eingehalten wird. Beim Abstandhalter handelt es sich um ein im Spritzguß ge-
formtes Kunststoffteil, wobei die Formgebung aus Spritzgießteilen
die bekannten Freiheiten einer anwendungsgerechten Gestaltung bietet. Die Kunststoffspritzgußteile können dabei mit
der heutigen Technik derart hergestellt werden, daß bei einer Doppelrasierklinge die gewünschte Distanz von beispielsweise 0,5
mm zwischen den beiden Rasierklingen exakt eingehalten wird, was zu einer hohen Präzision in der gewünschten Rasiergeometrie
führt. Die Kosten für die Herstellung eines Abstandhalters aus Kunststoff sind dabei gering, da Vielfachwerkzeuge (32- bis
64-fach) zum Einsatz kommen können. Um eine möglichst genaue Abstandhalterdicke sicherzustellen, sind die im Spritzgießen unvermeidbaren
Auswerferstifte auf weniger funktionswichtige Flächen zu verlagern. Weiterhin ist es selbstverständlich
denkbar, den Abstandhalter aus Kunststoff mit anderen Funktionselementen, beispielsweise mit Führungsschwenkzapfen, Federelementen
oder Betätigungsknöpfen auszustatten.
Eine bevorzugte Weiterbildung schlägt vor, daß der Abstandhalter
ebene Flächen aufweist, auf denen die Rasierklinge(n) festgeklebt ist (sind). Die ebenen Flächen des Abstandhalters bieten
den Vorteil, daß die Rasierklingen großflächig auf dem Abstandhalter aufliegen und dabei zugleich die Klebeflächen bilden. Die
Rasierklingen und der Abstandhalter liegen dabei im Bereich dieser ebenen Flächen flächig aneinander. Dies gewährleistet nicht
nur eine feste Haltekraft zwischen den Rasierklingen und dem Abstandhalter, auch die vorgegebene Rasiergeometrie wird dadurch
fest eingehalten. Insbesondere wird durch die ebene Ausbildung der Klebeflächen am Abstandhalter ein exakter Abstand zwischen
den beiden Rasierklingen eingehalten.
In einer bevorzugten Weiterbildung wird vorgeschlagen, daß der Abstandhalter in einem Bereich, der frei von der (den) daran befestigten
Rasierklinge(n) ist, zusätzliche Flächen für die beim Spritzgießen notwendigen Auswerferstifte oder dgl. aufweist.
Dies ist ein ganz besonderer Aspekt der Erfindung. Die Grundidee
-U-
dieser Weiterbildung besteht dabei darin, diejenigen Flächen des Abstandhalters, an denen die Rasierklinge(n) festgeklebt ist
(sind) weitestgehend verschleißunabhängig zu fertigen. Dadurch wird beispielsweise bei der Verwendung einer Doppelrasierklinge
der Abstand zwischen den beiden Rasierklingen immer exakt eingehalten, so daß eine optimale Rasiergeometrie gewährleistet ist.
Die abstandsgebenden Funktionsflächen sind somit frei von im Spritzgießen unvermeidbaren Auswerferstiften sowie frei von den
die Distanz beeinflussenden Graten. Diese sind auf weniger funktionswichtige Flächen des Abstandhalters verlagert, beispielsweise
auf rückseitige Nocken.
Eine weitere Weiterbildung schlägt vor, daß der Abstandhalter aus einem leistenförmigen Abstandhaltergrundkörper besteht, an
dem wenigstens ein Abstandhalterelement für die Rasierklinge(n) angeformt ist. Dies bringt einen einfachen Aufbau des Abstandhalters
mit sich, wobei das ebene Abstandhalterelement bzw. die ebenen Abstandhalterelemente auskragend am Abstandhaltergrundkörper
angeordnet sind, wobei das Abstandhalterelement bzw. die Abstandhalterelemente mit ihren freien Enden entsprechend ausgerichtet
sind wie die Rasierklingen mit ihren Schneidkanten. Die Abstandhalterelemente sind dabei vorzugsweise an ihrem vorderen,
auskragenden Ende schräg nach unten entsprechend der gestaffelten Anordnung der beiden Rasierklingen abgeschrägt.
Eine Weiterbildung hiervor schlägt vor, daß mehrere Abstandhalterelemente
über die Länge verteilt an dem Abstandhaltergrundkörper angeformt sind. Dabei können beispielsweise sechs derartige
Elemente vorgesehen sein. Diese reichen aus, um den Rasierklingen eine genügende Auflagefläche zu geben.
Eine Weiterbildung hiervon schlägt vor, daß zwischen den einzelnen
Abstandhalterelementen in Rasierrichtung gesehen Durchbrechungen vorgesehen sind. Diese Weiterbildung bringt den Vorteil
mit sich, daß die Reinigung sowie der Abtransport der Rasierrückstände zwischen den beiden Rasierklingen verbessert ist.
Korrespondierend zu den Durchbrechungen bzw. Zwischenabständen zwischen den Abstandhalterelementen weist das Kunststoffgehäuse
selbstverständlich entsprechende Durchbrechungen auf.
Eine weitere Weiterbildung hiervon schlägt vor, daß die Breite
der Abstandhalterelemente im wesentlichen der Breite der Durchbrechungen entspricht. Dies stellt ein ausgewogenes Verhältnis
sowie einen Kompromiß zwischen guter Auflage der Rasierklingen auf den Abstandhalterelementen und einer guten Abführung der Rasierrückstände
während der Rasur dar.
Eine weitere Weiterbildung schlägt vor, daß der Abstandhalter ein L- oder Z-förmiges Profil aufweist. Dadurch wird ein Längsverzug
vermieden, was eine wichtige Voraussetzung für eine technisch einwandfreie Zuführung mittels Sortiergeräten ist.
Eine weitere Weiterbildung schlägt vor, daß der Abstandhalter mit Positionierelementen für die Rasierklinge(n) vorgesehen ist.
Dadurch ist gewährleistet, daß die Rasierklingen exakt in der vorgegebenen Position auf dem Abstandhalter festgeklebt werden.
Bei den Positionierelementen kann es sich dabei um im Abstandhalter ausgebildete Ausnehmungen handeln, die im wesentlichen
wannenförmig ausgebildet sind und in die die Rasierklingen eingesetzt
werden.
Eine weitere Weiterbildung schlägt vor, daß der Abstandhalter mit Positionierelementen für die Rasierklingeini/Abstandhalter-Einheit
im Kunststoffgehäuse versehen ist. Dabei können die Positionierelemente
durch endseitige Ausnehmungen im Abstandhalter gebildet sein. Diese Positionierelemente bringen den Vorteil mit
sich, daß die Rasierklinge(n)/Abstandhalter-Einheit exakt in das Kunststoffgehäuse in der vorgegebenen Position eingesetzt werden
kann, so daß im Zusammenwirken mit der vorderen Führungsleiste und der hinteren Abdeckkappe des Kunststoffgehäuses die vorgegebene
Rasiergeometrie exakt eingehalten wird.
Eine weitere Weiterbildung schlägt vor, daß die Rasierklinge(n)
mit einem Aluminiumstück oder einem Drahtstück in Verbindung steht (stehen). Das Aluminiumstück oder das kleine Drahtstück,
welches über beiden Rasierklingen liegt, löst das Problem des anodischen Korrosionsschutzes.
Alternativ ist es aber auch denkbar, daß die Rasierklinge(n) aus einem korrosionsbeständigen Stahl besteht (bestehen), so daß auf
zusätzliche Korrosionsschutzeinrichtungen verzichtet werden kann.
Eine bevorzugte Weiterbildung des Abstandhalters schlägt vor, daß dieser aus Polystyrol oder ABS besteht. Das bevorzugt eingesetzte
Material ist dabei ABS, welches eine kürzere Erreichung einer für die Montage notwendigen Anfangsfestigkeit sichert,
aber in der Endfestigkeit dem Werkstoff Polystyrol unterlegen ist. Selbstverständlich sind auch andere Kunststoffsorten einsetzbar.
Schließlich wird in einer Weiterbildung vorgeschlagen, daß der Kleber ein Zyanacrylat-Kleber ist. Dieser Kleber ist lösungsmittelfrei,
schnell austrocknend und besitzt eine große Resistenz gegen Wasser und Seifenlauge. Mittels dieses Klebers, mit dem
2
Festigkeitswerte von 6 N/mm erreicht werden können, lassen sich aufgrund der zur Verfügung stehenden Klebeflächen Festigkeiten erreichen, die über der Festigkeit bei geschweißten Versionen liegen. Negative Einflüsse auf Gefügeänderungen entfallen und aufgrund der besonderen Eigenschaften des lösungsmittelfreien Klebers kommt es auch zu keiner Korrosion auslösenden Reaktion.
Festigkeitswerte von 6 N/mm erreicht werden können, lassen sich aufgrund der zur Verfügung stehenden Klebeflächen Festigkeiten erreichen, die über der Festigkeit bei geschweißten Versionen liegen. Negative Einflüsse auf Gefügeänderungen entfallen und aufgrund der besonderen Eigenschaften des lösungsmittelfreien Klebers kommt es auch zu keiner Korrosion auslösenden Reaktion.
Die vorbeschriebenen vorteilhaften Weiterbildungen, wie sie auch in den nachfolgenden Ansprüchen 2 bis IA beansprucht sind,
stellen für sich alleine jeweils eigenständige Erfindungen dar.
Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Rasierapparatekopfes
in Form einer Rasierklingeneinheit eines Naßrasierapparates wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. In diesen
zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Rasierklinge(n)/Ab-
standhalter-Einheit der Rasierklingeneinheit;
Fig. 2 eine Vorderansicht der Rasierklinge(n)/Abstand-
halter-Einheit in Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie IH-III in Fig.
1, wobei das Kunststoffgehäuse der Rasierklingeneinheit
gestrichelt angedeutet ist;
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig.
1, wobei das Kunststoffgehäuse der Rasierklingeneinheit
ebenfalls gestrichelt angedeutet ist.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Rasierklinge(n)/Abstandhalter-Einheit
1 einer Rasierklingeneinheit 2 dargestellt, wobei der Abstandhalter 3 mit durchgezogenen Linien und die Rasierklingen 4
der besseren Übersichtlichkeit wegen gestrichelt dargestellt sind. In den Fig. 3 und 4 hingegen sind sowohl der Abstandhalter
3 als auch die Rasierklingen 4 mit durchgezogenen Linien dargestellt, während zusätzlich noch das in Fig. 1 und 2 nicht dargestellte
Kunststoffgehäuse 5 der Rasierklingeneinheit 2 gestrichelt angedeutet ist.
Der Abstandhalter 3 ist ein KunststoffspritzguQteil und weist
zunächst einen leistenförmigen Abstandhaltergrundkörper 3' auf. An diesem Abstandhaltergrundkörper 31 sind im oberen Bereich
sechs Abstandhalterelemente 31 ' nach vorne hin auskragend angeformt.
Die mittleren vier Abstandhalterelemente 311 sind dabei
im wesentlichen rechteckig ausgebildet, während die beiden äußeren Abstandhalterelemente 311 L-förmig ausgebildet sind. Wie
insbesondere in den Fig. 3 und 4 erkennbar ist, sind die Abstandhalterelemente 3'1 nach vorne hin schräg nach unten abgeschrägt.
Die Oberseite und die Unterseite der Abstandhalterelemente 31 ' sind als ebene Flächen 6 ausgebildet, die exakt zuein-
ander parallel ausgerichtet sind, wobei die Dicke der Abstandhalterelemente
3'1 exakt 0,5 mm beträgt. Wie insbesondere in den
Schnittdarstellungen gemäß Fig. 3 und 4 erkennbar ist, ist sowohl auf die obere als auch auf die untere ebene Fläche 6 der
Abstandhalterelemente 311 jeweils eine Rasierklinge 4 durch
Festkleben befestigt. Als Kleber wird dabei Zyanacrylat verwendet. Die beiden Rasierklingen 4 sind dabei exakt parallel zueinander
ausgerichtet sowie gestaffelt hintereinander angeordnet.
Zwischen den Abstandhalterelementen 311 weist die Rasierklinge(n)/Abstandhalter-Einheit
1 Durchbrechungen 7 auf, so daß ein Durchgang zwischen den beiden Rasierklingen 4 geschaffen
ist. Endseitig im Bereich der beiden äußeren Abstandhalterelemente 311 weist die Rasierklinge(n)/Abstandhalter-Einheit 1 parallel
zum Abstandhaltergrundkörper 3' nach innen hin gerichtete Ausnehmungen 8 auf, die als Lokalisierungselemente für die Rasierklinge(n)/Abstandhalter-Einheit
1 innerhalb des Kunststoffgehäuses 5 dienen. Rückseitig weist der Abstandhaltergrundkörper
31 des Abstandhalters 3 noch vorstehende Nocken 9 auf, auf die
als weniger funktionswichtigen Flächen die im Spritzgießen unvermeidbaren Auswerferstifte verlagert sind. Die abstandsgebenden
ebenen Flächen 6 sind somit frei von Auswerferstiften oder frei von den die Distanz beeinflussenden Graten, so daß der
Abstand aufgrund der weitestgehend verschleißunabhängigen Fertigung der ebenen Flächen 6 von hier 0,5mm immer exakt
eingehalten wird. Dies gewährleistet eine hohe Genauigkeit in der Rasiergeometrie.
Die so konstruktiv ausgebildete Rasierklinge(n)/Abstandhalter-Einheit
1 ist in das Kunststoffgehäuse 5 eingesetzt, wobei die endseitigen Ausnehmungen 8 als Positionierelemente innerhalb
dieses Kunststoffgehäuses 5 dienen. Das Kunststoffgehäuse 5
weist dabei noch die übliche vordere Führungsleiste 10 sowie die hintere Abdeckkappe 11 auf, so daß die Rasierklingeini/Abstandhalter-Einheit
1 fest und unlösbar innerhalb des Kunststoffge-
häuses 5 fixiert ist. Das Festkleben der Rasierklingen A an den
Abstandhalterelementen 3'1 bringt dabei den Vorteil mit sich,
daß die Rasierklingen A für alle Zeiten fest am Abstandhalter 3 befestigt sind, ohne daß die Gefahr besteht, daß sie sich
lockern, wie dies beispielsweise beim Befestigen mittels Kunststoffnieten der Fall wäre. Dies ergibt eine hohe Positioniergenauigkeit
der Rasierklingen A und damit die Einhaltung der exakten Rasiergeometrie auch nach längerem Gebrauch.
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- 10 Bezugszeichenliste
1 Rasierklinge(n)/Abstandhalter-Einheit
2 Rasierklingeneinheit
3 Abstandhalter
31 Abstandhaltergrundkorper
311 Abstandhalterelement
A Rasierklinge
5 Kunststoffgehäuse
6 ebene Fläche
7 Durchbrechung
8 Ausnehmung
9 Nocken
10 Führungsleiste
11 Abdeckkappe
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Claims (15)
1. Am vorderen Ende eines Handgriffs angeordneter Rasierapparatekopf,
insbesondere Rasierklingeneinheit (2) eines Naßrasierapparates,
bei dem in einem Kunststoffgehäuse (5) eine Einfach- oder
Doppelrasierklinge (A) angeordnet ist, wobei die RasierklingeCn) (A) an einem Abstandhalter (3) aus Kunststoff unter
Bildung einer Rasierklinge(n)/Abstandhalter-Einheit (1) befestigt ist (sind),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rasierklinge(n) (A) am Abstandhalter (3) festgeklebt ist (sind).
daß die Rasierklinge(n) (A) am Abstandhalter (3) festgeklebt ist (sind).
2. Rasierapparatekopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (3) ebene Flächen (6) aufweist, auf
denen die Rasierklinge(n) (A) festgeklebt ist (sind).
3. Rasierapparatekopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstandhalter (3) in einem Bereich, der frei von der (den) daran befestigten Rasierklinge(n) ist,
zusätzliche Flächen für die beim Spritzgießen notwendigen Auswerferstifte oder dgl. aufweist.
A. Rasierapparatekopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet,
daß der Abstandhalter (3) aus einem leistenförmigen Abstandhaltergrundkorper (31) besteht, an dem wenigstens ein
Abstandhalterelement (311) für die Rasierklinge(n) (A) angeordnet
ist.
5. Rasierapparatekopf nach Anspruch A, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Abstandhalterelemente (311) über die Länge verteilt
an dem Abstandhaltergrundkorper (31) angeformt sind.
6. Rasierapparatekopf nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den einzelnen Abstandhalterelementen (311) in
Rasierrichtung gesehen Durchbrechungen (7) vorgesehen sind.
- 12 -
7. Rasierapparatekopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite der Abstandhalterelemente (311) im wesentlichen
der Breite der Durchbrechungen (7) entspricht.
8. Rasierapparatekopf nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (3) ein L- oder Z-förmiges
Profil aufweist.
9. Rasierapparatekopf nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (3) mit Positionierelementen für die Rasierklinge(n) (4) versehen ist.
10. Rasierapparatekopf nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (3) mit Positionierelementen
für die Rasierklinge(n)/Abstandhalter-Einheit (1) im Kunststoffgehäuse (5) versehen ist.
11. Rasierapparatekopf nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionierelemente durch endseitige Ausnehmungen (8)
im Abstandhalter (3) gebildet sind.
12. Rasierapparatekopf nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rasierklinge(n) (4) mit einem Aluminiumstück oder einem Drahtstück in Verbindung steht (stehen)
.
13. Rasierapparatekopf nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasierklinge(n) (4) aus einem korrosionsbeständigen
Stahl besteht (bestehen).
14. Rasierapparatekopf nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (3) aus Polystyrol oder
ABS besteht.
- 13 -
15. Rasierapparatekopf nach einem der Ansprüche 1 bis IA,
dadurch gekennzeichnet, daQ der Kleber ein Zyanacrylat-Kleber
ist.
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