DE4309437C2 - Rasierapparatekopf, insbesondere Rasierklingeneinheit eines Naßrasierapparates - Google Patents
Rasierapparatekopf, insbesondere Rasierklingeneinheit eines NaßrasierapparatesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen am vorderen Ende eines Handgriffs angeordneten
Rasierapparatekopf, insbesondere Rasierklingeneinheit eines
Naßrasierapparates, bei dem in einem Kunststoffgehäuse eine Einfach- oder
Doppelrasierklinge angeordnet ist, wobei die Rasierklinge(n) an einem
Abstandhalter aus Kunststoff unter Bildung einer
Rasierklinge(n)/Abstandhalter-Einheit befestigt ist (sind), wobei die
Rasierklinge(n) am Abstandhalter festgeklebt ist (sind).
Naßrasierapparate, bei denen am vorderen Ende eines Handgriffs ein
Rasierapparatekopf angeordnet ist, sind bekannt. Ist der Rasierapparatekopf
als separates Bauteil auswechselbar am Handgriff angeordnet, spricht man
von einer sogenannten Rasierklingeneinheit.
Ein bekannter Rasierapparatekopf in Form einer Rasierklingeneinheit sieht ein
Kunststoffgehäuse vor, in dem eine Doppelrasierklinge angeordnet ist. Die
beiden Rasierklingen sind dabei an einem Abstandhalter aus Kunststoff
befestigt und bilden dabei eine Rasierklingen/Abstandhalter-Einheit, welche in
das Kunststoffgehäuse eingesetzt und in diesem unlösbar festgelegt ist. Die
Befestigung der Rasierklingen am Abstandhalter erfolgt dadurch, daß die
Rasierklingen Durchbrüche aufweisen, durch welche Kunststoffnieten des
Abstandhalters hindurchragen.
Nachteilig bei dieser Rasierklingeneinheit ist die Befestigung der Rasierklingen
mittels Kunststoffnieten am Abstandhalter, da das Klingenpaket mit der Zeit
die Verbindungsfestigkeit dadurch verliert, daß sich das
Kunststoffzwischenstück im Bereich der Nieten setzt und sich somit die
Rasierklingen lose während der Rasur bewegen können, so daß sich die
Rasiergeometrie nachteiligerweise während der Rasur ändert. Weiterhin ist von
Nachteil, daß die Rasierklingen korrosionsempfindlich sind.
Ein gattungsgemäßer Rasierapparatekopf, bei dem die Rasierklinge(n) am
anderen vorfertigbaren Einzelteilen zu einer Rasierklingeneinheit
zusammensetzbar ist, in welcher automatisch die exakte
Rasierklingenausrichtung eingestellt ist. Das aus der DE-OS 39 26 899
vorbekannte, dem Abstandhalter bildende Kunststoffteil ist vergleichsweise
aufwendig herstellbar und ermöglicht nur eine vergleichsweise große Dicke, so
daß der Abstand der ober- und unterhalb des Abstandhalters angeordneten
Rasierklinge(n) vergleichsweise groß ist. Damit ist zur Aufrechterhaltung einer
gewünschten Rasiergeometrie ein Mindestversatz der Klingen zueinander
einzuhalten, wodurch die vorbekannte Rasierklingeneinheit vergleichsweise
lang wird. Darüber hinaus sind vorbekannte Verklebungen, abgesehen davon,
daß sie aufgrund frei werdender Lösungsmittel umweltschädigend sind, nicht
ausreichend hart, so daß der Ausschuß an Rasierklinge(n)/Abstandhalter-
Einheiten bei der Herstellung aufgrund relativ zum Abstandhalter verrutschter
Rasierklinge(n) vergleichsweise groß ist.
Aus der DE-OS 31 39 693 ist eine Rasierklingeneinheit bekannt,
bei der der Abstandshalter mit
endseitigen Positionierelementen für die Rasierklinge(n)/Abstandshalter-Einheit
im Kunststoffgehäuse versehen ist.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen
Rasierapparatekopf der gattungsgemäßen Art dahingehend zu verbessern, daß
die Rasiergeometrie bei sinnvollem wirtschaftlichem Aufwand, auch im
Hinblick auf eine automatische Fertigung, optimiert ist.
Als technische Lösung wird mit der Erfindung vorgeschlagen, daß der
Abstandhalter ein Spritzgußteil ist und in einem Bereich, der frei von der (den)
daran befestigten Rasierklinge(n) ist, zusätzliche Flächen für die beim
Spritzgießen notwendigen Auswerferstifte oder dgl. aufweist, und daß der
Abstandhalter mit Positionierelementen in Form von endseitigen
Ausnehmungen für die Rasierklinge(n)/Abstandhalter-Einheit im
Kunststoffgehäuse versehen ist.
Ein nach dieser technischen Lehre ausgebildeter Rasierapparatekopf,
insbesondere Rasierklingeneinheit eines Naßrasierapparates hat zunächst den
Vorteil, daß die Rasierklingen zur Fixierung und Befestigung am Abstandhalter
keine Durchbrüche haben müssen, so daß der Rasierklingenkörper nicht
geschwächt wird. Dadurch wird die vorgegebene Rasiergeometrie fest
eingehalten. Da die Rasierklingen am Abstandhalter festgeklebt sind, besteht
weiterhin auch nicht die Gefahr, daß sich die Verbindung zwischen den
Rasierklingen und dem Abstandhalter allmählich lockert, wie dies bei der
Befestigung durch Kunststoffnieten der Fall ist. Die Rasierklingen können sich
somit auch nach längerem Gebrauch nicht am Abstandhalter bewegen, so daß
auch hier die vorgegebene Rasiergeometrie nach längerem Gebrauch
eingehalten wird. Beim Abstandhalter handelt es sich um ein im Spritzguß ge
formtes Kunststoffteil, wobei die Formgebung aus Spritzgießteilen die
bekannten Freiheiten einer anwendungsgerechten Gestaltung bietet. Die
Kunststoffspritzgußteile können dabei mit der heutigen Technik derart
hergestellt werden, daß bei einer Doppelrasierklinge die gewünschte Distanz
von beispielsweise 0,5 mm zwischen den beiden Rasierklingen exakt
eingehalten wird, was zu einer hohen Präzision in der gewünschten
Rasiergeometrie führt. Die Kosten für die Herstellung eines Abstandhalters aus
Kunststoff sind dabei gering, da Vielfachwerkzeuge (32- bis 64fach) zum
Einsatz kommen können. Um eine möglichst genaue Abstandhalterdicke
sicherzustellen, sind die im Spritzgießen unvermeidbaren Auswerferstifte auf
weniger funktionswichtige Flächen zu verlagern. Weiterhin ist es
selbstverständlich denkbar, den Abstandhalter aus Kunststoff mit anderen
Funktionselementen, beispielsweise mit Führungsschwenkzapfen,
Federelementen oder Betätigungsknöpfen auszustatten.
Es ergibt sich damit, daß der Abstandhalter ebene Flächen aufweist, auf
denen die Rasierklinge(n) festgeklebt ist (sind). Die ebenen Flächen des
Abstandhalters bieten den Vorteil, daß die Rasierklingen großflächig auf dem
Abstandhalter aufliegen und dabei zugleich die Klebeflächen bilden. Die
Rasierklingen und der Abstandhalter liegen dabei im Bereich dieser ebenen
Flächen flächig aneinander. Dies gewährleistet nicht nur eine feste Haltekraft
zwischen den Rasierklingen und dem Abstandhalter, auch die vorgegebene
Rasiergeometrie wird dadurch fest eingehalten. Insbesondere wird durch die
ebene Ausbildung der Klebeflächen am Abstandhalter ein exakter Abstand
zwischen den beiden Rasierklingen eingehalten.
Dadurch, daß der Abstandhalter in einem Bereich, der frei von der (den) daran
befestigten Rasierklinge(n) ist, zusätzliche Flächen für die beim
Spritzgießen notwendigen Auswerferstifte oder dgl. aufweist, ergibt sich ein
ganz besonderer Aspekt der Erfindung. Die Grundidee dieser Entwicklung
besteht dabei darin, diejenigen Flächen des Abstandhalters, an denen die
Rasierklinge(n) festgeklebt ist (sind) weitestgehend verschleißunabhängig zu
fertigen. Dadurch wird beispielsweise bei der Verwendung einer
Doppelrasierklinge der Abstand zwischen den beiden Rasierklingen immer
exakt eingehalten, so daß eine optimale Rasiergeometrie gewährleistet ist. Die
abstandsgebenden Funktionsflächen sind somit frei von im Spritzgießen
unvermeidbaren Auswerferstiften sowie frei von den die Distanz
beeinflussenden Graten. Diese sind auf weniger funktionswichtige Flächen des
Abstandhalters verlagert, beispielsweise auf rückseitige Nocken.
Eine weitere Weiterbildung schlägt vor, daß der Abstandhalter aus einem
leistenförmigen Abstandhaltergrundkörper besteht, an dem wenigstens ein
Abstandhalterelement für die Rasierklinge(n) angeformt ist. Dies bringt einen
einfachen Aufbau des Abstandhalters mit sich, wobei das ebene
Abstandhalterelement bzw. die ebenen Abstandhalterelemente auskragend am
Abstandhaltergrundkörper angeordnet sind, wobei das Abstandhalterelement
bzw. die Abstandhalterelemente mit ihren freien Enden entsprechend
ausgerichtet sind wie die Rasierklingen mit ihren Schneidkanten. Die
Abstandhalterelemente können dabei an ihrem vorderen, auskragenden Ende
schräg nach unten entsprechend der gestaffelten Anordnung der beiden
Rasierklingen abgeschrägt sein.
Eine Weiterbildung hiervon schlägt vor, daß mehrere Abstandhalterelemente
über die Länge verteilt an dem Abstandhaltergrundkörper angeformt sind.
Dabei können beispielsweise sechs derartige Elemente vorgesehen sein. Diese
reichen aus, um den Rasierklingen eine genügende Auflagefläche zu geben.
Eine Weiterbildung hiervon schlägt vor, daß zwischen den einzelnen
Abstandhalterelementen in Rasierrichtung gesehen Durchbrechungen
vorgesehen sind. Diese Weiterbildung bringt den Vorteil mit sich, daß die
Reinigung sowie der Abtransport der Rasierrückstände zwischen den beiden
Rasierklingen verbessert ist. Korrespondierend zu den Durchbrechungen bzw.
Zwischenabständen zwischen den Abstandhalterelementen weist das
Kunststoffgehäuse selbstverständlich entsprechende Durchbrechungen auf.
Eine weitere Weiterbildung hiervon schlägt vor, daß die Breite der
Abstandhalterelemente im wesentlichen der Breite der Durchbrechungen
entspricht. Dies stellt ein ausgewogenes Verhältnis sowie einen Kompromiß
zwischen guter Auflage der Rasierklingen auf den Abstandhalterelementen und
einer guten Abführung der Rasierrückstände während der Rasur dar.
Eine weitere Weiterbildung schlägt vor, daß der Abstandhalter ein L- oder Z-
förmiges Profil aufweist. Dadurch wird ein Längsverzug vermieden, was eine
wichtige Voraussetzung für eine technisch einwandfreie Zuführung mittels
Sortiergeräten ist.
Eine weitere Weiterbildung schlägt vor, daß der Abstandhalter mit
Positionierelementen für die Rasierklinge(n) vorgesehen ist. Dadurch ist
gewährleistet, daß die Rasierklingen exakt in der vorgegebenen Position auf
dem Abstandhalter festgeklebt werden. Bei den Positionierelementen kann es
sich dabei um im Abstandhalter ausgebildete Ausnehmungen handeln, die im
wesentlichen wannenförmig ausgebildet sind und in die die Rasierklingen
eingesetzt werden.
Eine bevorzugte Weiterbildung des Abstandhalters schlägt vor, daß dieser aus
Polystyrol oder ABS besteht. Das bevorzugt eingesetzte Material ist dabei
ABS welches eine kürzere Erreichung einer für die Montage notwendigen
Anfangsfestigkeit sichert, aber in der Endfestigkeit dem Werkstoff Polystyrol
Unterlegen ist. Selbstverständlich sind auch andere Kunststoffsorten
einsetzbar.
Schließlich wird in einer Weiterbildung vorgeschlagen, daß der Kleber ein
Zyanacrylat-Kleber ist. Dieser Kleber ist lösungsmittelfrei, schnell
austrocknend und besitzt eine große Resistenz gegen Wasser und Seifenlauge.
Mittels dieses Klebers, mit dem Festigkeitswerte von 6 N/mm² erreicht werden
können, lassen sich aufgrund der zur Verfügung stehenden Klebeflächen
Festigkeiten erreichen, die über der Festigkeit bei geschweißten Versionen
liegen. Negative Einflüsse auf Gefügeänderungen entfallen und aufgrund der
besonderen Eigenschaften des lösungsmittelfreien Klebers kommt es auch zu
keiner Korrosion auslösenden Reaktion.
Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Rasierapparatekopfes in
Form einer Rasierklingeneinheit eines Naßrasierapparates wird nachfolgend
anhand der Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Rasierklinge(n)/Abstandhalter-Einheit der
Rasierklingeneinheit;
Fig. 2 eine Vorderansicht der Rasierklinge(n)/Abstandhalter-Einheit in Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 1, wobei das
Kunststoffgehäuse der Rasierklingeneinheit gestrichelt angedeutet ist;
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 1, wobei das
Kunststoffgehäuse der Rasierklingeneinheit ebenfalls gestrichelt
angedeutet ist.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Rasierklinge(n)/Abstandhalter-Einheit 1 einer
Rasierklingeneinheit 2 dargestellt, wobei der Abstandhalter 3 mit
durchgezogenen Linien und die Rasierklingen 4 der besseren Übersichtlichkeit
wegen gestrichelt dargestellt sind. In den Fig. 3 und 4 hingegen sind sowohl
der Abstandhalter
3 als auch die Rasierklingen 4 mit durchgezogenen Linien darge
stellt, während zusätzlich noch das in Fig. 1 und 2 nicht darge
stellte Kunststoffgehäuse 5 der Rasierklingeneinheit 2 ge
strichelt angedeutet ist.
Der Abstandhalter 3 ist ein Kunststoffspritzgußteil und weist
zunächst einen leistenförmigen Abstandhaltergrundkörper 3′ auf.
An diesem Abstandhaltergrundkörper 3′ sind im oberen Bereich
sechs Abstandhalterelemente 3′′ nach vorne hin auskragend ange
formt. Die mittleren vier Abstandhalterelemente 3′′ sind dabei
im wesentlichen rechteckig ausgebildet, während die beiden äuße
ren Abstandhalterelemente 3′′ L-förmig ausgebildet sind. Wie
insbesondere in den Fig. 3 und 4 erkennbar ist, sind die Ab
standhalterelemente 3′′ nach vorne hin schräg nach unten abge
schrägt. Die Oberseite und die Unterseite der Abstandhalterele
mente 3′′ sind als ebene Flächen 6 ausgebildet, die exakt zuein
ander parallel ausgerichtet sind, wobei die Dicke der Abstand
halterelemente 3′′ exakt 0,5 mm beträgt. Wie insbesondere in den
Schnittdarstellungen gemäß Fig. 3 und 4 erkennbar ist, ist so
wohl auf die obere als auch auf die untere ebene Fläche 6 der
Abstandhalterelemente 3′′ jeweils eine Rasierklinge 4 durch
Festkleben befestigt. Als Kleber wird dabei Zyanacrylat verwen
det. Die beiden Rasierklingen 4 sind dabei exakt parallel zuein
ander ausgerichtet sowie gestaffelt hintereinander angeordnet.
Zwischen den Abstandhalterelementen 3′′ weist die Rasier
klinge(n)/Abstandhalter-Einheit 1 Durchbrechungen 7 auf, so daß
ein Durchgang zwischen den beiden Rasierklingen 4 geschaffen
ist. Endseitig im Bereich der beiden äußeren Abstandhalterele
mente 3′′ weist die Rasierklinge-(n)/Abstandhalter-Einheit 1 pa
rallel zum Abstandhaltergrundkörper 3′ nach innen hin gerichtete
Ausnehmungen 8 auf, die als Lokalisierungselemente für die Ra
sierklinge(n)/Abstandhalter-Einheit 1 innerhalb des Kunststoff
gehäuses 5 dienen. Rückseitig weist der Abstandhaltergrundkörper
3′ des Abstandhalters 3 noch vorstehende Nocken 9 auf, auf die
als weniger funktionswichtigen Flächen die im Spritzgießen un
vermeidbaren Auswerferstifte verlagert sind. Die abstandsge
benden ebenen Flächen 6 sind somit frei von Auswerferstiften
oder frei von den die Distanz beeinflussenden Graten, so daß der
Abstand aufgrund der weitestgehend verschleißunabhängigen Ferti
gung der ebenen Flächen 6 von hier 0,5mm immer exakt eingehalten
wird. Dies gewährleistet eine hohe Genauigkeit in der Rasiergeo
metrie.
Die so konstruktiv ausgebildete Rasierklinge(n)/Abstandhalter
Einheit 1 Ist in das Kunststoffgehäuse 5 eingesetzt, wobei die
endseitigen Ausnehmungen 8 als Positionierelemente innerhalb
dieses Kunststoffgehäuses 5 dienen. Das Kunststoffgehäuse 5
weist dabei noch die übliche vordere Führungsleiste 10 sowie die
hintere Abdeckkappe 11 auf, so daß die Rasierklinge(n)/Abstandhalter-Einheit
1 fest und unlösbar innerhalb des Kunststoffge
häuses 5 fixiert ist. Das Festkleben der Rasierklingen 4 an den
Abstandhalterelementen 3′′ bringt dabei den Vorteil mit sich,
daß die Rasierklingen 4 für alle Zeiten fest am Abstandhalter 3
befestigt sind, ohne daß die Gefahr besteht, daß sie sich
lockern, wie dies beispielsweise beim Befestigen mittels Kunst
stoffnieten der Fall wäre. Dies ergibt eine hohe Positionierge
nauigkeit der Rasierklingen 4 und damit die Einhaltung der exak
ten Rasiergeometrie auch nach längerem Gebrauch.
Claims (9)
1. Am vorderen Ende eines Handgriffs angeordneter Rasierapparatekopf,
insbesondere Rasierklingeneinheit (2) eines Naßrasierapparates,
bei dem in einem Kunftstoffgehäuse (5) eine Einfach- oder
Doppelrasierklinge (4) angeordnet ist, wobei die Rasierklinge(n) (4) an
einem Abstandhalter (3) aus Kunststoff unter Bildung einer
Rasierklinge(n)/Abstandhalter-Einheit (1) befestigt ist (sind), wobei
die Rasierklinge(n) (4) am Abstandhalter (3) festgeklebt ist (sind),
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstandhalter (3) ein Spritzgußteil ist und in einem Bereich, der
frei von der (den) daran befestigten Rasierklinge(n) (4) ist, zusätzliche
Flächen (Nocken 9) für die beim Spritzgießen notwendigen
Auswerferstifte oder dgl. aufweist, und daß der Abstandhalter (3) mit
Positionierelementen in Form von endseitigen Ausnehmungen (8) für die
Rasierklinge(n)/Abstandhalter-Einheit (1) im Kunststoffgehäuse (5)
versehen ist.
2. Rasierapparatekopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abstandhalter (3) aus einem leistenförmigen Abstandhaltergrundkörper
(3′) besteht, an dem wenigstens ein Abstandhalterelement (3′′) für die
Rasierklinge(n) (4) angeordnet ist.
3. Rasierapparatekopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere Abstandhalterelemente (3′′) über die Länge verteilt an dem
Abstandhaltergrundkörper (3′) angeformt sind.
4. Rasierapparatekopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den einzelnen Abstandhalterelementen (3′′) in Rasierrichtung
gesehen Durchbrechungen (7) vorgesehen sind.
5. Rasierapparatekopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Breite der Abstandhalterelemente (3′′) im wesentlichen der Breite der
Durchbrechungen (7) entspricht.
6. Rasierapparatekopf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (3) ein L- oder Z-förmiges Profil
aufweist.
7. Rasierapparatekopf nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (3) mit Positionierelementen für
die Rasierklinge(n) (4) versehen ist.
8. Rasierapparatekopf nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (3) aus Polystyrol oder ABS
besteht.
9. Rasierapparatekopf nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kleber ein Zyanacrylat-Kleber ist.
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