DE9205831U1 - Dosenartiger Vorratsbehälter mit Schraubdeckel und Originalitätsverschluß - Google Patents
Dosenartiger Vorratsbehälter mit Schraubdeckel und OriginalitätsverschlußInfo
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Description
Dosenartiger Vorratsbehälter mit Schraubdeckel und
Originalitätsverschluß
Die Erfindung betrifft einen dosenartigen Vorratsbehälter
aus Kunststoff mit Schraubdeckel aus Kunststoff und Originalitätsverschluß, wobei der Vorratsbehälter an
seiner Mündung einen Gewindestutzen zur Halterung des Schraubdeckels aufweist.
Im Stand der Technik sind derartige aus Kunststoff bestehende Vorratsbehälter mit aus Kunststoff bestehendem
Schraubdeckel bekannt. Als Originalitätsverschluß ist
bei solchen Vorratsbehältern auf die Mündung eine Aluminiumfolie oder dergleichen aufgeklebt, die bei der
erstmaligen Benutzung des Vorratsbehälters nach Abnahme des Schraubdeckels entfernt werden muß, um den Doseninhalt
für den Anwender zugänglich zu machen.
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Diese Anordnung ist insofern nachteilig, als der folienartige Originalitätsverschluß keine Handhabe zur
Entfernung aufweist, so daß die Entfernung des Originalitätsverschlusses durch ein geeignetes Werkzeug
oder dergleichen vorgenommen werden muß. Darüber hinaus besteht der Originalitätsverschluß aus artfremdem
Material, so daß der Originalitätsverschluß zum Zwecke der Wiederverwendung der Materialien nicht in denselben
Vorratsbehälter für Abfallstoffe eingegeben werden kann, in welchen nach Verbrauch des Doseninhaltes der
Vorratsbehälter und der Schraubdeckel eingegeben werden kann .
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen dosenartigen Vorratsbehälter
gattungsgemäßer Art zu schaffen, der bei Verwendung von
artgleichen Bestandteilen eine leichte Betätigung des Originalitätsverschlusses ermöglicht, aber auch einen
hervorragend sicheren Sitz des OriginalitatsVerschlusses
gewährleistet, so daß eine Entfernung ohne Zerstörung des OriginalitatsVerschlusses nicht möglich ist.
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Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß am freien Ende des Gewindestutzens eine gegenüber
dem mit Außengewinde versehenen Bereich radial zurückversetzte, zylindrische Nut ausgebildet ist, deren erster
dem Behälterboden zugewandter Schenkel sich rechtwinklig bis zum Kerndurchmesser des Gewindestutzens erstreckt
und deren zweiter, der Mündung zugewandter Schenkel sich ebenfalls rechtwinklig nach radial außen erstreckt und
in einem radialen Abstand hinter dem Kerndurchmesser des Gewindestutzens zurückliegt,
daß der Originalitätsverschluß durch einen Schnappdeckel
aus Kunststoff gebildet ist, der im Querschnitt U-förmig ausgebildet und in die Mündung des Behälters
formschließend einsetzbar ist, so daß die Schenkel des U-Querschnittes an der Innenwandung der Mündung des
Behälters anliegen und die Basis des U-Querschnittes
gegenüber der Mündungsebene zurückliegt, wobei der Schnappdeckel radial außen umlaufend eine im Querschnitt
U-förmige Rastnut aufweist, deren Mündung über die Mündungsrandkante des Gewindestutzens aufschiebbar
ist ,
daß am die Mündungsrandkante radial außen übergreifenden
daß am die Mündungsrandkante radial außen übergreifenden
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Schenkel der Rastnut Rastnasen oder eine umlaufende Rastrippe ausgebildet ist, die bei aufgestecktem
Schnappdeckel hinter den zweiten Schenkel der mündungsnahen Nut des Gewindestutzens greift, wobei die
radial außenliegende Fläche des die Mündungsrandkante außen übergreifenden Schenkels in der Flucht des
Gewindekerndurchmessers des Gewindestutzens liegt oder hinter dieser Flucht radial zurückliegt,
und daß an der Basisfläche des Schnappdeckels eine Auf reiß lasche angeformt ist, mittels derer ein Aufreißfilm
der Basisfläche aufreißbar ist.
Durch diese Ausbildung ist es möglich, den Schnappdeckel als Originalitätsverschluß auf das freie Ende des Gewindestutzens
aufzurasten, wobei die Aufreißlasche aufgrund der gewählten Formgebung sich allenfalls bis in die Flucht
der Mündungsebene des Gewindestutzens des Vorratsbehälters
erstreckt oder hinter dieser Ebene zurückliegt, so daß der aufzuschraubende Schraubdeckel vollständig und ohne
Überstand aufgeschraubt werden kann. Bei der erstmaligen Benutzung des Vorratsbehälters wird der Schraubdeckel
abgeschraubt und mittels der Aufreißlasche der Aufreiß-
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film in der Basisfläche des Schnappdeckels aufgerissen. Hierdurch wird entweder der Schnappdeckel in
Einzelbestandteile zerlegt, so daß er leicht manuell abgehoben werden kann, oder aber es wird ein entsprechend
großer Eingriffsraum, beispielsweise für einen Finger
des Benutzers geschaffen und durch die Betätigung der Lasche und das Aufreißen des Aufreißfilmes freigelegt,
so daß der Benutzer mittels eines eingesetzten Fingers den Schnappdeckel von der Behältermündung entrastend
abnehmen kann. Das verwendete Herstellungsmaterial für den Schnappdeckel einschließlich Lasche ist artgleich
dem Herstellungsmaterial des Vorratsbehälters und des
Schraubdeckels, so daß diese Bestandteile nach ihrer bestimmungsgemäßen Verwendung dem gleichen
Recyclingsprozeß zugeführt werden können. Durch die radial
zurückversetzte Anordnung der Rastnut am freien Ende des Gewindestutzens wird erreicht, daß bei aufgerastetem
Schnappdeckel dessen Bestandteile nicht radial über den Gewindekerndurchmesser des Gewindestutzens vorragen,
so daß das Aufsetzen und Aufschrauben des Schraubdeckels unbehindert trotz Anordnung des Schnappdeckels erfolgen
kann .
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Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß
die in Aufsteckrichtung des Schnappdeckels vorn liegende
Randkante der Behältermündung und/oder die vorn liegende Randkante des die Mündungsrandkante radial außen
übergreifenden Schenkels der Rastnut abgeschrägt ist.
Durch diese Abschrägungen werden Einführhilfen beim
Aufrasten des Schnappdeckels gebildet, so daß der Schnappdeckel vorzugsweise maschinell in einfacher Weise
der Behältermündung zugeführt und mit seinen Rastmitteln in die Rastnut des Gewindestutzens eingesetzt werden
kann .
Eine möglicherweise vorteilhafte Variante wird darin gesehen, daß der Aufreißfilmbereich in der Basisfläche
des Schnappdeckels vom Rand des Deckels ausgehend etwa kreisbogenförmig über einen Teil der Basisfläche verläuft,
wobei die Aufreißlasche im randnahen Bereich über einen axial gerichteten Steg mit dem Aufreißfilmmaterial
verbunden ist .
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Hierdurch wird in der Basisfläche des Schnappdeckels nach dem Aufreißen des Aufreißfilmbereiches ein
ausreichend großer Freiraum geschaffen, der das Einsetzen eines Fingers zum vollständigen Entnehmen und Abziehen
des Schnappdeckels von der Behältermündung ermöglicht.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß der Aufreißfilmbereich in der Basisfläche des
Schnappdeckels vom Rand des Deckels ausgehend als Durchmesser quer über den Deckel geradlinig verläuft,
wobei die Aufreißlasche im randnahen Bereich über einen axial gerichteten Steg mit dem Aufreißfilmmaterial
verbunden ist .
Dabei ist besonders bevorzugt vorgesehen, daß am der Aufreißlasche abgewandten anderen, randnahen Ende des
Aufreißfilmes eine die Rastnut des Schnappdeckels
kreuzende Sollbruchstelle ausgebildet ist.
Durch diese Anordnung wird erreicht, daß bei Betätigung der Aufreißlasche der Aufreißfilm quer über die Basisfläche
des Schnappdeckels eine schlitzartige Öffnung
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schafft, die in die Sollbruchstelle im Bereich der Rastnut
des Schnappdeckels übergeht, so daß der Deckel dann einen Schlitz aufweist, der von seiner einen Randkante bis
zur gegenüberliegenden Randkante und durch diese Randkante hindurchreicht, so daß der Deckel sehr einfach durch
Eingriff eines Fingers oder dergleichen abgehoben werden kann .
Dabei ist es auch möglich, den Aufreißfilm so zu gestalten und anzubinden, daß dieser den einen Teilbereich des
durch Schlitzung gebildeten Schnappdeckels mitanhebt, so daß durch weitere Zugkraftausübung an der Aufreißlasche
zunächst der Schlitz gebildet, dann die durch Schlitzung gebildete eine Deckelhälfte abgehoben wird und bei
weiterer Zugkraftausübung auf die Lasche auch die andere Deckelhälfte des Schnappdeckels abgehoben wird, weil
an der Randkante des Deckels, an welcher die Lasche in geschlossenem Zustand angeordnet war, eine noch feste
Verbindung im Bereich der Rastnut des Schnappdeckels vorliegt. Diese Wirkung wird durch die Merkmalsausbildung
gemäß Anspruch 6 erreicht.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt :
Fig. 1 einen dosenartigen Vorratsbehälter teilweise
dargestellt mit aufgesetztem Schraubdeckel und Originalitätsverschluß im Querschnitt gesehen;
Fig. 2 eine Einzelheit in vergrößerter Darstellung;
Fig. 3 bis 5 unterschiedliche Ausbildungen des
OriginalitätsVerschlusses in Draufsicht.
Die Zeichnungsfigur 1 zeigt das Mündungsende eines
dosenartigen Vorratsbehälters 1 mit Schraubdeckel 2 und
Originalitätsverschluß 3, wobei alle Teile aus Kunststoff
bestehen. Der Vorratsbehälter 1 weist an seiner Mündung
einen Gewindestutzen 4 auf, auf welchen der Schraubdeckel
2 mit einem entsprechenden Gewindeansatz aufgeschraubt werden kann.
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Am freien Ende des Gewindestutzens 4 ist eine gegenüber
dem mit Außengewinde versehenen Bereich radial zurückversetzte, zylindrische Nut 5 ausgebildet, deren
erster, dem Behälterboden zugewandter Schenkel sich
rechtwinklig bis zum Kerndurchmesser erstreckt, welcher mit 6 bezeichnet ist. Deren zweiter, der Mündung
zugewandter Schenkel erstreckt sich ebenfalls rechtwinklig nach radial außen und endet in einem radialen Abstand
hinter dem Kerndurchmesser 6 des Gewindestutzens 4. Der Originalitätsverschluß 3 ist durch einen Schnappdeckel
7 aus Kunststoff gebildet, der im Querschnitt etwa U-förmig ausgebildet und in die Mündung des
Behälters 1 formschließend eingesetzt ist, wie insbesondere aus Figur 1 ersichtlich. Dabei liegen die
Schenkel 8 des U-Querschnittes an der Innenwandung der Mündung des Behälters 1 an. Die Basis des U-Querschnittes
ist gegenüber der Mündungsebene zurückversetzt, wobei der Schnappdeckel 7 radial außen umlaufend eine im
Querschnitt U-förmige Rastnut 9 aufweist, deren Mündung über die Mündungsrandkante des Gewindestutzens 4
aufgesteckt ist. Am die Mündungsrandkante radial außen übergreifenden Schenkel 10 der Rastnut 9 sind Rastnasen
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oder eine umlaufende Rastrippe 11 ausgebildet, die bei aufgesteckten Schnappdeckel 7 hinter den zweiten
Schenkel 12 der mündungsnahen Nut 13 des Gewindestutzens 4 greift. Die radial außenliegende Fläche des
die Mündungsrandkante außen übergreifenden Schenkels
liegt in der Flucht des Gewindekerndurchmessers 6 des
Gewindestutzens 4 oder hinter dieser Flucht zurück. An der Basisfläche des Schnappdeckels 7 ist eine Aufreißlasche
14 angeformt, mittels derer ein Aufreißfilm 15 der Basisfläche aufreißbar ist. Wie insbesondere aus
Figur 2 ersichtlich, ist die in Aufsteckrichtung des
Schnappdeckels 7 vorn liegende Randkante der Behältermündung und die vorn liegende Randkante des die
Mündungsrandkante radial außen übergreifenden Schenkels
der Rastnut 9 abgeschrägt, so daß eine Einführhilfe beim Aufstecken des Deckels gegeben ist. In der Sollposition
schließt der Schnappdeckel 7 bündig an den Gewindebereich 4 des Behälters 1 an, liegt also in der
Fluchtebene des Kerndurchmessers, wie insbesondere aus
Figur 2 ersichtlich. Es ist damit nicht möglich, den Schnappdeckel 7 aus der verrasteten Position durch
Manipulation ohne Zerstörung des Aufreißfilmes bzw.
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Betätigung der Aufreißlasche 14 von der Behältermündung
abzunehmen.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3 ist der Aufreißfilmbereich 14 in der Basisfläche des Schnappdeckels
7 vom Rand des Deckels ausgehend etwa kreisbogenförmig über einen Teil der Basisfläche
verlaufend ausgebildet, wobei die Aufreißlasche 14 im
randnahen Bereich über einen axial gerichteten Steg mit dem Aufreißfilmmaterial verbunden ist. Beim
Ausführungsbeispiel gemäß Figur 4 erstreckt sich der Aufreißfilmbereich 15 nur über einen kurzen Bereich
zwischen dem Steg 16 der Aufreißlasche 14 und dem Rand
des Schnappdeckels 7, wobei der Randbereich eine Sollbruchstelle 17 aufweist. Bei Betätigung der
Aufreißlasche 14 im Ausführungsbeispiel nach Figur 3
wird der Aufreißfilm entsprechend der Kontur, die in Figur 3 gezeigt ist, aufgerissen und dieser Bereich
vollständig entfernt, so daß ein manueller Eingriff mit einem Finger beispielsweise in die so geschaffene Öffnung
möglich ist, um den Schnappdeckel 7 von der Behältermündung zu entfernen.
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Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 4 kann bei Betätigung
der Aufreißlasche 14 der Aufreißfilm 15 und die Sollbruchstelle 14 aufgetrennt werden, so daß dann mittels
der Aufreißlasche 14, die über einen Materialbereich
mit dem Ende 18 des Randes des Schnappdeckels 7 verbunden ist, dieser Rand von der Behältermündung abgehoben wird,
und zwar umlaufend, bis dieser über den gesamten Kreisbogen von 360° von der Behältermündung abgehoben
ist .
Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 5 verläuft der Aufreißfilmbereich 15 in der Basisfläche des Schnappdeckels
7 vom Rand des Deckels ausgehend als Durchmesser quer über den Deckel geradlinig, wobei die
Aufreißlasche 14 im randnahen Bereich über axial gerichtete Stege 16 mit dem Aufreißfilmmaterial verbunden
ist. Am der Aufreißlasche 14 abgewandten anderen randnahen Ende 19 des Aufreißfilmes 15 ist eine die Rastnut 9 des
Schnappdeckels 7 kreuzende Sollbruchstelle 17 vorgesehen, in die die eine Trennlinie des Aufreißfilmes 15 übergeht.
Die Sollbruchstelle 17 kreuzt wiederum die Rastnut 9.
Die Stirnfläche 20 am Ende des Aufreißfilmes 15 ist fest
mit dem radial innenliegenden Schenkel der Rastnut 9
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verbunden, und zwar in einem Bereich, der der Sollbruchstelle 17 benachbart ist. Durch diese Anordnung
ist bei Betätigung der Aufreißlasche IA ein Aufreißen
des Aufreißfilmes 15 quer über den Deckel möglich, wobei
bei Erreichen des anderen Randes des Deckels die Sollbruchstelle 17 aufgetrennt wird und der Deckel bei
weiterer Zugkraftausübung auf die Aufreißlasche 14
abgehoben werden kann, indem zunächst der Bereich 19 vom Mündungrand des Behälters abgehoben wird und dann
der übrige Randbereich über den gesamten 360°-Bereich der Behältermündung abgehoben wird.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach
variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden
als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (6)
1. Dosenartiger Vorratsbehälter aus Kunststoff mit Schraubdeckel aus Kunststoff und
Or iginalitatsVerschluß, wobei der Vorratsbehälter
an seiner Mündung einen Gewindestutzen zur Halterung des Schraubdeckels aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des Gewindestutzens (4) eine gegenüber dem mit
Außengewinde versehenen Bereich radial zurückversetzte, zylindrische Nut (5) ausgebildet
ist, deren erster dem Behälterboden zugewandter Schenkel (21) sich rechtwinklig bis zum
Kerndurchmesser (6) des Gewindestutzens (4) erstreckt und deren zweiter, der Mündung zugewandter Schenkel
(12) sich ebenfalls rechtwinklig nach radial außen erstreckt und in einem radialen Abstand hinter dem
Kerndurchmesser (6) des Gewindestutzens (4)
zurückliegt,
daß der Originalitätsverschluß durch einen Schnappdeckel
(7) aus Kunststoff gebildet ist, der im Querschnitt U-förmig ausgebildet und in die Mündung
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des Behälters (1) formschließend einsetzbar ist,
so daß die Schenkel (8) des U-Querschnittes an der Innenwandung der Mündung des Behälters (1) anliegen
und die Basis des U-Querschnittes gegenüber der Mündungsebene zurückliegt, wobei der Schnappdeckel
(7) radial außen umlaufend eine im Querschnitt U-förmige Rastnut (9) aufweist, deren Mündung über
die Mündungsrandkante des Gewindestutzens (4) aufschiebbar ist,
daß am die Mü&eegr;dungs randkante radial außen
übergreifenden Schenkel (10) der Rastnut (9) Rastnasen oder eine umlaufende Rastrippe (11) ausgebildet ist,
die bei aufgestecktem Schnappdeckel (7) hinter den
zweiten Schenkel (12) der mündungsnahen Nut (5) des Gewindestutzens (4) greift, wobei die radial
außenliegende Fläche des die Mündungsrandkante außen übergreifenden Schenkels (10) in der Flucht des
Gewindekerndurchmessers (6) des Gewindestutzens (4)
liegt oder hinter dieser Flucht radial zurückliegt, und daß an der Basisfläche des Schnappdeckels (7)
eine Aufreißlasche (14) angeformt ist, mittels derer ein Aufreißfilm (15) der Basisfläche aufreißbar ist.
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2. Vorratsbehälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die in Aufsteckrichtung
des Schnappdeckels (7) vorn liegende Randkante der Behältermündung und/oder die vorn liegende Randkante
des die Mündungsrandkante radial außen übergreifenden
Schenkels (10) der Rastnut (9) abgeschrägt ist.
3. Vorratsbehälter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Aufreißfilmbereich
(15) in der Basisfläche des Schnappdeckels (7) vom Rand des Deckels ausgehend etwa kreisbogenförmig
über einen Teil der Basisfläche verläuft, wobei die Aufreißlasche (14) im randnahen Bereich über einen axial gerichteten Steg (16) mit dem
Aufreißfilmmaterial verbunden ist.
über einen Teil der Basisfläche verläuft, wobei die Aufreißlasche (14) im randnahen Bereich über einen axial gerichteten Steg (16) mit dem
Aufreißfilmmaterial verbunden ist.
4. Vorratsbehälter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Aufreißfilmbereich
(15) in der Basisfläche des Schnappdeckels (7) vom Rand des Deckels ausgehend als Durchmesser quer über
den Deckel geradlinig verläuft, wobei die
Aufreißlasche (14) im randnahen Bereich über einen
Aufreißlasche (14) im randnahen Bereich über einen
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axial gerichteten Steg (16) mit dem Aufreißfilmmaterial verbunden ist.
5. Vorratsbehälter nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß am der Aufreißlasche
(14) abgewandten anderen, randnahen Ende des Aufreißfilmes (15) eine die Rastnut (9) des
Schnappdeckels (7) kreuzende Sollbruchstelle (17) ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Aufreißfilm (15) mit seiner einen Längsrandkante in die Sollbruchstelle
(17) übergeht, die die Rastnut (9) kreuzt, die Stirnfläche (20) am Ende des Aufreißfilmes (15) aber
fest mit dem radial innenliegenden Schenkel (8) der Rastnut (9) verbunden ist und zwar in dem Bereich,
der der Sollbruchstelle (17) benachbart ist.
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DE9205831U DE9205831U1 (de) | 1992-05-04 | 1992-05-04 | Dosenartiger Vorratsbehälter mit Schraubdeckel und Originalitätsverschluß |
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Publications (1)
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DE9205831U1 true DE9205831U1 (de) | 1992-06-17 |
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ID=6878997
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE9205831U Expired - Lifetime DE9205831U1 (de) | 1992-05-04 | 1992-05-04 | Dosenartiger Vorratsbehälter mit Schraubdeckel und Originalitätsverschluß |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1231156A1 (de) * | 2001-02-08 | 2002-08-14 | L&M SERVICES B.V. | Vorrichtung zum dichten Verschliessen eines Gewindehalsbehälters mit Kappe |
-
1992
- 1992-05-04 DE DE9205831U patent/DE9205831U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP1231156A1 (de) * | 2001-02-08 | 2002-08-14 | L&M SERVICES B.V. | Vorrichtung zum dichten Verschliessen eines Gewindehalsbehälters mit Kappe |
WO2002064441A1 (fr) * | 2001-02-08 | 2002-08-22 | L & M Services B.V. | Dispositif pour l'obturation etanche d'un recipient a col filete equipe d'un bouchon |
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