DE9205539U1 - Beutel-Halter - Google Patents

Beutel-Halter

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G23/00Other table equipment
    • A47G23/02Glass or bottle holders
    • A47G23/0258Glass or bottle holders for cartons or plastic bags

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Description

181 G 30
Beutel-Halter
5
Die Erfindung betrifft einen Beutel-Halter insbesondere für in folienartigen Beuteln verpackte Flüssigkeiten oder verpacktes Schüttgut nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
In Anbetracht der wachsenden Abfallmengen nimmt in allen Lebensbereichen der Druck zu, den bisher betriebenen Verpackungsaufwand und -umfang soweit als möglich zumindest zu reduzieren, wenn nicht sogar zu vermeiden.
Insbesondere im Lebensmittelbereich werden von daher auch Lebensmittel, insbesondere Getränke, wie beispielsweise Milch in sog. Schlauchfolien-Beuteln angeboten. Der Vorteil derartiger Verpackungen ist, daß das Verpackungsvolumen in Form des folienartigen Beutels vergleichsweise gering ist. Dabei können u. a. auch umweltfreundliche Materialien für derartige Folien verwandt werden, so daß diese Folien zumindest weitgehend problemlos entsorgt werden können.
Der Nachteil derartiger, in solchen folienartigen Beuteln verpackter Lebensmittel, insbesondere Getränke, ist jedoch, daß die Folien-Beutel instabil sind. Ihre Handhabung und Benutzung erfordert auf jeden Fall unterstützende Maßnahmen, da nach dem Öffnen des Beutels, beispielsweise durch Abschneiden einer Ecke, die darin befindliche Flüssigkeit sofort auslaufen würde.
Es sind von daher bereits in der Regel aus Kunststoff bestehende becherförmige Aufnahmebehälter vorgeschlagen worden, in welcher ein derartiger schlauchformiger Beutel hineingestellt werden kann. Das obere Ende des Beutels ragt über den Becher frei über. Eine Ecke des Beutels kann abgeschnitten und der Inhalt unter Ergreifen des Bechers dosiert ausgegossen werden. Allerdings ist der dann geöffnete Beutel in dem mit einem Boden und einer allseits seitlich umschlossenen und nach oben hin offenen Gehäusewand nur durch sein eigenes Gewicht im Becher stabilisiert, so daß beim Ausschütten unter Umständen der ganze 0 Becherinhalt, d.h. der gesamte Beutel, herausrutschen kann. Vor allem bei zu starker Neigung des den geöffneten Beutel aufnehmenden Behälters kann der gesamte Beutelinhalt plötzlich aufgrund der Gravitation in Richtung Ausgußöffnung schlagartig herumschwappen, so daß der gesamte Beutel aus dem ihn haltenden Becher herausrutscht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es von daher, einen gegenüber dem Stand der Technik verbesserten Beutel-Halter zu schaffen, mit welchem mit Flüssigkeiten, insbesondere mit Getränken, aber auch mit schütt- oder rieselfähigen Substanzen befüllte folienartige Beutel sehr viel angenehmer und sicherer handhabbar sind. Dabei soll der Beutel-Halter zudem eine ästhetisch ansprechende Form aufweisen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die beim Stand der Technik geschilderten Nachteile werden durch den erfindungsgemäß Beutel-Halter sicher vermieden. Der Kern der Erfindung liegt darin, daß der Beutel-Halter in seinem oberen Bereich in dessen Längsrichtung eine Klemmeinrichtung aufweist, in welcher der obere Beutelrand im Einsatz klemmend gehalten wird. Die Klemmeinrichtung erstreckt sich dabei bevorzugt nur über eine Teillänge des Beutel-Halters, d.h. eine Teillänge des mit einem entsprechenden Rand versehenen folienartigen Beutels, so daß eine vordere Beutel-Ecke im Beutel-Halter frei zugänglich ist und zum Öffnen des Beutels abgeschnitten werden kann.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Klemmeinrichtung in Form einer Schlitzausnehmung bestehen. Durch Erfassen der seitlichen Wände des Behälters wird zudem die Klemmkraft erhöht.
In einer alternativen Ausführungsform ist die Klemmeinrichtung im oberen Bereich des Behälters integriert untergebracht.
In einer besonders bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist in dem die Gieß- oder Schüttöffnung des geöffneten Beutels aufnehmenden Eckbereich des Behälters eine entfernbare Kappe angebracht. Diese kann bevorzugt um eine obenliegende Schwenkachse zwischen ihrer Öffnungs- und ihrer Verschlußstellung verschwenkt werden. Dadurch lassen sich die im Beutel befindlichen Mittel hygienisch verschließen. Die noch verbleibende Schlitzöffnung der Klemmeinrichtung, wie möglicherweise in der Kappe selbst, ist so klein, daß hier jedenfalls keine Fliegen etc. zum Inhalt des Beutels vordringen können.
Es hat sich als günstig erwiesen, wenn die im wesentlichen in Längsrichtung der Klemmeinrichtung verlaufenden Seitenwände des Behälters von ihrer obenliegenden Klemmeinrichtung zu ihrem unteren Boden divergierend verlaufen. Nach vorne hin können die Seitenwände über einen bogenförmigen
Frontabschnitt miteinander verbunden sein. Die rückwärtige Seite kann in einer einfachen Ausführungsform offen bleiben.
Schließlich können die Seitenflächen auch als Werbeträger dienen, insbesondere dann, wenn derartige Behälter von bestimmten Firmen für dafür geeignete Folienverpackungen bereitgestellt werden.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich nachfolgend aus den anhand von Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen. Dabei zeigen im einzelnen:
Figur 1
Figur 2
Figur 3
Figur 4 :
eine schematische perspektivsche Darstellung des erfindungsgemäßen Beutel-Halters;
eine entsprechende Darstellung wie in Figur 1 bei eingestecktem Beutel und abgeschnittener Ecke des Beutels unter Bildung einer Gieß- oder Schüttöffnung;
eine Draufsicht auf eine Klemmbalken-Anordnung einer alternativen Klemmeinrichtung ;
eine rückwärtige Detaildarstellung bezüglich der alternativen Klemmeinrichtung.
In Figur 1 und 2 ist in perspektivischer Darstellung ein erstes Ausführungsbeispiel eines Beutel-Halters gezeigt, der im wesentlichen zwei ebene und von oben nach unten divergierend auseinander laufende Seitenwände 1, eine die beiden divergierenden Seitenwände 1 verbindende im horizontalen Querschnitt bogenförmige konvex verlaufende Frontwand 3 und einen unteren Boden 5 umfaßt. Die rückwärtige Seite 7 weist entsprechend der Gestaltung und dem Verlauf der Seitenwände 1 eine dreieck- bis trapezförmige
Form auf und ist im gezeigten Ausführungsbeispiel offen. Sie kann abweichend davon auch mit einer verschließbaren Kappe oder beispielsweise mit einer stets verschlossenen Wand, bevorzugt im unteren Teilhöhenbereich der rückwärtigen Seite 7 vorgesehen sein, die noch genügend Raum nach oben hin läßt, um von hinten her einen Beutel in den Beutel-Halter einzuführen.
Die beiden Seitenwände 1 enden auf der Oberseite 9 des Beutel-Halters in einer Klemmeinrichtung 11, die im gezeigten Ausführungsbeispiel aus zwei in Längsrichtung des Beutel-Halters verlaufende Klemmbacken, -balken oder leisten 13 unter Ausbildung eines dazwischen in Längsrichtung verlaufenden Klemmschlitzes 15 bestehen.
15
Der Klemmschlitz 15 reicht bis zur rückwärtigen Seite und geht dort in die offene rückwärtige Seite 7 über.
Im Bereich der bogenförmigen Frontwand 3 ist ein oberer, vom Prinzip her freier und im gezeigten Ausführungsbeispiel durch eine Kappe 17 verschließbarer, eine Gieß- oder Schüttöffnung darstellender Eckbereich 19 vorgesehen.
Die Wände 1' und 3' der Kappe 17 fluchten mit den entsprechenden Seitenwänden 1 und 3 des Behälters. Die im gezeigten Ausführungsbeispiel flache Oberseite 9' fluchtet mit der Oberseite 9 des Behälters. Ebenso fluchtet in der Kappe 17 der darin vorgesehene und nach vorne hin geschlossene Schlitz 15' mit dem in der Oberseite 9 des Behälters eingebrachten Klemmschlitzes 15. Allerdings kommt dem in der Kappe 17 vorgesehenen Schlitz 15' keine Klemmfunktion zu, zumindest nicht zwingend.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Kappe 17 um eine Verschwenkachse 21 zwischen ihrer in Figur 1 gezeigten geschlossenen und ihrer in Figur 2 gezeigten geöffneten Stellung verschwenkbar. Dabei ist die Verschwenkachse 21 durch zwei lediglich an den Seitenwänden 1 verankerten
Achsstummel 23 gebildet, die die durch den Klemmschlitz verlaufende Vertikal- oder Symmetrieebene des Behälters nicht durchsetzt.
Im Einsatz wird ein beispielsweise ein Beutel mit 1 1 Milch, 1 1 eines sonstigen Getränkes oder Lebensmittels oder beispielsweise auch pulvrigen oder zumindest allgemein schüttfähigen Lebensmittels oder sonstigen Gebrauchsmittels, beispielsweise Waschmittel etc., in den vorste- hend beschriebenen Beutel-Halter gegeben. Dazu wird in der Regel mit den Händen der hinterliegende Randbereich der Seitenwände 1 im Bereich der rückwärtigen offenen Seite 7 ergriffen und leicht nach außen gedrückt, so daß sich der obere Klemmschlitz 15 erweitert. Hierin kann der obere Beutelrand 27 eines einzugebenden Beutels in den Klemmschlitz 15 eingeführt werden, wobei der Beutelrand 27 bis in den Bereich des Schlitzes 15' in der Kappe 17 hineingezogen wird. Dazu wird der oben über den Klemmschlitz 15 überstehende Beutelrand 27 ergriffen und kann nach vorne gezogen werden, wobei gleichzeitig der gesamte Beutel über die rückwärtige offene Seite 7 in das Innere des Behälters gegeben wird. Das Hauptgewicht des Beutels wird dabei über dessen Boden 5 abgestützt und aufgenommen.
Anschließend kann die Kappe 17 in ihrer in Figur 2 gezeigte Öffnungsstellung verschwenkt werden. Da hier der Schlitz 15' insbesondere keine Klemmfunktion aufweist und gegenüber dem sonstigen Klemmschlitz 15 eine größere Schlitzbreite aufweist, ist dies problemlos durchführbar.
In Figur 2 ist im Eckbereich 19 strichliert der noch ungeöffnete und in den Behälter gegebene Beutel 29 sichtbar. Mittels einer Schere kann dann ein Eckbereich 29' des Beutels abgeschnitten werden, so daß hier im Beutel eine Gieß- oder Schüttöffnung 31 gebildet ist, die bevorzugt oberhalb des den freien Eckbereich 19 begrenzenden Behälterrandes 3 3 verläuft.
Solange der obere Beutelrand 27 auch im Bereich des in der Kappe 17 vorgesehenen Schlitzes 15' überragt, ist ersichtlich, daß der Beutel noch geschlossen ist. Nach Entfernen einer Beutelecke im Eckbereich 29' fehlt dann der entsprechende obere Randbereich 27 im Bereich der Kappe, so daß selbst bei geschlossener Kappe nur noch der im wesentlichen im Bereich der Klemmvorrichtung verbleibende obere Rand 27 des Beutels überragt.
Das Hauptgewicht des in den Beutel-Halter gegebenen Beutels 29 wird durch dessen Boden 5 aufgenommen. Die Klemmeinrichtung weist aber von Hause aus eine Vorspannung auf, worüber der obere Rand 27 eines Beutels gehalten werden kann.
Schließlich wird bei Ergreifen des Beutel-Halters an dessen Seitenwänden noch eine zusätzliche Greif- und damit Druckkraft aufgebracht, die zu einer Klemmkrafterhöhung im Bereich der Klemmbacken 13 führt.
Im Einsatzfall wird jeweils bei Bedarf die Kappe 17 aufgeklappt und der Behälter bevorzugt am hinteren Seitenwandbereich zwischen Daumen und Zeigefinger ergriffen und so verschwenkt, um die im Beutel befindliche Flüssigkeit oder das darin befindliche Schüttgut herauszugießen bzw. herauszuschütten. Anschließend kann die Kappe 17 wieder geschlossen werden.
Um den Beutel-Halter noch besser greifen und halten zu 0 können, können an dessen rückwärtiger Seite, in den Zeichnungen nicht näher dargestellte Griffe, Henkel etc. oder, wie beispielsweise in Figur 2 wiedergegeben ist, Griffmulden 35 vorgesehen sein. Die Griffmulden 35 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel durch Abdeckkappen 3 6 schließbar. Durch indiviuelles Entfernen der Abdeckkappen 36 kann eine bevorzugte Griffmulde 35 geöffnet werden.
Abweichend vom gezeigten Ausführungsbeispiel könnte die Verschwenkachse 21 auch durchgängig gestaltet sein, wenn sie abweichend von der in Figur 1 und 2 gezeigten Lage in ausreichendem Abstand oberhalb der Schlitzausnehmung 15 verlaufend vorgesehen wäre. Dann könnte nämlich der obere Beutelrand 27 unter dieser dann durchgängigen Verschwenkachse 21 vom Klemmschlitz 15 bis in den Kappen-Schlitz 15' hindurch verschoben werden.
In Figur 3 und 4 ist eine abweichende Ausführungsform für die Klemmeinrichtung 11 erläutert.
Die Klemmeinrichtung 11 umfaßt hier beispielsweise zwei scherenartig aufeinander zu verschwenkbare Klemmbacken, balken oder -leisten 13, die über ein bevorzugt rückwärtiges Gelenk 37 miteinander verbunden sind. Im Einsatzfalle wird der obere Beutelrand 27 zwischen die beiden Klemmleisten 13 gegeben und diese aufeinander zu verschwenkt, um dann den Beutel zusammen mit den Klemmbacken 13 von hinten her in die in Figur 4 auszugsweise in rückwärtiger Ansicht wiedergegebenen Beutel-Halter in eine obenliegende Führungsschiene 39 einzuschieben. Auch hier steht der Beutelrand 27 dann unter Umständen über die Klemmleisten 13 geringfügig über. Allerdings sind in dieser Ausführungsform die Seitenwände 1 über ihre dann geschlossene Oberseite 9 miteinander verbunden. In dieser Ausführungsform kann auch die Kappe 17 ohne oberen Schlitz 15' ausgebildet sein. Die Abmessungen der Klemmleisten 13 sowie der Abstand zwischen den Wänden der Führungsschiene 39 ist der-0 gestalt, daß die Klemmbacken automatisch über die Seitenwände aufeinander zu gespannt werden und darüber der Beutelrand 27 stets automatisch festklemmend gehalten wird.
In dieser Ausführungsform kann auch die Kappe 17 ohne oberen Schlitz 15' ausgebildet sein, so daß, insbesondere wenn die rückwärtige Seite 7 auch noch durch eine Kappe verschließbar ist, der gesamte Beutel-Halter bei geschlos-
sener Kappe vollständig geschlossen ist, was höchst hygienisch ist.
Als vorteilhaft erweist sich bei Verwendung des erläuterten Beutel-Halters auch, daß beim Ausgießen von Flüssigkeiten oder Schüttgut durch den entstehenden Unterdruck die oberen bereits entleerten Beutelwände nach Rückverschwenkung des Beutel-Halters in seine vertikale Standposition aufeinander zu gepreßt werden und dadurch die im Beutel durch Abschneiden einer Ecke gebildete Ausgießöffnung 31 sich quasi selbsttätig schließt.

Claims (17)

181 G 30 ANSPRÜCHE:
1. Beutel-Halter, insbesondere für in folienartigen Beuteln verpackten Flüssigkeiten oder verpacktem Schüttgut, in Form eines Behälters, der an seiner auf dessen Längs-0 richtung bezogenen obenliegenden Vorderseite mit einem tiefergezogenen Behälterand (33) unter Bildung eines vorderen Eckbereiches (19) für eine Gieß- oder Schüttöffnung (31) eines eingegebenen Beutels (29) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter zwischen seinem Eckbereich (19) und seiner rückwärtigen Seite (7) mit einer obenliegenden Klemmeinrichtung (11) zur Klemmung des oberen Beutelrandes (27) eines Beutels (29) versehen ist.
2. Beutel-Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung (11) aus zwei obenliegenden sich
in Längsrichtung des Behälters erstreckenden klemmbackenähnlichen Klemmabschnitten (13) unter Ausbildung eines dazwischen befindlichen in Längsrichtung verlaufenden Klemmschlitzes (15) gebildet ist.
35
3. Beutel-Halter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß die beiden durch einen Klemmschlitz (15) voneinander getrennten Klemmabschnitte (13) in die beiden Seitenwände (1) des Behälters übergehen.
4. Beutel-Halter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß die beiden Klemmabschnitte (13) als vom Behälter getrennt ausgebildet und längs einer unterhalb der Oberseite (9) des Behälters ausgebildeten Führung (39) verankerbar sind.
5. Beutel-Halter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden vom Behälter getrennt ausgebildeten Klemmabschnitte (13) von der offenen rückwärtigen Seite (7) des Behälters in eine dort ausgebildete Führung (39) einsteckbar sind.
6. Beutel-Halter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn zeichnet, daß die Oberseite (9) des Behälters im Bereich der Klemmabschnitte (13) geschlossen ist.
7. Beutel-Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Eckbereich (19) durch eine Kappe (17) verschließbar ist.
8. Beutel-Halter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (17) um eine Verschwenkachse (21) verschwenkbar ist.
9. Beutel-Halter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschwenkachse (21) nur aus im Bereich der Seitenwände (1) verankerte und den Schlitz (15) nicht-überbrückende Achsstummel (23) gebildet ist.
10. Beutel-Halter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschwenkachse (21) in einem den Beutelrand (27) übergreifenden Abstand oberhalb der Klemmeinrichtung (11) am Behälter als die beiden Seitenwände (1) verbindende Achse vorgesehen ist.
11. Beutel-Halter nach einem der Ansprüche 7 bis 9, da durch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite (9') der Kappe
(17) in fluchtender Verlängerung zum Kleimnschlitz (15) ein Kappen-Schlitz (15') ausgebildet ist.
12. Beutel-Halter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich- net, daß der in der Kappe (17) ausbildete Kappen-Schlitz (15') eine bezüglich des Beutelrandes (27) nicht-klemmende Schlitzbreite aufweist.
13. Beutel-Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da- durch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (1) des Behälters mit Griffabschnitten (35) versehen sind.
14. Beutel-Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da durch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (1) des Behälters zumindest in einer Teilhöhe von der oberen Klemmeinrichtung (11) zu deren Boden (5) divergierend verlaufen.
15. Beutel-Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da durch gekennzeichnet, daß die rückwärtige Seite (7) des Behälters vom unteren Boden (5) zur Oberseite (9) zumindest ansatzweise dreieck- oder trapezförmig gestaltet ist.
16. Beutel-Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 15, da durch gekennzeichnet, daß die rückwärtige Seite (7) des Behälters offen ist.
17. Beutel-Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 15, da durch gekennzeichnet, daß die rückwärtige Seite (7) des Behälters verschließbar ist.
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