DE69731839T2 - Verpackungsbehälter - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verpackungsbehälter für Substanzen, vorzugsweise für eine Flüssigkeits- oder Pulversubstanz. Der Verpackungsbehälter enthält eine geschlossene Substanzkammer, welche die Substanz enthält, und welche aus einem flexiblen Material besteht.
  • Folie und Film werden in immer größeren Mengen als Verpackungsmaterial von Produkten verwendet. Diese Materialien enthalten verdampfungshindernde Barriereschichten, welche den Verpackungsinhalt in einer vollständig verschlossenen Umgebung aufbewahren. Verpackungen, welche für Produkte vorgesehen sind, welche nicht in sich formstabil sind, z. B. Flüssigkeits- oder Pulver-Produkte, sind aus einem dickeren Material hergestellt, z. B. aus unterschiedlichen Laminatarten. Diese Materialien versehen die Verpackung mit der Steifheit, welche benötigt wird, um zu ermöglichen dass die Verpackung gelagert, transportiert und gehandhabt werden kann, dass der Endverbraucher der Verpackung in der Lage ist, den verpackten Inhalt auszuschütten oder die Verpackung ganz von ihrem Inhallt zu entleeren. Diese Verpackungsmaterialien sind oft verhältnismäßig schwer im Verhältnis zu dem Inhalt des Verpackungsbehälters, was unter verschiedenen Gesichtspunkten nachteilig ist. Darüber hinaus sind diese Verpackungsbehälter nicht umweltgerecht, da die Laminate aus verschiedenen Schichten von Material bestehen, die nur schwer wiedergewonnen werden können. Die Verpackungsbehälter nehmen bei der Müll- oder Abfallsammlung ebenfalls ein großes Raumvolumen in Anspruch.
  • Unter einem Umweltaspekt ist es daher wünschenswert, von der Verwendung von dicken Laminaten als Verpackungsmaterial Abstand zu nehmen und z. B. statt dessen dünnere Folien zu verwenden. Der Verwendung von solch geringer Materialstärke steht jedoch das Erfordernis entgegen, in der Lage zu sein, die Verpackungsbehälter lagern, transportieren und handhaben zu können. Werden Flüssigkeiten in Beuteln aus dünner Folie verpackt, ist es schwierig, den Beutel und ihren Inhalt jeweils für sich in kontrollierbarer Weise zu handhaben. Hebt man solch einen Beutel in der Absicht auf, seinen Inhalt zu entleeren, muss man vorsichtig sein, den Beutel nicht zu zerdrücken, so dass sein Inhalt sich unkontrollierbar durch die Beutelöffnung ergießt.
  • WO 96/01775 beschreibt einen Behälter mit einer ersten, geschlossenen (Diffusionsblockier-)Kammer mit Wänden aus einem flexiblen Material für Flüssigkeiten und einer Vielzahl an verschlossenen zweiten Kammern, welche starr sind, da sie mit unter Druck stehender Luft versteift sind.
  • Die Erfindung basiert auf dem Konzept, einen Verpackungsbehälter vorzusehen, welcher für Produkte verwendet werden kann, welche nicht in sich formstabil sind, und welcher die Erfordernisse erfüllt, vom Gewicht her leicht und umweltfreundlich zu sein.
  • Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung mit einem Verpackungsbehälter erreicht, wie er in der Einleitung definiert ist und welcher die kennzeichnenden Merkmale hat, wie sie in dem beiliegenden Anspruch 1 aufgeführt sind.
  • Der erfindungsgemäße Verpackungsbehälter ist eigenstabil, obwohl er aus einem flexiblen Material wie z. B. einer dünnen Folie hergestellt ist. Der Verpackungsbehälter kann mit einer Hand ergriffen werden, ohne auf den Inhalt des Behälters einzuwirken, der somit kontrolliert entleert werden kann. Der Verpackungsbehälter kann leicht wieder verschlossen werden, um einen vollständig dichten Verschluss mit der Hilfe eines Verschlussclips zu bilden, welcher mehrmals wiederverwendet werden kann. Das Verpackungsmaterial ist leicht an Gewicht und kann auf ein Mindestvolumen kompremiert werden, nachdem der Inhalt entleert worden ist. Das Verpackungsmaterial kann bei der Müllsammlung einfach sortiert und wiedergewonnen werden.
  • Andere vorteilhafte charakteristische Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung von beispielhaften Ausführungsarten der Erfindung und aus den beiliegenden abhängigen Ansprüchen deutlich.
  • Im Folgenden wird die Erfindung im Einzelnen mit Bezug auf beispielhafte Ausführungsarten und die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, bei welchen
  • 1 eine Hauptdarstellung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispieles ist;
  • 2 und 3 den Verpackungsbehälter von 1 in einer Ausgießstellung darstellen;
  • 4 einen wieder verschlossenen Verpackungsbehälter nach 1 darstellt; und
  • 5a5e Hauptdarstellungen verschiedener Ausführungsbeispiele der Erfindung sind.
  • 1 stellt ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verpackungsbehälters dar. Das Verpackungsmaterial ist flexibel und enthält eine dünne Kunststofffolie mit einer Barriereschicht, welche vor Austrocknung schützt. Die Folie kann eine einzelne Laminatfolie mit Barriereschichteneigenschaften gegen Diffusion von Gas oder Flüssigkeit aufweisen. Alternativ kann der Verpackungsbehälter aus anderen Materialien hergestellt sein, wie z. B. aus unterschiedlichen Arten von Kunststoffmaterial und Kunststofffolien, Aluminiumfolien oder anderen geeigneten Materialien und Kombinationen hieraus.
  • Die in 1 gezeigte Verpackungseinheit enthält eine Substanz-Verpackungskammer 4, welche aus einer Folie gebildet ist und welche z. B. an den Randbereichen 2 verschweisst ist. Die verpackte Substanz 6, welche eine Flüssigkeit, ein Pulver, ein Granulatmaterial oder eine andere ausgiessbare Substanz ohne eigene Formstabilität sein kann, ist in der Substanzkammer 4 eingeschlossen. Die Substanzkammer 4 ist vorzugsweise nicht bis zu ihrem maximalen Volumen befällt. Daher ist die äußere Form des Verpackungsbehälters flexibel und kann an die Umgebung angepasst werden, z. B. wenn eine Mehrzahl von Verpackungsbehältern in größere Einheiten zusammengepackt werden sollen, wie z. B. in einem Pappkarton. Die Ver packungsbehälter können daher in dem Pappkarton aufeinander gestapelt werden, während die Aufnahmefähigkeit des Kartons maximal genutzt wird.
  • Der Verpackungsbehälter enthält eine zweite Kammer 8, welche in der Substanzkammer 4 liegt und, gemäß dem Ausführungsbeispiel der 1, an den oberen und unteren Randbereichen 2 des Verpackungsbehälters angebracht ist. Die zweite Kammer 8 besteht aus einem flexiblen Material, welches in diesem Fall das gleiche Material ist wie das der Substanzkammer 4, und enthält drei miteinander verbundene Randteile 10, z. B. miteinander verschweißte Randteile, wovon zwei mit den Randteilen 2 der Substanzkammer 4 übereinstimmen.
  • Die zweite Kammer 8 bildet eine Behälterversteifungs- oder -stützkammer dadurch, dass sie geschlossen und entweder vollständig oder teilweise mit einer Substanz 12 gefüllt ist. Diese Substanz erzeugt einen inneren Druck gegen das flexible Material in den Wänden der Versteifungskammer 8, was bewirkt, dass die Wände aufrecht stehen und der Kammer 8 Steifigkeit geben. Die Substanz 12 in der Versteifungskammer 8 kann Luft oder ein anderes Gas, eine Flüssigkeit, ein Pulver, ein stabilisierender Kunststoffschaum oder ein anderes geeignetes Material sein. Die Substanz 12 wird, z. B. von dem Endverbraucher der Kammer 8, vorzugsweise vorher oder gleichzeitig zugeführt, wenn die Substanz 6 der Substanzkammer 4 zugeführt wird, oder zu einem späteren Zeitpunkt, mit Hilfe einer Ventileinrichtung, welche in dem Verpackungsbehälter enthalten ist.
  • Die 2, 3 und 4 stellen die Art der Verwendung des Verpackungsbehälters dar. Die Versteifungskammer 8 stützt den Verpackungsbehälter bei der Handhabung des Behälters und bildet beim Ausgießen aus dem Behälter und dem Entleeren seines Inhalts (vgl. 2) einen stabilen Handgriff. Der Verpackungsbehälter wird in geeigneter Weise durch Wegschneiden eines Teils einer Ecke des Behälters geöffnet. Trotz des dünnen und flexiblen Verpackungsmaterials wird der Verpackungsbehälter durch die Versteifungskammer 8 aufrecht gehalten und expandiert, um ein Öffnen des Containers zu ermöglichen, ohne das Risiko einzugehen, dass die verpackte Substanz 6 in unkontrollierter Weise ausläuft.
  • 2 zeigt, dass der Inhalt des Verpackungsbehälters entweder vollständig oder in kontrollierter Art und Weise aus selbigem entleert werden kann. Der Benutzer greift die Versteifungskammer 8, welche als Handgriff dient. Dadurch wird der Greifdruck auf den Verpackungsbehälter, welcher notwendig ist, um den Behälter zu handhaben, im Wesentlichen auf die Versteifungskammer 8 ausgeübt und nicht auf die in der Substanzkammer 4 enthaltene Substanz. Dies verhindert Druck auf die in der Substanzkammer enthaltene Substanz 6 und nachfolgendes unkontrolliertes Ausgießen der Substanz. Die Versteifungskammer 8 hat eine Breite, welche der Wand der Substanzkammer ermöglicht, auf beiden Seiten der Versteifungskammer 8 ausgedrückt zu werden, wodurch mit Hilfe des von der eingeschlossenen Substanz 6 ausgeübten Druckes eine natürliche und stabile Ausgießtülle 7 gebildet wird. Auch geringe Mengen der verpackten Substanz 6 können in kontrollierter Weise aus dem Verpackungsbehälter ausgeschüttet werden und der Verpackungsbehälter kann mit einem Verschlussclip 14 wieder in geeigneter Weise verschlossen werden, wie in 4 dargestellt.
  • Ein von seinem Inhalt entleerter Verpackungsbehälter kann durch Wiederbefüllen des Behälters und Verschließen desselben mit dem Verschlussclip 14 wieder verwendet werden. Der erfindungsgemäße Verpackungsbehälter ist jedoch insbesondere zur Verwendung als entsorgbarer Behälter unter einem Umweltaspekt gestaltet. Daher kann die Wand der Versteifungskammer 8 aufgeschnitten oder eingeschnitten werden, wenn der Verpackungsbehälter von seinem Inhalt entleert worden ist, um so Luft oder einer anderen Substanz in der Versteifungskammer ein Entweichen aus ihr zu erlauben. Alles, was dann noch von dem Verpackungsbehälter übrig bleibt, ist die dünne, flexible Kunststofffolie, welche zu einem niedrigvoluminösen Verpackungsrückstand komprimiert werden kann.
  • Die 5a5e stellen verschiedene Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Verpackungsbehälters dar. 5a stellt den Verpackungsbehälter von 1 zum Vergleich dar. Die innere Versteifungskammer 8 des in 5b gezeigten Ausführungsbeispiels ist an ihrem Unterteil verbreitert, wodurch die Stabilität des Unterteils des Behälters verstärkt ist, so dass der Behälter fest auf einer fla chen Stützfläche stehen kann. 5c zeigt als Beispiel, dass die Substanzkammer 4 des Verpackungsbehälters andere Formen als die einer quadratischen oder rechtwinkligen Form aufweisen kann. Im Falle dieses Ausführungsbeispiels ist die Substanzkammer 4 konisch, obwohl andere Formen im Rahmen der Erfindung möglich sind. 5d zeigt eine Versteifungskammer 8, welche an der Seite der Substanzkammer 4 liegt und welche an dem oberen Rand des Behälters eine nach außen gezogene Verlängerung aufweist. Die Versteifungskammer sieht daher einen seitlich gelegenen Handgriff vor und die Verlängerung der Versteifungskammer presst den oberen Rand der Substanzkammer 4 aus und stabilisiert ihn, um kontrolliertes Ausgießen des Behälterinhalts aus dem Behälter zu ermöglichen. 5e stellt ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verpackungsbehälters dar. Dieses Ausführungsbeispiel stellt die Möglichkeit dar, einen Behälter mit einer Mehrzahl von voneinander getrennten Versteifungskammern 8 vorzusehen.
  • Es ist einleuchtend, dass die Erfindung nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt ist und dass verschiedene Abänderungen im Rahmen der in den begleitenden Ansprüchen beschriebenen Erfindung vorstellbar sind.
  • Zum Beispiel kann die Substanzkammer, wie oben beschrieben, unterschiedliche Gestalt und Form aufweisen. Die Versteifungskammer kann auch unterschiedliche Formen aufweisen, und dem Verpackungsbehälter können eine oder mehrere Versteifungskammern gegeben sein, die in verschiedenster Weise in dem Verpackungsbehälter eingebracht sein können. Die Versteifungskammer (oder -kammern) kann/können frei in der verpackten Substanz in der Substanzkammer liegen und an beiden Enden befestigt sein. Die Versteifungskammer kann auch als getrennte Einheit ohne Berührung mit der in der Substanzkammer verpackten Substanz vorliegen. Daher kann die Versteifungskammer seitlich in Berührung mit der Substanz in der Substanzkammer oder seitlich außerhalb, jedoch ohne Berührung mit der Substanzkammer und ohne Berührung mit der verpackten Substanz liegen.
  • Der Verpackungsbehälter kann mehrere Versteifungskammern enthalten, welche voneinander verschiedene Substanzen umschließen. Eine Versteifungs kammer, welche auch als Handgriff funktionieren kann, kann z. B. mit Luft gefüllt sein, wogegen eine andere Versteifungskammer (oder mehrere andere Versteifungskammern) mit einem Bestandteil gefüllt sein kann/können, welche in der Substanzkammer vor Benutzung mit der verpackten Substanz zu vermischen ist. Ist der Verpackungsbehälter geöffnet worden, kann die Versteifungskammer, oder Stützkammer, welche den Mischbestandteil enthält, durch die Öffnung in der Substanzkammer hindurch geschnitten werden, um den Bestandteil freizugeben und den Bestandteil mit der Substanz in der Substanzkammer zu mischen. Die mit Luft gefüllte Versteifungskammer kann so in dem Mischvorgang und beim Ausgießen des Behälterinhalts als Handgriff genutzt werden. Selbstverständlich können eine oder mehrere Versteifungskammern mit der gleichen Substanz gefüllt sein wie die in der Substanzkammer verpackten, womit der Inhalt der Versteifungskammern aufeinanderfolgend freigegeben und mit der Substanz in der Substanzkammer gemischt wird.
  • Der erfindungsgemäße Verpackungsbehälter kann auch aus dickerem Material hergestellt sein, wenn eine Substanz von größerem und schwererem Volumen verpackt wird. In diesem Fall bildet die Versteifungskammer eine steife Abstützung in dem Verpackungsbeutel, welcher die Kammer stützt, und schafft Voraussetzungen für ein kontrolliertes Ausgießen der verpackten Substanz. In diesem Fall kann die Versteifungskammer wegen des Gewichts des Verpackungsbehälters nicht als ein Einhand-Griff funktionieren.

Claims (9)

  1. Verpackungsbehälter für Substanzen, vorzugsweise für eine Flüssigkeits- und/oder Pulver-Substanz, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter eine erste, geschlossene Kammer (4) mit Wänden aus einem flexiblen Material, wie bspw. Folienmaterial, aufweist, wobei die erste Kammer (4) die Flüssigkeits- und/oder Pulver-Substanz (6) beinhaltet, und wenigstens eine versiegelte zweite Kammer (8), welche starr ist und innerhalb der Wände der ersten Kammer (4) in der Flüssigkeits- und/oder der Pulver-Substanz (6) angeordnet und an der Oberkante (2) der ersten Kammer (4) befestigt ist.
  2. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kammer (8) von einem flexiblen Material, wie bspw. einem Folienmaterial, gebildet und entweder vollständig oder teilweise mit einer Substanz (12) befüllt ist, welche die zweite Kammer (8) versteift.
  3. Verpackungsbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kammer (8) mit einem Gas, vorzugsweise Luft, befüllt ist.
  4. Verpackungsbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Kammer (8) mit einer Flüssigkeit, einem Gas, einem Pulver oder körnigen Material, Schaumkunststoff oder einer Kombination einiger dieser Substanzen befüllt ist.
  5. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter mehrere in der ersten Kammer (4) angeordnete zweite Kammern (8) umfasst, wobei die inneren zweiten Kammern (8) mit derselben oder unterschiedlichen Substanzen gefüllt sind.
  6. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Material in der ersten Kammer (4) und in der inneren zweiten Kammer (8) eine Kunststofffolie/Kunststofffolien mit diffusionsblockierenden Eigenschaften ist.
  7. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die innere zweite Kammer (8) in der ersten Kammer (4) angeordnet und an den Ober- und Unterkanten (2) der ersten Kammer (4) befestigt ist.
  8. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die innere zweite Kammer (8) in der ersten Kammer (4) angeordnet ist, und dass sich die innere zweite Kammer (8) bis zu einem Niveau in der ersten Kammer (4), das niedriger ist als das Niveau der verpackten Substanz (6), hin erstreckt.
  9. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die innere zweite Kammer (8) mit der äußeren Umgebung des Verpackungsbehälters durch ein in der zweiten Kammer (8) vorgesehenes Ventil verbunden ist.
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