DE1586999A1 - Aufnahmevorrichtung fuer in Packungen befindliche Fluessigkeit - Google Patents

Aufnahmevorrichtung fuer in Packungen befindliche Fluessigkeit

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DE1586999A1
DE1586999A1 DE19671586999 DE1586999A DE1586999A1 DE 1586999 A1 DE1586999 A1 DE 1586999A1 DE 19671586999 DE19671586999 DE 19671586999 DE 1586999 A DE1586999 A DE 1586999A DE 1586999 A1 DE1586999 A1 DE 1586999A1
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Germany
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frame
container
liquid
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Pending
Application number
DE19671586999
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English (en)
Inventor
Horst Wilisch
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D77/00Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
    • B65D77/04Articles or materials enclosed in two or more containers disposed one within another
    • B65D77/06Liquids or semi-liquids or other materials or articles enclosed in flexible containers disposed within rigid containers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)

Description

  • "Aufnahmevorrichtung für in Packungen befindliche Flüssigkeit" Die nachfolgend beschriebene Erfindung maoht sich zur Aufgabe, eine verbesserte Unterbringung von verpackter Flüssigkeit zu schaffen.
  • Unter verpackter Flüssigkeit wird vorzugsweise in Beuteln abgefüllte Flüssigkeit verstanden. Bekanntlich werden im steigenden Maße Flüssigkeiten in schlauchförmigen Folienbehältern abgefüllt, transportiert und gelagert Es ist naturgemäß schwierig, solche Behältnisse insbesondere, wenn sie beutelförmige Formgebung haben, zu zu lagern. Diese Schwierigkeiten werden noch größer, wenn der mit Flüssigkeit gefüllte Beutel geöffnet wurde aber nur teilweise entleert ist. Sehr häufig wird die Hausfrau mit dem Problem konfrontiert, einen halbvollen Milchbeutel beispiels@eise im Eisschrank gegen ein Umfallen gesichert, aufrecht 7Q lagern.
  • Im Sinne der vorliegenden Erfindung wird verpackte Flüssigkeit im weitesten Sinne gemeint. Es ist nicht nur an Milch sondern auch an Öl, an technische Flüssigkeiten und dergleichen gedacht. Für Einzimmerölöfen kann es beispielswise vorteilhaft sein, Heizöl im Hause in verpackter Form zu lagern.
  • Die an sich bekannten krugförmigen Behälter, in die mit Flüssigkeit gefüllte Beutel gestellt und gegen Umfallen gesichert werden können, beheben nur mangelhaft die geschilderten Nachteile. Der Beutel hat keinen festen Halt, ein sicheres Ausgießen wird nicht gewährleistet, Außerdem kann, da der Beutel nach teilweiser Entleerung offen bleibt, die Flüssigkeit verschmutzen, Außer der beschriebenen Aufgabenstellung ist es weiterhin Zweck der vorliegenden Erfindung, eine Reihe von Vorteilen zu erzielen, die weiter unten näher erläutert werden.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe, nämlich eine Aufnahmevorrichtung für aus Folien, Pappe, Papier oder dergleichen flächiges Material hergestellten Behältnissen insbesondere Beutel, die mit Flüssigkeit gefüllt sindt zu schaffen, besteht aus einer Konstruktion, die gekennzeichnet ist durch zwei rahmenförmige Körper mit Jeweils im wesentlichen spiegelbildlich gleichen Flächen, welche unter gleicht zeitiger Einklemmung zumindest eines Teils des Behältnisses aneinanderpressbar angeordnet sind.
  • Die rahmenförmigen Körper können mit Gelenken, Scharnieren oder dergleichen untereinander verbunden sein. Die Körper können jedoch auch aufeinandersteckbar ausgebildet und angeordnet sein.
  • In einer besonderen Ausführungsform sind die rahmenförmigen Körper Teile von Schalen, die im aneinandergepressten Zustand einen geschlossenen Aufnahmebehälter insbesondere eine quaderförmige Box für das mit Flüssigkeit gefüllte Behältnis bilden.
  • Besonders nützlich ist die Anbringung einer Sahneide-und Stanzvorrichtung im Bereich oder direkt am rahmenförmigen Körper. Mit dieser Schneide- oder Stanzvorrichtung kann das mit Flüssigkeit gefüllte Behältnis geöffnet werden, so daß die Flüssigkeit -aus dem in der Box eingeklemmten Behältnis wie aus einer Kanne ausgegossen werden kann. Anstelle der Schneide- oder Stanzvorrichtung kann auch eine Perforiervorrichtung treten, die beispielsweise einen Zipfel des Behältnisses perforiert, so daß der Zipfel anschließend abgerissen werden kann, wodurch ebenfalls eine Öffnung für die Entleerung des Behältnisses entsteht.
  • An der Öffnung kann eine Tülle ein Ausgießer oder ein anderes geeignetes Teil angebracht werden, Schließlich ist es möglich, am rahmenförmigen Körper eine Klemm-Vorrichtung zm Verschluß der Ausgußöffnung anzabringen so daß der Behälter mit dem beispielsweise halb entleerten Behältnis nicht nur stehend sendern auch liegend gelagert werden kann, ohne daß Flüssigkeit ausfließt.
  • Be ist ohne weiteres einzusehen, daß der an sish für die rationelle -Lgerung ungeeignete sohlauchförmige Behälter nunmehr in eine quaderförmige Box eingeschlossen gut lagerfähig ist. Die Hausfrau kann beispielsweise mehrere der erfindungsgemäßen Vorrichtungen liegend im Eisschrank unterbringen Dabei spielt es keine Rolle, ob der Flüssigkeitsbeutel noch geschlossen oder halb entleert ist, Der teilweise entleerte Beutel wird - wie dargelegt « verschlossen, wodurch sein Inhalt gegen Verschmutzung geschützt ist. Bisher war das bei Einwegpackungen oder bei den bekannten offenen Milchgefäßen nicht möglich.
  • Die Erfindung zeichnet sich schließlich dadurch aus, daß es äußerst einfach ist, den mit FlUssigkeit gefüllten Beutel in der Aufnahmevorrichtung unterzubringen. Man legt beispielsweise den Milchbeutel in den rahmenförmigen Körper, klemmt den zweiten rahmenförmigen Körper auf den ersten, sichert die Verklemmung und schneidet anschließend, entweder mit einer Schere oder mit der oben bezeichneten Schneid~ oder Stanzvorrichtung eine Ecke des Milchbeutels ab, beziehungsweise bringt ein Loch an, die aufnahmevorrichtung ist damit einsatzbereit Im übrigen ist die Aufnahmevorrichtung immer wieder benutzbar. Sie kann aus Kunststoff, Holz oder aus Metall hergestellt werden.
  • Einzelheiten der Erfindung sind einem Ausführung sbeispiel zu entnehmen, das anhand der beiliegenden Figur nunmehr beschrieben wird.
  • Die Figur zeigt in perspektivischer Darstellung geöffnet eine als quaderförmige Box ausgebildete Aufnahmevorriohtung mit einer Einrichtung zum Abschneiden eines Zipfels beispielsweise eines Milchbeutels.
  • Die Schneidvorrichtung kann auch fortfallen. Der überstehende Zipfel würde dann mit einer Schere abgeschnitten. Die dadurch sntstehende Öffnung des Beutels kann durch eine Klemmvorrichtung verschlossen werden. Anstelle der Schneidvorrichtung kann auch die vorerwähnte Stanzvorrichtung treten9 die in den Beutel ein Loch einstanzt.
  • Mit 1 und 2 sind in ihrer Gesamtheit zwei schalenförmige Teile bezeichnet, die an ihrem äußeren Unfang-mit rahmenförmigen Körpern 3,4 versehen sind. Im geschlossenen Zustand werden die beiden rahmen~ förmigen Körper 3p4 durch eine Verklemmvorrishtung 5 zusammengehalten und gesichert, Verbunden sind die beiden rahmenförmigea Körper über Scharniere 6,7, Die beiden Schalen 1,2 sind im Bereich einer Ecke 15 duroh einen über Eok geführten Schnitt unterbrochen.
  • Im Bereich der Ecke 15 ist eine spezielle Klemmvorrichtung, bestehend aus den Schenkeln 8,9 vorgeshen. Die beiden Schenkel pressen den Rand der Öffnung des mit Flüssigkeit gefüllten Behältnisses zusammen und stellen dadurch einen Verschluß her.
  • Das Öffnen des Behältnisses selbst kann duroh das schwenkbare Messer 10 erfolgen, das zusammen mit der Metallauflage 11 eine Art Schere bildet.
  • Der rahmenförmige Körper 3 trägt bei 12 eine Dichtung. Bei 13 ist ei-n Anschlag fiir den Schenkel 9 vorgesehen. Die beiden Schenkel 8 und 9 werden durch den Verschlu 14 miteinander verklemmt.
  • Die Funktion der Aufnahmevorrichtung ist folgende: Der mit Flüssigkeit gefüllte Beutel wird, nachdem die Aufnahmevorrichtung - wie aus der Figur ersichtlich - geöffnet worden ist, in die Schale 2 gelegt. Anschließend wird der rahmenförmige Körper 3 gegen den rahmenförmigen Körper 4 gepresst. Beide Körper werden durch den Verschluss 5 gesichert. Anschließend wird der überstehende Zipfel des Beutels mittels Messer 10 und Metallsohiene 11 abgeschnitten.
  • Als aufrechtstehender oder liegender Behälter kann nunmehr der an sich nicht aufstellbare Beutel überall gelagert und bei Bedarf kann die Flüssigkeit wie aus einer Kanne ausgegossen werden.

Claims (6)

  1. Patent- und Schutzansprüche 1. Aufnahmevorrichtung für aus Folien, Pappe, Papier oder dergleichen flächigem Material bestehende Packung, insbesondere Beutel, die ganz oder teilweise mit Flüssigkeit gefüllt ist, g e k e n n z e i o h n e t duroh zwei rahmenförmige Körper mit jeweils im wesentlichen spiegelbildlich gleichen Flächen, welche unter gleichzeitiger Einklemmung zumindest eines Teils des Behältnisses aneinanderpressbar angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die rahmenförmigen Körper durch Gelenke, Scharniere oder dergleichen miteinander verbunden sind,
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die rahmenförmigen Körper aufeinandersteckbar angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen j bis 3, dadurch g e k e n nz e i o h n e t , daß die rahmenförigen Körper Teile von Schalen sind, die im aneinandergepressten Zustand einen geschlossenen Aufnahmebhälter, insbesondere eine quaderförmige Box bilden.
  5. - 5. Vorrichtung nach einem oder mshreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i o h n e t , daß ar oder im Bereich der rahmenförmigen Körper eine Schneide-oder Stanzvorrichtung vorgesmhen ist, mit welcher eine Öffnung in Behältnis anzubringen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einen oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i o h i e t , daß am rahmenförmigen Körper eine Klemmvorrichtung zum Verschluss der Ausgußöffnumg des Behältnisses angebracht ist.
    Leerseite
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997013705A1 (de) * 1995-10-06 1997-04-17 'dropp ' Handels Gmbh Mehrwegbehälter
FR2747647A1 (fr) * 1996-04-22 1997-10-24 Mille Jacques Appareil receptacle qui maintient et perce un emballage plastique souple, et le vide automatiquement de son contenu
FR2762829A1 (fr) * 1997-05-02 1998-11-06 Gestra Groupe D Etudes Specifi Boitier bec verseur pour poches souples

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1997013705A1 (de) * 1995-10-06 1997-04-17 'dropp ' Handels Gmbh Mehrwegbehälter
FR2747647A1 (fr) * 1996-04-22 1997-10-24 Mille Jacques Appareil receptacle qui maintient et perce un emballage plastique souple, et le vide automatiquement de son contenu
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