DE9314524U1 - Verpackungssystem - Google Patents

Verpackungssystem

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DE9314524U1
DE9314524U1 DE9314524U DE9314524U DE9314524U1 DE 9314524 U1 DE9314524 U1 DE 9314524U1 DE 9314524 U DE9314524 U DE 9314524U DE 9314524 U DE9314524 U DE 9314524U DE 9314524 U1 DE9314524 U1 DE 9314524U1
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plastic
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
    • B65D25/14Linings or internal coatings
    • B65D25/16Loose, or loosely-attached, linings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/56Linings or internal coatings, e.g. pre-formed trays provided with a blow- or thermoformed layer

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Container Filling Or Packaging Operations (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT HOE 93/F 923G Dr.KL-nu Werk Gendorf
Verpackungssystem
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein neues Verpackungssystem aus einer Umverpackung aus steifem Material und aus einer im Verhältnis dazu relativ wenig steifen Innenverpackung aus dünnwandigem Kunststoff.
Druckunempfindliche Produkte wie Pulver oder Granulate werden häufig in Säcken aus Kunststoff, meistens Polyethylen, verpackt, die dann in einen Karton gepreßt werden, der die nötige Belastbarkeit und Stapelbarkeit ergibt. Säcke haben jedoch gewisse Nachteile: Die Entleerung, vor allem wenn sie nicht auf einmal erfolgt, ist relativ umständlich, besonders dann, wenn das Produkt nicht gut rieselfähig ist. Wenn das Produkt feuchtigkeits- oder luftempfindlich ist, ist bei wiederholter Entnahme das zuverlässige Verschließen umständlich und aufwendig. Die entleerten Säcke sind schlecht zu reinigen und deshalb selbst dann schlecht wiederverwendbar, wenn die Einfüllöffnung nicht verschweißt war.
Die Erfindung betrifft demgegenüber ein Verpackungssystem, das besonders für druckempfindliche Güter geeignet ist. Das System weist - wie die genannte Sack-Karton-Kombination die Vorteile auf, belastbar und stapelbar zu sein und auf Paletten den verfügbaren Raum weitgehend oder völlig auszunutzen. Er ist darüber hinaus gut befüllbar und wieder entleerbar, auch mit schlecht rieselfähigen und anhaftenden Stoffen wie Pasten. Er ist leicht wieder dicht verschließbar, so daß auch eine wiederholte Entnahme von
empfindlichen Produkten keine Schwierigkeiten macht. Der Behälter ist im Bedarfsfalle gut zu reinigen, beispielsweise durch Aussaugen, Auswischen oder Ausspülen, und deshalb nach Gebrauch wiederverwendbar.
5
Das erfindungsgemäße System besteht aus einem Außenbehälter aus steifem Material, beispielsweise aus Metall, Holz, hinreichend steifem Kunststoff oder Pappe, und die Innenverpackung besteht aus einem eingepaßten Kunststoffbehälter, der den oberen Rand des steifen Behälters wulstförmig umgreift und mit einem daran angepaßten Kunststoffdeckel verschlossen ist. Hierauf kommt der Deckel des Außenbehälters aus steifem Material, der den Kunststoffdeckel und die senkrechten Seiten des Außenbehälters - zumindest weitgehend - teleskopartig umgreift. Wird der Deckel des Außenbehälters abgenommen, dann liegt der Innenbehälter frei, so daß die Entnahme des Guts nicht durch seitliche Laschen oder Klappen behindert wird und das Füllgut nicht durch Kartonabrieb oder 0 dergleichen verschmutzt wird. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind im folgenden näher erläutert:
Die Grundfläche des Behälters kann rund, also kreisförmig oder oval, oder polygonal, vorzugsweise viereckig, sein. Der erfindungsgemäße Behälter ist dann vorteilhaft quader- beziehungsweise kubusförmig.
Die Außenverpackung, also der Außenbehälter und der teleskopartig übergreifende Deckel, besteht beispielsweise 0 aus steifem Kunststoff und kann zweckmäßig zusammenfaltbar
sein oder vorzugsweise aus Pappe und stellt dann zweckmäßig einen handelsüblichen sogenannten Teleskop-Karton dar. Die Außenverpackung gewährleistet die Tragfähigkeit und Stapelbarkeit und schützt das Füllgut vor Druckbelastung. 35
Der Innenbehälter besteht aus einem handelsüblichen Kunststoff, vorteilhaft aus einem Polymer des Ethylens,
Propylens, Vinylchlorids oder aus Copolymeren dieser Monomeren mit gegebenenfalls weiteren Comonomeren. Bevorzugt ist Polyethylen hoher und niederer Dichte sowie Polypropylen. Der Innenbehälter schützt das Füllgut vor Verschmutzung, Feuchtigkeit und, falls erforderlich, Luft. Vorteilhaft ist, daß auch die Oberkante des Außenbehälters geschützt wird und so kein Abrieb von beispielsweise Holz oder Karton in das Gut gelangt.
Der Innenbehälter wird zweckmäßig durch Tiefziehen hergestellt. Zur Materialersparnis kann er so dünnwandig ausgestaltet sein, daß er - für sich genommen - nicht standfest ist, da er sich auf dem Außenbehälter abstützt. In dieser Ausgestaltung der Erfindung wird der tiefgezogene Innenbehälter in den Außenbehälter gegeben und dann befüllt. Der Innenbehälter kann an dem Außenbehälter befestigt sein, beispielsweise mit Klammern oder verklebt sein, vorteilhaft ist er jedoch nur durch den übergreifenden Wulst mit dem Außenbehälter, also lose, verbunden.
Bei der bevorzugten rechteckigen Ausgestaltung ist der Innenbehälter an den Ecken zweckmäßig abgerundet. Der Kunststoffdeckel wird in den Innenbehälter eingedrückt oder er umgreift vorteilhaft ebenfalls wulstförmig den Wulst des Innenbehälters.
Wenn eine Wiederverwendung des Innenbehälters nicht in Betracht kommt, kann er - wie ein Kunststoffsack - auf ein kleines Volumen gebracht und der stofflichen Wiederverwertung zugeführt werden.
Der erfindungsgemäße Behälter faßt vorteilhaft 20 bis 100 1 Inhalt. Er eignet sich insbesondere für druckempfindliche Güter wie Polytetrafluorethylen, die nicht in Säcke abgefüllt und dann in einen Außenkarton gepreßt werden können.
Die Figur 1, die nicht maßstabsgerecht ist, zeigt eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung: In einem steifen Außenbehälter (1) aus Karton oder - vorteilhaft zusammenfaltbarem - Kunststoff sitzt ein eingepaßter tiefgezogener Innenbehälter (2), dessen oberer Rand mit einem Wulst (3) die Oberkante des Behälters (1) umgreift. Ein dichtschließender Kunststoffdeckel (4), vorzugsweise aus dem gleichen Material wie der Innenbehälter (2), umgreift seinerseits mit einem Wulst (5) den Wulst (3) des Innenbehälters (2). Ein Deckel (6) aus vorzugsweise dem gleichen Material wie der Behälter (1) umschließt die erfindungsgemäße Verpackung.
Der Deckel (6) kann in bekannter Weise mit Sicherungsmitteln wie Klammern, Bändern oder dergleichen (nicht in der Figur dargestellt) gesichert werden. Hierdurch wird der Deckel der Außenverpackung auf den Kunststoffdeckel gedrückt und sorgt für einen zuverlässigen Verschluß während eines Transports.
Weiterhin kann in bekannter Weise an zwei gegenüberliegenden Seiten in den Deckel (6) und gegebenenfalls auch an der darunterliegenden Stelle in den Behälter (1) eine Griffmulde (nicht in der Figur dargestellt) eingestanzt sein. Bei quadratischer Grundfläche kann dann der Außendeckel auch um 90° versetzt übergestülpt werden, so daß beim Transport die Griffmulde im Behälter (1) verdeckt ist.

Claims (6)

- 5 - HOE 93/F 923G Schutzansprüche
1. Verpackungssystem, bestehend aus einem Außenbehälter aus steifem Material, in den ein Innenbehälter aus Kunststoff eingepaßt ist, der den oberen Rand des Außenbehälters wulstförmig umgreift, einem an den Innenbehälter angepaßten Kunststoffdeckel und einem den Kunststoffdeckel sowie die senkrechten Seiten des Außenbehälters teleskopartig zumindest weitgehend umgreifenden Deckel aus steifem Material.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das steife Material Kunststoff oder Pappe ist.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß seine Grundfläche rechteckig ist.
4. System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffdeckel den Wulst des Innenbehälters wulstförmig umgreift.
5. System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffinnenbehälter durch Tiefziehen hergestellt ist.
6. System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffinnenbehälter und der Kunststoffdeckel aus dem gleichen Material sind.
DE9314524U 1993-09-25 1993-09-25 Verpackungssystem Expired - Lifetime DE9314524U1 (de)

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DE (1) DE9314524U1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29501247U1 (de) * 1995-01-27 1996-01-18 Gizeh-Werk GmbH, 51702 Bergneustadt Kombinationsverpackung
EP0816239A1 (de) * 1996-07-03 1998-01-07 Danapak A/S Verpackungsbehälter und Werkzeug zu dessen Herstellung
DE19629209A1 (de) * 1996-07-19 1998-01-22 Pe Pack Kunststoff Gmbh Einlegesack für einen Transportbehälter
FR2943631A1 (fr) * 2009-03-26 2010-10-01 Peintures Et Chimie Production Procede d'obtention d'un emballage contenant un produit polluant sous forme liquide, pateuse ou pulverulente

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DE19629209A1 (de) * 1996-07-19 1998-01-22 Pe Pack Kunststoff Gmbh Einlegesack für einen Transportbehälter
FR2943631A1 (fr) * 2009-03-26 2010-10-01 Peintures Et Chimie Production Procede d'obtention d'un emballage contenant un produit polluant sous forme liquide, pateuse ou pulverulente

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