DE4108254C2 - Packmittel für fließfähige Produkte - Google Patents

Packmittel für fließfähige Produkte

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D77/00Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
    • B65D77/04Articles or materials enclosed in two or more containers disposed one within another
    • B65D77/06Liquids or semi-liquids or other materials or articles enclosed in flexible containers disposed within rigid containers
    • B65D77/062Flexible containers disposed within polygonal containers formed by folding a carton blank

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Packmittel für fließfähige Produkte wie Pulver, Pasten oder viskose Flüssigkeiten gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Mit zunehmender Erschwerung der Abfallbeseitigung gewinnt das Problem der Trennung von zu entsorgenden Partien und wiederzugewinnenden Partien von Packmitteln verstärkt an Aktualität. Das Recycling an sich wieder­ verwendbarer Rohstoffe scheitert häufig daran, daß das Material bei der Erstverwendung, beispielsweise als Packmittel, stark verschmutzt wurde und das Reinigen aufwendig ist. Dies trifft beispielsweise auf Trans­ port- und Lagerbehälter für Farben zu. Die angetrock­ nete Farbe läßt sich aus Eimern nur unter Zuhilfenahme von Chemikalien in einem kostenintensiven Vorgang ent­ fernen, der zudem durch die eingesetzten Chemikalien die Umwelt belastet.
Aus US 35 78 234 ist ein Packmittel bekannt, bei dem Deckelklap­ pen einer Versandschachtel zum Verschluß eines Foliensackes ausge­ nutzt werden. Dabei sind die Deckelklappen jeweils kürzer als das Öffnungsmaß der Versandschachtel und es wird durch Umschla­ gen des Folienrandes um Ränder der Deckelklappen eine Mehrfach­ faltung erzielt, die durch gegenseitige Überlappung und Einklem­ mung zwischen Deckelklappen einen Mehrfach-Verschluß für den Foliensack bilden soll. Diese mehrfache Faltung muß sehr sorg­ fältig vorgenommen werden, damit die jeweiligen Faltenpartien luftblasenfrei sind und ein dichtes Aufeinanderliegen der Schichten gewährleistet ist. Das Verschließen ist umständlich. Ein Wiederverschließen nach Teilentnahme des Behälterinhaltes ist nicht einfach möglich. Auch ist nicht vorgesehen, daß bei der Entnahme des Foliensackinhaltes die Außenfläche der Ver­ sandschachtel gegen Verschmutzung geschützt werden kann.
DE 17 77 751 U1 beschreibt eine Kleinpackung für Flüssigkeiten, bei der in einen steifen Umkarton ein Kunststoffbeutel einge­ setzt ist, der nach oben zu einem als Tülle dienenden, zu­ schweißbaren Halsteil verlängert ist, welcher durch einen Schlitz in mindestens einer Deckelklappe des Umkartons nach außen geführt ist. Die Schlitze in den Deckelklappen zum Durch­ laß des Halsteiles sind im Bereich des Beutelhalses mit einer Ausbuchtung versehen, um den Hals nicht zu sehr einzuzwängen, d. h. Verschlußfunktion für den Beutelhals haben sie nicht. Der Schweißrand des Halsteiles wird abgeschnitten, um eine Aus­ gußtülle zu schaffen. Bei dieser Kleinpackung ist ausschließlich die Zuschweißung des Halsteiles als Verschluß des Kunststoffbeu­ tels wirksam und nach dem Aufschneiden ist er nicht wieder­ verschließbar. Die Deckelklappen des Umkartons haben lediglich die Aufgabe, den Beutel beim Ausgießen in dem Umkarton zurückzu­ halten bzw. den noch zugeschweißten Halsteil niederzuhalten, damit die Packungen stapelbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Pack­ mittel der erwähnten Art so zu verbessern, daß die Schachtel bei Entnahme des Foliensackinhaltes gegen Ver­ schmutzung geschützt wird, damit ihr Rohstoff ohne vorherige Reinigungsvorgänge wiedergewonnen werden kann und das sich auf einfache Weise mehrfach wiederverschließen läßt.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Der Schutzabschnitt des Foliensackes läßt sich wie eine ge­ schlossene Schürze über die Schachtel mit nach außen umgelegten Deckelklappen ziehen, so daß sie bei Entnahme des Foliensackin­ haltes, z. B. Farbe, außen und innen sauber bleibt und entweder an den Händler zurückgegeben und wiederbenutzt oder ihr Rohstoff recycelt werden kann. Im Verlaufe der Entleerung des Foliensackes läßt sich dieser beliebig oft durch Abquetschung des Folien­ sackes zwischen der Rippe und dem mit dieser zusammenwirkenden Rand der Verschlußvorrichtungsklappe verschließen. Dieser Vor­ gang ist einfach und sauber, weil jedesmal der unverschmutzte Schutzabschnitt des Foliensackes zum Verschluß benutzt wird.
Der in die Schachtel eingesetzte Befüllabschnitt des Foliensackes wird mit dem zu verpackenden Produkt, z. B. Farbe, gefüllt und es wird der Foliensack in seiner Mittelzone verschlossen, so daß ein von dem Befüll­ abschnitt abgeteilter Schutzabschnitt entsteht, der sauber bleibt und dessen axiale Länge etwa der Höhe der Schachtel entspricht. Der Schutzabschnitt wird vom Ver­ braucher nach Öffnung des Foliensackverschlusses über den oberen Rand der Schachtel hinweg längs ihrer Außenfläche nach unten gezogen, so daß diese eine ringsum geschlossene Schürze erhält. Die formsteife Schachtel bekommt auf diese Weise auf der Außenfläche eine Umkleidung, die sie sauberhält. Da der Schutz­ abschnitt des umgekrempelten Foliensackes über den oberen Rand der Öffnung der Schachtel hinweggezogen ist, verbleibt kein Spalt zwischen Schachtelinnenfläche und Foliensackaußenfläche, in den Farbe hineinkleckern könnte. Die Schachtel bleibt innen und außen vollständig sauber. Wenn die Farbe verbraucht ist, wird der ver­ schmutzte Foliensack aus der Schachtel herausgenommen, wobei auch der äußere Umschlag von der Schachtelwand abgezogen wird. Der Foliensack wird entsorgt, während die allseitig saubere Schachtel an den Händler zurück­ gegeben und wiederbenutzt oder ihr Rohstoff durch Recycling problemlos wiedergewonnen werden kann. Das erfindungsgemäße Packmittel erbringt enorme Kosten­ vorteile, weil die saubere Schachtel ohne reinigende Vorbehandlung direkt in den Recyclingprozeß gelangt. Das Entfallen eines Reinigungsvorganges ist außerdem umweltfreundlich. Auch wird durch das im Vergleich zu der steifen Schachtel sehr kleine Volumen des zu ent­ sorgenden Foliensackes die Menge des anfallenden Mülls verringert. Die erwähnten Vorzüge des erfindungsgemäßen Packmittels ergeben sich in gleicher Weise bei seiner Befüllung mit allen fließfähigen Produkten, die zur festsitzenden Anhaftung an Oberflächen neigen und nicht nur schmutzig, sondern möglicherweise auch toxisch sind.
Die Schachtel aus Pappe bildet eine steife Bandage für den eingesetzten gefüllten Foliensack, der in seiner Mittelzone dadurch verschlossen ist, daß der freie Rand der Verschlußvorrichtungsklappe ihn unter der Rippe umlenkt und abquetscht. Der saubere Schutz­ abschnitt des Foliensackes wird auf der Oberseite der Verschlußvorrichtungsklappe zusammengelegt und ggf. von einer die Verschlußvorrichtungsklappe überdeckenden Schließklappe in der Versandschachtel zurückgehalten. Wenn der Verbraucher den Foliensack öffnen will, klappt er zunächst die Schließklappe zurück, nimmt den Folien­ sack-Schutzabschnitt hoch und öffnet den Verschluß, indem er die Verschlußvorrichtungsklappe unter der Rippe wegzieht und hochklappt. Sodann wird der Schutz­ abschnitt über die gegen die Außenseite der Versand­ schachtel angelegten Klappen hinweg nach unten gezogen und der Inhalt des Befüllabschnittes des Foliensackes ist über dessen gesamten Querschnitt frei zugänglich.
Zur Verbesserung der Abquetschwirkung der Verschluß­ vorrichtung kann die Rippe mit einer zu dieser im Abstand parallel verlaufend vorgesehenen zweiten Rippe eine Rille bilden, in die der freie Rand der Verschluß­ vorrichtungsklappe die Mittelzone des Foliensackes hineindrückt. Eine solche Rille bewirkt, daß die abzu­ quetschende Linie im Querschnitt U-Profil erhält und diese Umlenkung verbessert die Dichtigkeit des Ver­ schlusses, so daß das Hochdrücken des Inhaltes in Richtung des über der Verschlußvorrichtungsklappe liegenden Schutzabschnittes zuverlässig verhindert wird. Die Verschlußvorrichtungsklappe ist zweckmäßiger­ weise wenigstens an ihrem freien Rand verstärkt ausge­ bildet. Eine weitere Sicherheitsmaßnahme besteht darin, daß der äußere Rand des Foliensackes, d. h. der Rand des Schutzabschnittes, zugeschweißt ist. Die Schweißnaht verhindert das Austreten von Dämpfen aus dem Pack­ mittel.
Eine Versandschachtel aus Pappe ist wegen ihrer günstigen Recyclingmöglichkeit bevorzugt. Es können jedoch auch Schachteln aus anderen Materialien benutzt werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung schematisch dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Versand­ schachtel und eines Foliensackes vor ihrer Zusammensetzung,
Fig. 2 einen Schnitt durch den gefüllten und ver­ schlossenen Foliensack vor dem Verschluß der Versandschachtel,
Fig. 3 die Anordnung nach Fig. 2 nach dem Verschluß der Versandschachtel und
Fig. 4 einen Schnitt durch das geöffnete Packmittel mit schützender Außenumhüllung der Versand­ schachtel.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht das Packmittel für fließfähige Produkte aus einer viereckigen Versandschachtel 10 aus Pappe, vor­ zugsweise Wellpappe, und aus einem in den Innenraum 11 der Versandschachtel 10 eingesetzten Foliensack 12, dessen Abmessungen den Abmessungen des Innenraumes 11 der Versandschachtel 10 angepaßt sind.
Die Versandschachtel 10 ist rechteckig. Sie besteht aus zwei einander gegenüberliegenden längeren Wänden 15,16 und zwei einander gegenüberliegenden kürzeren Wänden 17, 18 und aus einem Boden 19, der in üblicher Weise durch Faltung von Klappen und Verkleben verschlossen ist. In den beiden Wänden 17 und 18 sind Griffaus­ nehmungen 30, 31 ausgebildet. An der Öffnung 13 der Versandschachtel 10 befinden sich vier Klappen. Die Klappe 20 am oberen Rand der längeren Wand 15 dient als Verschlußvorrichtungsklappe, während die gegenüber­ liegende Klappe 21 und die schmaleren Klappen 22, 23 als Schließklappen benutzt werden. Die Verschlußvorrich­ tungsklappe 20 ist mit einem Griffloch 32 versehen. Ihr freier Rand 14 ist durch einen aufgeklebten längsver­ laufenden Pappestreifen 24 verstärkt. Die Querer­ streckung der Verschlußvorrichtungsklappe 20 ist so bemessen, daß die Kante 20a ihres freien Randes 14 gegen die gegenüberliegende Wand 16 anstößt, wenn die Verschlußvorrichtungsklappe 20 über die Öffnung 13 geklappt worden ist. Auf der Innenfläche der Wand 16 sind im Bereich der Öffnung 13 zwei zueinander parallele Rippen 25, 26 mit gegenseitigem Abstand befestigt. Die Rippen 25, 26 können aus geraden Leisten aus Pappe, Holz, Kunststoff oder ähnlichem festen Material gebildet sein. Ihr gegenseitiger Abstand definiert eine zu der Ebene der Öffnung 13 parallele Rille 27, deren Grund durch die Wand 16 der Versand­ schachtel 10 gebildet ist. Oberhalb der oberen Rippe 25 verbleibt ein kurzes Stück 28 der Wand 16 bis zur Falt­ linie der Klappe 21.
Der in den Innenraum 11 der Versandschachtel 10 einge­ setzte Befüllabschnitt 111 des Foliensackes 12 ist etwa halb so hoch wie die Gesamthöhe des Foliensackes 12. Auf diese Weise entsteht ein über die Öffnung 13 der Versandschachtel 10 hinausragender Schutzabschnitt 120, der nicht befüllbar ist.
Der in die Versandschachtel 10 eingesetzte Befüllab­ schnitt 111 wird vorsichtig so befüllt, daß der Schutz­ abschnitt 120 sauber bleibt. Sodann werden die beiden zu den Wänden 15 und 16 der Versandschachtel 10 paral­ lelen Folienbahnen des Foliensackes 12 zusammengenommen und gegen die Wand 16 angelegt. Anschließend wird die Verschlußvorrichtungsklappe 20 über die Öffnung 13 geschwenkt und mit ihrem freien Rand 14 gegen die die Rille 27 überspannende Mittelzone 112 des Foliensackes 12 angesetzt. Die Mittelzone 112 wird unter dem Andruck des Randes 14 der steifen Verschlußvorrichtungsklappe 20 fest in die Rille 27 hineingepreßt und das mehrfach umgelenkte und zusammengepreßte Folienbahnmaterial wird durch Abquetschung in einen dichten Verschluß umge­ formt. Der Schutzabschnitt 120, dessen äußerer Rand 113 bei 114 zugeschweißt ist, wird in einen dreieckigen Raum 37 hineingepackt, der sich durch das über der Rippe 25 verbleibende Stück 28 der Wand 16 der Versand­ schachtel 10 zwischen der schrägverlaufenden Verschluß­ vorrichtungsklappe 20 und den waagerechten Schließ­ klappen 21, 22, 23 ergibt.
Der Verbraucher öffnet das Packmittel, indem er die Schließklappen 21, 22, 23 zurückschlägt und den sauberen Schutzabschnitt 120 des Foliensackes 12 aus der Öffnung 13 nach oben zieht. Sodann rastet er die Verschlußvor­ richtungsklappe 20 aus der Rille 27 aus, damit der Foliensack 12 sich in seinem Mittelbereich 112 an der Öffnung 13 der Versandschachtel 10 entfaltet. An­ schließend schneidet er - wie in Fig. 4 angedeutet - den zugeschweißten Rand 113 ab, zieht die Öffnung des Foliensackes 12 soweit wie möglich auseinander und schlägt den Schutzabschnitt 120 über den oberen Rand der Versandschachtel 10 nach außen um. Der Schutz­ abschnitt 120 wird bis zum Boden 19 herabgezogen, wobei sämtliche Klappen 20, 21, 22, 23 dicht gegen die Außen­ flächen der Wände 15,16,17,18 angelegt werden. Der Schutzabschnitt 120 umgibt die gesamte Versandschachtel 10 wie eine geschlossene Schürze. Die Mittelzone 112 des Foliensackes 12, die über den Öffnungsrand der Versandschachtel 10 nach außen gekrempelt ist, schützt auch diesen Bereich, so daß die gesamte Versandschach­ tel außen und innen gegen den Inhalt 40 des Folien­ sackes 12 abgeschirmt ist.
Der leere Foliensack 12 wird aus dem Innenraum 11 der Versandschachtel 10 herausgezogen und entsorgt, während die allseitig saubere Versandschachtel 10 wiederverwen­ det oder ihr Rohstoff durch Recycling zurückgewonnen wird.

Claims (3)

1. Packmittel für fließfähige Produkte, wie Pulver, Pasten oder viskose Flüssigkeiten, bestehend aus einer eckigen Schachtel, die aus einem Boden, Wänden und einer oberen Öffnung besteht, an der Deckelklappen angeordnet sind, die um zum Boden parallele Oberkanten der Schachtel um­ schlagbar sind, und aus einem in die Schachtel einge­ setzten Foliensack passenden Durchmessers, der größere Höhe als der Behälter aufweist und der mit Hilfe von Deckel­ klappen verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß eine mit einer ersten Wand (15) der Schachtel (10) verbundene Deckelklappe als Verschlußvorrichtungsklappe (20) mit ihrem freien Rand (14) im wesentlichen über die gesamte Schachtelbreite an eine gegenüberliegende zweite Wand (16) der Schachtel (10) heranreicht,
daß an der Innenfläche der zweiten Wand (16) im Bereich der Öffnung (13) eine zum Boden (19) parallele Rippe (25) ausgebildet ist, die von dem freien Rand (14) der Ver­ schlußvorrichtungsklappe (20) unter Abquetschung der Mit­ telzone (112) des Foliensackes (12) untergriffen ist und
daß im Öffnungszustand ein über den Rand der Schachtel (10) hinausragender Schutzabschnitt (120) des Foliensackes (12) über die außen gegen die Wände der Schachtel (10) angelegten Deckelklappen (20-23) bis zum Boden (19) der Schachtel (10) herabziehbar ist.
2. Packmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (25) mit einer zu dieser im Abstand parallel verlaufend vorgesehenen zweiten Rippe (26) eine Rille (27) bildet, in die der freie Rand (14) der Verschlußvor­ richtungsklappe (20) die Mittelzone (112) des Foliensackes (12) hineindrückt.
3. Packmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Verschlußvorrichtungsklappe (20) wenigstens an ihrem freien Rand (14) verstärkt ausgebildet ist.
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