DE1857953U - Flachbeutel aus papier, kunststoff od. dgl. als verpackung fuer teigige, pastoese, koernige oder pulverfoermige materialien. - Google Patents

Flachbeutel aus papier, kunststoff od. dgl. als verpackung fuer teigige, pastoese, koernige oder pulverfoermige materialien.

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DE1857953U
DE1857953U DEK39857U DEK0039857U DE1857953U DE 1857953 U DE1857953 U DE 1857953U DE K39857 U DEK39857 U DE K39857U DE K0039857 U DEK0039857 U DE K0039857U DE 1857953 U DE1857953 U DE 1857953U
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DE
Germany
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bag
flat
handles
bag according
handle
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Expired
Application number
DEK39857U
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English (en)
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Paul Kellers
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/06Handles
    • B65D33/08Hand holes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

  • "Flachbeutel aus Papier, Kunststoff oder dergleichen als Verpackung für teigige, pastöse, körnige oder pulverförmige Materialien" Die Neuerung betrifft Flachbeutel aus Papier, Kunststoff oder dergleichen als Verpackung für teigige, pastöse, körnige oder pulverförmige Materialier und bezweckt, die Entnahme des Beutelinhaltes einfacher, bequemer und sauberer zu gestalten.
  • Flachbeutel aus Papier, Kunststoff oder dergleichen werden heute in immer größerem Maße, insbesondere im Zuge des Anwachsens der Selbstbedienungsläden, zur Verpackung abgemessener Mengen von teigigen, pastösen, körnigen oder pulverförmigen Materialien verwendet, sei es als direkte Verbrauchspackungen, sei es als Nachfüllbeutel für Streudosen oder andere Dauerbehälter. Um nur einige Gebiete aufzuzählen, seien erwähnt : Puder, Insektenpulver, Farben, geriebener Käse, Puddingpulver, Backpulver, Suppenpulver, Soßenpulver und vieles andere mehr.
  • Diese Flachbeutel besitzen aber einen sehr unangenehmen Nachteil, nämlich den, dass sie sich schwer entleeren lassen. Das hat seinen Grund darin, dass infolge der flachen Form des Beutels sich der Inhalt gleichmäßig verteilt, sich aber insbesondere entlang den Kanten festsetzt. Will man den Inhalt entnehmen, versucht man, den Inhalt aus dem oberen Beutelteil herauszubekommen, damit man das Öffnen des Beutels und das Ausschütten des Inhaltes leicht, schnell und sauber vornehmen kann. Leider lässt sich aber der Beutelinhalt nicht so leicht aus dem oberen Teil entfernen, selbst wenn man es mit Stoßen des Beutels auf die Handfläche, auf den Tisch oder eine andere feste Unterlage versucht. Der Erfolg ist
    sehr mangelhaft, denn der Beutel verbeult sich zwar
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    erheblich, aber von seinem Inhalt verbleibt eine erhebliche Menge im oberen Teil des Beutels und diese Menge fällt beim Entleeren stets zur unrechten Zeit heraus und beschnutzt Tische, Zeug usw.. Hier hilft selbst die größte Geschicklichkeit nichts.
  • Es wurde nun gefunden, dass man leicht Abhilfe schaffen kann, wenn man die Möglichkeit schafft, die beiden Flachseiten des Beutels gewissermaßen auseinanderzuziehen, so dass der an den Rändern festsitzende Beutelinhalt herabfallen kann. Erreicht wird das gemäß der Neuerung dadurch, dass man an den Flachseiten des Beutels Handhaben anordnet, mit deren Hilfe der gefüllte Beutel mindestens im oberen Teile auseinandergespreizt werden kann, so dass ein Hohlraum entsteht, in dem der Inhalt von den Rändern frei herabfallen kann. Gelingt das völlige Entleeren des Teiles, wo der Beutel geöffnet und entleert werden soll, nicht beim ersten Spreizen, so braucht man nur mit Hilfe der Handhaben einige Male schnell den Beutel zu spreizen und wieder zusammenzudrücken.
  • Die Ausbildung der Handhaben ist auf die verschiedenste Weise möglich. So können beispielsweise die Handhaben aus dem Beutelmaterial in Form von Quetschfalten auf den Flachseiten des Beutels oder auf andere Weise herausgearbeitet sein. Diese Handhaben können dann aufrecht, quer oder diagnnal, gerade oder im Bogen verlaufen. Die Handhaben können genausogut als Laschen auf die Flachseiten des Beutels aufgesetzt, z. B. aufgeklebt sein. Die Handhaben können dabei mit irgendwelchen Hinweisen auf ihre Benutzung versehen sein.
  • Man kann diese Handhaben aber auch als Abreißteile ausbilden, die man nach der Benutzung für das Entleeren des Beutels abreißen kann. Die Handhaben können dabei Gutscheine, Bilder, Rezepte und anderes mehr enthalten und gesammelt werden. Man vermeidet dann das lästige Ausschneiden von etwa auf den Beutel selbst aufgedruckten Wertscheinent Bildern, Rezepten usw. 9 so dass die Handhaben einen doppelten Vorteil bedeuten.
  • Man kann auch die Handhaben als besondere Figuren zum Sammeln ausbilden. Weiter kann man zur Erleichterung des Anfassens der Handhaben diese zusätzlich mit Fäden ausrüsten oder sogar nur aus Fäden bilden. Dabei kann man diese Fäden so lang halten, dass sie gleichzeitig zum Verschnüren des Beutels dien-en. Die Handhaben können auch noch einem weiteren Zweck dienstbar gemacht werden, wenn man ihnen gleichzeitig die Aufgabe eines Aufreißes zuweist.
  • Dann ist man in der Lage, zunächst den aufzureißenden Teil des Beutels durch Spreizen und Zusammendrücken des Beutels vom Inhalt frei zu machen und dann den entleerten Teil aufzureißen.
  • Ob man die Handhabung auf den Flachseiten mehr am Rande oder in der Mitte, mehr oben oder unten oder oben und unten anordnet, ist an sich belanglos, sofern die Anordnung eben nur so geschieht, dass man die Flachseiten so weit auseinanderspreizen kann, dass der an den Rändern festsitzende Teil des Behälterinhaltes herabfällt. Das Material der Handhaben ist ebenfalls gleichgültig. Es kann das gleiche sein, wie das des Beutels, kann-aber genausogut ein anderes Material sein.
  • In der Zeichnung ist ein Ausfahrungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung schematisch dargestellt ; es zeigen : Abb. 1 eine Ansicht auf eine Flachseite des Beutels, Abb. 2 eine Seitenansicht bei griffbereiten Handhaben, Abb. 3 eine Seitenansicht des mit Hilfe der Handhaben gespreizten Beutels, Abb. 4 eine Handhabe in vergrößertem Maßstab.
  • Auf den beiden Flachseiten des Beutels a sind Handhaben b angeordnet, die im vorliegenden Falle einfach aus aufgeklebten Papierstre ifen bestehen, wie dieses in Abb. 4 in vergrößertem Maßstabe dargestellt ist. Wie aus Abb. 4 ebenfalls ersichtlich ist, kann die Handhabe b bei Nichtgebrauch-strich-
    punktiert eingezeichnet-an die Beutelwand ange-
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    legt werden.
  • In Abb. 3 ist nicht nur ersichtlich, wie der Beutel auseinandergespreizt wird, sondern durch die Pfeile angedeutet, wie die Handhaben b hin-und herbewegt werden. Dass dabei auch der sehr fest an den Rändern haftende Behälterinhalt herabfällt, ist ohne weiteres verständlich.
  • Wie schon erwähnt, stellt die dargestellte Ausführungsform die einfachste Ausbildung der Handhaben dar. Jede andere Ausbildung der Handhaben ist in den eingangs beschriebenen Arten, sowie auf andere Arten möglich, ohne den Erfindungsgedankemzu verlassen.
  • Wenn vorstehend von Flachbeuteln die Rede ist, so ist dieser Begriff nicht auf den ganzen Beutel als solchen zu beziehen, sondern in der Hauptsache auf den Verschlußteil. Infolgedessen fallen unter diesen Begriff auch die sogenannten Bodenbeutel, die flach verschlossen sind, da sich bei diesen ebenfalls ein Teil des Inhaltes in den Falten festsetzt und nur zum Herunterfallen gebracht werden kann, wenn es gelingt, die Packung zu spreizen.

Claims (9)

  1. Schutzansprüche 10 Flachbeutel aus Papier, Kunststoff oder dergleichen, als Verpackung für teigige, pastöse, körnige oder pulverförmige Materialien, dadurch gekennzeichnet, dass an den Flachseiten des Beutels Handhaben angeordnet sind, mit deren Hilfe der gefüllte Beutel mindestens im oberen Teil auseinandergespreizt werden kann.
  2. 2. Flachbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder der beiden Flachseiten mindestens eine Handhabe vorgesehen ist.
  3. 3. Flachbeutel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhaben aus dem Beutelmaterial beispielsweise in Form von Quetschfalten oder dergleichen herausgearbeitet sind.
  4. 4. Flachbeutel nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhaben auf die Flachseiten des Beutels aufgesetzt, beispielsweise aufgeklebt sind.
  5. 5. Flachbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhaben auf den Flachseiten als Abreißteile angeordnet sind, die irgendwelche Aufdrücke oder dergleichen zu Sammel-oder anderen Zwecken enthalten.
  6. 6. Flachbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 5y dadurch gekennzeichnet, dass die Handhaben als be- sondere Figuren ausgebildet sind. o
  7. 7. Flachbeutel nach einem der Ansprache 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhaben selbst als Fäden ausgebildet oder an den Handhaben noch Fäden als Verlängerungen vorgesehen sind.
  8. 8. Flachbeutel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Fäden so lang gehalten sind, dass sie zum Verschnaren des Beutels dienen können.
  9. 9. Flachbeutel nach einem der Ansprache 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhaben gleichzeitig als Aufreiß zum Öffnen des Beutels dienen.
DEK39857U 1961-11-29 1961-11-29 Flachbeutel aus papier, kunststoff od. dgl. als verpackung fuer teigige, pastoese, koernige oder pulverfoermige materialien. Expired DE1857953U (de)

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