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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verpackungsöffner, der geeignet ist handelsübliche Verpackungseinheiten aus durchtrennbaren Verpackungsmaterial, wie Kaffeepakete oder Mehltüten oder Tetra-Packs unkompliziert zu öffnen und sauber in einen Vorratsbehälter einzufüllen oder umzufüllen.
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Zahlreiche im Haushalt verwendete Lebensmittel, wie Zucker, Salz, Kaffee, Mehl, Getreidefrüchte oder auch Säfte oder Milch gelangen in schüttgutartigen oder flüssigen Formen in den Handel und weiter in die Haushalte zu den Verbrauchern. Allerdings sind diese Handelsverpackungen im täglichen Gebrauch, insbesondere bei häufigeren Öffnen und Verschließen und der Entnahme der Inhalte nicht sehr anwendungsfreundlich. Für bestimmte Flüssigkeiten wird der alsbaldige Verbrauch empfohlen oder es besteht die Gefahr, dass Schadstoffe aus dem Verpackungsmaterial in die Flüssigkeit übertreten und deren Umfüllung in einen luftdicht abschließbaren Vorratsbehälter geboten ist.
Unter Handelsverpackungen sollen hier jede Art von Verpackungen verstanden werden, welche zur Verpackung der genannten Schüttgüter und Flüssigkeiten, wie etwa Kaffeepäckchen, Mehl- oder Zuckerpakete oder Tetra-Packs für Flüssigkeiten dienen.
Ein weiterer Nachteil von Handelsverpackungen sind die recht undefinierten Entleerungsmöglichkeiten der Verpackungsinhalte, welche häufig verschüttet werden und sich kaum erneut richtig und luftdicht verschließen lassen.
Daher bevorzugen viele Verbraucher den Gebrauch von besser zu handhabenden und stabileren Vorratsbehältern zur bequemeren Aufbewahrung dieser Lebensmittel, welche meist auch optisch ansprechender gestaltet sind.
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Derartige Vorratsbehälter haben gegenüber Handelsverpackungen weitere Vorteile, wie insbesondere eine bessere und dichtere Verschließbarkeit und eine einfachere genauere Regulierung der zu bevorratenden Menge.
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Nicht nur das Öffnen von Handelsverpackungen, auch das Umfüllen deren Inhalte in einen vom Verbraucher bevorzugten Vorratsbehälter erweist sich in der Praxis allerding oft als schwierigeres Unterfangen.
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Eine gebrauchsfähige Öffnung in manche der üblichen Handelsverpackungen zu bekommen erfordert einiges Geschick und meist noch zusätzliche Hilfsmittel, wie Schere oder Messer, da deren Hüllen meist aus mehrlagigen reißfestem Papier, Kunststofffolien, Verbundfolien oder metallisierten Folien bestehen.
Die oft mehrlagigen Folienschichten sind fest verschweißt und reißen beim Auseinanderziehen in unkalkulierbare Öffnungsmuster.
Solche Öffnungen sind dann oft entweder zu groß oder zu klein für ein geordnetes Öffnen und Umfüllen der Verpackungsinhalte in einen ausgewählten Vorratsbehälter.
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Zur Lösung dieser Öffnungsprobleme werden etwa in der Patentliteratur verschiedene Hilfsmittel und Lösungsvorschläge beschrieben.
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So wird etwa in der deutschen Gebrauchsmusterschrift
DE202011106547U1 ein Öffner zum Öffnen von handelsüblichen Päckchen angegeben, welcher einen kappenförmigen Griffteil mit einer Schneidvorrichtung aufweist.
Das Griffteil dient der Aufnahme der Schneidvorrichtung, welche V-förmig als zweischenkliges Messer ausgebildet ist, wobei die Klingen eine erhöhte V-Spitze bilden und zu den Schenkeln abfallend ausgebildet sind.
Zum Öffnen eines Vacupack oder Tetrapack wird das Griffteil mit den Messern der Schneidvorrichtung auf die Päckchen aufgesetzt und nach unten angedrückt. Hierdurch schneiden die Messer eine dreieckige aufklappbare Öffnung in die Verpackung. Es entsteht eine Lasche, die nach dem Öffnen wieder zugeklappt werden kann und zum Entleeren und Umfüllen des Verpackungsinhalts dient. Dieser vorgeschlagene bekannte Öffner hat allerdings den Nachteil, dass die für eine Verpackungsgröße festgelegten Abmessungen von Griffteil und Schneidvorrichtung nur für diese eine Verpackungsabmessung verwendet werden kann und nicht für andere Verpackungsgrößen geeignet ist.
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Aber auch nach Herstellung der beschriebenen Öffnung, verbleibt das Problem der unvollständigen Verschließbarkeit und der oftmals unsauberen Umfüllungsmöglichkeiten in andere Vorratsbehälter.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Verpackungsöffner vorzuschlagen, welche die Nachteile vorbekannter Lösungen und Öffner vermeidet und das saubere und einfache Umfüllen von verschiedenen schüttfähigen und flüssigen Inhalten aus Handelsverpackungen in einen im Haushaltsbereich gebräuchlichen Vorratsbehälter ermöglicht.
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Diese Aufgabe wird durch die im ersten Schutzanspruch angegebenen kennzeichnenden Merkmale der Erfindung in Verbindung mit dessen Oberbegriff gelöst.
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In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
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Der erfindungsgemäße Verpackungsöffner umfasst ein Schneidwerkzeug mit einem- oder mehreren Schnittmessern, welches auf dem Unterboden eines zu befüllenden Vorratsbehälters angeordnet ist. Der Vorratsbehälter ist vorzugsweise als stabiler, luftdicht verschließbarer Behälter oder Gefäß ausgebildet und zur dauerhaften Aufbewahrung von Lebensmitteln und Flüssigkeiten geeignet, welche erfindungsgemäß auch mit ihrer Handelsverpackung gemeinsam in dem Vorratsbehälter verbleiben können.
Dabei ist mindestens ein Schnittmesser des Schneidwerkzeugs mit einer oder mehreren Schnittkanten Richtung Einfüllöffnung des Vorratsbehälters zum Aufschneiden einer Handelsverpackung ausgerichtet.
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In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, ist das Schneidwerkzeug pyramidenförmig mit mindestens 2 Schnittmessern ausgebildet, wobei die Pyramidenspitze in Richtung Einfüllöffnung des Vorratsbehälters zum Aufschneiden einer Handelsverpackung ausgerichtet ist.
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Die Erfindung soll nun anhand der 1 bis 3 und mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
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Es zeigen:
- 1 den Verpackungsöffner 1 mit einem Schneidwerkzeug 3 in Pyramidenform 14,
- 2 das obere Schneidmodul 6 mit Steckschlitz 8 und den Schnittflächen 16 in einer Handelsverpackung 15,
- 3 das untere Schneidmodul 7 mit Steckschlitz 9 zur Aufnahme des oberen Schneidmoduls 6.
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Der erfindungsgemäße Verpackungsöffner 1 wird auf dem Unterboden 11 in einem Vorratsbehälter 2 angeordnet und befestigt.
Dabei umfasst der Verpackungsöffner 1 im Wesentlichen ein Schneidwerkzeug 3, welches mindestens ein Schnittmesser 4 aufweist, dass mit seiner oder mehreren Schnittkanten 4 in Richtung Einfüllöffnung des Vorratsbehälters 2 zum Aufschneiden einer Handelsverpackung 15 ausgerichtet ist.
Das Schneidwerkzeug 3 kann dabei entweder die gesamte Fläche des Unterbodens 11 oder beliebige geeignete Teilbereiche zur Erzeugung einer Öffnung ausfüllen. Durch die Abmessungen des Schneidwerkzeugs 3 und deren Ausrichtung auf dem Unterboden 11 lassen sich die gewünschten Öffnungsgeometrien oder Öffnungsgrößen bestimmen.
Zum Öffnen einer Handelsverpackung 15 wird diese in den Vorratsbehälter 2 auf das dort angeordnete Schneidwerkzeug 3 des Verpackungsöffners 1 gedrückt.
Das, oder die in Richtung der Öffnung des Vorratsbehälters 2 spitz zulaufend ausgerichtete Schnittmesser 4 dringt in die Handelsverpackung 15 ein und öffnen diese. Deren schüttfähiger oder flüssiger Inhalt, wie Kaffeemehl oder Kaffeebohnen, Zucker, Salz, Mehl, Gewürze oder Flüssigkeiten, wie Milch oder Säfte befüllen nun den stabilen und luftdicht verschließbaren Vorratsbehälter 2 in gewünschter Weise ohne zu verschütten zur längeren und sicheren Aufbewahrung. Die entleerte Handelsverpackung kann nun leicht nach oben aus dem Vorratsbehälter 2 abgezogen und entsorgt werden.
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Zur Befestigung des Verpackungsöffners 1 auf dem Unterboden 11 kann jede geeignete Befestigungsmethode, wie etwa Kleben, Nieten oder Punktschweißen verwendet werden.
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In einer der möglichen Befestigungsformen sind das oder die Schnittmesser 4 mittels einer Befestigungsplatte 5 und einem oder mehreren Befestigungspunkten10 auf den Unterboden 11 des Vorratsbehälters 2 geklebt. Je nach verwendeten Materialien und Materialstärken für Vorratsbehälter 2 und Schneidwerkzeug 3, können auch die schon erwähnten anderen Befestigungsmethoden oder etwa Kunststoffschweißen in Frage kommen.
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In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das Schneidwerkzeug 3 des Verpackungsöffners 1 erfindungsgemäß pyramidenförmig mit mindestens 2 Schnittmessern 4 ausgebildet ist, wobei die Pyramidenspitze 12 in Richtung Einfüllöffnung des Vorratsbehälters 2 zum Aufschneiden einer Handelsverpackung 15 ausgerichtet ist, siehe 1.
In einer weiteren besonders vorteilhaften Ausführungsform, weist die Pyramidenform 14 des Schneidwerkzeugs 3 eine quadratische Grundfläche mit vier Pyramidenkanten 13 auf, welche als vier Schnittmesser 4 ausgebildet sind, die jeweils um 90 Grad versetzt angeordnet werden und geometrisch saubere Einschnitte in die Handelsverpackung 15 ermöglichen. Zur Befestigung der Schnittmesser 4 auf dem Unterboden 11 verfügen diese über jeweils eine Befestigungsplatte 5. Schnittmesser 4 und Befestigungsplatten 5 können einstückig ausgebildet sein oder etwa aus mehreren verschweißten Einzelteilen bestehen. Die Befestigungsplatte 5 kann jede beliebige und für den Unterboden 11 des Vorratsbehälters 2 geeignete Form aufweisen und sich dessen Geometrie anpassen.
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In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Befestigungsplatte 5 trapezförmig ausgebildet und daher besonders gut an die Geometrie der Bodenplatte 11 in Form eines Rechtecks mit abgerundeten Ecken anpassbar und verschiebbar.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird die Pyramidenform 14 des Schneidwerkzeugs 3 aus zwei separaten und ineinander steckbaren Schneidmodulen 6 und 7 gebildet.
Dazu sind die dreiecksförmigen Schneidmodule 6, 7 als ein oberes Schneidmodul 6 (2) und ein unteres Schneidmodul 7 (3) ausgebildet. Beide Schneidmodule 6 und 7 verfügen jeweils über zwei Schnittmesser 4, welche in der Anwendung nacheinander Schnittflächen 16 zur Erzeugung einer Öffnung in einer Handelsverpackung 15 erzeugen.
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Zur Bildung der bevorzugten Pyramidenform 14 des Schneidwerkzeugs 3 wird das obere Schneidmodul 6 mit seinem Steckschlitz 8 um 90 Grad verdreht auf den Steckschlitz 9 des unteren Schneidmoduls 7 gesteckt und am Unterboden 11 befestigt.
Beide Schneidmodule 6, 7 verfügen jeweils über mindestens eine Befestigungsplatte 5 zur Anordnung auf dem Unterboden 11 des Vorratsbehälters 2.
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Wie angegeben, sollen hier unter einem Vorratsbehälter 2 im Wesentlichen handelsübliche, verschließbare Vorratsdosen für Kaffee oder andere schüttfähige oder flüssige Haushaltsgüter und Lebensmittel verstanden werden. Diese Vorratsbehälter können dabei aus verschiedenen Materialien bestehen, wie Blechen, Buntmetallen oder Kunststoffen, auch Glas oder Keramik und Verbundstoffe mit verschiedenen Schichtsystemen, sowie dekorative Werbe- oder sonstigen Aufdrucke sind verwendbar. Erfindungsgemäß kann der Verwender auch personalisierte Gestaltungen der Vorratsbehälter 2 und deren Oberfläche vornehmen.
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Dabei können sowohl die Unterböden 11 der Vorratsbehälter 2, wie auch die dazu passenden Schneidwerkzeuge 3 verschiedenen Geometrien und Formen aufweisen, wie etwa die in 1 dargestellte rechteckige Grundform mit abgerundeten Kanten, auch quadratisch oder kreisförmige Grundformen sind möglich.
Im Gegensatz zu den Handelsverpackungen sind Vorratsbehälter 2 für eine hygienisch einwandfreie und langlebige Aufbewahrung ausgebildet, sie verfügen neben einem stabilen Aufbau auch über verschiedene feste Verschlussarten, insbesondere flüssigkeitsdichte und/oder luftdichte Verschlussmöglichkeiten.
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Dabei können die Vorratsbehälter 2 dem Verwendungszweck entsprechend verschiedenste Abmessungen und Größen haben.
Die Ausgestaltung des Schneidwerkzeugs 3 an die Formen und Abmessungen des Unterbodens 11 eines Vorratsbehälters 2 ist erfindungsgemäß problemlos möglich.
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In einem weiteren Ausführungsbeispiel dient der erfindungsgemäße Verpackungsöffner 1 mit seinem Schneidwerkzeug 3 zum Öffnen von Kaffeepaketen und dem Umfüllen deren Inhalte in einen Vorratsbehälter 2.
Kaffeepakete wie z.B. in der Größe von 500 g sind grundsätzlich schwierig zu öffnen und viele Personen beklagen sich, weil sie dabei Kaffee verstreuen sowie zusätzliche Werkzeuge und Hilfsmittel benötigen.
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Diese Probleme werden erfindungsgemäß durch das vorbeschriebene Schneidewerkzeug 3 gelöst (1 bis 3).
Das pyramidenförmige Schneidwerkzeig 3 mit einer quadratischen Grundfläche hat dabei eine Seitenlänge (Breite) von ca. 110 mm und eine Höhe bis zur Pyramidenspitze 12 des oberen Schneidmoduls 6 von 100 mm. Das untere Schneidmodul 7 hat dabei eine bevorzugte Höhe von 90 mm. Die vier Schnittmesser 4 sind über jeweils abgewinkelte (90 Grad) Befestigungsplatten 5 und vier Befestigungspunkte 10 auf einer Teilfläche des Unterbodens 11, der als Vorratsbehälter 2 ausgebildeten Kaffeedose 2 befestigt, vorzugsweise aufgeklebt. Wie erwähnt sind andere Abmessungen und Formen dieser Pyramidenform 14 möglich und Bestandteil dieser Erfindung.
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Das Kaffeepaket als Handelsverpackung 15 wird nun einfach mit dem Boden oder der Unterseite in den Vorratsbehälter 2 hineingesteckt und nach unten auf den Verpackungsöffner 1 gedrückt. Hierdurch wird das Kaffeepaket mittels der vier geschliffenen Schnittkanten 4 des Schneidwerkzeugs 3 geöffnet. Dass unten nun offene Kaffeepaket 15 (2) wird nach oben herausgezogen und der Inhalt füllt sich in den Vorratsbehälter 2.
Auch das Aufschneiden von Tetra Packs mit flüssigem Inhalt ist durch die Verwendung des Schneidwerkzeugs 3 nach dem gleichen Vorgehen möglich.
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In einer weiteren Ausführungsform wird der Verpackungsöffner 1 nur zum Öffnen und Aufbewahren einer Handelsverpackung 15 benutzt.
Hierzu wird die Handelsverpackung 15 mit der Öffnungsseite auf den Verpackungsöffner 1 des Vorratsbehälters 2 gedrückt und durch die Schnittmesser 4 geöffnet. Anschließend wird die geöffnete Handelsverpackung 15 herausgenommen gedreht und nun mit dem Boden erneut in den Vorratsbehälter 2 mit Verpackungsöffner 1 gedrückt und ebenfalls geöffnet. Nun kann der schüttfähige Kaffee von oben aus dem geöffneten Kaffeepaket in dem Vorratsbehälter 2 entnommen werden. Das Kaffeepacket 15 wurde lediglich von unten und oben geöffnet und kann nun im Vorratsbehälter 2 luftdicht verschlossen werden. Gleiches gilt natürlich auch für andere Schüttgüter oder Flüssigkeiten, wie Mehl oder Bohnen, welche sich meist auch in einem Vorratsbehälter 2 mit einem Dichtring des luftdicht verschließen lassen.
Das pyramidenförmige Schneidwerkzeug 3 kann neben einer quadratischen Grundfläche auch jede andere geeignete Grundflächenform, wie rechteckig oder rund aufweisen.
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In einer weiteren Ausführungsform weist die Pyramidenform 14 des Schneidwerkzeugs 3 drei Seiten mit drei Pyramidenkanten 13 auf welche dann nur drei Schnittmesser 4 ausbilden. Die Grundfläche dieser Pyramidenform ist daher als Dreieck ausgebildet. Alle anderen Ausbildungen können wie vorbeschrieben angepasst und vorgesehen verwendet werden.
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Weitere geeignete Schnittmesserformen sind hier durchaus ausführbar und für den beschriebenen Zweck der Erfindung praktikabel.
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In einer weitere Ausführungsform dient der erfindungsgemäße Verpackungsöffnet 1 zum Öffnen von Verpackungen für Flüssigkeiten, wie Tetra Packs, MilchVerpackungen oder anderen Verpackungsarten für Flüssigkeiten. Auch diese Verpackungen können meist nur unzureichend geöffnet und entleert werden. Auch können Schadstoffe aus diesen Verpackungen bei längerer Lagerung in den flüssigen Inhalt übergehen, mit negativen Auswirkungen für den Verbraucher.
Die vorliegende Erfindung erlaubt dem Verbraucher auch diese Verpackungen Mittels eines geeigneten Vorratsbehälters 2 mit einem Schneidwerkzeug 3 mit sauberen Schnittflächen 16 zu öffnen und deren Inhalt luftdicht in dem Vorratsbehälter 2 zu deponieren.
Die möglicherweise schädlichen Verpackungsmaterialien der Handelsverpackung 15 können sich danach nicht mehr in dem flüssigen Inhalt verbreiten und die schädliche Verpackung kann entsorgt werden.
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Die vorliegende Erfindung hat insbesondere den Vorteil, dass die Öffnung von Handelsverpackungen, wie etwa Kaffeemehl, Bohnen oder Flüssigkeiten sauber, ohne Verschütten und ohne zusätzliches Werkzeug, wie Schere oder Messer möglich ist, während gleichzeitig die Aufbewahrung der umzufüllenden Schüttgüter und flüssigen Inhalte in gut verschließbare Vorratsbehälter erfolgt.
Dabei können verschiedene Größen und Formen von Handelsverpackungen, wie Kaffeepakete oder Tetra Packs geöffnet und umgefüllt werden, soweit sie sich nur in das Volumen des erfindungsgemäßen Vorratsbehälters mit Verpackungsöffner einschieben lassen.
Die Vorratsbehälter mit dem erfinderischen Verpackungsöffner können auch weiterhin mit verschiedensten dekorativen oder persönlichen Motiven verziert und bedruckt werden, was deren Beliebtheit zusätzlich steigert.
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Bezugszeichenliste
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- 1.
- Verpackungsöffner
- 2.
- Vorratsbehälter, Vorratsdose
- 3.
- Schneidwerkzeug
- 4.
- Schnittmesser, Schnittkanten
- 5.
- Befestigungsplatte, Standfläche (Trapezform)
- 6.
- oberes Schneidmodul
- 7
- unteres Schneidmodul
- 8
- Steckschlitz für 6
- 9.
- Steckschlitz für 7
- 10.
- Befestigungspunkt, ggf. Öffnung, Bohrung in 5
- 11.
- Unterboden des Vorratsbehälters 2
- 12
- Pyramidenspitze von 3
- 13
- Pyramidenkanten von 3
- 14
- Pyramidenform von 3
- 15
- Handelsverpackung, Verpackungseinheit, Kaffeepaket, Tetra Pack
- 16
- Schnittflächen oder Schnittlinien in 15
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 202011106547 U1 [0007]