CH159547A - Packung für streufähige Massen. - Google Patents

Description

  Packung für streufähige Nassen.    Gegenstand der Erfindung ist eine  Packung für streufähige Massen, bei welcher       ein    verjüngter Teil eine Einrichtung auf  weist, die den Zweck hat, ein leichtes Off  nen des verjüngten Teils der Packung zu er  möglichen.  



       Packungen    nach der Erfindung können  beispielsweise die Form eines Würfels auf  weisen, dessen Ecken sich durch an den zu  sammenlaufenden Kanten entlang     geführte     Perforationen leicht aufreissen lassen oder  dessen eine Ecke durch entsprechend auf den  drei artgrenzenden Flächen in der Nähe der  Ecke verlaufende     Perforationen    leicht in  Form eines     pyramidenähnlichen    Stückchens  sich abreissen lässt. Vorteilhaft hat die  Packung jedoch die Form einer     Pyramide     oder     eines        Spitzkegels,    dessen spitzes Ende  oder nahezu spitzes Ende sich durch Perfo  rationen leicht ab- oder aufreissen lässt.  



  Packungen der vorstehend     beschriebenen     Art eignen sich für die     Verfüllung    der ver  schiedensten streufähigen, kristallinen bis    feinpulverigen oder körnigen Massen, wie  zum Beispiel     Stampfzueker,    Backpulver,  Trockenfarben, Kaffee,     gewisse    Teesorten  und dergleichen, und     gestatten    insbesondere  eine sehr leichte, dosierte Entleerung und die  Vermeidung eines     Verschüttens,        Beschmut-          zens    und dergleichen.  



  Die für .die Entleerung bestimmten ver  jüngten Teile können entweder so eingerich  tet sein,     dass    sie leicht aufgerissen oder ein  Endstück derselben leicht abgerissen werden  kann, beispielsweise indem     Perforationen    in  entsprechender Lage vorgesehen sind, welche  ein Aufreissen von der     Verjüngung    nach dem  sieh vergrössernden Körper zu oder ein Ab  reissen eines mehr oder weniger grossen End  stückes des verjüngten Teils gestatten.

   Ein  Endstück der Packung kann auch aus einem  Werkstoff bestehen, .der sich gegenüber dem  Werkstoff des     übrigen    Teils der     Packung,     die zum     Beispiel    einen Würfel bilden kann,  leichter reissen oder sonst öffnen     lässt.    Die  Packung, etwa in der Farm eines     Spitzkegels,              kann    auch     einen,    Kegelstumpf, zum Beispiel  aus Metallblech, aufweisen,     .dessen    kleinere  Kreisfläche als Öffnung der Packung mit  einem den Kegel vervollständigenden Hüt  chen.

   aus Papier, Zellophan oder dergleichen  überdeckt ist, welches Hütchen     aufgeklemmt,     aufgeklebt oder ähnlich befestigt ist und  zwecks Öffnen der Packung leicht einge  stossen,     abgerissen    oder     sonstwie    beseitigt  werden kann, um ein leichtes     Überfüllen    des  Inhaltes, zum     Beispiel    Zucker, in eine Flüs  sigkeit oder dergleichen zu ermöglichen.  



  Findet eine     Packung    in Form eines Wür  fels Verwendung, so kann eine der Ecken  durch Perforationen leicht     abreissbar    oder       aufreissbar    sein oder aber durch eine Ecke  aus zum Beispiel durchsichtigem und leicht  von Hand, das     heisst    ohne Zuhilfenahme von  Werkzeugen, zum Beispiel Schere, Messer  oder dergleichen, reissbarem     Werkstoff    er  setzt sein, welcher     gleichzeitig    den Vorteil  bietet, den Inhalt der     Packung    nach Beschaf  fenheit und Füllungsmenge kontrollieren zu  können.  



  Zur Entleerung kann :die so eingerichtete  Ecke nach unten in das     Verfüll,efäss-        bezw.     über das     Verfüllgefäss    gehalten ein- oder ab  gerissen und die     gewünschte    Menge des In  haltes     ausgeleert    werden.  



  Bei Packungen, :deren formbeständiger  Teil zum Beispiel durch     Verfaltung    von  Pappe entstanden ist, wird vorteilhaft die  aus     übereinandergeklappten        Laschen    gebil  dete Bodenfläche als     Einfüllöffnung    vor  gesehen.  



  Die Bodenfläche kann     insbesondere    bei  Packungen,     die    zur     Verfüllung    von durch       Feuchtigkeit    leicht angreifbaren     Massen    be  stimmt     sind,    oder deren Werkstoffe von       Feuchtigkeit    leicht angreifbar sind,     wie    Kar  ton, Papier oder .dergleichen, konkav     aus-          gebildet    sein,

       beispielsweise    bei gefalteten       Papierpackungen        durch        Verwendung    eines  vertieften     Einsteckbodens.       In der     beiliegenden        Zeichnung        sind        einige          beispielsweise        Ausführungsformen    der     Pak-          kung    nach der Erfindung dargestellt.

           Abb.    1 veranschaulicht eine Packung von  der Form eines Würfels mit durch Perfora  tionen leicht     entfernbarer    Ecke;       Abb.    2 zeigt eine Packung von ,der Form  einer     Vierkantpyramide,deren    Spitze durch  Perforationen leicht abgerissen werden kann  und deren Boden konkav ausgebildet ist;       Abb.        .3    stellt eine Packung von :der Form  eines Kegels dar, deren formbeständiger Teil  durch     einen    Kegelstumpf, zum Beispiel aus  Metallblech gebildet ist, welcher Teil durch  einen aufgesetzten Kegel, zum Beispiel aus  Papier, verschlossen ist;

         Abb.    4 zeigt eine Packung von der Form  eines Kegelstumpfes, dessen kleinere Kreis  fläche die Öffnung der Packung     bildet,    die  durch einen Überzug aus leicht zerreissbarem,  durchsichtigem Material, zum Beispiel Zello  phan., verschlossen ist.  



  Bei Ingebrauchnahme der Packung nach       Abb.    1 wird -die Ecke b des Würfels a       zweckmässig    nach unten gerichtet     und    an den  Perforationen c abgerissen. Der     Inhalt    er  giesst sich in     verhältnismässig        :

  dünnem    Strahl  nach     aussen.    Wird     eine        derartige    Packung,  zum     Beispiel    für     Stampfzucker    verwendet,  so gestattet sie eine leichte     Überführung     dosierter Mengen in Flüssigkeiten,     wie     Kaffee,     Fruchtwässer    oder dergleichen, ohne       dass'1    dabei,     wie    dies bei der     bisherigen    Verab  reichung von     Stampfzucker    auf Schälchen  oder dergleichen der Fall ist,

   ein Verschütten  möglich     ist.    Ausserdem wird ein Verstauben  oder Beschmutzen der in der     Verpackung    zu  rückbleibenden Zuckermenge     durch        Flüssig-          keiten    oder dergleichen vermieden und       schliesslich    das Halten dosierter     Vorratmen-          gen    von Zucker für die     verschiedensten        Ge-          tränke    oder dergleichen     wenigstens    für kür  zere Zeit ermöglicht.

   Die gleichen Vorteile  lassen sich auch bei andern     Ausführungs-          formen    der Packung gemäss     Erfindung    er  reichen.     zum    Beispiel bei     Packungen    für die       Backpulvereinführung    in     enge    Formen, die       Farbzuführung    in     enghalsige    Flaschen und  dergleichen mehr.  



  Durch     Verwendung    einer aufsteckbaren  Ecke ist es möglich, etwaige Reste     in    der      Packung auch längere Zeit aufzuheben, da.  diese aufgesteckten Ecken einen wirksamen       Schutz    gegen     Verstaubung    bilden und die  Gefahr einer Beeinflussung durch Luft  feuchtigkeit und dergleichen vermindern.

   Bei  einer Packung, deren formbeständiger Teil  zum Beispiel die Form eines     Kegelstumpfes     aufweist und aus einem Werkstoff, wie  Blech.     wasser-    oder fettdichtem Papier, Kar  ton oder dergleichen     besteht,    bietet sich eine  wiederholte     Anwendungsmöglichkeit    des  formbeständigen Teils der Packung, indem  nach Entleerung und erneuter     Verfüllung     lediglich der     Verschluss    zu ersetzen ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Pockung für streufähige blassen, dadurch gekennzeichnet, dass ein verjüngter Teil der Packung eine Einrichtung aufweist, die den Zweck hat, ein leichtes Öffnen des verjüng ten Teils der Packung zu ermöglichen. UNTERANSPRüCHE: 1. Packung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der verjüngte Teil der Packung Perforationen aufweist, die ein leichtes Öffnen dieses Teils ermög lichen. 2. Packung nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Endstück des verjüngten Teils durch Perforationen erbtrennbar ist.

   Packung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe mit einer konkaven Bodenfläche ausgestattet ist. Packung nach Patentanspruch und Un teranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Endstück des verjüngten Teils aus einem andern Werkstoff als der übrige Teil der Packung besteht. Packung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass, die Packung mit Ausnahme eines Endstückes des ver jüngten Teils aus einem formbeständigen Werkstoff und .das Endstück aus einem von Hand reissbaren Werkstoff besteht. 6.

   Packung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet. dass die Packung eine konkave Bodenfläche besitzt und mit Ausnahme eines Endstückes des verjüng ten Teils aus einem formbeständigen Werkstoff und das Endstück aus einem von Hand reissbaren Werkstoff besteht. i . Packung nach Patentanspruch und Un teranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Packung mit Ausnahme des Endstückes aus Metall besteht und das Endstück aus Papier. B. Packung nach Patentanspruch und Un teranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Packung mit Ausnahme des Endstückes aus formbeständigem Werk stoff besteht und das Endstück aus einem Zellulosederivat. 9.

   Packung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass dieselbe die Form eines Würfels hat. 10. Packung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 3 und 4, dadurch gekenn zeichnet, dass die Packung die Form eines Würfels hat. 11. Packung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass .die Packung kegelförmige Gestalt hat. 1\?. Packung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 3 und 4, dadurch gekenn zeichnet, dass die Packung kegelförmige Gestalt hat. 13. Packung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenu- zeichnet, dass dieselbe pyramidenförmig gestaltet ist. 14.

   Packung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 3 und 4, dadurch gekenn zeichnet, dass dieselbe pyramidenförmige Gestalt hat,