DE9203461U1 - Regalfrontblende für Präsentations- und Verkaufsregale - Google Patents

Regalfrontblende für Präsentations- und Verkaufsregale

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/0043Show shelves
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/08Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself
    • G09F3/18Casings, frames or enclosures for labels
    • G09F3/20Casings, frames or enclosures for labels for adjustable, removable, or interchangeable labels

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  • Display Racks (AREA)

Description

Patentanwalt
40 - 7000 Stuttgarts
ARNO DISPLAY GMBH A 39 664/kru
Daimlerstr. 10
7448 Wolfschlugen 13. März 1992
Regalfrontblende für Präsentations- und Verkaufsregale
Die Erfindung betrifft eine Regalfrontblende für Präsentations- und Verkaufsregale nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Regalfrontblenden dienen der käuferorientierten Ausleuchtung und werbewirksamen Präsentation unterschiedlicher Waren. Sie sind flächenförmig gestaltet und benötigen angepaßte Beleuchtungseinrichtungen für die Ausleuchtung der präsentierten Waren.
Bekannte Regalfrontblenden sind fest an den Regalen montiert und erfüllen oft nur die Funktion der Ausleuchtung der Waren. Ferner sind derartige Blenden nur bedingt an unterschiedliche Waren anpaßbar, so daß insbesondere saisonbedingte Waren nicht ohne weiteres in ein und demselben Verkaufs- oder Präsentationsregal angeboten werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Regalfrontblende derart weiterzubilden, daß sie an beliebige Regalsysteme - auch nachträglich - anbringbar ist und eine Präsentation auch wechselnder Waren ohne großen Umbauaufwand ermöglicht, wobei insbesondere eine käuferorientierte, blendfreie Ausleuchtung der auf den Regalböden angeordneten Waren gewährleistet sein soll.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß nach den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Die Ausbildung der Regalfrontblende als rohrförmiger Hohlkörper ermöglicht die Anordnung mindestens einer Lampe im Hohlkörper, deren Licht durch Fenster zur blendfreien Beleuchtung der zu präsentierenden Waren austritt.
Das Profil-Vorderteil und das Profil-Rückenteil sind einfache Strangprofile, welche in beliebigen Längen gefertigt werden können. Durch einfaches Ablängen dieser Strangprofile können längenangepaßte Profil-Vorderteile bzw. Profil-Rückenteile erstellt werden, die durch die formschlüssig eingreifenden Abdeckungen gehalten sind und mit diesen den rohrförmigen Hohlkörper bilden.
Vorteilhaft weist das Profilvorderteil fensterartige Durchbrüche auf, welche durch insbesondere lichtdurchlässige Frontteile abgedeckt sind. Zwischen der Lampe und dem benachbarten fensterartigen Durchbruch im Profilvorderteil
kann mindestens ein Reflektorblech angeordnet sein, so daß
durch die lichtdurchlässigen Frontteile lediglich Streulicht austreten kann. Die vor einem Regal stehenden Kunden können
nicht geblendet werden.
Da das Reflektorblech in Vertiefungen des Profil-Vorderteils in Längsrichtung verschiebbar gehalten ist, sind nach Abnahme eines Frontteils und Verschieben des Reflektorbleches die Lampe sowie die elektrische Verdrahtung leicht zugänglich.
Die Fenster des rohrförmigen Hohlkörpers sind vorteilhaft
durch die Abdeckungen gebildet, welche dann lichtdurchlässig ausgebildet sind. Die Abdeckungen gewährleisten einen direkten Lichtaustritt auf die Ware oberhalb und unterhalb der
angebrachten Regalfrontblende.
Die das Profilvorderteil und das Profilrückenteil zusammenfügenden Abdeckungen weisen Öffnungen für einen Kühlluftstrom auf, so daß eine überhitzung der Regalfrontblende aufgrund eines durch die Lampe verursachten Wärmestaus ausgeschlossen ist. So ist - insbesondere im Einsatz mit Halogenlampen - eine kritische Temperatur der Regalfrontblende vermieden.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung, in der ein
nachfolgend im einzelnen beschriebenes Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Regalfrontblende,
Fig. 2 einen Querschnitt durch ein Profil-Rückenteil der Regalfrontblende,
Fig. 3 einen Querschnitt durch ein Profil-Vorderteil der Regalfrontblende,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Abdeckung zur Verbindung von Profil-Vorderteil und Profil-Rückenteil,
Fig. 5 einen Querschnitt durch die Abdeckung nach Fig. 4,
Fig. 6 eine Draufsicht auf ein Frontteil für das Profil-Vorderteil,
Fig. 7 einen Querschnitt durch das Frontteil nach Fig, 6,
Fig. 8 eine perspektivische Teil-Längsansicht auf die Regalfrontblende mit demontierten Frontteilen,
Fig. 9 eine perspektivische Teil-Längsansicht der Regalfrontblende mit Zusatzelementen.
Die tragenden Elemente einer vorteilhaften Ausführungsform der Regelfrontblende sind in Fig. 1 dargestellt. Die Regalfrontblende besteht aus einem Profil-Rückenteil 1 und einem Profil-Vorderteil 2, deren Einzelheiten in Fig. 2 und Fig. 3 dargestellt sind. Die Profilteile sind durch nach oben gerichtete, vorzugsweise lichtdurchlässige Abdeckungen 3 und nach unten gerichtete, vorzugsweise lichtdurchlässige Abdeckungen 4, deren Einzelheiten Fig. 4 und Fig. 5 zeigen, miteinander verbunden.
Das Profil-Rückenteil 1 und das Profil-Vorderteil 2 sind an ihren einander zugewandten Enden durch im Querschnitt zur Außenseite der Regelfrontblende geöffnete Profilschienen 9 und 10 sowie 11 und 12 begrenzt. Diese weisen vorzugsweise U-förmige Profilnuten 13 auf. Die Profilteile 1 und 2 sind so gestaltet, daß die jeweils paarweise einander zugeordneten Profilschienen 9 und 11 bzw. 10 und 12 in einem Abstand zueinander liegen, der der Breite der Abdeckung 3 bzw. 4 entspricht. Die Profilnuten 13 in den Profilschienen verlaufen dabei parallel zueinander, wobei Abwinkelungen 18 und (Fig. 5) der jeweiligen Abdeckung 3 bzw. 4 formschlüssig in die Profilnuten 13 eingreifen. Nach vollständigem Eindrücken der Abdeckungen in die Profile rasten an den Profilteilen bzw. 2 vorgesehene Rastkanten 15 an den abgewandten längeren Nutschenkeln 14 in über Abwinkelungen 18 und 19 längs verlaufende Einkehlungen 20 der Abdeckungen 3 bzw. 4 ein, wodurch die Abdeckungen 3 und 4 mit den beiden Profilteilen und 2 festgelegt sind. Durch die formschlüssige Verbindung zwischen den Profilteilen 1 und 2 sowie den Abdeckungen 3 und 4 ist die Regalfrontblende querschnittsstabil und bildet einen im Querschnitt sechseckigen ringförmigen Hohlkörper, dessen rohrförmige Ausdehnung in Längsrichtung, entsprechend der Länge der Profilteile 1 und 2 und der Abdeckungen 3 und 4, frei wählbar ist.
Der Querschnitt der Abdeckungen 3 und 4 ist vorteilhaft quer zur Längsrichtung leicht gewölbt. Die in Längsrichtung der Regalfrontblende quer liegenden Abschlußkanten weisen wechselseitige Stufen 16 bzw. 17 auf, welche bei der Montage einander über- bzw. untergreifen, so daß eine weitgehend geschlossene Abdeckfläche entsteht.
Das Profil-Vorderteil 2 (Fig. 3) besteht aus drei winklig zueinander liegenden Seitenflächen des sechseckigen Hohlkörpers, die im Querschnitt ein Trapez mit fehlender Grundfläche bilden. Die eine Front der Regalfrontblende bildende mittlere Seitenfläche 62 weist in Längsrichtung des Hohlkörpers mit Abstand übereinander liegende fensterartige Durchbrüche 6 auf, welche durch Frontteile 5 abgedeckt sind. Das Profil-Vorderteil 2 ist im Frontbereich dabei so gestaltet, daß die fensterartigen Durchbrüche 6 oben und unten durch Halteschienen 25 und 26 überragt werden, wobei deren Enden vorstehende Rastkanten 27 und 28 aufweisen. Die Frontteile (Fig. 5, 7), deren Außenflächen quer zur Längsrichtung im Querschnitt vorteilhaft leicht gewölbt sind, umgreifen nach Montage mit den beidseitigen Abwinkelungen 35 und 36 die fensterartigen Durchbrüche 6 und rasten in Endstellung mit den nach außen gerichteten Rastausnehmungen 37 hinter den vorstehenden Rastkanten 27 und 28 ein.
An den quer zur Längsrichtung des Hohlkörpers liegenden Abschlußkanten der Frontteile 5 sind wechselseitig Stufen 33 und 34 vorgesehen. Bei Montage unter- bzw. übergreifen die Stufen einander, so daß eine lichtdichte Abdeckung gegeben ist. Eine keilförmige Nase 38 ragt von dem Frontteil 5 in den Hohlkörper und dient der Fixierung eines Reflektorbleches 8 in Axialrichtung des Profils. Erst nach Abnahme des Frontteiles 5 ist das Reflektorblech in Längsrichtung der Regalfrontblende verschiebbar. Die Frontteile 5 sind mit dem Profil-Vorderteil 2 durch Hintergreifen der Rastkanten 37 verriegelt gehalten.
An der Abschlußstufe 34 ist eine Aussparung 39 vorgesehen. Durch Einführung eines spitzen Gegenstandes kann durch Hebelwirkung die Verriegelung des jeweiligen Frontteiles 5
aufgehoben und dieses aus dem Profil-Vorderteil 2 entnommen werden. Die Entnahme weiterer Frontteile 5 ist danach, soweit erforderlich, in einfacher Weise gegeben.
Die zwischen der Abdeckung 4 und der Frontplatte 5 liegende Seitenfläche 61 des Profil-Vorderteiles 2 ist in Anpassung an die übrigen Seitenflächen leicht gewölbt. Nach innen gerichtet sind an der Wand der Seitenfläche 61 zwei Trägerschienen 29 und 30 angeordnet, die in Längsrichtung der Regalfrontblende zueinander parallel verlaufen. Eine Klemme übergreift mit ihren Schenkeln 43 und 44 diese Schienen derart, daß hakenförmige Enden der Schenkel hinter nach unten gerichteten Längskanten 31 und 32 (Fig. 2) der Schienen einrasten. Die Klemme ist gegen Abnehmen fixiert, bleibt jedoch in Längsrichtung der Regelfrontblende verschiebbar.
Auf der Klemme 42 ist jeweils eine Lampe 7, vorzugsweise eine Halogenlampe, mit ihrer Fassung angeordnet. In Längsrichtung können im Inneren des Hohlkörpers eine oder mehrere Lampen angeordnet sein, wobei die elektrische Verdrahtung der einzelnen Fassungen zwischen den Trägerschienen 29 und 30 geführt ist und über ein an einem Ende der Regalfrontblende austretendes Anschlußkabel 70 (Fig. 9) an die erforderliche Spannung gelegt ist.
Zwischen den einzelnen Lampen 7 und den fensterartigen Durchbrüchen 6 sind Reflektorbleche 8 vorgesehen. Die Reflektorbleche 8 sind dabei, mit ihren Glanzseiten nach den Lampen 7 gerichtet, in Vertiefungen 40 und 41 des Profil-Vorderteiles 2 gehalten, in welche sie durch leichtes Durchbiegen bei der Montage einrasten. Eine nockenförmige Rippe 24 wirkt nach dem Einrasten als Widerlager für den kurzen
Schenkel des Reflektorbleches 8. Durch die dabei erzeugte Spannung wird die Festlegung unterstützt, die Verschiebbarkeit in Längsrichtung aber nicht beeinträchtigt. Das Reflektorblech 8 reflektiert die Strahlung der Lampe vorwiegend in Richtung der lichtdurchlässigen Abdeckungen 3 und 4, während in Richtung der fensterartigen Durchbrüche 6 die direkte Lichtstrahlung abgeschirmt wird und somit die ggf. mit Werbeaufschriften versehenen, insbesondere lichtdurchlässigen Frontteile 5 eine blendfreie Hintergrundbeleuchtung durch Streulicht erfahren.
Die in den Abdeckungen 3 und 5 angeordneten Öffnungen 45, die vorzugsweise als seitlich in Längsrichtung verlaufende Langlöcher gestaltet sind, gewährleisten einen Luftdurchsatz durch den Innenraum der Regalfrontblende, so daß eine Wärmeabfuhr erzielt ist.
Fig. 8 zeigt eine perspektivische Teil-Längsansicht der Regalfrontblende, wobei zwei Frontteile 5 in beschriebener Art und Weise herausgenommen sind. Über die fensterartigen Durchbrüche 6 ist dann der Zugang zum Inneren der Regalfrontblende möglich. Dadurch ist die Voraussetzung gegeben, defekte Lampen zu ersetzen, indem das entsprechende Reflektorblech 8 in Längsrichtung verschoben (Pfeil) und die auszuwechselnde Lampe 7 zugänglich wird.
In der perspektivischen Teil-Längsansicht der Regalfrontblende gemäß Fig. 9 sind Zusatzelemente dargestellt, welche an dem Profil-Rückenteil 1 (Fig. 2) angreifen.
Das Profil-Rückenteil 1 ist im Schnitt winkelförmig (Fig. 2) ausgebildet, wobei von einer Fläche 64 rechtwinklig ein als
Universalschiene ausgebildeter Flansch 46 absteht. In der Regalfrontblende bildet die Fläche 64 des Profil-Rückenteils 1 die Rückwand, von der der Flansch 46 nach hinten außen absteht. Auf der dem Flansch 46 abgewandten Seite sind an den Längsrändern die U-förmigen Profilschienen 9 und 10 mit der nach außen offenen Profilnut 13 angeordnet, wie vorstehend beschrieben. Der Flansch 4 6 liegt mit Abstand zur Rückwand 64 und wird über einen Steg 48 von dem Schenkel 14 der Profilnut 13 gehalten, wodurch eine Längsnut 66 zwischen Flansch 4 6 und Rückwand 64 gebildet ist, mit der die Regalfrontblende auf den vorderen Rand eines Regals oder dgl. aufsteckbar ist. Auf der der Rückwand 64 zugewandten Seite des Flansches 46 ist ein Klebestreifen 47 aufgebracht (Fig. 9), mit dem der Flansch 46 zusätzlich oder als alleinige Befestigungsmaßnahme auf dem Regalboden festgeklebt werden kann.
Die am Flansch integrierte Universalschiene weist ferner nach oben gerichtete, mehrfach abgewinkelte Stege 48, 49 und 50 auf, welche zwei Montagenuten 51 und 52 bilden. Die Montagenut 51 ist durch eine den Nutgrund verengende Schräge und eine in Richtung auf die Nutöffnung weisende Kralle 54 gekennzeichnet. Die Montagenut 51 dient zum Einclipsen des Haltefußes 56 einer Testlocke 55 oder ähnlicher, der Ware zugeordneter Objekte, die sich an der Schräge 53 abstützt und durch die Kralle 54 unverlierbar gesichert wird. Die Kralle 54 wirkt mit einem am Haltefuß 56 angeordneten Vorsprung zusammen.
In die Montagenut 52 kann ein Halteende eines Trennsteges eingeclipst sein, wobei das eingeclipste Ende durch die abgewinkelten Stege 49 und 50 festgelegt ist. Die Testlocke sowie der Trennsteg 57 sind dabei entsprechend den Anfor-
derungen des Warensortimentes in Längsrichtung der Schiene frei positionierbar.
Die der oberen Abdeckung 3 benachbarte Seitenfläche 21 des Profil-Vorderteiles 2 weist an seinen Längsrändern einander zugewandte, in Längsrichtung verlaufende Führungen 22 und auf. In die Führungen 22 und 23 kann ein transparenter Kunststoffstreifen 59 eingeschoben werden, der - als Mappe ausgeführt - einen Textstreifen geschützt aufnehmen kann. Auf dem Textstreifen 58 können kundenorientierte Informationen bezüglich des in den Regalen eingeordneten, durch die Trennstege 57 übersichtlich gegliederten Warensortimentes angebracht sein.
Die an den axialen Enden der Regalfrontblende vorgesehenen Abdeckungen sind als Abschlußkappen 60 gestaltet und auf den ringförmigen Hohlkörper aufgestülpt sowie mit diesem verklebt. Sie verleihen dem Querschnitt der Regelfrontblende damit eine zusätzliche Stabilisierung.
Die Gestaltung der Regalfrontblende aus Strangprofilen beliebiger Länge und plattenförmigen Abdeckungen genormter Größe ermöglicht eine längsorientierte, jeweiligen Anforderungen angepaßte Regalfrontblende in beliebiger Länge. Dabei sind die stark lichtdurchlässigen oder auch schwach lichtdurchlässigen Frontteile und Abdeckteile in unterschiedlichen Farben herstellbar und mit jeweils gewünschten Dekors oder Werbeaufschriften zu gestalten. Die geschlossene Bauform vermeidet eine starke Verschmutzung des Innenraumes mit den Beleuchtungseinrichtungen. Durch Verwendung pflegeleichter Kunststoffoberflächen bereitet die äußere Reinigung keine Probleme.

Claims (18)

Patentanwalt Dlpl.-Ing. W„ Jadrisch & Partner Menzelstr. 40 · 7000 Stuttgart 1 ■ ; ; ^i; ARNO DISPLAY GMBH A 39 664/kru Daimlerstr. 10 Wolfschlugen 13. März 1992 Ansprüche
1. Regalfrontblende für Präsentations- oder Verkaufsregale zur Anordnung an einer vorderen Längskante eines Regalbrettes,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse der Regalfrontblende aus einem Profil-Rückenteil (1) und einem Profil-Vorderteil (2) zusammengesetzt ist, die durch Abdeckungen (3, 4) im Abstand miteinander verbunden sind und einen im Querschnitt mehrkantigen, im wesentlichen rohrförmigen Hohlkörper bilden, in dem Fenster zum Austritt des Lichts einer im Hohlkörper angeordneten Lampe (7) angeordnet sind.
2. Regalfrontblende nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Profil-Vorderteil (2) fensterartige Durchbrüche (6) aufweist, welche durch insbesondere lichtduchlässige Frontteile (5) abgedeckt sind.
3. Regalfrontblende nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Lampe (7) und dem benachbarten fensterartigen Durchbruch (6) ein Reflektorblech (8) angeordnet ist.
- 2
4. Regalfrontblende nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fenster durch lichtdurchlässige Abdeckungen (3, 4) gebildet sind.
5. Regalfrontblende nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Reflektorblech (8) in Vertiefungen (40, 41) das Profil-Vorderteiles (2) in Längsrichtung verschiebbar gehalten ist.
6. Regalfrontblende nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampe (7) an einer Klemme (42) gehalten ist, die mit ihren Schenkeln (43, 44) auf am. Profil-Vorderteil (2) innen angeordneten Trägerschienen (29, 30) in Längsrichtung verschiebbar fixiert ist.
7. Regalfrontblende nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Verdrahtung der Lampe (7) zwischen den Trägerschienen (29, 30) geführt ist.
8. Regalfrontblende nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckungen (3, 4) Öffnungen (45) für einen Kühlluftstrom aufweisen, die vorzugsweise als in Längsrichtung verlaufende Langlöcher gestaltet sind.
9. Regalfrontblende nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil-Rückenteil (1) und das Profil-Vorderteil (2) an ihren Längskanten durch nach außen geöffnete Profilschienen (9, 10, 11, 12) mit
vorzugsweise U-förmigen Profilnuten (13) begrenzt sind, in die Abwinkelungen (18, 19, 35, 36) der Abdeckungen (3, 4) verrastbar eingreifen.
10. Regalfrontblende nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckungen (3, 4) an ihren quer zur Längsrichtung verlaufenden Kanten wechselseitig Stufen (16, 17, 35, 36) aufweisen, wobei die Stufen benachbarter Abdeckungen einander übergreifen.
11. Regalfrontblende nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil-Vorderteil (2) eine obere ebene Fläche (21) mit an den Längskanten angeordneten Führungen (22, 23) zur Aufnahme eines insbesondere transparenten KunststoffStreifens (59) zur Abdeckung eines Textstreifens (58) aufweist.
12. Regalfrontblende nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die fensterartigen Durchbrüche (6) oben und unten durch Halteschienen (25, 26) überragt werden, die die Frontteile (5) verrasten.
13. Regalfrontblende nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontteile (5) an den quer zur Längsrichtung liegenden Abschlußkanten wechselseitig Stufen (33, 34) aufweisen, wobei in Längsrichtung benachbarte Frontteile (5) einander übergreifen.
14. Regalfrontblende nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil-Rückenteil (1) einen äußeren, als Universalschiene ausgebildeten Flansch (46) aufweist, der auf seiner der Rückwand des
Hohlprofils zugewandten Seite einen Klebestreifen (47) zum Befestigen auf dem Regalbrett trägt.
15. Regalfrontblende nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Universalschiene mehrfach abgewinkelte Stege (48, 49, 50) aufweist, die zwei Montagenuten (51, 52) bilden, wobei eine Montagenut (51) eine den Nutgrund verengende Schräge (53) und eine die Nutöffnung übergreifende Kralle (54) aufweist.
16. Regalfrontblende nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Montagenut (51) der Haltefuß (56) einer Testlocke (55) einclipsbar und durch die Kralle (54) gesichert, aber in Längsrichtung der Blende verschiebbar ist.
17. Regalfrontblende nach Anspruch 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet, daß in die Montagenut 852) ein Ende eines Trennsteges 857) eingeclipst und durch die mehrfach abgewinkelten Stege (49, 50) gesichert, aber in Längsrichtung der Schiene verschiebbar ist.
18. Regalfrontblende nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die axialen Enden der Blende mit aufgestülpten Abschlußkappen (60) verschlossen sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29519813U1 (de) * 1995-12-14 1996-02-01 Esselte Meto International Gmbh, 64646 Heppenheim Vorrichtung zur Aufnahme einer Preiskassette
DE10223238A1 (de) * 2002-05-24 2003-12-11 Linde Ag Warenpräsentationsboden mit Beleuchtungsschiene

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