DE60315120T2 - Kupplungsgarnitur für einen Kabelrinnensockel - Google Patents

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DE60315120T2
DE60315120T2 DE2003615120 DE60315120T DE60315120T2 DE 60315120 T2 DE60315120 T2 DE 60315120T2 DE 2003615120 DE2003615120 DE 2003615120 DE 60315120 T DE60315120 T DE 60315120T DE 60315120 T2 DE60315120 T2 DE 60315120T2
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segments
edge
groove
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base sections
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DE2003615120
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Jordy Ventura Miret
Nicolas Fraysse
Herve Bacouelle
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Planet Wattohm SNC
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Planet Wattohm SNC
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/06Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
    • H02G3/0608Joints for connecting non cylindrical conduits, e.g. channels

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Kabelkanäle zur Führung von Kabeln oder elektrischen Leitungen.
  • Diese Kabelkanäle weisen Sockel auf, die mit oder ohne Verschlussdeckeln verschlossen sind.
  • Die Querschnitte dieser Sockel sind je nach Einsatzgebiet unterschiedlich.
  • Im Bereich der Hauselektrik werden zum Beispiel kleine Kabelkanäle verwendet, so genannte Leisten, deren Sockel kleine Querschnitte haben, da die Menge der in den Sockeln geführten Elektrokabel relativ gering ist.
  • Im gewerblichen Bereich hingegen finden im Wesentlichen Kabelkanalsockel mit großen Querschnitten Verwendung.
  • Die Sockel haben allgemein einen U-förmigen Querschnitt und sind aus Blech oder einem synthetischen Werkstoff mit oder ohne Lochung gefertigt oder auch aus Drähten, die solchermaßen zusammengeschweißt sind, dass eine Art Wanne gebildet wird, die entsprechend einer gewünschten Bahn im Raum verläuft.
  • Die auf Baustellen angelieferten Sockelabschnitte weisen große Längen auf und sind durch Verbindungszubehöre miteinander verbunden, die üblicherweise als Anschlussbleche bezeichnet werden und dazu bestimmt sind, zwei Kabelkanal-Sockelabschnitte zusammenzufügen und dabei die fluchtende Anordnung, die Ausfugung und die Steifheit der miteinander verbundenen Sockelabschnitte sicherzustellen.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere ein derartiges Verbindungszubehör mit einem mittleren Längsteil, das dazu bestimmt ist, an der Innenseite von zwei nebeneinanderliegenden Seitenlängsschenkeln der aneinanderstoßenden Sockelabschnitte anzuliegen, einem unteren Längsrand, einem oberen Längsrand und Rastmitteln, die in wenigstens eine innere Aufnahme der Sockelabschnitte einzurasten vermögen.
  • Aus dem Dokument EP 721 243 ist ein Verbindungszubehör, wie vorstehend genannt, bereits bekannt, dessen Rastmittel einerseits durch eine freie Kante des oberen Rands und durch eine am Übergang zwischen dem oberen Rand und dem mittleren Teil vorgesehene Stufe und andererseits durch den freien Abschnitt des unteren Rands gebildet sind. Die freie Kante des oberen Rands ist dazu bestimmt, gegen die Innenseite der Rücksprünge der jeweiligen Seitenlängsschenkel der Kabelkanal-Sockelabschnitte in Anlage zu kommen, die Stufe gelangt gegen einen Absatz in Anlage, der auf der Innenseite der Seitenlängsschenkel der Sockelabschnitte ausgebildet ist, und der freie Abschnitt des unteren Rands gelangt gegen eine am Boden ausgeführte Längsleiste in Anlage.
  • Diese Anordnung der Rastmittel reicht nicht aus, um das Verbindungszubehör auf den Kabelkanal-Sockelabschnitten festzuklemmen, und es sind auf der Außenseite des mittleren Teils des Verbindungszubehörs Klemmnasen vorgesehen, die zwischen dem Verbindungszubehör und den Seitenlängsschenkeln der zusammengefügten Kabelkanal-Sockelabschnitte für eine zusätzliche Sicherung sorgen. Im Übrigen werden sowohl der untere Rand als auch der obere Rand in den Rastvorgang einbezogen.
  • Aus dem Dokument EP-A-0 520 583 ist auch ein Verbindungszubehör bekannt, dessen oberer Längsrand in wenigstens zwei seitlich versetzte Segmente unterteilt ist, Rastmittel sind allerdings nicht vorhanden, da die Laschen des unteren Rands einfach auf dem Boden des Kabelkanals aufliegen, während der übrige Teil des unteren Rands vom Boden beabstandet bleibt. Eine Sicherung der Stellung erfolgt somit in keiner Weise.
  • Mit Bezug auf den vorstehend genannten Stand der Technik schlägt die vorliegende Erfindung ein neues Verbindungszubehör vor, dessen Anbringung rasch durch Einrasten erfolgt und keinerlei zusätzlicher Teile bedarf, um den Halt des Verbindungszubehörs an den zusammengefügten Kabelkanal-Sockelabschnitten an Ort und Stelle zu gewährleisten.
  • Insbesondere schlägt die Erfindung ein Verbindungszubehör der Art, wie in dem vorstehend genannten Dokument EP-0 7 21 243 beschrieben, vor, das sich dadurch auszeichnet, dass der obere Längsrand in wenigstens zwei Segmente unterteilt ist, die bezüglich einander seitlich versetzt sind, von denen wenigstens eines auf einem freien äußeren Rand eine Wulst trägt, die zu den Rastmitteln gehört und in eine Nut einzurasten vermag, die auf der Innenseite der Sockelabschnitte eines Kabelkanals ausgebildet ist.
  • Es erfolgt somit ein Einhaken bzw. ein Festklemmen der Wülste in der Nut unabhängig von den anderen Rastmitteln, und der Halt des Zubehörs durch die nur auf einem Längsrand des Zubehörs ausgeführten Rastmittel kann sichergestellt werden.
  • Weitere vorteilhafte und nicht einschränkende Merkmale des erfindungsgemäßen Verbindungszubehörs sind wie folgt:
    • – jedes Segment trägt auf einem freien äußeren Rand eine Wulst, die zu den Rastmitteln gehört;
    • – die Segmente sind auch in Längsrichtung bezüglich einander versetzt;
    • – der obere Längsrand ist in wenigstens drei Segmente unterteilt, und zwar ein mittleres Segment, das von zwei äußeren Segmenten eingerahmt wird, die jeweils an den Enden des oberen Rands angeordnet sind, wobei die Segmente bezüglich einander paarweise seitlich versetzt sind;
    • – jedes Ende des oberen Rands weist ein Paar Segmente auf, die bezüglich einander seitlich versetzt sind;
    • – der obere Rand weist eine Vielzahl von Segmentpaaren auf, wobei die Segmente eines Paares bezüglich einander seitlich versetzt sind;
    • – die Wülste der Segmente des oberen Rands weisen paarweise in entgegengesetzte Richtungen;
    • – die Segmente sind im Wesentlichen gleich hoch, so dass die Wülste, mit denen sie versehen sind, in gleicher Höhe angeordnet sind;
    • – die Segmente des oberen Rands sind verschieden hoch, so dass die Wülste, mit denen sie versehen sind, in zwei verschiedenen Höhe angeordnet sind;
    • – die Segmente des oberen Rands weisen im Wesentlichen gleiche Profile auf;
    • – die Segmente des oberen Rands weisen zwei verschiedene Profile auf;
    • – ein erstes Segmentprofil ist ein gerades Profil und ein zweites Segmentprofil ein zickzackförmiges Profil;
    • – der untere Rand weist eine Vielzahl von Öffnungen auf, die dazu bestimmt sind, von Befestigungsorganen durchquert zu werden, die sich in den Sockelabschnitten zu verankern vermögen;
    • – die Öffnungen weisen einen geschlossenen Umfang auf;
    • – die Öffnungen weisen einen offenen Umfang auf;
    • – das Verbindungszubehör umfasst auf halber Länge eine flexible Zentrierzunge, die in dem unteren Rand eingeschnitten ist und auf einer zur Innenseite der Sockelabschnitte gewandten Außenseite vorstehend mit einem Zentrierstück versehen ist, dessen Breite der der Zentrierzunge entspricht und das Zentrieren des Verbindungszubehörs an den beiden Sockelabschnitten gestattet, indem es sich beim Zusammenfügen der Sockelabschnitte zwischen deren beiden getrennten Stirnkanten anordnet; und
    • – es ist aus einem Stück aus Kunststoff gefertigt.
  • Die Erfindung schlägt auch eine Einheit vor mit:
    • – zwei aneinanderstoßenden Sockelabschnitten eines Kabelkanals, wobei jeder Sockelabschnitt einen Boden umfasst, von dem sich zwei Seitenlängsschenkel erheben, die an ihrem freien Ende mit einem Rücksprung versehen sind, und
    • – zwei Verbindungszubehören zum Zusammenfügen von zwei Sockelabschnitten, einem Verbindungszubehör pro Paar aneinanderstoßender Seitenlängsschenkel,
    dadurch gekennzeichnet, dass zum Anbringen der erfindungsgemäßen Verbindungszubehöre wenigstens eine Nut vorgesehen ist, die auf der Innenseite der Sockelabschnitte ausgebildet ist.
  • Vorteilhafte, nicht einschränkende Merkmale dieser Einheit sind zum Beispiel wie folgt:
    • – die Nut ist durch die Innenseite der Rücksprünge der Seitenlängsschenkel der Sockelabschnitte des Kabelkanals begrenzt;
    • – vorgesehen ist eine Nut, die auf der Innenseite jedes Seitenlängsschenkels eines jeden Sockelabschnitts ausgebildet ist, wobei die Nut insbesondere durch eine Längsrippe begrenzt ist, mit der die Innenseite des entsprechenden Seitenlängsschenkels versehen ist;
    • – vorgesehen ist eine Nut, die auf der Innenseite des Bodens eines jeden Sockelabschnitts ausgebildet ist, wobei die Nut durch die Innenseite einer Längsrippe begrenzt ist, mit welcher der entsprechende Boden versehen ist; und
    • – vorgehen ist eine Nut, die durch eine Stufe gebildet ist, die am Übergang zwischen jedem Seitenlängsschenkel und dem Boden eines jeden Sockelabschnitts ausgeführt ist.
  • Die nachfolgende Beschreibung verdeutlicht mit Bezug auf die beigefügten, beispielhaft in nicht einschränkender Weise angeführten Zeichnungen worin die Erfindung besteht und wie sie ausgeführt werden kann.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine schematische Perspektivansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verbindungszubehörs;
  • 2 eine Ansicht des Endstücks des Verbindungszubehörs aus 1;
  • 3A, 3B und 3C in Ansichten des Endstücks die Hauptschritte bei der Montage des Verbindungszubehörs aus 1 an den Kabelkanal-Sockelabschnitten zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Einheit;
  • 4 eine schematische Perspektivansicht einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verbindungszubehörs;
  • 5 eine Ansicht des Endstücks des Verbindungszubehörs aus 4;
  • 6A, 6B und 6C in Ansichten des Endstücks die Hauptschritte bei der Montage des Verbindungszubehörs aus 4 an einem Kabelkanal-Sockelabschnitt zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Einheit;
  • 7 eine schematische Ansicht des Endstücks eines Teils einer erfindungsgemäßen Einheit mit einer dritten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verbindungszubehörs, das einem Kabelkanal-Sockelabschnitt zugeordnet ist;
  • 8 eine schematische Ansicht des Endstücks eines Teils einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einheit mit einer vierten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verbindungszubehörs, das einem anderen Kabelkanal-Sockelabschnitt zugeordnet ist;
  • 9 eine schematische Ansicht des Endstücks eines Teils einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einheit mit einer fünften Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verbindungszubehörs, das einem anderen Kabelkanal-Sockelabschnitt zugeordnet ist;
  • 10 eine schematische Perspektivansicht einer sechsten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verbindungszubehörs;
  • 11 eine Ansicht des Endstücks des Verbindungszubehörs aus 10;
  • 12 eine Ansicht des Endstücks des Verbindungszubehörs aus 10, das in einem Kabelkanal-Sockelabschnitt angebracht ist, um eine erfindungsgemäße Einheit zu bilden; und
  • 13A und 13B schematische Perspektivansichten von zwei wesentlichen Schritten bei der Montage des Verbindungszubehörs aus 10 zwischen zwei zusammenzufügender Kabelkanal-Sockelabschnitten.
  • Vorab sei darauf hingewiesen, dass identische oder ähnliche Elemente der verschiedenen Ausführungsformen, die in den einzelnen Figuren dargestellt sind, soweit wie möglich mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind und nicht jedes Mal neu beschrieben werden.
  • In 1 und 2 ist eine erste Ausführungsform eines Verbindungszubehörs 100 dargestellt, das zum Zusammenfügen von zwei Sockelabschnitten 10 eines Kabelkanals bestimmt ist.
  • Vorteilhafterweise ist es aus einem Stück aus Kunststoff gefertigt.
  • Natürlich kann es auch aus Metall gefertigt sein.
  • Dieses Verbindungszubehör 100 ist ein sich entlang einer Achse X erstreckendes Teil, das ein mittleres Längsteil 110 umfasst, das dazu bestimmt ist, an der Innenseite 12A von zwei nebeneinanderliegenden Seitenlängsschenkeln 12 der aneinanderstoßenden Sockelabschnitte 10 anzuliegen (siehe 3C).
  • Das mittlere Teil 110 weist ein Profil auf, das im Wesentlich dem der Seitenlängsschenkel gleicht, gegen die es zur Anlage kommt, in diesem Fall ein allgemein C-förmiges Profil, um sich der Form der jeweiligen Seitenlängsschenkel der Sockelabschnitte 10 so gut wie möglich anzupassen.
  • Das Verbindungszubehör 100 weist ferner einen unteren Längsrand 120 auf, der an einem der Längsränder des mittleren Teils 110 entlangläuft. Der untere Rand 120 verläuft allgemein lotrecht zu dem mittleren Teil 110.
  • Der untere Rand 120 ist dazu bestimmt, sich hier an einem Teil der Innenseite der Böden 11 der aneinanderstoßenden Sockelabschnitte 10 zu positionieren. (siehe 3C).
  • Das in 1 und 2 dargestellte Verbindungszubehör 100 weist entgegengesetzt zu dem unteren Rand 120 einen oberen Längsrand 130 auf, der hier allgemein in einer Ebene parallel zu der des mittleren Teils 100 verläuft. Der obere Rand 130, der an einem anderen Längsrand des mittleren Teils 110 entlangläuft, weist Rastmittel auf, die in eine innere Aufnahme der Sockelabschnitte 10 einzurasten vermögen, um das Verbindungszubehör 100 mit den zusammenzufügenden Sockelabschnitten 10 fest zu verbinden.
  • Der in 1 und 2 dargestellte obere Rand 130 des Verbindungszubehörs 100 ist vorteilhafterweise in fünf Segmente 131, 132, 133 unterteilt, nämlich ein mittleres Segment mit großer Länge und an jedem Ende des oberen Rands 130 zwei Segmentpaare 132, 133. Die Segmente 131, 132, 133 des oberen Rands 130 des Verbindungszubehörs 100 sind bezüglich einander paarweise seitlich und in Längsrichtung versetzt.
  • Die Segmente 131, 132, 133 weisen hier ähnliche Profile auf.
  • Insbesondere sind die äußeren Segmentpaare 132, 133 alle bezüglich einander seitlich und in Längsrichtung versetzt, wobei sie sich hier jedoch in parallelen Ebenen erstrecken, und ist das mittlere Segment 131 bezüglich den beiden an seinen Enden angeordneten Segmenten 133 versetzt. Das mittlere Segment 131 befindet sich somit in einer Reihe mit den Segmenten 132, die an den Enden des oberen Rands 130 des Verbindungszubehörs 100 angeordnet sind.
  • Vorteilhafterweise weist jedes Segment 131, 132, 133 des oberen Rands 130 des Verbindungszubehörs 100 auf seinem freien äußeren Rand eine Wulst 131A, 132A, 133A auf, welche die Rastmittel bildet und in eine Nut 13A einzurasten vermag, die auf der Innenseite der Kabelkanal-Sockelabschnitte 10 ausgebildet ist.
  • Die Nut 13A ist hier auf der Rückseite der Rücksprünge 13 ausgebildet, mit denen die Seitenlängsschenkel 12 der Kabelkanal-Sockelabschnitte 10 oben versehen sind.
  • Übrigens ist, wie in 3A und 3b dargestellt, darauf hinzuweisen, dass die mit Hilfe des Verbindungszubehörs 100 zusammengefügten Kabelkanal-Sockelabschnitte 10 Teil einer erfindungsgemäßen Einheit sind, die nicht nur die beiden aneinanderstoßenden Kabelkanal-Sockelabschnitte 10 umfasst, sondern auch ein Verbindungszubehör 100 pro Paar aneinanderstoßender Seitenlängsschenkel 12.
  • Die Kabelkanal-Sockelabschnitte 10 weisen zwei Seitenlängsschenkel 12 auf, die sich von einem Boden 11 aus erheben und jeweils oben mit einem Rücksprung 13 versehen sind. Die Rücksprünge 13 erstrecken sich zueinander, und die Außenseiten der Seitenlängsschenkel 12 der Sockelabschnitte 10 weisen in der Nähe ihres Rücksprungs 13 in Längsrichtung eine Einbuchtung 14 auf, die das Anbringen eines nicht dargestellten abdeckenden Verschlussdeckels ermöglicht.
  • Jeder Rücksprung 13 des Seitenlängsschenkels 12 des jeweiligen Sockelabschnitts 10 bildet somit innen eine Nut 13A, in welche die Wülste der Segmente 131, 132, 133 des oberen Rands 130 des Verbindungszubehörs 100 einrasten, indem sie sich einhaken und am Ende der Bewegung an dem durch die Einbuchtung 14 auf der Innenseite des Schenkels gebildeten Absatz festklemmen.
  • Die Segmente 131, 132, 133 des in 1 und 2 dargestellten Verbindungszubehörs 100 sind im Wesentlichen gleich hoch, so dass die Wülste 131A, 132A, 133A, mit denen sie versehen sind, in gleicher Höhe angeordnet sind und in dieselbe Nut 13A einrasten, die auf der Rückseite der jeweiligen Rücksprünge 13 der Seitenlängsschenkel 12 der Sockelabschnitte 10 ausgebildet ist.
  • Die Wülste 132A, 133A der an jedem Ende des oberen Rands 130 des Verbindungszubehörs angeordneten Segmentpaare 132, 133 erstrecken sich in entgegengesetzten Richtungen, während sich die Wulst 131A des mittleren Segments 131 in derselben Richtung wie die Wülste 132A der an den Enden des oberen Rands 130 des Verbindungszubehörs 100 angeordneten Segmente 132 erstreckt.
  • Gemäß einem bevorzugten Merkmal des in 1 und 2 dargestellten Verbindungszubehörs 100 weist der untere Rand 120 eine Reihe von durchgehenden Öffnungen 121 auf, die über die gesamte Länge des unteren Rands 120 gleichmäßig verteilt sind und dazu bestimmt sind, von nicht dargestellten Befestigungsorganen durchquert zu werden, die im Boden 11 der jeweiligen Kabelkanal-Sockelabschnitte 10 befestigt werden, um bei starken Belastungen mit elektrischen Kabeln den Halt des Verbindungszubehörs 100 an den zusammengefügten Kabelkanal-Sockelabschnitten 10 zu verstärken.
  • Die Öffnungen 121 haben hier einen geschlossenen Umfang, es kann aber auch gemäß einer insbesondere in 4 dargestellten Ausführungsvariante vorgesehen werden, dass diese Öffnungen einen offenen Umfang und eine längliche Form aufweisen.
  • Mit Bezug auf 3A bis 3C wird nun das Anbringen des in 1 und 2 dargestellten Verbindungszubehörs 100 an einem Kabelkanal-Sockelabschnitt 10 zum Herstellen einer erfindungsgemäßen Einheit beschrieben.
  • Zum Zusammenfügen von zwei aneinanderstoßenden Sockelabschnitten 10 werden vorzugsweise natürlich zwei Verbindungszubehöre 100 verwendet, eines pro Paar aneinaderstoßender Seitenlängsschenkel 12.
  • Wie in 3A zu erkennen ist, besteht das Anbringen des Verbindungszubehörs 100 an jedem Sockelabschnitt 10 zunächst darin, die Wülste 132A, 131A der Segmente 132, 131 des oberen Rands 130 in die Nut 13A, die auf der Rückseite des Rücksprungs 13 des jeweiligen Seitenlängsschenkels 12 ausgebildet ist, derart einzuführen, dass sie sich hinter der Spitze 13B des Rücksprungs 13 einhaken. Das Verbindungszubehör 100 wird dann um diese Einhakstelle der Wülste 132A, 131A in der Nut 13A derart geschwenkt, dass der mittlere Teil 110 an der Innenseite 12A der Seitenlängsschenkel 12 der Sockelabschnitte 10 anliegt.
  • Am Ende der Bewegung haken sich die Wülste 133A der Segmente 133 des oberen Rands 130 des Verbindungszubehörs 100 in die Nut 13A ein, die über der Einbuchtung 14 und unter dem Rücksprung 13 des jeweiligen Seitenlängsschenkels 12 des Sockelabschnitts 10 vorgesehen ist.
  • Die Wülste 131A, 132A der Segmente 131, 132 des oberen Rands 130 des Verbindungszubehörs 100 bilden somit einen Drehpunkt beim Anbringen des Verbindungszubehörs 100 in dem jeweiligen Sockelabschnitt 10, und die Wülste 133A der Segmente 133 stellen sicher, dass das Verbindungszubehör 100 in dem jeweiligen Sockelabschnitt 10 festgeklemmt ist.
  • Nach dem Anbringen am Sockelabschnitt 10, wie in 3C dargestellt, wird der mittlere Teil 110 des Verbindungszubehörs 100 gegen die Innenseite 12A des jeweiligen Seitenlängsschenkels 12 gedrückt, und der untere Rand 120 wird ebenfalls gegen die Innenseite des Bodens 11 des Sockelabschnitts 10 gedrückt.
  • Ist die Belastung der Kabelkanal-Sockelabschnitte 10 mit elektrischen Kabeln hoch, kann der Installateur gegebenenfalls durch die Befestigung von Schrauben oder Befestigungsorganen durch die Öffnungen 121 der unteren Ränder 120 im Boden 11 eines jeden Sockelabschnitts 10 den Halt durch das Einrasten des Verbindungszubehörs 100 an jedem Sockelabschnitt 10 verstärken.
  • Bei einer normalen Kabelbelastung der Sockelabschnitte 10 reicht jedoch das Einrasten des oberen Rands 130 in die Nut 13A der Sockelabschnitte 10 aus, um das Verbindungszubehör 100 in den Sockelabschnitten 10 stabil und fest zu halten.
  • 4 und 5 zeigen eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verbindungszubehörs 100, die sich von der in 1 und 2 gezeigten Ausführungsform im Wesentlichen dadurch unterscheidet, dass einerseits der mittlere Teil 110 des Verbindungszubehörs 100 eine geringere Höhe hat, und andererseits der obere Rand 130 hier in neun Segmente unterteilt ist, nämlich ein mittleres Segment 131 mit größerer Länge, das von zwei äußeren Segmentpaaren 132, 133, 134, 135 mit geringerer Länge eingerahmt wird.
  • Die Segmente 132, 133, 134, 135 eines Paares sind seitlich und in Längsrichtung bezüglich einander versetzt, und das mittlere Segment 131 ist seitlich und in Längsrichtung bezüglich der beiden an seinen Enden angeordneten Segmente 135 solchermaßen versetzt, dass es mit den Segmenten 132, 134 eines jeden äußeren Paares in einer Reihe angeordnet ist.
  • Die Segmente 131, 132, 133, 134, 135 weisen hier ähnliche Profile auf, so dass sie in parallelen Ebenen verlaufen.
  • Jedes Segment weist hier auch an seinem freien äußeren Rand eine Wulst 131A, 132A, 133A, 134A, 135A auf, die dazu bestimmt ist, das Verbindungszubehör 100 in die Nuten 13A einrasten zu lassen, die unter den Rücksprüngen 13 der aneinanderstoßenden Seitenlängsschenkel der Kabelkanal-Sockelabschnitte 10 ausgebildet sind.
  • Die Segmente 131, 132, 133, 134, 135 sind im Wesentlichen gleich hoch, so dass alle Wülste 131A, 132A, 133A, 134A, 135A in gleicher Höhe angeordnet sind. Sie verlaufen abwechselnd in entgegengesetzten Richtungen, genau wie die Wülste des in 1 dargestellten Verbindungszubehörs 100.
  • Wie bereits oben erwähnt, weist der in 4 dargestellte untere Rand 120 des Verbindungszubehörs 100 eine Reihe von länglichen Öffnungen 122 mit offenem Umfang auf, welche die eventuelle Befestigung des Verbindungszubehörs 100 mit Schrauborganen am Boden 11 der jeweiligen Kabelkanal-Sockelabschnitte 10 erlauben.
  • Das Verbindungszubehör 100 ist ebenfalls aus einem Stück aus Kunststoff oder Metall gefertigt.
  • Die Hauptschritte beim Anbringen des Verbindungszubehörs 100 an einem Kabelkanal-Sockelabschnitt 10 sind in 6A bis 6C wiedergegeben. Diese Schritte entsprechen den in 3A bis 3C gezeigten.
  • Zum Anbringen des in 4 dargestellten Verbindungszubehörs 100 an dem in 6A bis 6C gezeigten Sockelabschnitt 10 werden zunächst die Wülste 132A, 134A, 131A in die Nut 13A eingeführt, die unter dem Rücksprung 13 des jeweiligen Seitenlängsschenkels 12 ausgebildet ist, um sie hinter der Spitze 13B einzuhaken, danach wird das Verbindungszubehör 100 um die Einhakstelle herum derart geschwenkt, dass sein mittlerer Teil 110 gegen die Innenseite 12A des jeweiligen Seitenlängsschenkels 12 gedrückt wird.
  • Am Ende der Bewegung rasten die Wülste 133A, 135A der Segmente 133, 135 des oberen Rands 130 in die Nut 13A ein; dadurch ist es somit möglich, das Verbindungszubehör 100 an dem jeweiligen Sockelabschnitt 10 festzuklemmen.
  • Ist das Verbindungszubehör 100 in dem Sockelabschnitt 10 angebracht, wird sein unterer Rand 120 im Wesentlichen gegen den Boden 11 des Sockelabschnitts 10 gedrückt, und der mittlere Längsteil 110 liegt an der Innenseite 12A des jeweiligen Seitenlängsschenkels 12 an.
  • In 7 ist eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verbindungszubehörs 100 dargestellt, das einem neuen Kabelkanal-Sockelabschnitt 10 zugeordnet ist, um mit diesem ein Teil einer erfindungsgemäßen Einheit zu bilden.
  • Das Verbindungszubehör 100 gleicht den in 1 und 4 dargestellten Verbindungszubehören 100, bis auf den unteren Rand 120, der im Wesentlichen nicht rechtwinklig zu seinem mittleren Teil 110 verläuft, sondern vielmehr in dessen Verlängerung.
  • Die Segmente 132, 133 der Segmentpaare des oberen Rands 130 sind hier unterschiedlich hoch, so dass die Wülste 132A, 133A, mit denen sie versehen sind, in verschiedenen Höhe angeordnet sind.
  • Davon abgesehen, weisen die Segmente 132, 133 des oberen Rands 130 das gleiche Profil wie die der in 1 und 4 dargestellten Verbindungszubehöre 100 auf, mit Wülsten, die sich abwechselnd in entgegengesetzten Richtungen erstrecken.
  • Bezogen auf die Montage der in 1 bis 4 gezeigten Verbindungszubehöre 100 in den in 3A und 6A wiedergegebenen Sockelabschnitten, ist das Verbindungszubehör 100, wie in 7 dargestellt, dazu bestimmt, mit dem Kopf nach unten in den Sockelabschnitten 10 angebracht zu werden.
  • Hierzu weist der in 7 gezeigte Sockelabschnitt 10 an dem jeweiligen Seitenlängsschenkel 12 einen kürzeren Rücksprung 13 auf, der keine Spitze hat und der nicht wie die Rücksprünge 13 der in 3A und 6A dargestellten Sockelabschnitte 10 eine Nut bildet.
  • Der Sockelabschnitt 10 ist dagegen an seinem Boden 11 mit einer Längsrippe 16 versehen, die innen eine Nut 16A zum Einrasten der Wülste 133A bildet, mit denen die Segmente 133 des oberen Rands 130 des Verbindungszubehörs 100 versehen sind.
  • Am Übergang zwischen dem Boden 11 des Sockelabschnitts 10 und dem jeweiligen Seitenlängsschenkel 12 ist zudem eine Stufe 15 vorgesehen, die auf der Innenseite des Sockelabschnitts 10 eine Nut 15A zum Einhaken der Wülste 132A der Segmente 132 des oberen Rands 130 des Verbindungszubehörs 100 bildet.
  • Zum Anbringen des Verbindungszubehörs 100 an dem in 7 dargestellten Sockelabschnitt 10 führt der Installateur die Wülste 133A der Segmente 133 des oberen Rands des Verbindungszubehörs 100 in die Nut 16A ein, um sie an der Längsrippe 16 festzuhaken und somit einen Drehpunkt zu bilden, um den das Verbindungszubehör geschwenkt wird, um es an der Innenseite 12A des jeweiligen Seitenlängsschenkels 12 des Sockelabschnitts 10 zur Anlage zu bringen.
  • Am Ende der Bewegung ist das Verbindungszubehör 100 am Sockelabschnitt festgeklemmt, wenn sich die Wülste 132A der Segmente 132 des oberen Rands in der durch die Stufe 15 am Übergang zwischen dem Boden 11 und dem jeweiligen Seitenlängsschenkel 12 des Sockelabschnitts 10 gebildeten Nut 15A einhaken.
  • In dieser festgeklemmten Stellung wird der untere Rand 120 des Verbindungszubehörs 100 gegen die Rückseite der Einbuchtung 14 gedrückt, die an der Außenseite des jeweiligen Seitenlängsschenkels 12 zum Anbringen des Verschlussdeckels vorgesehen ist. Der freie äußere Rand des unteren Rands 120 des Verbindungszubehörs 100 gelangt ferner gegen die Innenseite des Rücksprungs 13 des Seitenlängsschenkels 12 zur Anlage.
  • In 8 und 9 sind zwei andere Ausführungsformen vom gleichen Typ wie das Verbindungszubehör 100 dargestellt, die dazu bestimmt sind, in anderen Varianten von Kabelkanal-Sockelabschnitten 10 angebracht zu werden.
  • Die in den Figuren dargestellten Verbindungszubehöre 100' umfassen hier ebenfalls einen mittleren Teil 110', der dazu bestimmt ist, an der Innenseite 12A eines Seitenlängsschenkels 12 eines jeden Sockelabschnitts 10 anzuliegen, einen unteren Längsrand 120', der an einem der Längsränder des mittleren Teils 110' entlangläuft, und einen oberen Längsrand 130', der an dem anderen Längsrand des mittleren Teils 110' entlangläuft.
  • Der obere Rand 130' der in 8 und 9 dargestellten Verbindungszubehöre 100' ist ebenfalls in eine Vielzahl von Segmente unterteilt, wobei wenigstens ein Paar Segmente 132', 133' an jedem Ende ein hier in den Figuren nicht sichtbares mittleres Segment einrahmt, die bezüglich einander paarweise seitlich versetzt sind.
  • Die Segmente 132', 133' eines Paares sind hier jedoch nicht in Längsrichtung bezüglich einander versetzt, sondern sind einander gegenüberliegend angeordnet.
  • Alternativ könnte auch vorgesehen werden, dass der obere Rand 130' des Verbindungszubehörs 100' nur in zwei Segmente unterteilt ist, die parallel am mittleren Teil 110' entlanglaufen.
  • Die beiden Segmente 132' und 133' eines Paares des oberen Rands 130' sind hier unterschiedlich hoch, sie sind an ihrem freien äußeren Rand mit Wülsten 132'A und 133'A versehen, die in entgegengesetzte Richtungen weisen und dazu bestimmt sind, sich in zwei verschiedene Nuten einzuhaken, die auf der Innenseite eines jeden Sockelabschnitts 10 vorgesehen sind.
  • Insbesondere ist die am Ende des Segments 132' des oberen Rands 130' des Verbindungszubehörs 100' vorgesehene Wulst dazu bestimmt, sich in die auf der Rückseite des Rücksprungs 13 des jeweiligen Seitenlängsschenkels 12 ausgebildete Nut 13A einzuhaken, und die am Ende des Segments 133' des oberen Rands 130' vorgesehe ne Wulst 133'A ist dazu bestimmt, sich in eine auf der Innenseite 12A des Seitenlängsschenkels 12 ausgebildete und durch eine Längsrippe 12B begrenzte Nut 12C einzuhaken.
  • Das Segment 132' des oberen Rands 130' des in 8 dargestellten Verbindungszubehörs 100' weist ein zickzackförmiges Profil auf, während das Segment 133' desselben oberen Rands 130' ein im Wesentlichen gerades Profil aufweist.
  • Bei dem in 9 gezeigten Verbindungszubehör 100' haben die Segmente 132', 133' des oberen Rands 130' im Wesentlichen ähnliche gerade Profile.
  • Das Anbringen eines jeden in 8 und 9 dargestellten Verbindungszubehörs 100' am Sockealbschnitt 10 geschieht auf folgende Weise.
  • Der Installateur führt die an den Enden der Segmente 132' des oberen Rands 130' liegenden Wülste 132'A in die Nut 13A des Seitenlängsschenkels 12 eines jeden Sockelabschnitts 10 ein, um sie hinter der Spitze 13B des Rücksprungs 13 einzuhaken, und schwenkt dann das Verbindungszubehör 100' um diese Einhakstelle herum solchermaßen, dass es gegen die Innenseite 12A des Seitenlängsschenkels 12 gedrückt wird.
  • Das Festklemmen des Verbindungszubehörs 100' am Sockelabschnitt 10 erfolgt, wenn die Wulst 133'A in die auf der Innenseite 12A des jeweiligen Seitenlängsschenkels 12 des Sockelabschnitts 10 vorgesehene Nut 12C eingerastet ist.
  • In dieser festgeklemmten Stellung wird der untere Rand 120' des Verbindungszubehörs 100' gegen den Boden 11 des Sockelabschnitts 10 gedrückt.
  • 10, 11, 12, 13A und 13B zeigen eine andere Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Verbindungszubehörs 100'', das dazu bestimmt ist, in einem Sockelabschnitt 10 angebracht zu werden, der den in 3A und 6A beschriebenen gleicht.
  • Gemäß dieser Variante weist das Verbindungszubehör 100'' ebenfalls einen mittleren Längsteil 110'' auf, der auf einer Seite von einem unteren Rand 120'' und auf der anderen Seite von einem oberen Rand 130'' eingefasst ist.
  • Der mittlere Teil 110'' des Verbindungszubehörs 100'' ist mit dem der andere Ausführungsformen identisch.
  • Der untere Rand 120'' des Verbindungszubehörs 100'' gleicht dem unteren Rand 120 des in 4 dargestellten Verbindungszubehörs 100, bis auf eine flexible Zentrierzunge 123'', die dieser auf halber Länge aufweist und die in diesen eingeschnitten ist und auf einer zur Innenseite der Sockelabschnitte 10 gewandten Außenseite vorstehend mit einem Zentrierstück 123''A versehen ist, dessen Breite der der Zentrierzunge 123'' entspricht und das Zentrieren des Verbindungszubehörs 100'' an den beiden Sockelabschnitten 10 gestattet, indem es sich beim Zusammenfügen der Sockelabschnitte 10 zwischen deren beiden getrennten Stirnkanten anordnet (siehe 13A).
  • Dank dieser Zentrierzungen 123'' kann der Installateur vorteilhafterweise das Verbindungszubehör 100'' mühelos auf den zusammenzufügenden Sockelabschnitten 10 anbringen und dabei sicher sein, dass das Verbindungszubehör 100'' zwischen den beiden Sockelabschnitten 10 richtig verteilt ist.
  • Die Segmente 131'', 132'' des unterteilten oberen Rands 130'' weisen ferner auch hier Wülste 131''A, 132''A auf, die in entgegengesetzte Richtungen weisen.
  • Diese Segmente 131'' und 132'' sind hier im Wesentlichen gleich hoch, so dass die Wülste 131''A, 132''A, mit denen diese versehen sind, in gleicher Höhe angeordnet sind. Die Segmente 131'', 132'' sind bezüglich einander seitlich und in Längsrichtung versetzt.
  • Die Wülste 131''A, 132''A sind hier dazu bestimmt, sich in die Nut 13A einzuhaken, die auf der Rückseite des Rücksprungs 13 des jeweiligen Seitenlängsschenkels 12 eines jeden Sockelabschnitts 10 vorgesehen ist.
  • Das Anbringen des Verbindungszubehörs 100'' an jedem Sockelabschnitt 10 geschieht auf folgende Weise.
  • Der Installateur führt die Wulst 131''A des Segments 131'' des oberen Rands 130'' in die Nut 13A eines jeden entsprechenden Seitenlängsschenkels 12 derart ein, dass sie sich hinter der am Ende des Rücksprungs 13 eines jeden Seitenlängsschenkels 12 vorgesehenen Spitze 13B einhakt, und schwenkt dann das Verbindungszubehör 100'' um diese Einhakstelle herum, um es gegen die Innenseite 12A der Seitenlängsschenkel 12 zu drücken.
  • Am Ende der Bewegung rasten die Wülste 132''A der Segmente 132'' des oberen Rands 130'' des Verbindungszubehörs 100'' in jede Nut 13A ein, um das Ganze an jedem Sockelabschnitt festzuklemmen.
  • Wie in 13A zu erkennen ist, ist das so festgeklemmte Verbindungszubehör 100'' auf den beiden Sockelabschnitten 10 solchermaßen positioniert, dass das Zentrierstück 123''A, mit dem die flexible Zentrierzunge 123'' versehen ist, in einem zwischen den beiden getrennten Stirnkanten der Sockelabschnitte 10 gelegenen Spalt verläuft.
  • In dieser Position ist das Verbindungszubehör 100'' zwischen den beiden Sockelabschnitten 10 gleichmäßig verteilt.
  • Das auf diese Weise positionierte und über die Sockelabschnitte 10 verteilte Verbindungszubehör 100'' wird stabil und fest auf den Sockelabschnitten 10 gehalten.
  • Bei Ausdehnung der Sockelabschnitte wird die flexible Zentrierzunge 123'' elastisch angehoben und der Zentrierstift 123''A kommt gegen die Böden 11 der Sockelabschnitte 10 an der Verbindungsstelle zwischen diesen zur Anlage.
  • Das Verbindungszubehör 100'' ist ebenso wie das Verbindungszubehör 100' natürlich vorteilhafterweise aus einem Stück aus Kunststoff oder Material gefertigt.
  • Anzumerken ist, dass sich die Rastwülste bei den verschiedenen dargestellten Beispielen am Ende der Bewegung an einem Rand der Nut einhaken, in der sie eingeführt sind, wodurch ihr Herausgleiten verhindert wird, selbst dann wenn alle Rastmittel nur auf einem Längsrand, hier dem oberen Rand, angeordnet sind. Der Vorteil einer derartigen Anordnung der Rastmittel auf nur einem Längsrand kann nämlich darin bestehen, dass das Festklemmen des Zubehörs an Ort und Stelle erfolgt, ohne dieses hierbei in seiner Gesamtheit zu beanspruchen.

Claims (22)

  1. Verbindungszubehör (100; 100'; 100''), das zum Zusammenfügen von zwei Sockelabschnitten (10) eines Kabelkanals bestimmt ist, mit einem mittleren Längsteil (110; 110'; 110''), das dazu bestimmt ist, an der Innenseite (12A) von zwei nebeneinanderliegenden Seitenlängsschenkeln (12) der aneinanderstoßenden Sockelabschnitte (10) anzuliegen, einem unteren Längsrand (120; 120'; 120''), einem oberen Längsrand (130; 130'; 130'') und Rastmitteln, die in wenigstens eine innere Aufnahme der Sockelabschnitte (10) einzurasten vermögen, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Längsrand (130; 130'; 130'') in wenigstens zwei Segmente (131, 133; 132', 133'; 131'', 132'') unterteilt ist, die bezüglich einander seitlich versetzt sind, von denen wenigstens eines auf einem freien äußeren Rand eine Wulst (131A, 133A; 132'A, 133'A; 131''A, 132''A) trägt, die zu den Rastmitteln gehört und in eine Nut (13A; 12C; 16A, 15A) einzurasten vermag, die auf der Innenseite der Sockelabschnitte (10) eines Kabelkanals ausgebildet ist.
  2. Verbindungszubehör nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Segment (131, 133; 132', 133'; 131'', 132'') auf einem freien äußeren Rand eine Wulst (131A, 133A; 132'A, 133'A; 131''A, 132''A) trägt, die zu den Rastmitteln gehört.
  3. Verbindungszubehör nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (131, 132, 133, 134, 135; 131'', 132'') bezüglich einander auch in Längsrichtung versetzt sind.
  4. Verbindungszubehör nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Längsrand (130; 130'') in wenigstens drei Segmente (131, 132; 131'', 132'') unterteilt ist, und zwar ein mittleres Segment (131; 131''), das von zwei äußeren Segmenten (132; 132'') eingerahmt wird, die jeweils an den Enden des oberen Rands angeordnet sind, wobei die Segmente bezüglich einander paarweise seitlich versetzt sind.
  5. Verbindungszubehör nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Ende des oberen Rands (130; 130') ein Paar Segmente (132, 133; 132', 133') aufweist, die bezüglich einander seitlich versetzt sind.
  6. Verbindungszubehör nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Rand (130) eine Vielzahl von Segmentpaaren (132, 133, 134, 135) aufweist, wobei die Segmente eines Paares bezüglich einander seitlich versetzt sind.
  7. Verbindungszubehör nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wülste (131A, 132A; 132'A, 133'A) der Segmente (131, 132; 132', 133) des oberen Rands (130; 130') paarweise in entgegengesetzte Richtungen weisen.
  8. Verbindungszubehör nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (131, 132, 133, 134, 135; 131'', 132'') im Wesentlichen gleich hoch sind, so dass die Wülste (131A, 132A, 133A, 134A, 135A; 131''A, 132''A), mit denen sie versehen sind, in gleicher Höhe angeordnet sind.
  9. Verbindungszubehör nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (132', 133') des oberen Rands (130') verschieden hoch sind, so dass die Wülste (132'A, 133'A), mit denen sie versehen sind, in zwei verschiedenen Höhe angeordnet sind.
  10. Verbindungszubehör nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (131, 132, 133, 134, 135; 131'', 132'') des oberen Rands (130; 130'') im Wesentlichen gleiche Profile aufweisen.
  11. Verbindungszubehör nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmente (132', 133') des oberen Rands (130') zwei verschiedene Profile aufweisen.
  12. Verbindungszubehör nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Segmentprofil (133') ein gerades Profil und ein zweites Segmentprofil (132') ein zickzackförmiges Profil ist.
  13. Verbindungszubehör nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Rand (120; 120'; 120'') eine Vielzahl von Öffnungen (121, 122) aufweist, die dazu bestimmt sind, von Befestigungsorganen durchquert zu werden, die sich in den Sockelabschnitten (10) zu verankern vermögen.
  14. Verbindungszubehör nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (121) einen geschlossenen Umfang aufweisen.
  15. Verbindungszubehör nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (122) einen offenen Umfang aufweisen.
  16. Verbindungszubehör nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass es auf halber Länge eine flexible Zentrierzunge (123'') umfasst, die in dem unteren Rand (120'') eingeschnitten ist und auf einer zur Innenseite der Sockelabschnitte (10) gewandten Außenseite vorstehend mit einem Zentrierstück (123''A) versehen ist, dessen Breite der der Zentrierzunge (123'') entspricht und das Zentrieren des Verbindungszubehörs an den beiden Sockelabschnitten (10) gestattet, indem es sich beim Zusammenfügen der Sockelabschnitte (10) zwischen deren beiden getrennten Stirnkanten anordnet.
  17. Verbindungszubehör nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einem Stück aus Kunststoff gefertigt ist.
  18. Sockeleinheit eines Kabelkanals mit: – zwei aneinanderstoßenden Sockelabschnitten (10) eines Kabelkanals, wobei jeder Sockelabschnitt (10) einen Boden (11) umfasst, von dem sich zwei Seitenlängsschenkel (12) erheben, die an ihren freien Enden mit einem Rücksprung (13) und wenigstens einer Nut (13A, 12C, 16A, 15A) versehen sind, die auf der Innenseite der Sockelabschnitte (10) ausgebildet ist, und – zwei Verbindungszubehören (100; 100'; 100'') zum Zusammenfügen von zwei Sockelabschnitten (10), und zwar einem Zubehör (100; 100'; 100'') nach einem der Ansprüche 1 bis 17 zum Verbinden von aneinanderstoßenden Seitenlängsschenkeln, von denen ein oberer Längsrand mit einer Wulst versehen ist, die in die Nut einzurasten vermag.
  19. Einheit nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (13A) durch die Innenseite der Rücksprünge (13) der Seitenlängsschenkel (12) der Sockelabschnitte (10) des Kabelkanals begrenzt ist.
  20. Einheit nach einem der Ansprüche 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass eine Nut (12C) vorgesehen ist, die auf der Innenseite (12A) jedes Seitenlängsschenkels (12) eines jeden Sockelabschnitts (10) ausgebildet ist, wobei die Nut (12C) insbesondere durch eine Längsrippe (12B) begrenzt ist, mit der die Innenseite des entsprechenden Seitenlängsschenkels (12) versehen ist.
  21. Einheit nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass eine Nut (16A) vorgesehen ist, die auf der Innenseite des Bodens (11) eines jeden Sockelabschnitts (10) ausgebildet ist, wobei die Nut (16A) durch die Innenseite einer Längsrippe (16) begrenzt ist, mit welcher der entsprechende Boden (11) versehen ist.
  22. Einheit nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass eine Nut (15A) vorgehen ist, die durch eine Stufe (15) gebildet ist, die am Übergang zwischen jedem Seitenlängsschenkel (12) und dem Boden (11) eines jeden Sockelabschnitts (10) ausgeführt ist.
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