DE9202715U1 - Banknotenfach - Google Patents
BanknotenfachInfo
- Publication number
- DE9202715U1 DE9202715U1 DE9202715U DE9202715U DE9202715U1 DE 9202715 U1 DE9202715 U1 DE 9202715U1 DE 9202715 U DE9202715 U DE 9202715U DE 9202715 U DE9202715 U DE 9202715U DE 9202715 U1 DE9202715 U1 DE 9202715U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- banknote
- support
- compartment
- compartment according
- banknotes
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000007665 sagging Methods 0.000 description 2
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 2
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 1
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42F—SHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
- B42F7/00—Filing appliances without fastening means
- B42F7/10—Trays
Landscapes
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
INKiESS Margot Voss GmbH
Buckower Damm 3 0
W-1000 Berlin 47
INK143
Banknotenfach
Die Erfindung betrifft ein Banknotenfach.
Beim Geldverkehr in Geldinstituten, bei der Post und in öffentlichen und privaten Kassen werden Banknotenfächer
verwendet, in denen jeweils Noten vorbestimmter Werte abgelegt werden. Diese bekannten Banknotenfächer weisen
ebene Böden auf. Durch diese ebenen Böden liegen die
Banknotenbündel und einzeln abgelegte Banknoten plan in diesen Fächern. Diese Lage der Banknoten erschwert die
Entnahme einzelner oder mehrerer Banknoten aus einem Banknotenfach. Bei der Entnahme abgelegter vollständiger Banknotenbündel
oder einzelner abgelegter Banknotenbündel erschwert darüber hinaus die Bodenhaftung deren Entnahme.
INK143 Seite 2
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Banknotenfächer so zu gestalten, daß die Entnahme vollständiger Bündel, die
Vereinzelung von Banknotenbündeln und die Entnahme einzeln im Fach abgelegter Banknoten vereinfacht und griffgünstig
gestaltet wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch den Inhalt der
technischen Lehre des Anspruchs 1 gelöst.
Dadurch, daß die Banknoten lediglich in den Randbereichen mit Bodenfreiheit zwischen diesen Randbereichen abgestützt
werden, erhalten Banknoten und Banknotenbündel eine leichte Wölbung und haften nicht mehr am Boden. Diese Art der
Abstützung der Banknoten gewährleistet eine gute Griffigkeit sowohl einzelner Noten als auch vollständiger Bündel.
Bei einer Ausführungsform ist die Abstützung der Banknoten in diesen Bereichen linienförmig ausgebildet. Die Abstützung
der Banknoten in diesen Bereichen weist Stäbe, Stangen, Stege oder dergleichen auf.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Abstützung der Banknoten in den Rändern benachbarten Bereichen flächenhaft
ausgebildet. Mit Vorteil weist die Abstützung der Banknoten dabei in diesen Bereichen zwei zueinander geneigte
Stützflanken auf. Mit besonderem Vorteil sind die Stützflanken unter einem stumpfen Winkel zueinander geneigt.
Die Ausbildung und Neigung der Stützflanken kann dabei immer so gewählt werden, daß der zwischen diesen
Stützflanken verlaufende und durchhängende Bereich keinen Bodenkontakt hat.
&pgr; &ogr; mm
INK143 Seite 3
Um die Ablage der Banknoten zu erleichtern, weist die
Abstützung, in Längsrichtung der Banknoten gesehen, zwei, unter einem stumpfen Winkel zueinander geneigt angeordnete
Abschnitte auf. Die Abstützung ist somit, in Einschub- und Entnahmerichtung gesehen, in einen steileren und einen
flacheren Abschnitt unterteilt.
Mit besonderem Vorteil ist die Abstützung der Banknoten in deren erstem Abschnitt parallel und im zweiten Abschnitt
divergent verlaufend ausgebildet. Bei dieser Ausbildung liegen die Banknoten im zweiten Teil mit Ihren Endabschnitten
flacher. Dies beeinträchtigt nicht die Griffigkeit am Eingang des Banknotenfaches und verringert dessen Bauhöhe
und Platzbedarf.
Bei einer Ausführungsform des Banknotenfaches weist der
Boden dieses Faches in einem ersten Abschnitt der Abstützung eine ebene Bodengrundfläche mit parallelen Längsseiten
auf, von denen aus sich die parallelen Stützflanken unter Bildung stumpfer Winkel mit der Bodengrundfläche erstrekken.
An die erste Bodengrundfläche schließt sich unter Bildung eines stumpfen Winkels mit dieser eine zweite
Bodengrundfläche mit divergierenden Längsseiten an, von denen aus sich divergierende Stützflanken erstrecken.
Zum Schutz wird das Fach zumindest teilweise abgedeckt.
In vorteilhafter Weise besteht die Möglichkeit, Banknotenfachkombinationen
zu Baugruppeneinheiten zusammenzufassen. Beispielsweise können in einem ganzteiligem Gehäuse zwei
INK143 Seite 4
oder mehr Fächer nebeneinander und/oder übereinanderliegend
ausgebildet sein.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sollen in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Fig. der Zeichnung
erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipskizze des Erfindungsgegenstandes,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform des Bodens eines Banknotenfaches,
Fig. 3 eine schematische Vorderansicht des Banknotenfaches,
Fig. 5 eine schematische Frontansicht dreier zu einer Baugruppe zusammengefaßten Banknotenfächer und
Fig. 6 eine Draufsicht auf die in Fig. 5 dargestellte Baugruppe.
In Fig. 1 ist schematisch ein Bündel Banknoten 1 dargestellt. Dieses Bündel Banknoten 1 ist in der erfindungsgemäßen
Weise in einem Banknotenfach, welches schematisch bei 2 dargestellt ist, abgelegt. Dieses Banknotenfach weist einen
Bodenabschnitt auf, der ebenfalls schematisch bei 6 angedeutet ist. In Fig. 1 sind symbolisch Abstützungen 5 angedeutet.
Diese Abstützungen 5 stützen die Banknoten 1 in Längs-
INK143 Seite 5
richtung zumindest teilweise in neben den beiden Längsseiten
3 der Banknoten verlaufenden Bereichen derart ab, daß diese Banknoten mit ihren Unterseiten zwischen den Abstützungen
5 mit Bodenfreiheit, die bei B angedeutet ist, über dem Boden 6 verlaufen. In dieser Lage kann die Abstützung
der Banknoten als durchhängend bezeichnet werden. Die Bodenfreiheit B und die leicht gewölbte Lage der Banknoten
erhöhen die Griffigkeit bei der Entnahme des vollständigen Bündels und bei der Entnahme einer einzel abgelegten Banknote.
Auch die Vereinzelung eines Bündels wird erleichtert. Die Abstützungen 5 können in Längsrichtung linienförmig
verlaufen, wobei auch eine linienförmige Abstützung in Querrichtung durchgeführt werden kann.
Wie die Fig. 4 zeigt, weist der Boden 6 des Faches 2 zwei Abschnitte 8 und 9 auf, die unter einem stumpfen Winkel
gegeneinander geneigt sind. Im ersten Abschnitt 8 des Bodens 6 ist eine erste ebene Bodengrundfläche 10 mit zwei
parallelen &lgr; Längsseiten 11 und 12 vorgesehen. Von diesen
parallelen Längsseiten erstrecken sich unter Bildung stumpfer Winkel mit der Bodengrundfläche 10 zwei parallele
Stützflanken 7, wie Fig. 3 zeigt. Auf diesen in Fig. 3 dargestellten, parallelen, schräg verlaufenden Stützflanken
7 stützen sich die in Fig. 1 dargestellten Bereiche 4 ab, die neben den Längsseiten 3 der Banknoten 1 liegen. Die
Banknoten sind so abgestützt, daß die zwischen den Abstützungen freie Unterseite im Abstand vom Boden 10 liegt. An
diesen ersten Abschnitt 8 schließt sich ein zweiter Abschnitt 9 an. Dieser zweite Abschnitt 9 weist eine zweite
Bodengrundfläche 15 auf, die, wie der Fig. 4 zu entnehmen ist, mit der ersten Bodengrundfläche 10 einen stumpfen
INK143 Seite 6
Winkel einschließt. Die Seiten 13 und 14 dieser Bodengrundfläche 15 divergieren, wie in Fig. 6 dargestellt. Von
diesen Seiten 13 und 14 erstrecken sich die divergierenden Stützflanken 16.
Ein Teil des Banknotenfaches kann, falls erforderlich, durch eine Abdeckung 17 abgedeckt werden, die in Fig. 4
schematise}! dargestellt ist.
Wie die Figuren 5 und 6 zeigen, können in einem Baukörper
mehrere Banknotenfächer 2 ausgebildet werden.
INK143 Seite 9
1 Banknote(&eegr;)
2 Fach
3 Längsseite (von 1)
4 Bereiche (von 1)
5 Abstützung
6 Boden
7 Stützflanke
8 Abschnitt
9 Abschnitt
10 Bodengrundfläche
11 Seiten längs
12 Seiten längs
13 Seiten
14 Seiten
15 Bodengrundfläche
16 Stützflanken
17 Abdeckung
Claims (11)
1. Banknotenfach
dadurch gekennzeichnet, daß
die Banknoten (1) oder -note im Fach (2) teilweise mit
Bodenfreiheit (8) zwischen den beiden Längsseiten (3) abgestützt (5) sind oder ist.
2. Banknotenfach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstützung (5) der Banknote(n) (1) in diesen Bereichen linienförmig ausgebildet ist.
3. Banknotenfach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abstützung (5) der Banknote(n) (1) Stäbe, Stangen, Stege oder dergleichen aufweist.
4. Banknotenfach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstützung (5) der Banknote(n) (1) in diesen Bereichen
(4) flächenhaft ausgebildet ist.
5. Banknotenfach nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abstützung (5) der Banknote(n) (1) in diesen Bereichen (4) zwei zueinander geneigte Stützflanken
(7, 16) aufweist.
6. Banknotenfach nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützflanken (7, 16) unter einem stumpfen
Winkel zueinander geneigt sind.
INK143 Seite 8
7. Banknotenfach nach mindestens einem der Ansprüche 1-6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung (5, 7, 16) der Banknote(n) (1) in Längsrichtung zwei, unter einem
stumpfen Winkel zueinander geneigt angeordnete Abschnitte (8, 9, 7, 16) aufweist.
8. Banknotenfach nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung (5) der Banknote (&eegr;) (1) in deren
ersten Abschnitt (8, 7) parallel und im zweiten Abschnitt (9, 16) divergent verlaufend ausgebildet ist.
9. Banknotenfach nach mindesten einem der Ansprüche 1, 4
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (6) des Fachs (2) in einem ersten Abschnitt (8) der Abstützung
(5) eine ebene Bodengrundfläche (10) mit parallelen Längsseiten (11, 12) aufweist, von denen aus sich parallele
Stützflanken (7) unter Bildung stumpfer Winkel mit der Bodengrundfläche (10) erstrecken und daß sich an
die erste Bodengrundfläche (10) unter Bildung eines stumpfen Winkels mit dieser eine zweite Bodengrundfläche
(15) mit divergierenden Längsseitn (13, 14) anschließt, von denen aus sich divergierende Stützflanken
(16) erstrecken.
10. Banknotenfach nach mindestens einem der Ansprüche 1-9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fach (2) zumindest teilweise abgedeckt ist.
11. Banknotenfach nach mindestens einem der Ansprüche 1-10,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei Fächer (2) zu einer Baugruppe vereinigt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9202715U DE9202715U1 (de) | 1992-02-25 | 1992-02-25 | Banknotenfach |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9202715U DE9202715U1 (de) | 1992-02-25 | 1992-02-25 | Banknotenfach |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9202715U1 true DE9202715U1 (de) | 1992-05-21 |
Family
ID=6876731
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9202715U Expired - Lifetime DE9202715U1 (de) | 1992-02-25 | 1992-02-25 | Banknotenfach |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9202715U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19947264A1 (de) * | 1999-09-30 | 2001-04-05 | Rudolf Schmeykal | Aufbewahrungssystem für das sortenreine Ablegen von Banknoten oder Belegen |
-
1992
- 1992-02-25 DE DE9202715U patent/DE9202715U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19947264A1 (de) * | 1999-09-30 | 2001-04-05 | Rudolf Schmeykal | Aufbewahrungssystem für das sortenreine Ablegen von Banknoten oder Belegen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3121657C2 (de) | Tragschiene für eine Wand- oder Deckenverkleidung | |
DE3421288C2 (de) | Ablagebehälter, insbesondere für Disketten | |
DE2936708A1 (de) | Omnibusgerippe fuer einen linienbus | |
WO1998023497A1 (de) | Transporteinheit aus einer mehrzahl von auf auflagekörper gestapelten dämmstoffplatten | |
DE3303005A1 (de) | Flexibler steuerstab fuer einen kernreaktor | |
EP0858766A1 (de) | Behälter zur Aufnahme von Feuchtwischbezügen | |
DE2509784A1 (de) | Mischeinrichtung | |
DE9202715U1 (de) | Banknotenfach | |
DE69206553T2 (de) | Gerätechassis, insbesondere für elektrischen Behälter. | |
DE3511112C1 (de) | Kennzeichenschild | |
CH688827A5 (de) | Rechteckiger Verbundstein. | |
DE69302358T2 (de) | Tragvorrichtung für modulare, elektrische Geräte | |
DE2619361A1 (de) | Teppich-gleitschutzmatte | |
DE29700267U1 (de) | Aus einer Mehrzahl nebeneinanderliegender Ablageplatten bestehende Gepäckablage für Fahrzeuge | |
DE2755573C2 (de) | Grundrahmen, insbesondere für Plansichter | |
DE3214992C2 (de) | Schublade mit Einteilungsmitteln | |
DE2848301C2 (de) | Einlaufrost für Abläufe | |
DE3924890A1 (de) | Deckelgarnitur fuer eine karde | |
DE9307201U1 (de) | Verwahrkasten für Anschluß-Bewehrungseisen | |
DE69924776T2 (de) | Verteiler | |
DE2508056C3 (de) | Karteigerät | |
DE2539387C2 (de) | Karteigerät | |
DE2224770A1 (de) | Betonkammerplatte | |
DE8803317U1 (de) | Bedienblende für Haushaltgerät | |
DE8700647U1 (de) | Verpackungsmaschine |