CH688827A5 - Rechteckiger Verbundstein. - Google Patents

Rechteckiger Verbundstein. Download PDF

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CH688827A5
CH688827A5 CH352494A CH352494A CH688827A5 CH 688827 A5 CH688827 A5 CH 688827A5 CH 352494 A CH352494 A CH 352494A CH 352494 A CH352494 A CH 352494A CH 688827 A5 CH688827 A5 CH 688827A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
side edge
cam
cams
distance
stone
Prior art date
Application number
CH352494A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Maerki
Loris Detti
Original Assignee
Tschuemperlin Ag A
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Priority to DE29516425U priority patent/DE29516425U1/de
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C2201/00Paving elements
    • E01C2201/02Paving elements having fixed spacing features

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
  • Revetment (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description


  
 



  Die vorliegende Erfindung betrifft einen rechteckigen Verbundstein, insbesondere mit Seitenverhältnissen 1:1 oder 1:2, mit einer Ober- und einer Unterseite, bei welchem an zwei sich gegenüberliegenden Seitenflächen jeweils zwei länglich ausgeboldete, parallel zur Steinhöhe verlaufende Nocken gleicher Breite vorgesehen sind. 



  Derartige Verbundsteine mit einem oder mehreren ggf. verdeckten Distanzier- bzw. Verzahnungsnocken sind bei rechteckigen, insbesondere quadratischen Steinen bekannt. 



  Die Verbundsteine werden zum Belegen von befahrenen Plätzen und Strassenstücken eingesetzt, wobei die Nocken selbst bei kleinen Toleranzfugen formschlüssig aneinander anschliessen. Die Steine werden im sog. Schneiderverband, ggf. im Linearverband oder als Fischgratmuster, verlegt. 



  Die Nocken der bekannten Steine sind in der Regel axial symetrisch angeordnet, was beim Verlegen zu Problemen führen kann (die Steine müssen ggf. verdreht werden, damit sich die Nocken nicht stören). 



  Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, die Nocken eines Verbundsteines so anzuordnen, dass beim Verlegen die genannten Probleme nicht mehr auftreten können, dafür jedoch eine optimale Verbundwirkung entsteht. 



  Diese Aufgabe wurde bei einem Verbundstein der eingangs definierten Art dadurch gelöst, dass die Anordnung der Nocken gemäss dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 erfolgt. 



  Besondere Ausführungsformen für quadratische bzw. rechteckige Verbundsteine mit einem Seitenverhältnis über 1:1 sind in den abhängigen Ansprüchen definiert. 



  Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen noch etwas näher erläutert. Es zeigen: 
 
   Fig. 1 rein schematisch drei rechteckige Verbundsteine nach der Erfindung, bereit für einen Fischgratverband, und 
   Fig. 2 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 1 von quadratischen Steinen, bereit für einen sog. Schneider- und Läuferverband. 
 



  Fig. 1 der Zeichnung zeigt mehrere erfindungsgemäss ausgestaltete Verbundsteine, bereit zum Verlegen im sog. Fischgratverband. Die einzelnen Steine 1, mit einer gekennzeichneten Ober- und Unterseite, können beliebig gedreht werden und passen für jeden gewählten Verband (Schneider-, Läufer- oder Fischgratverband) immer ineinander und gewährleisten damit auch die gesuchte Verbundwirkung. 



   Die Steine 1 sind mit bezüglich dem Steinkörper zentrumsymmetrisch (punktsymmetrisch) angeordneten Nocken 2, 3 bzw. 2 min , 3 min  versehen, wobei deren Anordnung an den Seitenflächen den folgenden geometrischen Bedingungen entsprechen: 
 11 = n0 + 12
 12 = n0 + 13
 13 = n0 + 14 



  Die Nocken an jeweils zwei sich gegenüberliegenden Seitenflächen sind bezüglich dem Steinzentrum Z symmetrisch angeordnet. 



  Damit ist gewährleistet, dass die Steine mit obenliegenden Oberseiten in jeder Stellung beliebig ineinander eingreifen können. 



  Fig. 2 zeigt den etwas einfacheren Fall von erfindungsgemäss mit Nocken 4 und 5 ausgerüsteten quadratischen Verbundsteinen 6. 



  Die geometrischen Bedingungen der zentrumsymmetrischen Nockenanordnung sind hier:
 11 = n0 + 12
 12 = 14
 13 = 11 

Claims (4)

1. Rechteckiger Verbundstein mit einer Ober- und einer Unterseite, bei welchem an mindestens zwei sich gegenüberliegenden Seitenflächen jeweils zwei länglich ausgebildete, parallel zur Steinhöhe verlaufende Nocken gleicher Breite vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Nocken (2, 3; 2 min , 3 min ) bezüglich dem Steinkörper (1) zentrumsymmetrisch und auf jeder Seitenfläche derart versetzt angeordnet sind, dass der eine (2; 2 min ) einen grösseren Abstand (11; 13) zur nächstliegenden Seitenkante aufweist als der andere (3; 31) zu dessen nächstliegender Seitenkante, indem der Abstand (11; 13) des einen Nockens (2; 2 min ) von der nächstliegenden Seitenkante gleich ist der Breite (n0) des anderen Nockens (3; 3 min ) plus dessen Abstand (12; 14) zu dessen nächstliegender Seitenkante.
2.
Verbundstein nach Anspruch 1 mit einem Seitenlängenverhältnis von 1:1, dadurch gekennzeichnet, dass an allen sich gegenüberliegenden Seitenflächen jeweils zwei Nocken (4, 5) angeordnet sind, wobei die Nocken der zweiten sich gegenüberliegenden Seitenflächen bezüglich deren Anordnung die gleichen geometrischen Bedingungen erfüllen wie die Nocken an den ersten beiden sich gegenüberliegenden Seitenflächen, und im Bereich jeder Seitenkante jeweils ein Nocken (4) mit grösserem Abstand an der einen an die Seitenkante angrenzenden Seitenfläche und ein Nocken (5) mit kleinerem Abstand an der anderen an die Seitenkante angrenzenden Seitenfläche ausgebildet ist.
3.
Verbundstein nach Anspruch 1 mit einem Seitenlängenverhältnis grösser als 1:1, dadurch gekennzeichnet, dass an allen sich gegenüberliegenden Seitenflächen jeweils zwei Nocken (2, 3; 2 min , 3 min ) angeordnet sind, wobei die Nocken der zweiten sich gegenüberliegenden Seitenflächen bezüglich deren Anordnung die gleichen geometrischen Bedingungen erfüllen wie die Nocken an den ersten beiden sich gegenüberliegenden Seitenflächen, und im Bereich jeder Seitenkante jeweils ein Nocken (2; 2 min ) mit grösserem Abstand an der einen an die Seitenkante angrenzenden Seitenfläche und ein Nokken (3;
3) mit kleinerem Abstand an der anderen an die Seitenkante angrenzenden Seitenkante angeordnet ist, wobei die Breite (n0) des Nockens (2 min ) an der Steinbreitfläche mit einem grösseren Eckabstand zur Seitenkante plus dessen Abstand (13) zur Seitenkante gleich ist dem Abstand (12) des nächstliegenden Nockens (3) an der angrenzenden Steinlängsfläche.
4. Verbundstein nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Nocken sich nur über einen Teil der Steinhöhe erstrecken.
CH352494A 1994-11-23 1994-11-23 Rechteckiger Verbundstein. CH688827A5 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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DE29516425U DE29516425U1 (de) 1994-11-23 1995-10-05 Rechteckiger Verbundstein
AT57795U AT2528U1 (de) 1994-11-23 1995-10-20 Rechteckiger verbundstein

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CH352494A CH688827A5 (de) 1994-11-23 1994-11-23 Rechteckiger Verbundstein.

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CH688827A5 true CH688827A5 (de) 1998-04-15

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AT2528U1 (de) 1998-12-28
DE29516425U1 (de) 1995-12-07

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