DE8508701U1 - Verbundpflasterstein - Google Patents

Verbundpflasterstein

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DE8508701U1
DE8508701U1 DE19858508701 DE8508701U DE8508701U1 DE 8508701 U1 DE8508701 U1 DE 8508701U1 DE 19858508701 DE19858508701 DE 19858508701 DE 8508701 U DE8508701 U DE 8508701U DE 8508701 U1 DE8508701 U1 DE 8508701U1
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DE
Germany
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face
paving stone
composite paving
composite
flank
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Horst Lusga & Co Kg 4973 Loehne De GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
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    • E01C2201/00Paving elements
    • E01C2201/02Paving elements having fixed spacing features

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

20/3
Horst Lusga GmbH * Co. KG, Betonsteinwerke, Gohfelder Straße 36-38, 4972 Löhne 3
Verbundpflasterstein
Die vorliegende Neuerung betrifft einen Verbund-
„ pflasterstein.
An Verbundpflastsrsteine werden unterschiedliche, ~ zum Teil sehr hohe Anforderungen in bezug auf Gestaltung, Verlegbarkeit und Belastbarkeit gestellt.
Dabei ist es bislang nur unzureichend gelungen, die für einen Verbundpflasterstein optimalen Kriterien gemeinsam zu kombinieren.
So ist ein Verbundpflasterstein bekannt, der zwar die Anforderungen einer hohen Belastbarkeit im Verbund erfüllt, dessen Gestaltung jedcoh aufgrund seiner nur von der Belastbarkeit bestimmten Formgebung die Wünsche der Verwender weitgehend offen läßt.
Andererseits sind Verbundpflastersteine bekannt, deren Form den geschmacklichen Vorstellungen der Verwender entgegenkommt, deren Verbundbelastbarkeit für höhere Ansprüche, beispielsweise für die Befahrbarkeit mit schweren Fahrzeugen wie LKW u.dgl., nicht ausreichend ist.
Der vorliegenden Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Verbundpflasterstein zu schaffen, der im Verbund höchsten Belastungen standhält, einfach verlegbar ist und den gestalterischen Erfordernissen entspricht.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Verbundpflasterstein, bezogen auf seine Längsachse, symmetrisch ausgebildet ist, wobei seine vordere Stirnseite in Form eines mit seiner Spitze nach außen ragenden, gleichschenkligen und stumpfwinkligen Dreiecks geformt ist, während die hintere Stirnseite S eine der vorderen Stirnseite etwa entsprechende Ausnehmung aufweist, und daß jede Längsseite so geformt ist, daß eine Flanke einer stumpfwinkligen Einkerbung von der vorderen Stirnseite ausgeht, während sich an die andere Flanke, die etwa doppelt so lang ist, eine mit der hinteren Stirnseite eine Kante bildende Schrägseite anschließt, die parallel zur kürzeren Flanke verläuft und etwa deren Länge entspricht.
Durch diese mehrfach stumpfwinklige Ausgestaltung der Seitenflächen ist es nun möglich, den Verbundpflasterstein im Verbund gelegt mit höchsten Querkräften in
Lusaa I
Lusga
Längs- und Seitenrichtung zu belasten, zumal sich dabei die einzelnen Verbundpflastersteine in charakteristischer Art gegenseitig abstützen und die auftretenden Kräfte durch die stumpfen Winkel in geradezu
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Neuerung ν sieht vor, daß an jeder Seitenfläche wenigstens zwei Noppen angeformt sind, die nicht nur eine einheitliche Fugenbreite zwischen den einzelnen Verbundpflastersteinen beim Verlegen gewährleisten, sondern auch naturgemäß auftretende Toleranzen ausgleichen und somit für eine optimale kraftschlüssige Verbindung sorgen. Ebenso wird durch die Abstandshaltung der Noppen ein für ein korrektes Verlegen der Verbundpflastersteine erforderliches Verschlammen wesentlich vereinfacht.
Ferner sieht ein vorteilhafter Gedanke der Neuerung vor, daß mindestens eine plane Seite des Verbundpfla- f stersteins mit einer umlaufende Fase versehen ist.
Diese Ausgestaltung bringt verschiedene Vorteile mit sich. So sind mit derartig ausgestalteten Verbundpflastersteinen verlegte Flächen einmal optisch sehr ansprechend und kommen den Wünschen der Verwender entgegen, zum anderen ist dadurch aber auch die Gefahr eines Ausfransens der Kanten wesentlich verringert.
Eine Ausführungsbeispiel der Neuerung wird anhand beigefügter Zeichnungen nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen:
• · · · · > I I I I
• · · I I I . ι , • · · ti·· t )
Lusga
Fig. 1 einen neuorungsgemäß ausgebildeten Verbundpflasterstein in einer Draufsicht,
Fig. 2 die Draufsicht auf mehrere zu einem Verbund
r»ii e λ mm cm rtü -FiintO VorHiin/ir^fl aef or
Bei einem in der F:Lg. 1 gezeigten, symmetrisch zu seiner Längsachse ausgebildeten Verbundpflasterstein ist deutlich die Gestaltung seiner Seitenflächen 1, 2, 3 zu erkennen.
Die vordere Stirnseite 1 ist dabei in Form eines gleichschenkligen, stumpfwinkligen Dreiecks ausgebildet, das mit seiner Spitze nach außen ragt, während die hintere Stirnseite 2 ein parallel zur vorderen Stirnseite 1 verlaufendes, in seiner Abmessung in etwa und in seiner • -* Winkelgröße genau der vorderen Stirnseite 1 entsprechendes Dreieck darstellt.
Sowohl die vordere Stirnseite 1 wie auch die hintere Stirnseite 2 weisen auf ihren Schenkeln jeweils einen angeformten Noppen 5 auf, von denen jeder im Bereich der halben Schenkellänge angeordnet ist.
Die Längsseiten 3 des Verbundpflastersteins sind so geformt, daß eine Flanke 6 einer stumpfwinkligen Einkerbung von der vorderen Stirnseite 1 ausgeht, während sich an die andere Flnake 7, die etwa doppelt so lang
Lusga
ist, eine mit der hinteren Stirnseite 2 eine Kante bildende Schrägseite 8 ansahließt, die parallel zur kürzeren Flanke 6 verläuft und etwa deren Länge entspricht.
Auch die Längsseiten weisen Noppen 5 auf, von denen
jeweils einer an den kürzeren Flanken 6 und an den y Schrägseiten 8 angeformt sind, während die längeren
{ Flanken 7 jeweils zwei angeformte Noppen 5 aufweisen.
Die Noppen 5 sind dabei so angeordnet, daß sie in etwa gleichem Abstand zu jeweils nächsten Kante liegen.
Dies bedeutet, wie in der Fig. 2 zu sehen ist, daß sich die Noppen 5 eines Verbundpflastersteins an den zugeordneten Noppen 5 der benachbarten Verbundpflastersteine abstützen. Selbstverständlich müssen dabei alle Noppen 5 in gleicher Höhe angeordnet sein.
) Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, ist an einer umlaufenden Kante jedes Verbundpflastersteins eine Fase 4 vorgesehen, durch die der optische Gesamteindruck wesentlich verbessert wird.
Lusga
Bezugszeichenliste
1 vordere Stirnseite
2 hintere Stirnseite
3 Längsseite
4 Fase
5 Noppen
6 Flanke
7 Flanke
8 Schrägseite

Claims (3)

Patentanwälte Dr. Loesenbeck (198O) Dipl.-Sng. Str-c^G Dipi.-Ing. Loes^nt^ock JBilenbscksrStr. 164,48G0 Bielefeld Schutzansprüche
1. Verbundpflasterstein, dadurch gekennzeichnet, daß seine Grundfläche, bezogen auf seine Längsachse, symmetrisch ausgebildet ist, wobei die vordere Stirnseite (1) in Form eines mit seiner Spitze nach außen ragenden, gleichschenkligen und stumpfwinkligen Dreiecks geformt ist, während die hintere Stirnseite (2) eine der vorderen Stirnseite (1) etwa entsprechende Ausnehmung aufweist, und daß jede Längsseite (3) so geformt ist, daß eine Flanke (6", einer stumpfwinkligen Einkerbung von der vorderen Stirnseite (1) ausgeht, während sich an die andere Flanke (7), die etwa doppelt so lang ist, eine mit der hinteren Stirnseite (2) eine Kante bildende Schrägseite (8) anschließt, die parallel zur kürzeren Flanke (6) verläuft und <*twa deren Lä.ige entspricht.
2. Verbundpflasterstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine plane Seite mit einer umlaufenden Fase (4) versehen ist.
3. Verbundpflasterstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Seitenfläche (1,2,3) wenigstens zwei Noppen (5) angeformt sind.
DE19858508701 1985-03-23 1985-03-23 Verbundpflasterstein Expired DE8508701U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20016731U1 (de) * 2000-09-27 2002-02-14 Karl Weber Betonwerk Gmbh & Co Bodenbelagelement aus Kunststeinmaterial und Bodenbelagelementsatz

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20016731U1 (de) * 2000-09-27 2002-02-14 Karl Weber Betonwerk Gmbh & Co Bodenbelagelement aus Kunststeinmaterial und Bodenbelagelementsatz
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