DE920227C - Waldarbeitsschlitten - Google Patents

Waldarbeitsschlitten

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Publication number
DE920227C
DE920227C DEC6949A DEC0006949A DE920227C DE 920227 C DE920227 C DE 920227C DE C6949 A DEC6949 A DE C6949A DE C0006949 A DEC0006949 A DE C0006949A DE 920227 C DE920227 C DE 920227C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sledge
slide
runners
forest work
deflection device
Prior art date
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Expired
Application number
DEC6949A
Other languages
English (en)
Inventor
Jacob Anton Christ
Joachim Dipl-Ing Gentsch
Hellmut Dipl-Landw Langner
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Priority to DEC6949A priority Critical patent/DE920227C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE920227C publication Critical patent/DE920227C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B13/00Sledges with runners
    • B62B13/02Sledges with runners characterised by arrangement of runners
    • B62B13/06Sledges with runners characterised by arrangement of runners arranged in two or more parallel lines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • In jedem Waldgelände dient der Holzschlitten dem Transport geschlagenen Holzes. Dieser Holzschlitten wird sowohl bergabwärts als auch bergauf mit dem Seilzug eingesetzt oder mit der Hand geführt. Bei diesem Arbeiten tritt durch die Holzkonstruktion der vorhandenen Schlitten großer Verschleiß, wenn nicht sogar eine Zerstörung des Schlittens beim Auftreffen auf ein Hindernis auf. Daher wird Patentanspruch erhoben auf einen in Leichtbauweise erstellten Metallschlitten mit Abweisvorrichtung und Zusatzkufen, dessen Abweisvorrichtung seitlich in einem Abstand vom Schlitten angeordnet und vorn durch einen kurvenförmigen, glatten Bogen geschlossen ist, der vorzugsweise aus Rohr oder einem anderen Profil besteht und hochklappbar ist.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt einen Waldarbeitsschlitten, dessen Kufen a vorn und hinten in einer Krümmung auslaufen. Dadurch kann der Schlitten über auftretende Hindernisse hinweggleiten. Die Kufen werden zur Erzielung besserer Gleiteigenschaften des Schlittens mit Holz belegt, das sich der Kufenform anpaßt. Die Stützen b geben den Längsholmen c gegenüber den Kufen Stabilität. DieDistanzrohre d unterstützen die Stabilität der Kufen gegenüber den Längsholmen bei Beanspruchungen der Kufen, die vom Gleitwiderstand herrühren. Die Diagonalstreben e stützen das Fachwerk aus, das von den Kufen, den Längsholmen und den Stützen gebildet wird.
  • Die Abweisvorrichtung hat die Aufgabe, den Waldarbeitsschlitten im Jungwald zu führen. Damit erübrigt sich das Anlegen einer Schleifschneise. Die Abweisvorrichtung ist an beiden Seiten des Schlittens angebracht. Die Abweiser f, g sind mit den Streben h an der Halterung k angebracht. Die Halterung k befindet sich am Distanzrohr d. Die Schwenkbarkeit der Abweiser wird durch den Bolzen j an den Stützen b blockiert. Zur Verstellung der Abweiser sind Bohrungen in den Streben h und b vorgesehen. In diese Bohrungen wird der Steckbolzen eingesteckt. Die Abweiser können dann entsprechend dem Gelände mehr oder wenigergeneigt eingestellt werden.
  • An den beiden Streben h können wählweise noch Zusatzkufen angeordnet werden, die mit in bezeichnet sind. Der vordere Abweisbogen o ist hochklappbar und kann auch hinten angeordnet werden; seine Beweglichkeit wird durch ein Scharnier erreicht.
  • Die Seilbefestigung wird am Schlitten an der Seilführung so vorgenommen, daß das Seil sowohl die Last als auch den Schlitten gleichzeitig erfaßt. Der Seilführungspunkt n ist hinten und vorn in der Mitte des Diagonalrohres d angebracht.
  • Durch Anbringung von hörnerartigen Handgriffen bei hochgeklapptem oder in Arbeitsstellung befindlichem Abweisbogen eignet sich der Schlitten zum Führen von Hand.
  • Infolge seiner Leichtbauweise läßt sich der Schlitten gut von einem Mann handhaben.
  • Der Waldarbeitsschlitten hat gegenüber den bisher vorhandenen folgende Vorteile: Während der Arbeitsfahrt ist kein Bedienungsmann mehr erforderlich; beim Auftreffen auf ein Hindernis geht er nicht zu Bruch, sondern weicht aus; das Ausschlagen einer Schleifschneise ist nicht notwendig, weil die dünnen Jungstämme zur Seite bzw. nach unten gedrückt werden; damit ist gleichzeitig der Verlust von Jungholz reduziert, und durch die Anbringung der Zusatzkufen wird das Kippen des Schlittens mit und ohne Last fast ausgeschlossen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Waldarbeitsschlitten mit einer in Leichtbauweise ausgeführten Abweisvorrichtung zum Vorbeiführen an Hindernissen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abweisvorrichtung (g, f) seitlich in einem Abstand vom Schlitten angeordnet und vorn durch einen kurvenförmigen, glatten Bogen geschlossen ist, der vorzugsweise aus Rohr oder einem anderen Profil besteht und hochklappbar ist.
  2. 2. Schlitten nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Abweisvorrichtung (f, g) hinten durch einen kurvenförmigen, hochklappbaren Bogen geschlossen ist.
  3. 3. Schlitten nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß außer der Abweisvorrichtung (f, g) eine oder mehrere verstellbare, abwärts geneigte Abweiskufen (na) angebracht sind. q.. Schlitten nach Anspruch z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwe,isvorrichtung (f, g) in Breite und Höhe verstellbar ist.
DEC6949A 1953-01-14 1953-01-14 Waldarbeitsschlitten Expired DE920227C (de)

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DEC6949A DE920227C (de) 1953-01-14 1953-01-14 Waldarbeitsschlitten

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DE920227C true DE920227C (de) 1954-11-15

Family

ID=7014022

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