DE19512759B4 - Treppe, insbesondere Dachboden-Treppe - Google Patents

Treppe, insbesondere Dachboden-Treppe Download PDF

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    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/04Movable stairways, e.g. of loft ladders which may or may not be concealable or extensible
    • E04F11/06Movable stairways, e.g. of loft ladders which may or may not be concealable or extensible collapsible, e.g. folding, telescopic
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Abstract

Treppe, insbesondere Dachbodentreppe, aus zwei Wangen (1; 2) und zwischen diesen angeordneten Stufen (3), dadurch gekennzeichnet, dass die eine Wange (2) auf die andere (1) zu verschiebbar ist und die Stufen (3) an den Wangen (1; 2) auf einer Seite gelenkig befestigt (10–13) und auf der anderen Seite abgestützt (14) sind und ferner mit einer Lenkung derart versehen sind, dass sie sich beim Verschieben der Wange (2) auf die andere zu, hochstellen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Treppe, insbesondere eine Dachboden-Treppe, aus zwischen zwei Wangen angeordneten Stufen.
  • Treppen sind oft ein Platzproblem. Weit verbreitet ist bei Dachboden-Treppen die Lösung, sie faltbar zu machen und oben in einer Luke verschwinden zu lassen, für die an der Treppe eine Abdeckung angebracht ist.
  • Solche Treppen aus der Luke herunterzuziehen und später wieder zurückzudrücken, ist jedoch umständlich. Außerdem können diese Treppen nur sehr leicht ausgeführt sein.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine platzsparende, aber einfach zu benutzende und stabile Treppe zu schaffen
  • Gemäß der Erfindung wird dieser Zweck ausgehend von einer Treppe aus zwischen zwei Waagen angeordneten Stufen dadurch erfüllt, daß die eine Wange auf die andere zu verschiebbar ist und die Stufen an den Wangen einerseits gelenkig befestigt und andererseits abgestützt sind und ferner mit einer Lenkung derart versehen sind, daß sie sich beim Verschieben der Wange hochstellen.
  • Diese Treppe ist bei Nichtbenutzung bis auf eine geringe Restbreite zusammengeschoben, mit der sie sich in aller Regel entlang einer Wand erstrecken wird. Zur Benutzung wird einfach die eine Wange vorgezogen.
  • In einer Variante sind die, an einer der beiden Wangen gelenkig befestigten, Stufen mit der anderen Wange verbunden durch einen an dieser sowie an der Unterseite der Stufe in der Mitte gelenkig befestigten Lenker, der die Stufen beim Zurückschieben der beweglichen Wange nach oben verschwenkt.
  • In einer anderen Variante, die eine besonders bevorzugte Weiterbildung der Erfindung darstellt, sind die Stufen längsgeteilt und die Teile in der Mitte mit waagerechter Achse gelenkig miteinander verbunden und teils an der einen und teils an der anderen Wange gelenkig befestigt und jeweils an der anderen Wange abgestützt.
  • Hier bilden jeweils die einen Teile die Lenker zum Hochstellen der anderen.
  • Die Leiter kann aus Holz und mit Betonung des Holzcharakters wie auch der handwerklichen Arbeit hergestellt werden, vorzugsweise mit Rundhölzern als den Teilen der Stufen.
  • Die Rundhölzer haben zweckmäßigerweise einen etwa ovalen Querschnitt, um die Stufenoberfläche etwas zu ebnen.
  • Zweckmäßigerweise besteht die Stufe aus drei Teilen, der geringsten Teilezahl, mit der sich eine symmetrische Anordnung zur Längsmittelachse der Stufe ergibt.
  • Weitere Maßnahmen, die zur vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung dienen können, sind in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles angeführt.
  • Die Zeichnungen geben das Ausführungsbeispiel wieder.
  • 1 zeigt eine Treppe in isometrischer Darstellung,
  • 2 zeigt die Treppe entsprechend 1 in einer Zwischenstellung,
  • 3 zeigt die Treppe entsprechend 1 in zusammengeschobener Stellung,
  • 4 zeigt in größerem Maßstab einen Querschnitt durch eine Treppenstufe und einen Teil der nächsten Treppenstufe,
  • 5 zeigt einen Teilschnitt nach Linie V-V in 4, die beiden Treppenstufen jedoch etwas mehr einander angenähert,
  • 6 zeigt einen Teilschnitt nach Linie VI-VI in 4,
  • 7 zeigt einen Schnitt nach Lini VII-VII in 6,
  • 8 zeigt den gleichen Schnitt bei hochgeschwenkter Stufe und
  • 9 zeigt eine weitere Einzelheit.
  • 1 läßt eine Holztreppe erkennen mit einer an der Wand des Raumes angebrachten Wange 1, einer zweiten Wange 2, zwischen den beiden Wangen angeordneten Stufen 3 und einem an der zweiten Wange angebrachten Geländer 4.
  • Die Stufen 3 bestehen jeweils aus drei Rundhölzern 5 von dem aus 4 ersichtlichen, im ganzen ovalen, aber an den Breitseiten zu einer Ebene 6 abgeflachten Querschnitt. Die drei Rundhölzer 5 einer Stufe 3 sind in ihrer Mitte durch eine in Bohrungen quer durch die drei Rundhölzer 5 sich erstreckende Stange 7 gelenkig miteinander verbunden. Durch weitere, senkrechte Stangen 8 sind die Stangen 7 von Stufe zu Stufe verbunden mittels Schrauben 9, die von den Stangen 8 aus in den, hohlen, Querschnitt der Stangen 7 greifen.
  • Das mittlere der drei Rundhölzer 5 ist in der aus 6 und 7 ersichtlichen Weise an der Wange 2 gelenkig befestigt über zwei in die Wange 2 getriebene Ösenschrauben 10. die das Ende des Rundholzes 5 in seitlichen Ausschnitten 11 einfassen und aus deren Ösen Kopfschrauben 12 in eine in einer Bohrung des Rundholzes 5 sitzende Hülse 13 ragen. Die gleiche Befestigung haben die beiden äußeren Rundhölzer 5 der Stufe 3 an der Wange 1.
  • Jeweils am anderen Ende sind die Rundhölzer 5 durch eine in 5 erscheinende weitere in die Wange 2 bzw. 3 getriebene Ösenschraube 14 abgestützt, auf deren, hier waagerecht ausgerichteter, Öse sie aufliegen.
  • Die Wange 2 ist verschiebbar angeordnet. Sie ist, wie in 9 dargestellt, oben mit einer Rollenführung 15 aufgehängt. Unten kann sie rutschen.
  • Wird die Wange 2 auf die Wange 1 zu verschoben, so stellen sich die Rundhölzer 5, jeweils das mittlere mit den beiden äußeren über Kreuz, nach oben. Um diese Bewegung in Gang zu bringen, braucht nur bei gleichzeitiger schiebender Kraftausübung auf die Wange 2 eines der an dieser abgestützten äußeren Rundhölzer 5 etwas angehoben zu werden. Durch die Verbindung der Stufen 3 über die Stangen 7 und 8 gehen die übrigen mit.
  • Aus dem in 3 dargestellten vollständig zusammengeschobenen Zustand wird die Treppe dementsprechend durch Vorziehen der Wange 2 in den Benutzungszustand gebracht.

Claims (10)

  1. Treppe, insbesondere Dachbodentreppe, aus zwei Wangen (1; 2) und zwischen diesen angeordneten Stufen (3), dadurch gekennzeichnet, dass die eine Wange (2) auf die andere (1) zu verschiebbar ist und die Stufen (3) an den Wangen (1; 2) auf einer Seite gelenkig befestigt (1013) und auf der anderen Seite abgestützt (14) sind und ferner mit einer Lenkung derart versehen sind, dass sie sich beim Verschieben der Wange (2) auf die andere zu, hochstellen.
  2. Treppe nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die an einer der beiden Wangen gelenkig befestigten Stufen mit der anderen Wange durch eine an dieser sowie an der Unterseite der Stufe mittig gelenkig befestigten Lenker verbunden sind.
  3. Treppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stufen (3) längsgeteilt sind und die Teile (5) in der Mitte mit einer waagerechten Achse (7) gelenkig miteinander verbunden sind und die einen Teile an der einen (1) und die anderen an der anderen Wange (2) gelenkig befestigt und jeweils an der anderen Wange abgestützt (14) sind.
  4. Treppe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die vorzugsweise drei Teile der Stufen (3) Rundhölzer (5) sind, vorzugsweise mit etwa ovalem Querschnitt, bzw. rechteckige Hölzer mit gebrochenen Kanten sind.
  5. Treppe nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die gelenkige Verbindung (7) der Teile (5) miteinander durch eine in Bohrungen quer durch die Teile (5) sich erstreckende Stange (7) verwirklicht ist.
  6. Treppe nach einem der Ansprüche 3–5 dadurch gekennzeichnet, dass die gelenkige Verbindung (1013) der Teile (5) mit der betreffenden Wange (1; 2) durch die Wange (1;2) getriebene Ösenschrauben (10) und Bolzen (12) verwirklicht ist, die von der Öse aus in eine Bohrung des Stufenteils (5) fassen.
  7. Treppe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Teil (5) durch zwei solche Ösenschrauben (10) in seitlichen Ausschnitten (11) eigefaßt ist und die Bolzen (12) aus den Ösen in das Teil (5) ragende Kofpschrauben (12) sind.
  8. Treppe nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass zur Abstützung der Teile (5) an der anderen Wange (1; 2) gleichfalls Ösenschrauben (14) in die Wange (1; 2) getrieben sind, auf deren waagerecht ausgerichteter Öse das Ende des Stufenteils (5) aufliegt.
  9. Treppe nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die waagerechten Achsen (7) zur Verbindung der Stufenteile von Stufe (3) zu Stufe (3) miteinander verbunden (8, 9) sind.
  10. Treppe nach einem der Ansprüche 1 bis 9. dadurch gekennzeichnet, dass die verschiebbare Wange mit einer Rollenführung (15) aufgehängt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE88730C (de) *
US2670120A (en) * 1949-05-16 1954-02-23 Sanguineti Emanuele Collapsible ladder, double ladder, and stepladder
DE3733702C2 (de) * 1987-10-06 1990-10-31 Collet, Dieter, 6944 Hemsbach, De

Patent Citations (3)

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