DE920094C - Deckelhalter fuer Kochtoepfe - Google Patents
Deckelhalter fuer KochtoepfeInfo
- Publication number
- DE920094C DE920094C DEB16862A DEB0016862A DE920094C DE 920094 C DE920094 C DE 920094C DE B16862 A DEB16862 A DE B16862A DE B0016862 A DEB0016862 A DE B0016862A DE 920094 C DE920094 C DE 920094C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hook
- lever
- metal band
- lid holder
- pot
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J27/00—Cooking-vessels
- A47J27/08—Pressure-cookers; Lids or locking devices specially adapted therefor
- A47J27/0804—Locking devices
- A47J27/0811—Locking devices using a number of pivotable clamps along the circumference of the cooking-vessel
Description
- Deckelhalter für Kochtöpfe Die Erfindung betrifft einen Deckelhalter für Kochtöpfe, bestehend aus einem federnden Metallband, das am einen Ende einen Haken zum Einhängen in den einen Topfhenkel und am anderen Ende einen schwenkbaren Hakenträger zum Einhängen in den zweiten Topfhenkel aufweist. Ein derartiger Deckelhalter ist bekannt, und zwar ist bei diesem der schwenkbare Hakenträger ein an das freie Ende des Metallbandes angelenkter zweiarmiger Hebel, dessen nach unten gerichteter Arm einen Haken zum Einhängen in den zweiten Topfhenkel bildet und dessen nach oben gerichteter Arm mit einem Handgriff versehen ist. Diese Ausführungsform hat den Nachteil, daß das freie Ende des Metallbandes sowohl beim Anbringen als auch beim Abnehmen des Deckelhalters mit großem Kraftaufwand heruntergedrückt werden muß, um das Hakenende des Schwenkhebels unter dem Topfhenkel hindurchbewegen zu können. Diese Kraft ist so groß, daß sie nicht jeder Person zugemutet werden kann. Auch können beim Ausüben dieser Kraft auf den Topf Schub- und Kippbewegungen hervorgebracht werden, so daß der Topf auf der oft fetten Herdplatte wegrutscht oder der Inhalt verschüttet wird. Um diesen Kraftaufwand herabzusetzen, ist schon vorgeschlagen worden, dem federnden Metallband eine besondere Spannfeder zuzuordnen, deren auf den Deckel gerichtete Spannkraft mittels einer Schraube geregelt werden kann, wodurch aber die Bedienung umständlich und zeitraubend wird.
- Gemäß der Erfindung ist der schwenkbare Hakenträger nicht mehr unmittelbar an das federnde Metallband, sondern an einen an diesem gelagerten Spannhebel angelenkt, und zwar derart, daß die Gelenkachse beim Einschwenken in die Spannstellung eine Totlage überschreitet. Nunmehr kann der Haken des schwenkbaren Hebels ohne Spannung an den Topfhenkel angelegt werden, worauf dann durch Umlegen des Spannhebels der Haken mit großer Kraft an den Topfhenkel herangezogen und schließlich die erzielte Spannung des Metallbandes durch ein geringfügiges Überschreiten der Totlage des Hebelsystems gesichert wird. Die mit der Hand aufzubringende Kraft zur Überwindung der Totlage in beiden Richtungen ist infolge Vorliegens einer Kniehebelwirkung gering.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in drei Figuren dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Vorderansicht der Vorrichtung in der Haltestellung, Fig. 2 eine Draufsicht dazu und Fig. 3 den Spannhebel mit dem Hakenträger in ausgeschwenkter Stellung.
- Das mit i bezeichnete federnde Metallband paßt sich in der Mitte der Wölbung des Deckels D des Topfes T an und ist zur Erzielung einer Federung beiderseits ansteigend und wieder bis zum freien Ende abfallend gebogen. Am einen freien Ende (Fig. i und 2 links) ist an das Metallband i ein Haken 2 angebogen, der den einen Topfhenkel H von außen her unterfassen kann. Auf dieser Seite ist außerdem am Scheitelpunkt der Biegung des Metallbandes i ein nach oben gerichteter Handgriff 3 befestigt. Auf der anderen Seite ist der jenseits des Scheitelpunktes der Aufbiegung liegende abfallende Teil des Metallbandes i kürzer und bildet an seinem freien Ende ein Lager q. für die Drehachse 5 eines Spannhebels 6. Der letztere ist der Krümmung des Metallbandes i ungefähr angepaßt und reicht in der heruntergeschwenkten Lage (Fig. i) bis über den Scheitelpunkt des aufgebogenen Teiles des Metallbandes i hinweg und trägt am Ende einen Handgriff 7. Die Drehachse 5 sitzt in seitlich an dem Metallband i vorbeigreifenden Seitenwangen 8 des Spannhebels 6, so daß sich der letztere in der eingeschwenkten Lage unmittelbar auf das Metallband am Scheitelpunkt auflegen kann. An die Seitenwangen 8 des Spannhebels 6 ist in einiger Entfernung von der Drehachse 5 ein am freien Ende einen Haken 9 bildender Hebel io mit außen übergreifenden Seitenwangen i i bei 12 angelenkt. Der Spannhebel 6 und der den Haken 9 tragende Hebel io sind zwischen ihren Seitenwangen 8 bzw. ii bei 13 und 1q. so abgeschnitten, daß sie in der durch die Seitenwangen 8 begrenzten Strecklage (Fig. i) in eine Flucht zu liegen kommen.
- Das Metallband i wird mit seinem Haken 2 von außen her in den einen Topfhenkel H eingehängt. Alsdann wird bei hochgeschwenktem Spannhebel 6 der Hakenträger io mit seinem Haken 9 von außen her unter den zweiten Topfhenkel H1 eingelegt. Nunmehr wird unter gleichzeitigem Halten am Griff 3 der Spannhebel 6 gegen das Metallband i heruntergeschwenkt, wobei der Hakenträger io unter Federung des Metallbandes i fest an den Topfhenkel H1 herangezogen wird. In der durch Aufliegen des Spannhebels 6 auf dem Scheitelpunkt der Aufbiegung des Metallbandes i begrenzten Endstellung (Fig. i) hat die Gelenkachse 12 die Verbindungslinie zwischen dem Kraftangriffspunkt des Hakens 9 am Topfhenkel H1 und der Schwenkachse 5 geringfügig überschritten, d. h. sie ist über die Totlage des Hebelsystems hinausbewegt worden. Die am Hakenträger io wirkende Zugkraft hat somit das Bestreben, den Spannhebel 6 in der Spannstellung zu halten, so daß ein selbsttätiges Zurückschwenken des Spannhebels nach oben verhindert ist. Zum Lösen des Hakens 9 vom Topfhenkel H1 wird lediglich der Spannhebel 6 zur Überwindung der Totlage der Gelenkstelle 12 nach oben ausgeschwenkt, wobei schließlich die Spannung aufgehoben wird und der Haken 9 sich nach außen von dem Topfhenkel H1 abbewegt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Deckelhalter für Kochtöpfe, bestehend aus einem federnden Metallband, das am einen Ende einen Haken zum Einhängen in den einen Topfhenkel und am anderen Ende einen schwenkbaren Hakenträger zum Einhängen in den zweiten Topfhenkel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Hakenträger (9, io) an einen an dem federnden Metallband (i) gelagerten Spannhebel (6) derart angelenkt ist, daß die Gelenkachse (i2) beim Einschwenken in die Spannstellung eine Totlage überschreitet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB16862A DE920094C (de) | 1951-09-23 | 1951-09-23 | Deckelhalter fuer Kochtoepfe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB16862A DE920094C (de) | 1951-09-23 | 1951-09-23 | Deckelhalter fuer Kochtoepfe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE920094C true DE920094C (de) | 1954-11-11 |
Family
ID=6959083
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB16862A Expired DE920094C (de) | 1951-09-23 | 1951-09-23 | Deckelhalter fuer Kochtoepfe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE920094C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1159904A3 (de) * | 2000-05-26 | 2002-10-30 | Apply Innovation | Automatischer Energiesparender Dampfdruckkocher |
-
1951
- 1951-09-23 DE DEB16862A patent/DE920094C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1159904A3 (de) * | 2000-05-26 | 2002-10-30 | Apply Innovation | Automatischer Energiesparender Dampfdruckkocher |
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