DE920002C - Einrichtung zur Schwimm- und Sinkscheidung - Google Patents
Einrichtung zur Schwimm- und SinkscheidungInfo
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- DE920002C DE920002C DEK13031A DEK0013031A DE920002C DE 920002 C DE920002 C DE 920002C DE K13031 A DEK13031 A DE K13031A DE K0013031 A DEK0013031 A DE K0013031A DE 920002 C DE920002 C DE 920002C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03B—SEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
- B03B5/00—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
- B03B5/62—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by hydraulic classifiers, e.g. of launder, tank, spiral or helical chute concentrator type
- B03B5/623—Upward current classifiers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B03B5/00—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
- B03B5/28—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by sink-float separation
- B03B5/30—Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by sink-float separation using heavy liquids or suspensions
- B03B5/36—Devices therefor, other than using centrifugal force
Landscapes
- Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)
Description
- Einrichtung zur Schwimm- und Sinkscheidung Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Aufbereitung von Steinkohle und ähnlichen Stoffen nach dem Schwimm- und Sinkverfahren.
- Es ist eine Einrichtung zur Schwimm- und Sinkscheidung bekannt, die aus einem Scheidebehälter besteht, der ständig von einem Strom einer Feststoff-Wasser-Suspension von unten nach oben durchzogen wird, wobei oben an dem Scheidebehälter eine Rinne für den Austrag von Leichtgut und Trübe und unten eine Austragöffnung für das Sinkgut vorgesehen ist.
- Bei diesem Verfahren wird das Sinkgut in einem U-förmigen Heberohr zusammen mit Trübe durch Zuführen von Druckluft gehoben. Hierbei kommt es zuweilen vor, daß größere Sinkgutstücke in dem U-förmigen Fußstück des Heberohres liegenbleiben und auf diese Weise zu Betriebsstörungen Anlaß geben. Die Stücke müssen dann nach Stillsetzen der Anlage und Öffnung eines Deckels von Hand aus dem Fußstück entfernt werden.
- Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil; sie besteht darin, daß unter dem Leichtgutsieb eine Auffangtrichter für die ablaufende Trübe vorgesehen ist, daß an den Trichter eine Rohrleitung angeschlossen ist, die als Hebeleitung zu einer Spitze führt, die höher als der Scheidebehälter gelegen ist, daß an diese Spitze eine Rohrleitung angeschlossen ist, die zwecks Erzeugung des Aufstromes unten in den Scheidebehälter mündet, daß an die Austragöffnung für das Sinkgut ein Fallrohr mit Hebeleitung angeschlossen ist, welche zu einem Sieb mit einer weiteren Spitze für die auf diesem Sieb ausgehaltene Trübe führt, da.B die Spitze gleichfalls höher als der Scheidebehälter gelegen und mit einem überlauf zur ersten Spitze versehen ist und daß an diese Spitze eine Rohrleitung angeschlossen ist, welche oberhalb des Krümmers in das Fallrohr für das Sink-gut mündet.
- Die Zeichnung gibt zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung wieder. Der Scheidebehälter i, der von einer Feststoff-Wasser-Suspension (Trübe) ständig von unten nach oben durchzogen wird, weist unten einen Sinkgutaustrag 8 auf. Die Trübe tritt bei 3 unten in den Behälter ein. Das Leichtgut wird zusammen mit Trübe über die Rinne 4 auf das Sieb 5 ausgetragen. Die hier ablaufende, in dem Auffangtrichter 6 gesammelte Trübe wird durch Zufuhr von Druckluft bei ii in dem Rohr io in die oberhalb des Scheidebehälters angeordnete Spitze ig gefördert. Das Rohr io mündet oberhalb des ständig in der Spitze vorhandenen Flüssigkeitsspiegels, wobei die mitgeförderte Luft durch die Öffnung 22 entweichen kann. An diese Spitze ist eine Rohrleitung 15 angeschlossen, welche zu dem Trübeeinlaß 3 am unteren Ende des Scheidebehälters führt.
- Das Sinkgut gleitet auf dem im Scheidebehälter angeordneten schrägen Sieb 7 nach unten und verläßt den Behälter durch die Austragöffnung B.
- An diese schließt sich ein Fallrohr 18 an. Durch einen U-Krümmer 17 ist das Fallrohr mit einer senkrecht aufsteigenden Hebeleitung g verbunden. In diesem wird das Sinkgut durch Einführen von Trübe in das Fallrohr 18 und Zufuhr von Druckluft bei 13 auf das Sinkgutsieb 14 gehoben. Die gesamte dort ablaufende Trübe wird teils durch eine Rinne 2o in die Spitze 12 geleitet, teils läuft sie unmittelbar in diese Spitze. Die Spitze 12 besitzt einen Überlauf 21 zur anderen Seite ig. An die Spitze 12 ist unten ein Rohr 16 angeschlossen, welches mit Abstand oberhalb des Krümmers in das Fallrohr mündet. Da der Flüssigkeitsspiegel in der Spitze 12 um die Höhe H1 über dem Flüssigkeitsspiegel in dem Scheidebehälter liegt, entsteht in dem Rohr 16 eine Abwärtsströmung, die zum Heben des Sinkgutes in dem Rohr 9 benutzt wird. Durch die Zufuhr von Druckluft bei 13 wird das Sinkgut zusätzlich um die Höhe H2 gefördert.
- Wird aus dem Scheidebehälter mit dem Sinkgut Trübe abgezogen, so gelangt diese als Überlauf von Spitze 12 in die Spitze ig und aus dieser durch das Rohr 15 in den Scheidebehälter zurück.
- In besonders einfachen Fällen kann man zweckmäßig an Stelle der beiden Spitzen 12 und ig nur eine einzelne Spitze 25 verwenden. Diese Ausführung ist in Abb. 2 dargestellt. Die gesamte vom Leichtgut- und vom Sinkgutsieb ablaufende Trübe wird in dieser Spitze gesammelt. An die Spitze ist ein Rohr 26 angeschlossen, welches bei 3 unten in den Scheidebehälter mündet. Durch dieses Rohr wird die Trübe dem Scheidebehälter wieder zugeführt und der Aufstrom im Scheidebehälter erzeugt. Von dem Rohr 26 zweigt ein schräg abwärts geneigtes Rohr 27 ab, welches oberhalb des Krümmers 17 in das Bergefallrohr 18 mündet. Die dort zufließende Trübemenge kann durch ein Regelorgan 28 eingestellt werden.
- Die Rohrführung gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß die in dem Rohr 18 absinkenden Berge in ihrem Fall beschleunigt werden, so daß sie mit verhältnismäßig großer Geschwindigkeit in den Krümmer gelangen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Schwimm- und Sink-Scheidung, bestehend aus einem Scheidebehälter, der ständig von einem Strom einer Feststoff-Wasser-Suspension von unten nach oben durchzogen wird, wobei oben an dem Scheidebehälter eine Rinne für den Austrag von Leichtgut und Trübe auf ein Sieb, und unten eine Austragöffnung für das Sinkgut vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Leichtgutsieb ein Auffangtrichter für die ablaufende Trübe vorgesehen ist, daß an den Trichter eine Rohrleitung angeschlossen ist, die als Hebeleitung zu einer Spitze führt, die höher als der Scheidebehälter gelegen ist, daß an diese Spitze eine Rohrleitung angeschlossen ist, die zwecks Erzeugung des Aufstromes unten in den Scheidebehälter mündet, daß an die Austragöffnung für das Sinkgut ein Fallrohr mit Hebeleitung angeschlossen ist, welche zu einem Sieb mit einer weiteren Spitze für die auf diesem Sieb ausgehaltene Trübe führt, daß die Spitze gleichfalls höher als der Scheidebehälter gelegen und mit einem Überlauf zur ersten Spitze versehen ist und daß an diese Spitze eine Rohrleitung angeschlossen ist, welche oberhalb des Krümmers in das Fallrohr für das Sinkgut mündet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK13031A DE920002C (de) | 1952-02-01 | 1952-02-01 | Einrichtung zur Schwimm- und Sinkscheidung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK13031A DE920002C (de) | 1952-02-01 | 1952-02-01 | Einrichtung zur Schwimm- und Sinkscheidung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE920002C true DE920002C (de) | 1954-11-11 |
Family
ID=7213958
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK13031A Expired DE920002C (de) | 1952-02-01 | 1952-02-01 | Einrichtung zur Schwimm- und Sinkscheidung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE920002C (de) |
-
1952
- 1952-02-01 DE DEK13031A patent/DE920002C/de not_active Expired
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