DE91980C - - Google Patents

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DE91980C
DE91980C DENDAT91980D DE91980DA DE91980C DE 91980 C DE91980 C DE 91980C DE NDAT91980 D DENDAT91980 D DE NDAT91980D DE 91980D A DE91980D A DE 91980DA DE 91980 C DE91980 C DE 91980C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/24Feed or discharge mechanisms for settling tanks
    • B01D21/245Discharge mechanisms for the sediments
    • B01D21/2461Positive-displacement pumps; Screw feeders; Trough conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/24Feed or discharge mechanisms for settling tanks
    • B01D21/2488Feed or discharge mechanisms for settling tanks bringing about a partial recirculation of the liquid, e.g. for introducing chemical aids

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 1: Aufbereitung von Erzen.
KARL J. MAYER in BARMEN. Anlage zum Aufbereiten von Kohle.
Patentirt im Deutschen Reiche vom l. Mai 1896 ab.
Die vorliegende Einrichtung bezweckt eine Vereinfachung und Beschleunigung in der Entwässerungseinrichtung der Kohlenwäschen dadurch, dafs verdichteter Kohlenschlamm aus der Anlage selbst zum Fortschwemmen der zu entwässernden Kohle in die Trockensümpfe benutzt wird, während die geklärten Wässer, was jedoch an sich nicht neu ist, zur Wiederbenutzung in die Setzmaschine zurückgeführt werden. Das gewaschene grobkörnige Product wird mit seinem Schlamm und Waschwasser von der Setzmaschine in einen Becherwerkssumpf geleitet, aus welchem das grobkörnige Product durch ein mit gelochten Bechern arbeitendes Becherwerk in eine Rinne gehoben wird. Von hier wird es mittels der dorthin gehobenen flüssigen Schlämme aus dem Spitzkastensumpf fortgeschwemmt und in die Entwässerungssümpfe vertheilt. Die dort abklärenden Ueberlaufwässer werden daraus zur Setzmaschine zurückgeleitet, wo sie mit dem geklärten oberen Ueberlaufwässer, welches aus den Spitzkastensümpfen abgeführt und wieder mittels Pumpwerks gehoben wird, abermals zur Verwendung kommen als Waschwasser der Setzmaschinen.
Die beiliegende Zeichnung stellt eine Ausführungsform dieser Einrichtung für die Entwässerung gewaschener Kohle dar, und es ist dabei:
Fig. ι ein verticaler Längenschnitt durch die Anlage,
Fig. 2 ein Grundrifs derselben,
Durch eine Rinne A, Fig. 1, wird das gewaschene Grobkorngut mit Schlamm und Waschwasser von der Setzmaschine B aus in einen Becherwerkssumpf C geführt. Durch das Becherwerk D, dessen einzelne Becher siebartig gelocht sind, wird das grobkörnige Gut ausgeschöpft und in eine hochgelegene Rinne E gehoben, die sich oberhalb der Entwässerungssümpfe H hin erstreckt und mit verschliefsbaren Auslässen in ihrem Boden oder der Seitenwand für jeden Entwässerungssumpf versehen ist. In diese Rinne E ergiefst sich über das hier ausgetragene Grobkorngut durch die Rohrmündung G1 ein Strom von flüssigen Schlämmen, welche durch ein Pumpwerk G aus dem Bodenbehälter eines Spitzkastensumpfes F gehoben werden. Dieser Sumpf F liegt neben dem Becherwerkssumpf C und nimmt das Waschwasser und die Schlämme, welche aus letzterem Sumpfe C überfliefsen, behufs Niederschlag der Schlämme an seinen Spitzkastenwänden und in dem Tiefsten des Spitzkastens auf.
In den Entwässerungssümpfen H gehen' die grobkörnigen Kohlen mit den Schlammkohlen nieder und entwässern sich daselbst. Das beim Füllen dieser Trockensümpfe am oberen Rande geklärte, in die Rinnen J steigende Ueberlaufwässer wird dagegen durch die Leitung J1, wie das auch sonst geschieht, wieder zu den Setzmaschinen B zurückgeführt. In gleicher Weise und zu gleichem Zweck wird das aus dem Spitzenkastensumpf F sich oben abklärende Wasser vermittelst Pumpwerkes K abgeführt und den Setzmaschinen B zugebracht. Als Ausgleich für den gleichmäfsigen Betrieb der, Pumpe K ist hierbei ein Reservoir L auf deren Steigrohr angebracht, an welches auch die Zuflufsrinne J1 des Ueberlaufwassers der Trockensümpfe sich anschliefst. Der Verlust an dem zur Verwendung kommenden Wasser aus dem gelochten Becherwerke ist durch eine in dessen
Neigungswinkel unterhalb desselben verlegte Umhüllungsrinne M vermieden, welche das Abtröpfelnde wieder zum Becherwerkssumpf zurückführt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Anlage zum Aufbereiten von Kohle, dadurch gekennzeichnet, dafs die Kohle aus den Setzmaschinen (B) in den Sumpf (C) gespült wird, aus diesem durch ein Becherwerk (D) — zusammen mit dem Schlamm aus dem Sumpf (F) — in die Entwä'sserungssümpfe (H) gelangt,. von wo das geklärte Wasser durch die Rinne (J1) zusammen mit dem geklärten Wasser aus dem Sumpf (F) durch die Pumpe (K) den Setzmaschinen wieder zugeführt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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